Welches Top im metal bereich?

[Staempfe]

Hallo

ich will mir ein top anschaffen, preisbereich ca. 300 - maximal 600
allerdings weiss ich nicht welche marke ich ins auge fassen soll...

angetan hat es mir dieses baby:
https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_mb150eiii_basstopteil.htm

gallien krüger kenn ich aus dem gitarren bereich, und diese sind für metal nicht schlecht geeignet.
und dieses top hat meinermeinung nach alles drinnen, was man irgendwann mal irgendwie brauchen kann besonders der chorus könnte sich sicherlich als nützlich erweisen.

wie sieht es mit gallien krüger im metal bereich für den bass aus?
ich bin etwas verunsichert, weil in der beschreiben steht: "Super-beweglicher Amp mit süssem Ton" ... wie darf ich süßen ton verstehen? Oo


was für marken würdet ihr mir vorschlagen anzuspielen?


(leider kann ich nicht viel einfach so anspielen, komme aus ner kleinen gegend, kaum läden, und alle sehr klein)


lg
staempfe

 

[Smile7]

Ich würd dir allgemein einfach zu nem Röhrenamp oder zumindest nem amp mit röhren preamp raten. Finde die harmonieren hammer geil mit Verzerrten gitarren etc.

aber anspielen ist echt immer die beste sache ...

 

[Staempfe]

danke für die antworten.
hm ja, anspielen ist sicherlich die beste variante, aber wie gesagt, das problem ist das bei uns in der umgebung 3 läden sind, und alle haben 4-10 bässe, und dementsprechend vielleicht 3-5 tops ... also da ist nicht viel mit anspielen :/

aber ja, die Peavey Tour serie finde ich auch sehr interessant, würde ich gerne mal antesten, vielleicht finde ich irgendwo eine möglichkeit.

 

[El Draht]

Zitat:Original erstellt von: sKu

Gallien funktioniert im Metal wunderbar. Hat einen relativ klaren, sauberen Ton. Dadurch kommt man eigentlich immer recht druckvoll rüber...

Naja, das kommt dann doch darauf an, was das fürn Metal ist... Also ich finde in den meisten härteren Metal Arten (Black, Death, Thrash, Grind usw...) is n dreckiger Ton besser als ein klarer, sauberer. Würde also auch eher, wie die ersten Antworten zu ner Röhrenzerre raten anstatt einfach nur den GK zu nutzen. Hab früher in meiner Band auch immer komplett clean gespielt und hab mich kaum gehört, jetz mit ner Röhrenanzerrung davor kommt ich weitaus besser durch! (Bei mir reichen übrigens 250Watt an 4 Ohm aus)

 

[BlackRaven]

Zitat:Original erstellt von: Staempfe
aber ja, die Peavey Tour serie finde ich auch sehr interessant, würde ich gerne mal antesten, vielleicht finde ich irgendwo eine möglichkeit.

Wo her kommst du denn genau? Ich war vorige Woche in der Klangfarbe (Wien) und da haben sie den Pevey Tour 450 rumstehen gehabt, der würde mich auch brennend interessieren Von Gallien Krueger war auch einiges da, aber keine Ahnung welche Modelle.

 

[Khorne]

Zitat:Original erstellt von: Staempfe

danke für die antworten.
hm ja, anspielen ist sicherlich die beste variante, aber wie gesagt, das problem ist das bei uns in der umgebung 3 läden sind, und alle haben 4-10 bässe, und dementsprechend vielleicht 3-5 tops ... also da ist nicht viel mit anspielen :/

aber ja, die Peavey Tour serie finde ich auch sehr interessant, würde ich gerne mal antesten, vielleicht finde ich irgendwo eine möglichkeit.

Moin moin,
150Wätter find ich schon arg wenig, wenn die Box dann auch noch einen nicht so guten Wirkungsgrad hat, und womöglich auch noch 2 Gitarren runtergestimmt spielen. Kannst es vergessen dich zu hören.

Ich spiele selber den Peavey Tour 700, bin mit dem Amp sehr zufrieden. Leistung hat der ne menge, wenn auch wohl nicht die vollen 700.
Laut genug ist er, auch an ner 4x10er mit 8 ohm, für ne laute Metalband.
Durch den grafischen EQ kann man sehr gut die Frequenzen passend zum Raum cutten oder Boosten. Der Octaver ist auch recht akzeptabel.

Wenn du dich für den Peavey interessierst. Ich will meinen demnächst verkaufen, da ich einen Hybriden ins Auge gefasst habe, der irgendwie gänzlich unbekannt ist, mich aber sofort überzeugt hat. Kostet aber auch leider das doppelte vom Tour.
Schreib mir ne PM falls du mehr wissen willst.

 

[Earendil]

Zitat:Original erstellt von: Eldrath

Zitat:Original erstellt von: sKu

Gallien funktioniert im Metal wunderbar. Hat einen relativ klaren, sauberen Ton. Dadurch kommt man eigentlich immer recht druckvoll rüber...

