Wer hat noch seinen ersten Bass?

[miguel]

Leider nur als Foto:

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schick! wann hattest du den gekauft...?
GROOVY HUGS
m.

 

[miguel]

mein erster macht seinen job immer noch tadellos

GROOVY HUGS

m.

 

[Ming Toe]

Hab ihn noch, den Torchy/Bell Bass.
Ich bekam ihn damals zu Weihnachten und bin dann direkt in unsere Schulband eingestiegen.
Teddy Tender und die Teddies

Problem dieses Basses, sieht man auch deutlich:
Kopflast.
Ein absolutes No Go .

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[Ming Toe]

Kopflastigkeit und gestreckter Greifarm waren/sind auch ein Problem einiger Alembics - habe einen ähnlichen C.G.Winner AOB 470(Handelsmarke von Musik Meyer Marburg?!) - die Bells sollen angeblich von Kawai stammen ?!- restliche Pics www

 

[para]

Hab ihn noch, den Torchy/Bell Bass.
Ich bekam ihn damals zu Weihnachten und bin dann direkt in unsere Schulband eingestiegen.
Teddy Tender und die Teddies

Problem dieses Basses, sieht man auch deutlich:
Kopflast.
Ein absolutes No Go .

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Erstmal Innenstadt unsicher machen, woll?

Warst ja damals schon son Riese, wie es scheint

 

[klaus_major]

schick! wann hattest du den gekauft...?
GROOVY HUGS
m.

Das muss so ca. 1975/1976 gewesen sein.

 

[fretlessAskari]

Mein erster war eine gebraucht im Verwandtenkreis gekaufte 70er-Jahre blonde no-name Jazz Bass Kopie. Über einen Dynacord-Verstärker und eine Box mit 15L-EVoice Speaker hat der geklungen, dass ich heute noch manchmal davon träume....

Dann ein neuer Rockinger BrownBurst Bass - aber nach dem teuren Bass war kein Geld für einen vernünftigen Verstärker mehr übrig, als der Dynacord den Geist aufgegeben hat.

Dann Bandauflösung und für den Hausgebrauch lange, lange einen Aria Bass, den ich nach Jahren zum fretless umgebaut habe.

Dann die gebrauchte, (angeblich) von einem rumänischen Gitterrenbaumeister handgeschnitzte fretless Jazz-Bass Kopie.

Dann den ersten Headless made in China, schick, aber unspielbar,

Dann den 2. Headless aus den 80er Jahren,

Dann den ersten 5 Saiter,

Dann den ersten 35-Zoll Fünfsaiter,

dann den zweiten 35-Zoll Fünfsaiter als Reisebass.

Dazwischen noch ein, zwei kurzfristige Liebschaften, an die ich mich aber nicht mehr recht erinnere.....

Das war`s eigentlich!



( Aber dann wird er traurig, der Senator
"Und wissen Sie was", sagt er dann
"Die waren damals doch glücklicher
Die Leute
Wie ich angefangen habe:
Sohn eines Tischlers
Der war mit 40 schon Invalide
Alle Finger der rechten Hand unter der Kreissäge
Mit fünf Jahren schon bin ich jeden Tag
Von Wackelrode nach Hohentalholzheim gelaufen
Zwölf Kilometer hin
Und zwölf Kilonmeter zurück
Und warum?
Ja, wenn der Senator erzählt)

 

[Bassgebrumm]

Kleine Anekdote: Mein erster Bass (1987) war gleich ein Warwick Thumb Bass aus der ersten Serie, noch mit dem kurzen Korpus-Horn. Gekauft, mit wenig Ahnung von der Sache, für ein paar hundert DM (genau weiß ich es nicht mehr) in einem Musikhaus bei Heilbronn. Leider entpuppte sich der Bass als total abgerocktes Teil, der Hals ein Flitzebogen ließ sich nicht mehr anständig justieren, und die Bünde (besonders die beiden letzten) waren ziemlich fertig. Ich kam mit dem Instrument nicht zurecht, Gitarrenbauer kannte ich keinen und so rief ich einfach bei Warwick an ob man das reparieren könne. Ich hatte sofort einen super freundlichen Herrn namens H.P. Wilfer am Telefon. Der fragte mich erstmal nach einer Seriennummer. Danach meinte er: Diese Serie war schlecht ausbalanciert. Komm vorbei, bring den Bass mit, kriegst nen neuen. Ich also mit meinem Käfer zu Warwick geschüsselt und dort durfte ich mir einen neuen Thumb aussuchen, Besichtigung der damals noch kleinen Bass-Manufaktur inbegriffen. Das waren noch Zeiten!

