Elektroshock
Well-Known Member
Motorräder mit Kühlwasser??? Das geht garnicht 
Welches Motorrad fahrt Ihr?
- Ersteller Nymi
- Erstellt am
Schönes Motorrad!
Hatte selbst auch eine XT und kein zusätzliches Auto. Es war die Vorgängerversion zu deiner. Die hatte einige Schäden:
Kickstarterautomat, Getriebeschaden, zwei Rahmenbrüche (sie wurde auch im Gelände gescheucht).
Nach nur 25000 km waren Kolben und Zylinder hinüber.
Trotzdem hat sie mir viel Freude gemacht mit ihrem Charakter.
Zuletzt bearbeitet:
Mecki
No ned hudla...
Äh, sorry, aber da kann ich mir etwas Klugscheißerei nicht verkneifen...
"Kuh" ist in diesem Fall die Abkürzung von "Gummikuh", ein Ausdruck des unvergessenen "Klacks"
Leverkus.
In Wikipedia nachzulesen:
Gummikuh – Wikipedia
Auszug aus dem Text:
Gummikuh ist ein Spitzname für BMW-Motorräder der Modellreihe R mit Vollschwingenfahrwerk von 1955, der spöttisch die Bewegung bzw. das Aufstellmoment dieser Modelle beim Lastwechsel beschreibt. Im Motorradfahrerjargon ging die Bezeichnung auch auf spätere ähnliche BMW-Motorräder mit Schwingen über.
Wie es heißt, prägte der Motorradjournalist Ernst Leverkus den Begriff „Gummikuh“. Er habe nach einer Testfahrt auf einer neuen BMW das deutliche Heben der Hinterradfederung durch den Kardanantrieb in Verbindung mit der Hinterradschwinge bemängelt und den Vergleich zu Kühen gezogen, die sich beim Aufstehen üblicherweise mit dem Hinterteil zuerst erheben.
...
Mit der Einführung des Paralever-Fahrwerks noch bei den späten 2-Ventil-Modellen endete, technisch gesehen, die Ära der Gummikühe, denn das neue Fahrwerk verhindert den „Fahrstuhl-Effekt“ durch eine Elimination der Lastwechselkräfte und Aufstellmomente.
Also sind neue BMW ohne diese Eigenschaft eigentlich keine echten "(Gummi-)Kühe" mehr...
Klugscheißmodus aus
Hm, wenn ich mich entscheiden sollte, da was zu machen mache ich ganz sicher das daDa kann man ja was machen:
:
PickNick
Well-Known Member
Erinnert mich optisch an meine Duc. Finde die Triumph Thruxton auch hübsch. Man kann auch heute noch Motorräder ohne überflüssigen Firlefanz bauen.
DruckSchmerz
Dr. UckSchmerz
Lass meine inkontinente, glubschäugige Camilla inne Ruhe, du Vogel!Motorräder mit Kühlwasser??? Das geht garnicht
DruckSchmerz
Dr. UckSchmerz
Gestern ne Runde ohne Thermostat gefahren, alles im Lot. Springt der Lüfter an, kühlt es schön runter.
Ist ja auch kein Wetter für Thermostate im Kühlkreislauf!
Englisch und sportlich gibt es aber auch in ganz sexyHm, wenn ich mich entscheiden sollte, da was zu machen mache ich ganz sicher das da
Anhang anzeigen 698841
DerR
Alles Bedeutende ist analog.
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Äh, sorry, aber da kann ich mir etwas Klugscheißerei nicht verkneifen...
"Kuh" ist in diesem Fall die Abkürzung von "Gummikuh", ein Ausdruck des unvergessenen "Klacks"
Leverkus.
In Wikipedia nachzulesen:
Gummikuh – Wikipedia
de.wikipedia.org
Auszug aus dem Text:
Gummikuh ist ein Spitzname für BMW-Motorräder der Modellreihe R mit Vollschwingenfahrwerk von 1955, der spöttisch die Bewegung bzw. das Aufstellmoment dieser Modelle beim Lastwechsel beschreibt. Im Motorradfahrerjargon ging die Bezeichnung auch auf spätere ähnliche BMW-Motorräder mit Schwingen über.