Naja, das kommt dann doch darauf an, was das fürn Metal ist... Also ich finde in den meisten härteren Metal Arten (Black, Death, Thrash, Grind usw...) is n dreckiger Ton besser als ein klarer, sauberer. Würde also auch eher, wie die ersten Antworten zu ner Röhrenzerre raten anstatt einfach nur den GK zu nutzen. Hab früher in meiner Band auch immer komplett clean gespielt und hab mich kaum gehört, jetz mit ner Röhrenanzerrung davor kommt ich weitaus besser durch! (Bei mir reichen übrigens 250Watt an 4 Ohm aus)

Also meiner Ansicht nach kommt es da auch stark auf die Anzahl der Gitarren an. Wenn es nur eine ist, dann würde ich auch angezerrt spielen. Aber bei zwei Gitarren (ist bei mir in der Band der Fall) finde ich einen relativ cleanen Ton um Längen besser. Das heißt ja nicht, dass er steril sein muss. Beim Gallien z.B. kann man auch mit dem "Boost"-Regler das Ganze etwas schmutziger machen. Bei wirklich verzerrtem Bass matscht es mit zwei Gitarren etwas zu arg, finde ich.

Viele Alben aus dem Death/Black - Bereich haben auch einen relativ cleanen Basssound.

 

[Staempfe]

ich komme aus Bregenz, Vorarlberg... da gibts nichts großes in der nähe

aber im deathmetal ist der sound meistens clean, also die meisten spielen nur clean, die verzerrung kommt erst richtig in dreckigem black metal zum einsatz.

der tour 700 würde mich sehr interessieren, aber ich hätte gerne noch eine möglichkeit ihn anzuspielen will ja nicht die katze im sack kaufen.
ich schreib dir eine pn.

 

[Marc_neu_1740]

Hi
zunächst finde ich es schwer zu sagen ob man für Metal ne Transe oder Röhre braucht.
Ich finde beides gut und es gibt Metalbassisten die Transen und auch röhre spielen.
Da muß dir dein geschmack einfach helfen.

Zu dem genannten Top:
Ich habe genau den,allerdings als Combo.
150 Watt sind halt Relativ.
Wie schon gesagt wurde hängt das sicher von der gesamten Band ab.
Wenn da 2 Gitarerros mit 100 Watt Marshall Röhren Amps sind dann braucht du mehr Schub.
Aber der Kleine Gk macht schon ordenlich Alarm.
Würde dann aber auch eher zum 700Rb tendieren.

Ansonsten Kann ich von GK nur gutes sagen.Speziel zum 150 Mb E
Aber der 700RB ist auch gut.

Transe ist halt schön leicht und auch preiswerter.
Denn wenn du nen Röhrenamp willst.(ich meine nen richtigen Vollröhre)
must du erst mal ein jahr vorher in die Muckibude und ordenlich geld sparen.[]

 

[Nymi]

Zitat:Original erstellt von: sKu

Ab 400er, 700er oder 1001er... letzendlich unterscheidet sich hauptsächlich nur die Leistung.
Den 1001er braucht man eigentlich nicht. Der 700er reicht auf alle Fälle.... der s400er ist natürlich günstiger, hat kein BiAmping (braucht mans wirklich?) hat aber auch "nur" 280W. Damit kommt man in der Regel eigentlich klar.. die 480W von 700er sind natürlich da schon die Gewissheit, das es immer reicht...

Bässer hätt' ich es auch nicht beschreiben können! []

Wenn Du eine Box mit einem guten Wirkungsgrad besitzt, reicht der 400er - wenn's ein schlechter Futterverwerter ist (die Box mein' ich), dann reicht auf jeden Fall der 700er.

 

[Khorne]

Also, ich war neulich bei Justmusic in HH.
Und habe mal den 1001 angespielt. An einer Tech21 4x10.
Da ist schon gut was rausgekommen.
Der 700er da dran, war mir allerdings zu schwach. Aber was auch glaube ich ne 8 ohm Box.
Gut, vielleicht habe ich einfach ne andere Vorstellung von Laut als ihr. Aber mit dem 700er an einer 8 ohmigen 410er mit nem Wirkungsgrad von knapp 102 db, würde ich bei mir gegen 2 Gitarren untergehen. Mit der doppelten Membranfläche sieht das schon anders aus. Jedoch bin ich persönlich für mehr Headroom. Ist halt alles Einstellungssache :p

 

[michlisdead]

Thomann hat ja eh grade die GK's im Preis gesenkt! Der 700er ist jetzt unter 600 zu haben ...

 

[chiki wiki]

wie währs mit nem hartke lh500?

 

[sub]

Könnte es sein das du "hughes & kettner" meinst,?

die bauen beides, und sind durch die Gitarrenamps im Metal Bereich bekannt.