 

[mulhofa]

Wow, da hat es meine Bass collection sb301 Kopie auf die Startseite geschafft

 

[Björn]

Den ersten Bass habe ich auch noch... allerdings liegt er zerlegt in verschiedenen Kistchen und Kästen herum und wartet darauf, das ich mich seiner annehme. Ist ein alter Ibanese aus der Blazer Serie, 1983 von meinem Taschengeld zusammengespart und erworben.

Auch meiner war ein Ibanez Blazer. Musste ihn aber 1989 verkaufen, um mir schon nach kurzer Zeit einen Westone Spectrum lx zu kaufen. Den hab ich tatsächlich noch

 

[Lippi]

Als ersten Bass hatte ich einen geliehenen Yamaha, war so Ende der 90er schätze ich. Ein brutales Teil, eine Saitenlage wie für Slide gemacht und nicht mehr einstellbar. Soundtechnisch auch nicht wirklich überragend, aber der hat mich infiziert mit dem Virus

Danach hab ich mir dann meinen ersten "richtigen" Bass gekauft. Einen Stingray in Black Sparkle mit Maple Neck und 2 Band EQ. Immer noch ein super Instrument welches ich nicht mehr hergeben würde obwohl er (unverdienterweise) nicht mehr soviel zum Einsatz kommt.
Das Bild entstand 2019 anlässlich der 300 Jahr Feier des Fürstentums Liechtenstein. Jede Gemeinde machte eine Veranstaltung und wir hatten die Ehre in meinem Dorf die Bühne zu rocken. Einen Tag davor kam ich mit verbogenem Magen von einer Geschäftsreise aus Asien zurück

 

[Stratus]

Kleine Anekdote: Mein erster Bass (1987) war gleich ein Warwick Thumb Bass aus der ersten Serie, noch mit dem kurzen Korpus-Horn. Gekauft, mit wenig Ahnung von der Sache, für ein paar hundert DM (genau weiß ich es nicht mehr) in einem Musikhaus bei Heilbronn. Leider entpuppte sich der Bass als total abgerocktes Teil, der Hals ein Flitzebogen ließ sich nicht mehr anständig justieren, und die Bünde (besonders die beiden letzten) waren ziemlich fertig. Ich kam mit dem Instrument nicht zurecht, Gitarrenbauer kannte ich keinen und so rief ich einfach bei Warwick an ob man das reparieren könne. Ich hatte sofort einen super freundlichen Herrn namens H.P. Wilfer am Telefon. Der fragte mich erstmal nach einer Seriennummer. Danach meinte er: Diese Serie war schlecht ausbalanciert. Komm vorbei, bring den Bass mit, kriegst nen neuen. Ich also mit meinem Käfer zu Warwick geschüsselt und dort durfte ich mir einen neuen Thumb aussuchen, Besichtigung der damals noch kleinen Bass-Manufaktur inbegriffen. Das waren noch Zeiten!

Coole Geschichte Und was ist aus dem Thumb geworden?

 

[milo]

Einer meiner ersten Bässe in den 70ern war ein bei Blackfield in ??? gekaufter Fender Telecaster Bass. Grauenhaftes Teil, aber es stand Fender drauf. Irgendwann in Zahlung gegeben, weil der Halsstab sich nicht mehr verstellen ließ und aus der Erinnerung heraus der Saitenabstand zum Griffbrett 5 cm waren. Naja.
Ich bin schon froh dass ich von diesen "Jugendsünden" nichts mehr zu Hause herumstehen habe ...

