Wiedereinsteiger braucht Hilfe

[Chuck]

Dafür, dass wir hier auf bassic sind hat es eh lange gedauert bis die geschätzten Kollegen den Pfad des Themas ein bisserl breiter getreten haben.

 

[bassilisk]

den Pfad des Themas ein bisserl breiter getreten

Sehr schön formuliert

 

[TomW]

Wie weit bist Du jetzt mit Deinen Überlegungen bzgl. Amp und Box, @no Punk ? ...

Offenbar bist ja trotz Oldie-Musik nicht Vintage-fixiert? ... wenn's also hauptsächlich darum geht, ein leichtes, gut klingendes Stack zu holen, gibt es natürlich alle Möglichkeiten .... zB einen der beliebten Digi-Amps (Markbass, Gallien-Krueger, TC Electronic, Bugera -> http://www.musicradar.com/news/guitars/6-of-the-best-portable-bass-amps-630933) mit einer oder zwei 112er Boxen (http://www.gitarrebass.de/equipment/1x12″-bassboxen-ab-e-650-im-vergleich/) ...

Bei den Amps solltest Du nicht unbedingt das kleinste Modell nehmen (120 Watt an 8 Ohm können zwar laut sein, haben aber womöglich zu wenig Headroom), bei den Boxen könnte wegen des geringen Gewichts Neo-Speaker in Frage kommen (und FMC sowieso! )...

 

[no Punk]

Wie weit bist Du jetzt mit Deinen Überlegungen bzgl. Amp und Box,

Eigentlich relativ weit, da ich mich bei der Boxe(n) festgelegt habe, es soll die Eden werden. Da scheint jedoch ein Container irgendwo steckengeblieben zu sein. Werde noch mal recherchieren und ggf. zu FMC greifen.
Ich habe jetzt erst mal was Günstiges zum Üben zu Hause gekauft. Kaufentscheidung waren nur die Kriterien klein und leicht und die günstige Verfügbarkeit, außerdem beim Verstärker, die Anschlüsse für Kopfhörer und Line-In.
Also zwei Retouren gekauft. Box: Ashdown MiBass 10 Box, total leicht, aber über den Sound kann ich noch keine qualifiziert Aussage machen. Als Top gab es den Ashdown MiBass 220, ebenfalls total leicht. Hatte gedacht, den kann ich hinterher vielleicht auch im Proberaum mit den Eden (s) kombinieren (2x8 Ohm an 4 Ohm).
Die gekaufte Kombination löst aber hinsichtlich des Klanges bei mir bisher absolut keine Begeisterung aus. Habe aber auch noch nicht den gewünschten Bass erhalten und musste stattdessen etwas aus dem Keller holen. Was ich aber sagen kann, an meinem alten Bass übersteuert die Vorstufe des Verstärkers sehr schnell.

 

[Ochsenblut]

Wie weit bist Du jetzt mit Deinen Überlegungen bzgl. Amp und Box,

Ist doch schon alles durch, oder? Rumblecat, Eden 12er und Amp ist doch dann auch schnell gefunden. GK MB 500 - sowas halt. Kommt sicher nicht so auf's Detail an.
Ich hätte allerdings zum Wiedereinstieg eher einen Markbass cmd 121p Combo gewählt, da brauch ich keine Eden-Box zu suchen und einen vernünftigen Amp hätte ich auch gleich (leider ohne Kopfhörerausgang). Und nach einem Jahr, wenn ich dann weiß was ICH wirklich möchte, kann ich den Combo ohne Probleme weiterverticken.

 

[TomW]

Klar, die Rumblekatze war klar ... aber bei den Boxen ist er aufgrund der Lieferprobleme bei Eden ja noch am Überlegen - ebenso beim Amp ... ja, der Markbass-Combo wäre eine Idee - oder ausm Flohmarkt der Little Mark-Amp und die 121er Markbass-Box ... aber die Ashdown-Kombi tut's für den Anfang vielleicht auch ...

 

[uncool sam]

Die gekaufte Kombination löst aber hinsichtlich des Klanges bei mir bisher absolut keine Begeisterung aus.

Und was gefällt dir nicht, rsp. was müsste anders sein, damit es dir gefällt?

 

[alice d.]

kommt drauf an, was er aus dem keller geholt hat... wenns so ein oller stingray ist oder so ein ranzelrick von anno dunnemals, dann kann das ja nichts werden.

 

[no Punk]

wenns so ein oller stingray ist oder so ein ranzelrick von anno dunnemals,

Wie hast du das erraten? Ja, es ist ein älterer gepimpter Stingray.

Thema Combo: Ein Combo kommt mir übrigens auf keinen Fall ins Haus. Viel zu unflexibel, da mein "Übungszimmer" im Spitzboden nur über eine steile Treppe zu erreichen ist. Und im Zweifel muss ich ihn allein in den Kofferraum wuchten, wenn er dort überhaupt hinein passt.

Die Box soll jetzt tatsächlich eine Eden werden. Ein Händler aus der Schweiz kann laut Internet in 10 Tagen liefern. Habe ihn angeschrieben, glaube es aber noch nicht.

Jetzt ist letztendlich nur noch die Frage nach dem Topteil unbeantwortet. Die Kriterien habe ich ja weiter oben genannt. Und das Schätzchen soll sich preislich im Rahmen halten. Hat noch jemand eine Idee?

