Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Bei Konzerten ohne PA muss 250W reichen. Ansonsten sind die Mitmusiker Leute mit doofen Ohren! (oder Säcke!)
Wie schon von anderen erwähnt, ist "man" bei Proben üblicherweise lauter als auf der Bühne.
Yepp
Gehen geht's, aber laufen läuft's nicht.Ich hab schon Gigs ganz ohne Amp gespielt, Sansamp und Monitor, reicht locker.
. Will sagen: mir würde "mein" Sound fehlen. Aus nem Monitor habe ich noch nie "meinen" Sound gehört.Dem ist nichts hinzuzufügen.
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G
Gast74634
Guest
Was ihr halt nicht bedenkt:
1. die Band existiert jetzt seit 3 Monaten, und die Burschen klingen noch recht jung. Zum vernunftvollen Aufteilen der Soundräume in der Band benötigt es etwas Erfahrung und manch einer lässt sich auch mit Ü50 nicht dazu bekehren und macht alles mit 412(!!!) platt.
2. Hochzeit, Juli, PA nur für den Gesang. Mit Sicherheit feiert man seine Hochzeit draußen bei solch schönem Sommerwetter.
Es geht hier nicht drum, ob 250W als Bühnenmonitor reichen und in der Probe gerade so an der Kotzgrenze laufen (Rock), sondern womit die gestellten Anforderungen zu erfüllen sind. Und da würde ich nie im Leben zu 250W greifen. Das hat selbst ein 300W Ashdown an 410 statt 115 nicht gepackt, dass auf einem kleinen Draußenfest hinten noch was von mir ankam.
m2c
1. die Band existiert jetzt seit 3 Monaten, und die Burschen klingen noch recht jung. Zum vernunftvollen Aufteilen der Soundräume in der Band benötigt es etwas Erfahrung und manch einer lässt sich auch mit Ü50 nicht dazu bekehren und macht alles mit 412(!!!) platt.
2. Hochzeit, Juli, PA nur für den Gesang. Mit Sicherheit feiert man seine Hochzeit draußen bei solch schönem Sommerwetter.
Es geht hier nicht drum, ob 250W als Bühnenmonitor reichen und in der Probe gerade so an der Kotzgrenze laufen (Rock), sondern womit die gestellten Anforderungen zu erfüllen sind. Und da würde ich nie im Leben zu 250W greifen. Das hat selbst ein 300W Ashdown an 410 statt 115 nicht gepackt, dass auf einem kleinen Draußenfest hinten noch was von mir ankam.
m2c
Rhino-
Purist
1. mit Markbass liegst Du schon mal richtig, geiler Sound, wo man so schnell nichts Neues mehr benötigt.
2. die 250W an viel Pappe 1 x 15" plus 4 x 10" reichen dann auch, aber die hast Du ja nicht zur Verfügung.
3. Schau evtl. mal nach einem gebrauchten Markbass LMII oder III. (Gab grad einen in den Ebay-Kleinanzeigen für 295,-€, ist aber schon wieder weg)
Gönn Dir dazu eine ältere gebrauchte 4 x 10" die es teilweise recht günstig, so ca. 120-150 Taler, gibt. Z.B. Peavey, Warwick, Hugh & Kettnar....sind zwar sackschwer (deswegen oftmal preiswert zu bekommen) aber für Deine Bedürnisse und Dein Portemonaie erst mal sehr gut geeignet.
Damit kommst Du erst mal eine ganze Weile zurecht und Du hast was, was laut ist und nicht übel klingt.
2. die 250W an viel Pappe 1 x 15" plus 4 x 10" reichen dann auch, aber die hast Du ja nicht zur Verfügung.
3. Schau evtl. mal nach einem gebrauchten Markbass LMII oder III. (Gab grad einen in den Ebay-Kleinanzeigen für 295,-€, ist aber schon wieder weg)
Gönn Dir dazu eine ältere gebrauchte 4 x 10" die es teilweise recht günstig, so ca. 120-150 Taler, gibt. Z.B. Peavey, Warwick, Hugh & Kettnar....sind zwar sackschwer (deswegen oftmal preiswert zu bekommen) aber für Deine Bedürnisse und Dein Portemonaie erst mal sehr gut geeignet.
Damit kommst Du erst mal eine ganze Weile zurecht und Du hast was, was laut ist und nicht übel klingt.
Ich war auch mal jung...
