Einen 11-Saiter (?) hab' ich gefunden:
den mal komplett einstellen: action, Oktavreinheit... und morgen dann spielen
Wer braucht eigentlich einen 5. Saiter?
- Ersteller Bobesch
- Erstellt am
den mal komplett einstellen: action, Oktavreinheit... und morgen dann spielen
orgeloli
bastelbassicer
Ich denke derartige Instrumente sollte man nicht als Bass im herkömmlichen Sinne begreifen.
Ich habe da eine Szene vor Augen, als sich ein Typ einen 6 chörigen 12 Saiter von der Wand angelte,
irgendein Bluesriff anspielte und meinte das Teil sei doch Scheiße.
Vielleicht sollte man sich einfach mal auf ein Instrument einlassen und sehen was es zu bieten hat
und nicht seine eigene Beschränktheit darauf projezieren.
Als positives Beispiel hab ich Andre Nkouaga,
der mit seinem 10 Saiter einfach traditionelle Afrikanische Coura Klänge
ins Zeitalter der elektrifizierten Musik überträgt.
jedem sein Instrument!
Der Typ aus der ersten Szene hat dann allerdings auf dem 4 Saiter losgerockt,
das ich ins Staunen kam.
OLI
Ich habe da eine Szene vor Augen, als sich ein Typ einen 6 chörigen 12 Saiter von der Wand angelte,
irgendein Bluesriff anspielte und meinte das Teil sei doch Scheiße.
Vielleicht sollte man sich einfach mal auf ein Instrument einlassen und sehen was es zu bieten hat
und nicht seine eigene Beschränktheit darauf projezieren.
Als positives Beispiel hab ich Andre Nkouaga,
der mit seinem 10 Saiter einfach traditionelle Afrikanische Coura Klänge
ins Zeitalter der elektrifizierten Musik überträgt.
jedem sein Instrument!
Der Typ aus der ersten Szene hat dann allerdings auf dem 4 Saiter losgerockt,
das ich ins Staunen kam.
OLI
orgeloli
bastelbassicer
den mal komplett einstellen: action, Oktavreinheit... und morgen dann spielen
11 Saiter einstellen ist doch Pille Palle
Klavier stimmen komplett mit Intonation
Orgel mit 35 Registern komplett Stimmung und Intonation, dazu die Mechanik regulieren.
Hm, meine Rechnung war folgende: 3 Oktaven beim normalen 4er, Oktavsaiten hinzu macht 6 Oktaven, erste und zweite Suboktave zu den Basssaiten macht noch mal je 3 Oktaven. Wo habe ich mich da vertan?Bei 21 Bünden kommen wir genau auf 8 Oktaven.
Ganz genau so sehe ich es auch. Ich habs selbst probiert und für mich passt es nicht. Mir fällt im Gegensatz zu Precision 78 die Umstellung auf 5 Saiter überhaupt nicht leicht, was an meiner Anschlagtechnik liegen mag (oder an meinem Unwillen mich mit einer zusätzlichen Saite auseinander zu setzen. Für mich sind 5 Saiter nicht intuitiv und das brauche ich einfach beim spielen.Für manche Stücke und Musikrichtungen sind 5er ja auch vorzuziehen. Wenn ich noch Metal machen würde, würde ich meine 4er trotzdem runterstimmen.
Ich würde ja verstehen wenn man sich 1 oder 2 Stellen im Pickguard bohrt zum Daumen ablegen, aber 12? Noch dazu in unterschiedlichen Grössen?
Oder ist das wieder mal Kunst, die sich mir nicht erschliesst?
G
Gast68070
Guest
Vielleicht wollt er noch LEDs reinbaun ?
G
Gast60969
Guest
Ich denke eher es ging um die Gewichtseinsparung
Wenn ich den Trötentitel lese, frag ich mich jedesmal: "Wer nicht"?
Ich komme wunderbar mit 4 Saiten aus, aber eine 5. bringt mir persönlich so viel mehr.
6Saiter hab ich probiert, hatte einen. Hört sich vielleicht doof an, aber das war mir eine Saite zuwenig. Wenn schon 6Saiter, dann muss der für mich schon 7 Saiten haben....oder halt 5.
