Wer braucht eigentlich einen 5. Saiter?

Ich bin auf 5-Saiter umgestiegen, nachdem ich schon meinen 4-Saiter auf HEAD gestimmt hab und mir das rumspringen auf dem Griffbrett nervig wurde ... war also ein ganz natürlicher Übergang.

Etwas unbequemer ist's eigentlich nur auf meinem Fretless, der schon fast Broadneck-Dimensionen hat (50mm am Steg) ...

Mein bundierter G&L 2500er (mit 45mm am Steg) spielt sich bequem wie ein Sofa ... oder was auch immer man bequem findet ... Hängematte, Liegestuhl ...you name it ...
 
Ich hatte mir 2011 den Zeigefinger der linken Hand in der Mittelhand gebrochen. Da hat mir mein 5 Saiter die Möglichkeit gegeben früher wieder zu spielen, da ich nicht immer am Halsende das F oder F# greifen muss, sondern eben auch auf der B-Saite weiter "oben" greifen kann. Und mittlerweile habe ich mich so dran gewöhnt, dass ich gerne mal ein wenig faul bin und einfach die zusätzliche Lage verwende, nicht nur wenn es nicht anders geht, sondern einfach weil es bequem ist. Ich spiele aber trotzdem gerne immer mal wieder 4 Saiter. 4 Saiter mit B-E-A-D habe ich auch mal probiert, war aber nicht meins.
 
wie gesagt, es gibt musik und es gibt basser da macht es einfach sinn. grade für mich aber nicht, ich hab für mich gemerkt das mich zu viele optionen einfach überfordern. grade bei kreativen dingen, ich spiele 4-saiter, ich spiele einen amp, ich fahr in der band immer den selben sound. wenn ich aufnehme ist meine software nix weiter als ein ersatz für eine bandmaschine usw. natürlich verschenke ich damit möglichkeiten, aber dann würd ich nie fertig werden. irgend ein user hier sprach mal von optionsparalyse...genau das versuch ich zu vermeiden. aber das ist mein weg und ist bestimmt nicht für alle der richtige.

...und wenn frauen sich als bassistin präsentieren, können wir sie dann auch mal als solche sehen? ich schau mir auch lieber ne hübsche frau als ein haariges monster an, aber in dem augenblick ist sie erst mal bassistin. mich nervt es, wenn z.B. tal wilkenfield immer nur auf ihre rechte brust reduziert wird, bzw. das sie ja auch eine gute bassistin ist...

sorry für die pc attacke...und auch schon auf der ersten seite off topic...
 
Ich bin nach etwa einem Jahr spielen direkt zum fünfer gewechselt, und seitdem mittlerweile auch nicht mehr davon weg (im Gegenteil, mein Dingwall ist nen 6er :-)). Ergonomisch hab ich mich mittlerweile so an die breiteren Hälse gewöhnt, dass sich ein 4er immer... merkwürdig anfühlt. Ich fühl mich da einfach nicht mehr wohl bei - obwohl ich es mehrfach ausprobiert habe.
Und soundtechnisch: Umstimmen ist Mist. Zieht Zeit, ist vermeidbar. Ich liebe die Möglichkeit, schnell mal ein D oder Dis einzustreuen, ohne gleich das Drehen anfangen zu müssen :I
 
Du, dat weiß ich immer noch ned.
Da waren nur solche Bildchen:D:D:D
Guggschd Du >>>> G strings are for Strippers <<<< im Google unner Bilder.
Es lohnt sich, aber ned bei allle.
Uff de annere Seit, das is voll fürn Arsch:D:D:D:D:D:D:D:D:D
 

Wenn Du nicht weißt, was Du mit einem 5er anfangen kannst, empfehle ich mal bei einer Band mit vielen Sängern oder einer Jazzband zu proben. Sänger schafft die hohen Töne nicht ? Also wird transponiert. Dem Bläsersolisten fehlen Töne nach oben oder unten ? Also wird transponiert. Teilweise sogar mehrfach während der Probe. Da überlege ich mir schon vorab einen Fingersatz, der möglichst ohne Leersaiten (=transponierfreundlich) auskommt. Da geht auf einem 5er einfach besser.
 
Ich war Jahre nur auf nem 5er unterwegs, vor allem weil ich mit einem Keyboarder gespielt habe, der gerne mal Basslinien geschrieben hat - da hätte ich mir auf dem 4er die Finger gebrochen.
Und: 5er macht faul, ich finde es tatsächlich sportlicher vernünftig auf einem 4er zu spielen. Tiefer ist schon gut, in der jetzigen Band isses eh einen Halbton runter - und wenn es noch tiefer geht dann halt die E-Saite runter aufs Cis. Gerade im Rock gefällt mir das auf 4ern alles viel bässer, für andere Geschichten könnte ich mir schon vorstellen mal wieder zum 5er zu greifen - aber im zweifel immer pro 4.
 
....und wieder eine glaubensfrage, hahahaha:D.
4er oder 5er is doch wurscht, oder?
ich spiele lieber 5er weil ich mit leersaiten nicht gut klarkomme und walkinglines anders(angenehmer) setzen kann. ob das besser klingt? wahrscheinlich nicht. aber eben auch nicht schlechter. kann man aber sicherlich auch mit einem 4er. nur eben ich nicht, hahaha...
 
lordbasstard schrieb:
...und wenn frauen sich als bassistin präsentieren, können wir sie dann auch mal als solche sehen? ich schau mir auch lieber ne hübsche frau als ein haariges monster an, aber in dem augenblick ist sie erst mal bassistin. mich nervt es, wenn z.B. tal wilkenfield immer nur auf ihre rechte brust reduziert wird, bzw. das sie ja auch eine gute bassistin ist...
Zum Vergrößern anklicken....
tal w. is eine fantastische bassistin UND hat eine geile rechte brust!!:D ...und sieht dabei süß aus.... aber NATÜRLICH ist sie in erster line eine FANTSTISCHE bassistin:D
 
schneebass schrieb:
tal w. is eine fantastische bassistin UND hat eine geile rechte brust!!:D ...und sieht dabei süß aus.... aber NATÜRLICH ist sie in erster line eine FANTSTISCHE bassistin:D
Zum Vergrößern anklicken....

Die Haare erinnern mich an ein Gestrüpp.
:O!


Zum Thema 5er:
Nach langer 5er-Abstinenz hab ich vor einem Jahr mit einem G&L wieder zugeschlagen.

Fazit: Das Ding macht echt Spass.
Und das, obwohl ich absolut nicht der Typ bin, der nur auf der H-Saite herumgrundelt.

Gerade in der Bigband ist der Bass ein Segen, da man nie weiss was für Notenmaterial kommt.
Und die 5Halbtöne, die ein 5er tiefer geht, die können schon sehr helfen beim Blattspiel, da die Noten manchmal für Klavier oder Tuba geschrieben wurden (die tiefer gehen als die Range eines E-Bass).
 
vielleicht hab ich auch nur nen Knick in der Optik......aber so süß find ich die jetzt nicht
 
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