Jahrzehnte ist's her... 
und habe mit anderen jungen Menschen Mucke gemacht. Auch "gegen" einen Eierschneider mit 412 Marshall mit Vollröhrentop, zweiter Gitarre mit 212 Vollröhrencombo, lautem Drummer, Saxofon, ... . Wir spielten drinnen, draußen, oben, unten... Mit und ohne (Teil-)PA-Abnahme. Meine Amps damals: Acoustic mit ≤ 150 Watt, Solton Craaft bassic mit ≤ 200 Watt, die ersten Jahre über eine 115er von MP ( Magnum ), später über eine 410 von H&K aus der Billigserie. Ich kann mich nicht erinnern, jemals zu wenig Saft gehabt zu haben.
Die fetten Amps und Boxen kamen erst viel später als ich sie mir leisten konnte. Und nicht, weil ich sie zwingend brauchte. Nein, weil ich sie haben konnte. Der Vorteil: ich habe das Gefühl, das alles, was ich an Unsinn verzapfe auf dem Bass, souverän übertragen wird. Aber ob's wirklich erforderlich ist... Wenn ich an meine 2017er Gigs zurückdenke, drinnen und draußen,... bis auf eine Ausnahme immer mit 610er SAD, Gallien 700RB-II oder Trace AH400SMX - die Herausforderung bestand immer im dosierten Umgang mit den Boliden. Die Ausnahme war im Oktober bei einem Gig in einem Club in Holland. Wir spielten vor ca. 300 Gästen. Ich hatte aus Platzgründen nur meinen Trace Elliott Commando 15 dabei. Auch mit dem Gerät musste ich ganz vorsichtig mit dem Masterregler umgehen.
Und wenn der Threadersteller im Sommer draußen spielt auf der Hochzeit: ich bin mir sicher, dass die ersten "Geht das auch leiser?"-Rufe bereits nach dem ersten Stück laut werden. Ist meine Erfahrung jedenfalls und ein Grund, warum wir nur ungern und nach reichlich Vorwarnung auf solchen Veranstaltungen spielen. Wir sind schließlich keine Partyband, und die Band des Threaderstellers anscheinend auch nicht.
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Ich hab vor 25 Jahren mit 150W und 4x10" alles platt gemacht. Und die ganz großen Gigs gehen eh nicht ohne PA.
Als ich dann richtig Kohle für Equipment hatte, gab es erstmal ein richtig fettes Topteil mit ordentlich Pappe dahinter. Alles angesagtes Zeug... Ergebnis: böse Blicke geerntet und mehrere Bandscheiben-OP's. Proben nur unter Gehörschutz...(blödsinnig!)
Seit längerem fahre ich mit kleinem Zeug zum Gig, hab einen viel besseren Sound, mein Rücken dankt es und das Gehör bleibt in Zukunft funktionstüchtig... und man hört sich selbst und die Mitspieler wesentlich besser.
Zudem danke es einem das Publikum, wenn es nicht komplett verblasen wird... Das macht viel mehr Eindruck beim Publikum (guter Sound und angenehme Lautstärke), als dickes Equipment und "Lärm"...
Überlegt euch mal, unter welchen Bedingungen ihr denn spielen werdet. Vor allem ohne PA. Das sind doch nur Kneipen und kleine Clubs oder Jugendzentren.
Auch wenn man harten Rock spielen sollte, hat eine 4x12"er mit fetter Vollröhre beim Gitarristen nix zu suchen. Das ist ein OpenAir-Stack. Genauso wer als Basser mit 4x10"+1x15" und 1000W-Amp in der Kneipe aufschlägt, hat definitiv einen an der Waffel und die gleichen Komplexe wie der o.g. Gitarrist...
Und auch beim Jugendzentrum-OpenAir-Gig der Anfängerband reichen die kleineren Anlagen voll aus, denn ihr braucht den Amp nur für euch und nicht um die gesamte Bühne zuzulärmen.... Wenn ihr mal reich und berühmt auf den ganz großen Bühnen spielt, könnt ihr euch immer noch die fetten Stacks kaufen (aber die besitzt ihr dann eh schon, weil es ja nicht bei einem Amp im Leben bleibt, egal ob berühmt oder nicht)...
Dem Anfänger empfehle ich, einfach mal etwas Equipment zum ausprobieren ausleihen. Dann merkt man schnell, wieviel man wirklich braucht...
Ich wette 500W und 2x10"+1x15" reichen jedem Hobby-Basser eigentlich immer aus.(in den meisten Fällen wahrscheinlich sogar die Hälte davon).