Ansonsten Danke an alle für ihre Unterstützung.

 

[uncool sam]

dann kann das ja nichts werden.

Einfach Tonblende zudrehen - fertig! Funzt garaniert mit jedem Bass...

 

[Ochsenblut]

Thema Combo: Ein Combo kommt mir übrigens auf keinen Fall ins Haus. Viel zu unflexibel, da mein "Übungszimmer" im Spitzboden nur über eine steile Treppe zu erreichen ist. Und im Zweifel muss ich ihn allein in den Kofferraum wuchten, wenn er dort überhaupt hinein passt.

Ist klar, ganz wie du meinst.

 

[Kong]

Und alleine schon für die Qualitätsstreuung die Elixier offenbar hat, kann ich die bei dem Preis nicht ruhigen Gewissen empfehlen.

Ich bin der Ansicht, dass die "Testsätze" damals alles Montsgsprodukte waren. Da kamen Sätze mit 2 Stck A-Saiten, dafür keine D-Saite, die Saiten starben den "plötzlichen Saitentod" usw. usf.

Ich hab seit Juni 2016 keine Saite mehr gewechselt und habe mich darauf verlegt, die Sätze so lange zu spielen, bis eine Saite kracht. Dann darf ein neuer Satz drauf-

wenns so ein oller stingray ist oder so ein ranzelrick von anno dunnemals, dann kann das ja nichts werden.

alice, bass bloß auf, doooooo.....


Zur Wahl des Basses und zum Thema Short Scale: Wenns nicht schon der Rumblecat geworden wäre, würde ich einen Fender Mustang empfehlen. Schön fetter Sound, absolut Flat-Saiten tauglich, dabei einem Preci nicht unähnlich. Und neu nicht sehr teuer.

 

[Talentfrei]

Ich bin der Ansicht, dass die "Testsätze" damals alles Montsgsprodukte waren. Da kamen Sätze mit 2 Stck A-Saiten, dafür keine D-Saite, die Saiten starben den "plötzlichen Saitentod" usw. usf.

Und deshalb hatten die Tests alle auch einen "leichten" Hang ins Negative...

Wenn in einem Laden so Zeug rausgeht, dann lasse ich lieber die Finger davon.

 

[Kong]

Du, da saß letztes Jahr noch jemand jeden Tag in meiner Stammkneipe, der ist dann aber leider verstorben.

Die Sätze, die ich in einem Laden gekauft hatte, die waren alle gut - bis auf einen Satz, bei dem das B taub war. Wurde aber anstandslos umgetauscht.

Vor allem, seit sie auf das "neue, verbesserte Nanoweb" gewechselt haben, hatte ich mit keinem einzigen Satz mehr irgend ein Problem. Sogar das "Fuseln" ist weg.

Ich verstehe das nicht, da kauft z.B. einer einen Sadovski - Röhrenamp, als der abraucht holt er sich nen zweiten, der dann auch abgeraucht ist. Jetzt ist es glaub ein Fender Super Bass. Oder wie der Große Amp heisst.

Da kann man einem Saitensatz doch auch eine zweite Chance geben....?

 

[Talentfrei]

Da kann man einem Saitensatz doch auch eine zweite Chance geben....?

ich hatte 4 Sätze...

 

[Lindex]

Vor allem, seit sie auf das "neue, verbesserte Nanoweb" gewechselt haben, hatte ich mit keinem einzigen Satz mehr irgend ein Problem. Sogar das "Fuseln" ist weg.

Sic! Die neueren, vor allem als Steels, gefallen mir sehr gut, fassen sich auch nicht mehr so seifig an, wie die älteren.
Und sie klingen wie ganz leicht eingespielte Stahlsaiten, wo quasi gerade so der allerhöchste "Zing" etwas nachgelassen hat - und den Ton halten sie echt lange.
Und wirklich ohne das Gefussel...ich war echt positiv überrascht, nachdem mich die älteren Nickels nicht wirklich überzeugt hatten...

 

[Chuck]

alice, bass bloß auf, doooooo.....

Och - mit jedem Satzzeichen wird umso deutlicher, dass er nicht den Hauch einer Ahnung hat...

 

[TomW]

Och - mit jedem Satzzeichen wird umso deutlicher, dass er nicht den Hauch einer Ahnung hat...

Manche tun sich halt leichter mit einem Bass der nur zwei An-Aus-Kurbeln hat

 

[hobbychirurg]

Willkommen zurück im Musikgeschäft no Punk!

Meine unpopuläre Meinung:
Die transportabelste Variante ist Bassamp/Preamp (da hast du ja schon Tipps bekommen), daraus direkt ins Pult, Rest über die PA/Monitoring.
Statt Bassbox lieber alle zusammen in eine vernünftige PA/Monitoring-Anlage investieren.
Wir müssen ja heutzutage nicht mehr den Saal von der Bühne aus beschallen.
Läufst einfach in Proben und bei kleineren Gigs über die gleiche Anlage, wie die Sänger (gerade im Oldie-Rock brauchst du ja ohnehin keine tiefen Subbässe, das schafft mittlerweile jede vernünftige Fullrangebox), und bei größeren Gigs ist ohnehin eine größere Anlage vor Ort. Die braucht ja dann der Sänger, und die Gitarristen, wenn sie mit ihren 4x12er Türmen nicht mehr durchkommen