bei
wären 3,8333 Viertel pro Sekunde; 7,666 Achtel/s; 15,333 Sechzehntel/s; 30,666 Zweiunddreißigstel pro Sekunde. Wer übertreibt?
Die H-Saite hat 30,9 Hertz
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Wie wichtig ist der bass beim Livegig für den Drummer?
- Ersteller bandchef
- Erstellt am
Die H-Saite hat 30,9 Hertz
rumblebird2
Wiedergänger
Er schrieb ja, dass es sehr technisches Spiel sei.
Das sehe ich auch so. Deswegen kann ich bei Musik in dieser Richtung ja auch keinen Groove erkennen. Es ist aber, zumindest bei manchen, brillantes Handwerk. Hochleistungssport halt.
Das sehe ich auch so. Deswegen kann ich bei Musik in dieser Richtung ja auch keinen Groove erkennen. Es ist aber, zumindest bei manchen, brillantes Handwerk. Hochleistungssport halt.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Dann wackelt er nicht wegen des Klicks, sondern weil er Timing-Probleme hat und sich zusätzlich noch auf den Klick konzentriert. Beim freien Zusammenspiel lässt sich wie gesagt einfach mehr kaschieren, da wackelt eben jeder und man kann sich gegenseitig ausgleichen, es gibt wieder ein Gesamtes, kann aber auch die ganze Band schlecht da stehen lassen. Ein Klick korrigiert nicht schlechtes Timing, wenn überhaupt nur das Tempo. Ein Klick lässt dich auch nicht besser spielen, nur ggf. ein konsistenteres Tempo halten. Guter Drummer vorausgesetzt und der Großteil ist halt mal ganz weit weg von einem Stewart Copeland, der sowas mit recht behaupten kann.
Ist ja auch völlig legitim, dass es nicht deins ist, ich hab ja auch mein Zuspruch gegeben. Gibt bei vielen wohl aber nur schwarz/weiß
Inzwischen eigentlich bei einem Großteil der großen kommerziellen Konzerte/Shows so. Da laufen Samples, ne programmierte Lightshow, Visuals und Co. mit. Genauso wie Inear da inzwischen zum guten Ton gehört. Achte einfach mal drauf. Wenns gute Musiker/Drummer sind, fällts eben nicht auf. Inzwischen gibts oft nicht mal mehr ein Pedalboard und die Midishow schaltet Pedale oder gleich den Kemper passend zum Partwechsel um.
Gibt natürlich auch genug Genres die da weniger stark betroffen sind. Blues, Jazz, Stoner & Co. Aber kommerzieller Pop/Rock/Metal ist es einfach so, kann man täglich sehen & hören, kann man googlen, muss ich mir nicht ausdenken. Da darfst bald in kein großes Stationkonzert mehr gehen wenn Hardlinern willst
. Amateurbands ist das wie gesagt n anderes Thema und geht vorrangig um den Spaß, wie ich ja auch schon gesagt hab. Aber die spielen auch ohne Klick nicht zwingend gut und mit ggf. nur noch schlechter Keiner? Du? Beantworte es dir selbst. "32tel auf 230bpm" sind jetzt einfach wahllos 2 Beiträge verwurstelt. Really? Wo red ich von 230bpm, vllt. bin ich dann eher bei 32tel bei 100bpm, wenn man 230 ansetzt geht es vielleicht eher um 8+16tel, reine Auslegungssache. Ich kann ein Song auch 160bpm Halftime spielen oder 80bpm Doubletime, muss man nicht weiter drauf eingehen oder? Noch ein Beispiel zum Abschluss? Schau dir die Notation von Bleed - Meshuggah an, 32tel Noten bei 114bpm. Exakt was ich vorher schon beschrieben hat, man kann sichs halt auch zurecht drehen.
Einfach ein bisschen mehr Sachlichkeit würd ganz gut tun...
Ich spiel auch am liebsten ohne Klick wenn der Drummer gut ist, trotzdem ist die Welt wie sie ist.
(fängt jetzt noch die Diskussion an, das man deswegen Boxen braucht die mindestens 30hz wiedergeben müssen?)
Zuletzt bearbeitet:
TheBass
Well-Known Member
Ich sach mal ganz ketzerisch, dass nach meiner Erfahrung Leute, die mit Klick nicht spielen können, es ohne Klick auch nicht können, jedenfalls nicht gut. (Angeblicher) Groove ist keine Entschuldigung für eierndes Timing. Gute Drummer können so präzise auf den Klick spielen, dass man den klick nicht mehr hört und verlieren dabei trotzdem keine Dynamik oder Groove. Die brauchen allerdings dann auch keinen Klick mehr, höchstens am Stückanfang, um das korrekte Timing zu finden. Und wie kriegt man so ein präzise Timing? Üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben ....