Ich wette der Gitarrist hätte im Proberaum mit 30W und 1x12" den besseren Sound, als mit 4x12". Hätte er mal ausprobieren sollen...
Und weitere Anfängerempfehlungen für die gesamte Band:
-spielt mal ein Akustikset eurer Songs mit Minimalequipment (Akustikgitarren, Bass an Miniamp, usw). ...ist es nicht toll, wenn man plötzlich alles hören kann, sogar die Feinheiten? Warum dann so laut normal proben? Es geht gesittet viel besser...
-Wisst ihr denn, was die anderen spielen?...macht mal Aufnahmen. Einzelspuren! Nacheinander! Nicht selten spielt ihr alle nachher anders, damit es sich besser ergänzt/besser passt. Und wenn es besser passt, braucht auch keiner mehr kämpfen um durchzukommen, was gerne auf die Lautstärke geht...
Als ich dann richtig Kohle für Equipment hatte, gab es erstmal ein richtig fettes Topteil mit ordentlich Pappe dahinter. Alles angesagtes Zeug... Ergebnis: böse Blicke geerntet und mehrere Bandscheiben-OP's. Proben nur unter Gehörschutz...(blödsinnig!)
Seit längerem fahre ich mit kleinem Zeug zum Gig, hab einen viel besseren Sound, mein Rücken dankt es und das Gehör bleibt in Zukunft funktionstüchtig... und man hört sich selbst und die Mitspieler wesentlich besser.
Zudem danke es einem das Publikum, wenn es nicht komplett verblasen wird... Das macht viel mehr Eindruck beim Publikum (guter Sound und angenehme Lautstärke), als dickes Equipment und "Lärm"...
Überlegt euch mal, unter welchen Bedingungen ihr denn spielen werdet. Vor allem ohne PA. Das sind doch nur Kneipen und kleine Clubs oder Jugendzentren.
Auch wenn man harten Rock spielen sollte, hat eine 4x12"er mit fetter Vollröhre beim Gitarristen nix zu suchen. Das ist ein OpenAir-Stack. Genauso wer als Basser mit 4x10"+1x15" und 1000W-Amp in der Kneipe aufschlägt, hat definitiv einen an der Waffel und die gleichen Komplexe wie der o.g. Gitarrist...
Und auch beim Jugendzentrum-OpenAir-Gig der Anfängerband reichen die kleineren Anlagen voll aus, denn ihr braucht den Amp nur für euch und nicht um die gesamte Bühne zuzulärmen.... Wenn ihr mal reich und berühmt auf den ganz großen Bühnen spielt, könnt ihr euch immer noch die fetten Stacks kaufen (aber die besitzt ihr dann eh schon, weil es ja nicht bei einem Amp im Leben bleibt, egal ob berühmt oder nicht
)...Dem Anfänger empfehle ich, einfach mal etwas Equipment zum ausprobieren ausleihen. Dann merkt man schnell, wieviel man wirklich braucht...
Ich wette 500W und 2x10"+1x15" reichen jedem Hobby-Basser eigentlich immer aus.(in den meisten Fällen wahrscheinlich sogar die Hälte davon).
Ich wette der Gitarrist hätte im Proberaum mit 30W und 1x12" den besseren Sound, als mit 4x12". Hätte er mal ausprobieren sollen...
Und weitere Anfängerempfehlungen für die gesamte Band:
-spielt mal ein Akustikset eurer Songs mit Minimalequipment (Akustikgitarren, Bass an Miniamp, usw). ...ist es nicht toll, wenn man plötzlich alles hören kann, sogar die Feinheiten? Warum dann so laut normal proben? Es geht gesittet viel besser...
-Wisst ihr denn, was die anderen spielen?...macht mal Aufnahmen. Einzelspuren! Nacheinander! Nicht selten spielt ihr alle nachher anders, damit es sich besser ergänzt/besser passt. Und wenn es besser passt, braucht auch keiner mehr kämpfen um durchzukommen, was gerne auf die Lautstärke geht...
Zuletzt bearbeitet:
Wiederholung ist die Mutter der WeisheitZudem dankt es einem das Publikum, wenn es nicht komplett verblasen wird... Das macht viel mehr Eindruck beim Publikum (guter Sound und angenehme Lautstärke), als dickes Equipment und "Lärm"...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
DAS kann man eigentlich nicht oft genug wiederholen...Wiederholung ist die Mutter der Weisheit
....und trotzdem wird es anscheinend viel zu oft vergessen...