 

[Schnaggadu]

Nach langer Anbeetungs, fast Anbettelung hat La Mama 1980 die fehlende Patte f. einen Luxor JB zugesteuert, da ich damals null Ahng. hatte, die Saitenlage mörderisch hoch war, wurde das Projekt Bass lernen eingelagert. Er blieb zwar, wurde aber bei der zweiten Motivationsflut ende der 80er verscherbelt, er musste einem, bei George Music Shop in HH gekauften Ibanez PL5050 Bj.86 weichen,
der war um Längen... besser bespielbar, toller Hals, aaaaber die Killerkopfplatte, hatte Steve Vai die Finger im Spiel ? ... musste optimiert werden, sonst immer noch komplett original,
bis zum echten "Lernstart" hats dann aber 36 weiter Jahre gebraucht, um festzustellen, das mir andere Bässe eher liegen, ...tschä.

 

[Bassgebrumm]

Und was ist aus dem Thumb geworden?

Als dann 5-Saiter immer populärer wurden, wollte ich natürlich irgendwann auch einen haben. Aus Mangel an Kohle hab ich den Thumb Bass Anfang 1990 verkauft. Ich hoffe
dass das Forum jetzt nicht in schallendes Gelächter ausbricht...Ich mit 80er Jahre VokuHiLa, Röhrenjeans, Tennissocken und natürlich stolz wie Bolle mit Thumb Bass . Verdammt lang her...

 

[Chuck]

Ich hoffe
dass das Forum jetzt nicht in schallendes Gelächter ausbricht.

Och, da haben noch mehr so ausgesehen...

 

[Bassgebrumm]

ein bei Blackfield in ??? gekaufter Fender

Das kenn ich doch! Die Firma hieß Blackfield Leasing und wurde bekannt durch den Verleih von Billig-Equipment zu Höchstpreisen. Von denen hatten wir mal einen Mischer zu unverschämten Konditionen geleast, der war mehr in der Werkstatt als on Tour.

 

[milo]

Das kenn ich doch! Die Firma hieß Blackfield Leasing und wurde bekannt durch den Verleih von Billig-Equipment zu Höchstpreisen. Von denen hatten wir mal einen Mischer zu unverschämten Konditionen geleast, der war mehr in der Werkstatt als on Tour.

Das waren damals die einzigen, die auf Pump Musikinstrumente zu unverschämten Preisen verkauft haben. Die ganze Band hat dort eingekauft, weil wir nie genügend Kohle hatten. Der Telecaster war echt grottig. Tun mir jetzt noch die Finger und die Ohren weh...
Weißt Du noch wo Blackfield'er gesessen haben?

 

[ErikSchaf]

Mein erster Bass war geborgt und ich weiß nichtmal mehr, welche Marke. OK, ich weiß auch nicht mehr wie das Mädel hieß, das... aber lassen wir das. Der Bass jedenfalls wurde vom Besitzer später weiterverborgt, an einen kompletten Anfänger. Der nahm im selben Jahr noch mit seiner Freak-Band "Herrin H und das singende i" gaudihalber am Grazer Bandwettbewerb teil und wurde Jurysieger. Sie spielten mit dem Rücken zum Publikum. Da sag noch mal einer, man müsse Zeit und Geld in Üben und Equipment buttern, um an die Spitze zu kommen. Der weitere Verbleib des Instruments und der Band ist mir nicht bekannt.

 

[Bassgebrumm]

Du noch wo Blackfield'er gesessen haben?

irgendwo im Pott (Gladbeck??), keine Ahnung, wo die abgeblieben sind. Ist aber auch gut so, das war die gruseligste Qualität wo gibt, und der Klang war genauso gruselig wie die Sachen ausgeschaut haben, z.B. Monacor Speaker und Piezo Hochtöner in schwarz angemalten Hasenkästen. Unser Mischer sah aus wie ein zu groß geschnitzter Unterlegkeil für LKW Anhänger. Im www findet man noch heute Geschichten über diese Firma. Aua!