@4enima : ich glaube, wir sind eigentlich gar nicht so weit auseinander.
Die folgende Aussage unterschreibe ich sofort:
Es ist mir auch klar, dass viele Konzerte, deren Publikum genau das geliefert bekommen möchte, was es kennt, mit vorproduziertem Zeug arbeiten. Sogar der gute alte Keith Moon hat sich einen Kopfhörer aufsetzen lassen.
Ich finde es aber befremdlich, wenn suggeriert wird, dass eine vernünftige Band mit Inears, Klick und vorproduziertem Zeug auftreten muss. Auch wenn bassic von der Firma Thomann gesponsored wird, muss man nicht vermitteln, dass die Qualität von Musik mit dem technischen Aufwand steigt.
Wie gesagt, alle können machen, was sie für richtig halten, aber ich mag da nicht mitspielen, willdas Edit: solche Musik nicht hören und darf das auch doof finden und hier schreiben.
Jeder kann auch das Gegenteil schreiben.
Genau. Er wackelt, weil er sich ständig anpassen muss.
Die folgende Aussage unterschreibe ich sofort:
Es ist mir auch klar, dass viele Konzerte, deren Publikum genau das geliefert bekommen möchte, was es kennt, mit vorproduziertem Zeug arbeiten. Sogar der gute alte Keith Moon hat sich einen Kopfhörer aufsetzen lassen.
Ich finde es aber befremdlich, wenn suggeriert wird, dass eine vernünftige Band mit Inears, Klick und vorproduziertem Zeug auftreten muss. Auch wenn bassic von der Firma Thomann gesponsored wird, muss man nicht vermitteln, dass die Qualität von Musik mit dem technischen Aufwand steigt.
Wie gesagt, alle können machen, was sie für richtig halten, aber ich mag da nicht mitspielen, will
Jeder kann auch das Gegenteil schreiben.
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Auch wenn ich so fleißig vorgerechnet habe, das war nicht ganz ernst gemeint. Das war eine kleine Spitze gegen das Gleichsetzen von Spieltechnik mit hohem Tempo.
Brunt
FCA
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Jetzt möchte ich doch noch ein paar Gedanken einwerfen. Wer bis hierhin gelesen hat, hat mitbekommen, das ich sowohl Schlagzeug als auch Bass spiele. Ich habe viele Jahre mit Klick und / oder Sequencer gespielt, und damit einige Erfahrung.
Klick ist schon etwas, das man als Schlagzeuger für sich üben muss, und hier vor allem die Feinheiten wie hinter, auf oder vor dem Klick zu spielen. Wer das nicht hinkriegt, sollte es besser lassen, das Ergebnis wird niemals auch nur ausreichend sein. Und das ist bitte nicht abwertend gemeint.
Was aber bei der ganzen Diskussion vergessen wird, das später auch die Band in der Lage sein muss, dem Drummer dann zu 100% zu folgen. Wie oft habe ich erlebt, wo der/die/das "beliebige Instrument" vom Timing abweicht, und dann nutzlose Diskussionen folgen.
Wie bereits geschrieben ist der Schlagzeuger die Uhr, und das gilt für den Fall, das mit Klick gespielt absolut. Der Schlagzeuger kann nicht auf andere Instrumente eingehen, die schleppen oder treiben, und das vor allem dann, wenn es nur einer von mehreren ist!
Klick ist schon etwas, das man als Schlagzeuger für sich üben muss, und hier vor allem die Feinheiten wie hinter, auf oder vor dem Klick zu spielen. Wer das nicht hinkriegt, sollte es besser lassen, das Ergebnis wird niemals auch nur ausreichend sein. Und das ist bitte nicht abwertend gemeint.
Was aber bei der ganzen Diskussion vergessen wird, das später auch die Band in der Lage sein muss, dem Drummer dann zu 100% zu folgen. Wie oft habe ich erlebt, wo der/die/das "beliebige Instrument" vom Timing abweicht, und dann nutzlose Diskussionen folgen.
Wie bereits geschrieben ist der Schlagzeuger die Uhr, und das gilt für den Fall, das mit Klick gespielt absolut. Der Schlagzeuger kann nicht auf andere Instrumente eingehen, die schleppen oder treiben, und das vor allem dann, wenn es nur einer von mehreren ist!
rumblebird2
Wiedergänger
Das sehe ich genauso. Und das ist gerade in Live-Situationen und bei nicht so technischen Musikstilen ein Problem.