...
Ist halt so ein Gitarristen Klischee, das man eine 412 braucht um glücklich zu sein.Ich wette der Gitarrist hätte im Proberaum mit 30W und 1x12" den besseren Sound, als mit 4x12". Hätte er mal ausprobieren sollen...
Aber selbst mit 412 kann man moderat umgehen - wenn man es kann.
In meinem alten Funkrock Trio hatte ich für die kleineren Gigs fast immer nur einen Peavey TNT150 Combo und unser Sänger/Gitter ein Marshall Halfstack - er hatte nix anderes. Da kam eine Marshall Powerbreak zum Einsatz und es klang trotz wirklich moderater Lautstärke gut - aber dafür muss man sich halt mit seinem Zeug auseinandersetzen. Später ist er auf einen 1x12 Fender Combo gewechselt.
Aber es kommt auch auf die Musik an, Djent mit nem 15 Watt Röhrencombo wird jetzt nicht so geil kommen, aber Viele verwechseln halt auch Druck im Sound mit Lautstärke.
Du kannst mit einem gnadenlos offen tönenden 25 Watt Vollröhrenamp an 1x12 die ganze Band zum heulen bringen und mit einer gut gezähmten 412/100 Watt einen sehr angenehm druckvollen aber nicht lauten Ton.
Unser Gitarrist musste das auch trotz viel Erfahrung lernen als er von 212 plus 65Watt Dumble-Clone auf 112 plus gnadenlos offenen Class A 25 Wattler umgestiegen ist. da kam dann weniger Körper und viel mehr Gebimmel. Mit der Anlage muss er sich tatsächlich leiser drehen als mit dem größeren Halfstack.
Man sollte einfach seinen Krempel beherrschen und kennen, dann relativiert sich das mit dem "Du musst/brauchst soundsoviel watt usw" sehr.
...ich darf gar nicht schreiben, was ich früher gespielt habe: Ampeg SVP in eine Yamaha-Endstufe mit 2x480 Watt, daran eine Mesa Road Ready 215 und eine 210. Die Endstufe war ziemlich oft Clipping...
Und schon damals war ich selbst auf großen Bühnen meistens leiser als im Proberaum.
Diese Lautstärken mag ich heute nicht mehr haben, der Tinnitus wird mich eh mein Leben lang begleiten, und alles über 100 dB tut einfach nur in den Ohren weh.
Und schon damals war ich selbst auf großen Bühnen meistens leiser als im Proberaum.
Diese Lautstärken mag ich heute nicht mehr haben, der Tinnitus wird mich eh mein Leben lang begleiten, und alles über 100 dB tut einfach nur in den Ohren weh.
+1
Der Gitarrist meiner letzten Band hat einen 15 Watt Fender Combo mit einem 10er, hinten offen. Das Bedienfeld besteht aus Eingang, Lautstärke, Höhenblende.
Der Sound war immer fantastisch, weder dünn noch zu leise; leicht angezerrt war die Lautstärke genau richtig für kleine Club-Bühnen, teilweise hat er sogar meinen Bass in den Tiefmitten weggedrückt (sehr cleane 210er am V4BH)
Rhino-
Purist
Fender Junior, klasse Gitarrenamp und i.d.R. vollkommen ausreichend.
Hatten wir in meiner ehemaligen Kapelle immer bei Clubgigs am Start.Mein jetziger Gitarrero-Kollege spielt einen kleinen Cream Kombo ähnlicher Leistung, auch bei Gigs. Im Proberaum meinen Dynacord Bassking-T mit 40W den ich Ihm vermacht habe, (vollkommen oversized
) und ´ner 12er Box.Endlich mal eine Band wo der Gesang nicht gegen die Gitarren anbrüllen muss
Eben. Und der o.g. 412er-Gitarrist spielt seit 18 Jahren die Leadgitarre in der Kantine. Und die 412er sowie das Top stehen seit 18 Jahren zur Zierde im Proberaum. Der Gute käme nicht im Traum drauf, das Zeugs zu reaktivieren. Olli, so heißt der Mann, hat drei Combos zur Auswahl: einen dicken Palmer, der höchstens Mal beim proben gespielt wird, einen kleineren Mesa, sein Haupt-Probenbesteck und für Gigs auf großen Bühnen. Und dann hat er noch seinen kleinen Fender irgendwas. So mit 15 oder 20 Watt. Das ist sein Haupt-Amp und auch der, den er in die Röhrensättigung bekommt, ohne gleich zu brachial laut zu werden. Übrigens sind alle drei Amps Vollröhren. Und wie man sieht, können sogar Eierschneider lernfähig sein.