Konnte leider außer auf der MuMe in Frankfurt keinen Amp richtig testen.

mfg

 

[Earendil]

Gallien-Krueger hat früher schon auch Gitarrenamps gebaut. Allerdings habe ich bisher nur Transen gesehen.

Hughes & Kettner bauen natürlich auch tolle Geräte, aber die sind wohl eher nicht im Preisberiech von 300-600 Euro anzutreffen.

 

[victor9000]

Das Augenmerk sollte vor allem auf einer Box mit gutem Wirkungsgrad liegen. 100 oder 150 Watt mehr machen keinen allzu großen Unterschied beim Schalldruck, mit einer guten Box ist ein 150 Watt Amp lauter als ein 600 Watt mit einer schlechten. Deshalb am besten zuerst eine gute Box kaufen und lieber am Amp sparen als umgekehrt, was leider zu oft passiert. Da stehen dann Monster-Tops auf Trash-Boxen.
Günstige und sehr gute Tops sind alte Peavey Mark III / IV oder Series 400.
Zu GK Gitarren-Amps: Der GK-250ML und der 250RL waren in den 80ern sehr bekannt, u.a. spielte Alex Lifeson von Rush so ein Teil, ansonsten noch Nuno Bettencourt, Jack E.Lee etc.

 

[Smile7]

Also was ich nochma empfehlen kann ist einfach nach nem Alten Trace elliot in der Bucht zu gucken ... DIe haben nen hammer sound ... geile enstellungsmöglichkeiten für den sound ... und machen oderdentlich dampf (teilweise echt günstig zu bekommen) ...

oder nen fenderbassman .. die fügen sich auch super im klang einer verzerrten gitarre ein (halt auch mal die bucht im auge behalten).


bei den alten dingern kann man kaum was falsch machen weil die eigentlich unkaputtbar sind ...

 

[#HauptsacheLaut]

Hi Staempfe!
ich bin der ansicht, dass man sowohl clean als auch hyperverzerrt nen fetten bassound, den man auch hört, in einer metal band fahren kann! ich persönlich mag die mitte aus beidem gern. du kannst dir unsere band mal anhören unter: www.myspace.com/nevervoidmetal bei "war" hört man den bass recht gut....

ich selber spiele nen ampeg svt-5pro, ich bin sehr zufrieden damit, aber der liegt weit über 600 euro..
ich denke nen 700er GK ist ne jute sache, sicher ein echt guter amp...
ansonsten finde ich diesen hier interessant:
https://www.thomann.de/de/ashdown_little_giant_1000.htm

den gibt es sogar in einer version kleiner und noch günstiger... ich find ihn interessant, weil er in allen frquenzbereichen parametrisch arbeitet und man somit sehr flexiebel sein müsste. aber ob er besser als nen 700er GK für metal is weiß ich nicht..

generell soltest du einfach nach deinen ohren gehen, also egal ob nun verzerrt oder nicht, es muss dir gefallen!

ansonsten finde ich das line6 Lowdown topteil was demnächst rauskommt auch ansprechend... das hat leistung und ich kann aus erfahrung sagen, dass ein pod xt pro nicht schlecht in der band klingt..

hier noch nen link zum line6 lowdown
http://de.line6.com/lowdownhd750/

 

[Namo]

Zitat:Original erstellt von: Khorne

Und habe mal den 1001 angespielt. An einer Tech21 4x10.
Da ist schon gut was rausgekommen.
Der 700er da dran, war mir allerdings zu schwach. Aber was auch glaube ich ne 8 ohm Box.
Gut, vielleicht habe ich einfach ne andere Vorstellung von Laut als ihr. Aber mit dem 700er an einer 8 ohmigen 410er mit nem Wirkungsgrad von knapp 102 db, würde ich bei mir gegen 2 Gitarren untergehen.

[][][]

Der GK 700er an einer 410er mit 102 db zu leise?!
Ich will nicht wissen, wie laut es bei euch in der Band ist. Gesund ist dass allerdings nicht mehr.

Nimms mir jetzt nicht übel, wenn ich des sag, aber wenn man taub ist, helfen auch keine 10000 Watt mehr...

sKu hat meiner Meinung nach völlig recht, wenn er sagt, mit dem 700er hat man die Gewissheit, dass es reicht.

 

[Smile7]

Man muss uach beachten wo (also in welchen Räumen ) man spielt ...
ein toter raum wirkt imme "leiser" als beispielsweise normales wohnzimmer ...
die Größe des Raumes spielt auch eine wichtige rolle im klanglichen rahmen ... desswegen ist selber antesten oder sogar ausleihen und im eigenen kämmerchen testen das wichtigste ... egal wo man spielt es klingt immer anders auch vom druck und der lautstärke her ...

mein trace mit den 215enern klingt im garten auch einfach total anders als im proberaum .