Kein Wunder, dass Boxen hin und wieder kaputt gehen...bei
wären 3,8333 Viertel pro Sekunde; 7,666 Achtel/s; 15,333 Sechzehntel/s; 30,666 Zweiunddreißigstel pro Sekunde. Wer übertreibt?
Die H-Saite hat 30,9 Hertz
...deshalb machts ja als Bassist auch Spass, vor, mit, oder hinter dem Beat zu spielen. Mit Klick bringt das den Drummer nicht aus der Ruhe....
rumblebird2
Wiedergänger
Brunt
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Das stimmt schon, und zwar solange das ganze konstant ist. Treiben oder schleppen ist ja meist nicht konstant.Träum weiter!
rumblebird2
Wiedergänger
Ich bin sicher, dass man nahezu jeden Drummer trotz Klick abschießen kann. Ob aus Unfähigkeit oder mit Vorsatz, das sei dahingestellt.
crystalgreen
क्रिस्टलग्रीन
Ich kann dem nicht ganz folgen. Wenn eine Band z.B. Gesang hat, dann könnte meiner Meinung nach der Groove sich auch nach der Stimme und deren Rhythmus richten. Oder wenn ein anderes Instrument führt, beispielsweise das Piano. Ich verstehe schon, wie es gemeint ist, dass die Rhythmus-Sektion aus Schlagzeug und Bass oft die Basis des Groove bildet. Aber wenn man mit Klick spielt, und eine Schlagzeug-Spur mit den anderen Instrumenten auffüllt, dann müssen doch alle bedingungslos der Form folgen, ist dann ein Musikstück nicht sehr starr festgelegt?
bassfritsch
Well-Known Member
Das ist angeboren... Mit Üben kann man es verbessern. Ich kenne viele Musiker (gutes Timing sollte instrumentunabhängig da sein...), die hatten schon als Kinder keine Timing-Probleme und wussten immer, wo die 1 ist.
Sehr gutes Timing und Taktgefühl sollten unbedingte Grundvoraussetzung fürs Musizieren vor Publikum sein, vor allem, wenn auch noch Eintritt verlangt wird, egal auf welchem Niveau.
Was einer privat mit dem Time veranstaltet, ist sein Problem und das seiner freiwilligen und unfreiwilligen Zuhörer...
Es regt mich jedes Mal auf, wenn ich mitbekomme, dass Musiker sich auf den Schlagzeuger verlassen müssen, wenn es um Timing geht. Auch ein z.B. Blockflöten-Spieler sollte ein gutes Timing haben...
Realdeal
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Genau so isses!
rumblebird2
Wiedergänger
Über Keyboarder kann ich nicht reden, die kommen nicht in meine Bands. Aber die beiden Gitarren (1 je Band) haben damit nie bis seltenst ein Problem - obwohl ca. 1/3 unseres Programms so startet. Vermutete Ursachen:
- sie machen das beide seit Jahrzehnten
- sie haben Rhythmus- und Zeitgefühl
- sie sind Musiker und nicht aus der Spezialgruppe "Öffentliches Onanieren auf dem Griffbrett"
Wenn es vorkommt, dann geht es um eine minimale Abweichung (ich sage mal: weniger als 5bpm), also tatsächlich wackeln und nicht deutlich falsch. Und da würde ich auch wieder zwei Fälle unterscheiden:
1. zu schnell: Das ziehen Drums und Bass ganz schnell gerade, weil es im Songverlauf zu dicken Problemen vor allem für den Gesang führen kann
2. zu langsam: Das kann man entspannt beschleunigen auf das korrekte Tempo
- sie machen das beide seit Jahrzehnten
- sie haben Rhythmus- und Zeitgefühl
- sie sind Musiker und nicht aus der Spezialgruppe "Öffentliches Onanieren auf dem Griffbrett"
Wenn es vorkommt, dann geht es um eine minimale Abweichung (ich sage mal: weniger als 5bpm), also tatsächlich wackeln und nicht deutlich falsch. Und da würde ich auch wieder zwei Fälle unterscheiden:
1. zu schnell: Das ziehen Drums und Bass ganz schnell gerade, weil es im Songverlauf zu dicken Problemen vor allem für den Gesang führen kann
2. zu langsam: Das kann man entspannt beschleunigen auf das korrekte Tempo
Brunt
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Natürlich kann ich (Schlagzeug oder Bass) mich nach einem anderen Instrument richten, und hier egal welches. In dem von mir geschilderten Fall ging es darum, das der Drummer mit Klick spielt. Nur dann greift das Szenario. Braucht es keinen Klick, was aus meiner Sicht der Normalfall sein sollte, dann kann der Gesang führen, das Klatschen des Publikums, oder was auch immer.
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