W.A.S.P.chen
°
weil dann Dein Stent zuklappt?
Jo, und was macht man dann in dem Falle mit seinem 15WCombo? Wenn man nur Kohle für einen Amp hat?
Hach, wie ist das wieder schön, wie hier Arme und Reiche, Generationen, Subkulturen, professionelle Tanzkapellen und originelle Künstler aneinander vorbeireden und sich gegenseitig absolute Wahrheiten vor die Füße werfen.
Da sind Leute mit Hut und buntigem Hemd, die vor gebügelten, duftenden Sitzpinoschlürfern eloquenteste Gediegenheit darbieten und das Punkkid, das im Juzi seine Kumples bei Rumspringen und Bier übern Kopp kippen bewummern will und beiden will der Typ mit der Garage voller Equipment erklären, daß man sich seine Giglocation eben besser aussuchen soll.
Mit meiner aktuellen Band bin ich in einer Szene unterwegs, in der die Mucke auch physisch funktioniert, wo die Hütte wackeln soll, jeder was in den Ohren hat und das Publikum es erwartet, "verblasen" zu werden. Das konnte mein Studio 220 nicht, da kackt der Headlite auch ab.
Motörhead indoors fand ich aber auch drei mal scheiße, das hatten Manowar bei gleichem Level besser raus.
Ich habe auch schon in Bands gespielt, wo ein anderer, differenzierterer Sound gefragt war, da kam dann die 2x12 mit und die Bässe wurden rausgedreht. Und da die Trettrommel da auch nur 3 mal im Takt gespielt wurde, konnte man ihr da auch Bass und Raum geben. Da konnten die Mädels mit Fleckmachgetränken auch beim Gig drüber kichern, welcher der süssteste Boy ist (ich war's nie) und die Mütter fanden, das sei Musik, die sie auch hören könnten.
Bei ner Hochzeit die Band im gleichen Raum spielen zu lassen, in dem sich die gegnerischen Omas die Meriten ihrer Erstgeborenen vorhalten wollen, ist eh dumm, egal ob laut oder leise.
Rhino-
Purist
Bei einem Gig musste ich mal ca. 2m. neben dem schräg angekippten VOX AC30 meines Gitarrenkollegen stehen. Der ballerte mir so auf das Ohr, das es fasst schon weh tat.
Ich kann mich auch noch gut erinnern als wir in der Meier-music-hall in Braunschweig gespielt haben und der Mischer die beiden Gitarreros gänzlich von der PA runter geregelt hatte, weil die Vöxe allein schon einen heiden Krach gemacht haben. Auch für den Mixmann keine einfache Sache da einen ausgewogenen Sound hinzubekommen. Zu dieser Zeit habe ich immer 4 x10 und 1 x 15 mit ca. 400W am Start gehabt. (haben müssen)
Ich kann mich auch noch gut erinnern als wir in der Meier-music-hall in Braunschweig gespielt haben und der Mischer die beiden Gitarreros gänzlich von der PA runter geregelt hatte, weil die Vöxe allein schon einen heiden Krach gemacht haben. Auch für den Mixmann keine einfache Sache da einen ausgewogenen Sound hinzubekommen. Zu dieser Zeit habe ich immer 4 x10 und 1 x 15 mit ca. 400W am Start gehabt. (haben müssen)
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Ciao @doubleball
Schon meine kleine 15W Vollröhre ist in der Endstufensättigung mit 2xEL84 sehr laut.
Gruss
claudio
ich würde gerne mal meine Hexa in die Endstufensättigung treiben, nur mal um zu erfahren wie das so tut. Ich fürchte aber, dass dies in meinem Leben nicht mehr stattfinden wird (6x6550, 380W), denn das halten weder ein Gebäude noch meine Ohren aus.
Schon meine kleine 15W Vollröhre ist in der Endstufensättigung mit 2xEL84 sehr laut.
Gruss
claudio
Schon blöd, wenn man derart "aufrüsten" muss. Man kann sich ja vorstellen, was für ein Matsch und Gedröhne im Publikum ankommt. "Viel bringt viel" ist oftmals die falsche Einstellung.
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