Ich komme wunderbar mit 4 Saiten aus, aber eine 5. bringt mir persönlich so viel mehr.
6Saiter hab ich probiert, hatte einen. Hört sich vielleicht doof an, aber das war mir eine Saite zuwenig. Wenn schon 6Saiter, dann muss der für mich schon 7 Saiten haben....oder halt 5.
Meypelnek
FCK Putin
Ich habe 15 Jahre lang einen einzigen Bass gespielt: Schack Unique Basic 5. Für mich war klar, es geht nicht ohne 5. Saite. Dann hab ich mich in den StingRay 4 HH verliebt. Ich habe in den letzten Jahren an keinem Tag bei keinem Song wirklich die tiefe H-Saite vermisst. Seitdem gilt: Nice to have, nicht zu verachten. Aber wirklich nicht zwingend. Einziger wirklicher Vorteil: prima Daumenstütze an allen Positionen der rechten Hand.
TriggerSneaker
Well-Known Member
Naja ... ich find's schon ziemlich frustierend, wenn in einem Song irgendwo einen donnernden, tiefen Ton unterhalb des tiefen E gewohnt ist, und der auf einmal fehlt ...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Ich spiele 4, 5 und 6 Saiter im Wechsel und habe absolut keine Probleme damit. Ist einfach eine Frage der Zeit, bis man sich dran gewöhnt hat...
Ich spiele auch alle Songs auf jeden Bass (wechsel den Bass, für den ich mich entschieden habe, beim Gig eigentlich nie). Beim 4 Saiter merke ich aber eine deutlich Einschränkung und an manchen Stellen vermisse ich die H-Saite schon sehr stark.
Die H-Saite gibt mir die Möglichkeit Basslinien interessanter zu gestalten, ohne das meine Mitspieler oder die Zuhörer das Gefühl habe, ich dudel zu viel (auf den hohen Tönen) rum. Gerne schiebe ich auch bei C oder D in der Basslinie die tiefe Oktave hinterher um etwas mehr Schub zu geben...
Mit der H-Saite hab ich die Möglichkeit, immer wieder "auf mich aufmerksam" zu machen, ohne die anderen zu nerven.
Wie man die H-Saite einsetzt, kommt von ganz alleine. Man muss nur oft genug drauf spielen. Als ich den 5er neu hatte, hab ich die H-Saite in meiner Hauptband nur bei 2 Songs einsetzen können. Jetzt setz ich die H-Saite dort ständig ein (und es sind zum großen Teil die gleichen Songs)...
...kommt alles, wenn man sich dran gewöhnt hat und sich der 5er nicht mehr "fremd" anfühlt....
Ähnliches gilt auch für den 6er, nur ist der Unterschied nicht so stark, wenn man den 5er gewohnt ist.
Ich spiele auch alle Songs auf jeden Bass (wechsel den Bass, für den ich mich entschieden habe, beim Gig eigentlich nie). Beim 4 Saiter merke ich aber eine deutlich Einschränkung und an manchen Stellen vermisse ich die H-Saite schon sehr stark.
Die H-Saite gibt mir die Möglichkeit Basslinien interessanter zu gestalten, ohne das meine Mitspieler oder die Zuhörer das Gefühl habe, ich dudel zu viel (auf den hohen Tönen) rum. Gerne schiebe ich auch bei C oder D in der Basslinie die tiefe Oktave hinterher um etwas mehr Schub zu geben...
Mit der H-Saite hab ich die Möglichkeit, immer wieder "auf mich aufmerksam" zu machen, ohne die anderen zu nerven.
Wie man die H-Saite einsetzt, kommt von ganz alleine. Man muss nur oft genug drauf spielen. Als ich den 5er neu hatte, hab ich die H-Saite in meiner Hauptband nur bei 2 Songs einsetzen können. Jetzt setz ich die H-Saite dort ständig ein (und es sind zum großen Teil die gleichen Songs)...
...kommt alles, wenn man sich dran gewöhnt hat und sich der 5er nicht mehr "fremd" anfühlt....
Ähnliches gilt auch für den 6er, nur ist der Unterschied nicht so stark, wenn man den 5er gewohnt ist.
Jupp. Genauso ist´s mir mit meinem LeFay ergangen...Nach ner Probe war alles im Lot.
big_thomas
Well-Known Member
....Spiele meist mit 7 Saiter Gitarristen zusammen. Daher der 5er....aber ich hatte den schon vor den 7 er Kollegen.
Ich find den gut, vielleicht macht er auch faul von der greifhand, aber kann man auch leicht ändern....jedem wie er will eben...
Ich find den gut, vielleicht macht er auch faul von der greifhand, aber kann man auch leicht ändern....jedem wie er will eben...
big_thomas
Well-Known Member
...aber umstieg auf 4 Saiter ohne Probleme...kommt mir dann nur so leicht und.....????!!!! Bisserl komisch vor...
Basseman3
Was nicht basst wird bassend gemacht.....
Hallo Leute,
Ich meinte ja nicht 8 Oktaven Gesamt-Tonumfang "nebeneinander aufgereihter Töne"... Sondern was jede einzelne Seite alleine hergibt und dann eben mal 4 Saiten multipliziert.....so einfach eigentlich.
Kirchenorgeln, für mich die g**lsten (Bass-)-Instrumente überhaupt (nehmen im Proberaum nur so unendlich viel Platz weg und sind schwer von einem Gig zum anderen zu transportieren!!!) kommen übrigens gerne mal auf 9 Oktaven Gesamt-Tonumfang. Wenn ein Organist mal die Subkontra-Pfeifen einsetzt, da kann man je nach Grösse und akustischer Güte des umgebenden Raumes mal so richtig spüren, was Ausdrücke wie "Schwingungsbäuche", "Schwingungsknoten" und "stehende Welle" überhaupt heissen.
Ich meinte ja nicht 8 Oktaven Gesamt-Tonumfang "nebeneinander aufgereihter Töne"... Sondern was jede einzelne Seite alleine hergibt und dann eben mal 4 Saiten multipliziert.....so einfach eigentlich.
Kirchenorgeln, für mich die g**lsten (Bass-)-Instrumente überhaupt (nehmen im Proberaum nur so unendlich viel Platz weg und sind schwer von einem Gig zum anderen zu transportieren!!!) kommen übrigens gerne mal auf 9 Oktaven Gesamt-Tonumfang. Wenn ein Organist mal die Subkontra-Pfeifen einsetzt, da kann man je nach Grösse und akustischer Güte des umgebenden Raumes mal so richtig spüren, was Ausdrücke wie "Schwingungsbäuche", "Schwingungsknoten" und "stehende Welle" überhaupt heissen.
Zuletzt bearbeitet:
Basseman3
Was nicht basst wird bassend gemacht.....
Kopflos ist für die Ergonomie schon klasse...ein kopflastigen Headless wird man wohl kaum finden. Aber ästhetisch gesehen habe ich auch schon meine Probleme damit. Aber ich könnte mich durchaus an einen Bass gewöhnen, der zwar eine Steinberger(TM) Bridge hat, aber wo die Ballends eben schon an einem "kopfplattenförmigen Gebilde" am Halsende eingehängt werden. Sowas sieht mal leider viel zu selten, finde ich. Jerry Auerswald aus Konstanz hat sowas bei seinen "Hammer"-Bässen gemacht. Dann kann man auch bei einem 5er tatsächlich leicht eine Symmetrie am Kopf erreichen, wenn die A-Saite (bei "normaler" Stimmungmit tiefem H) dann genau mittig gelegt wird.
http://www.auerswald-instruments.com/
G
Gast60969
Guest
Mein Loga (ich muss ihn schon wieder loben) hat gegenüber Steinberger den entscheidenden Vorteil, dass ich keine Ballends benötige, sondern normale Saiten. Somit kann ich alle "Standardsaiten" benutzen. Klar kann man sich über Ästhetik streiten, aber zu der Zeit als ich ihn gekauft habe, da ging es von Probe zu Auftritt und umgekehrt. Die fehlende Kopfplatte spart Gewicht, da keine Mechaniken am Kopf dran sind, kann er sich beim Transport nicht verstimmen.
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