Wie es heißt, prägte der Motorradjournalist Ernst Leverkus den Begriff „Gummikuh“. Er habe nach einer Testfahrt auf einer neuen BMW das deutliche Heben der Hinterradfederung durch den Kardanantrieb in Verbindung mit der Hinterradschwinge bemängelt und den Vergleich zu Kühen gezogen, die sich beim Aufstehen üblicherweise mit dem Hinterteil zuerst erheben.
...
Mit der Einführung des Paralever-Fahrwerks noch bei den späten 2-Ventil-Modellen endete, technisch gesehen, die Ära der Gummikühe, denn das neue Fahrwerk verhindert den „Fahrstuhl-Effekt“ durch eine Elimination der Lastwechselkräfte und Aufstellmomente.
Also sind neue BMW ohne diese Eigenschaft eigentlich keine echten "(Gummi-)Kühe" mehr...
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DerR
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Ja so eine Schracksdn hat schon was.Hm, wenn ich mich entscheiden sollte, da was zu machen mache ich ganz sicher das da
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Ja gell?! Diese gestreckte und leicht geduckte Linie... herrlich!
So'n Mopped muss doch nicht aussehen wie ein zertretenes Insekt!
Ooooh ja... die hat mich auch hyperventilieren lassen als sie rauskam. Damit war allerdings Schluss als die Thruxton rauskam. Die Qualitätsprobleme bei Norton, Kleinsthersteller ständig an der Pleite, kein vernünftiges Händler-/Werkstattnetz, doppelter Einstandpreis gegenüber der Trumpe und 80 PS aus'm Liter Hubraum?! C'mon...
PickNick
Well-Known Member
Das die Norton im Vergleich zu Japanern kein absolut fehlerfreies Motorrad ist würde ich unterschreiben. Es gab am Anfang etliche Kinderkrankheiten, die aber inzwischen Geschichte sind. Ein Freund fährt das Ding, ist absolut langstreckentauglich. Klar, draufsetzen und Knallgas geben ist nicht. Ecken und Kanten werden außerdem mit Charakter aufgewogen. Man muss halt wissen was man will ...
Stimmt, die Firmenpolitik war sehr fragwürdig. Der ehemalige Eigner hat die Kohle von etlichen Kleinanlegern und diversen Pensionskassen durchgebracht. Aber ... nach dem Verkauf an TVS ist die Zukunft gesichert. Die Inder sind ein potentes Unternehmen, die wissen was sie tun. Haben seinerzeit ja schon Suzuki gerettet und haben eine Kooperation gut gehende Kooperation mit BMW. So haben sie nicht nur große Teile der Verbindlichkeiten sondern auch alle angezahlten Verträge für Motorräder übernommen. Soweit ich weiß, sollen die Norton-Dickschiffe ihre Premium-Marke werden.
Das ist wohl mit allen außergewöhnlichen Herstellen so. Da gibt's nur zwei Möglichkeiten: entweder lange Wege zur Werkstatt deines Vertrauens in Kauf nehmen oder Glück haben, dass ein Experte in Reichweite ist. Außerdem ist so ein Gerät auch nur ein Haufen Metall, mit dem jeder gute Zweiradmechaniker etwas anfangen kann.
Okay, dagegen kann ich jetzt nicht wirklich etwas sagen. Die Preise sind schon ziemlich exklusiv. Sind sie bei Harley Davidson aber auch. Und wenn ich die Wahl hätte, müsste ich keine Sekunde überlegen, für welches Motorrad ich mich entscheiden würde. Auch weil mir 80 PS mehr als ausreichen. Ist natürlich Geschmacksache ...
Ist denn Motorradfahren oder -besitzen noch was anderes als Posing??
So eine Vintage-Norton, das sieht man schon im Stand, kann ja nun wirklich kein Langstreckenmotorrad sein. Die dient eindeutig anderen Zwecken, - die mehr im Showsektor zu finden sind.
Und ja: Sie sieht klasse aus!
Will ich 800 km am Tag fahren, nehm ich was gänzlich anderes. Will ich auffallen, tuns auch Fransen an den Ärmeln.
So eine Vintage-Norton, das sieht man schon im Stand, kann ja nun wirklich kein Langstreckenmotorrad sein. Die dient eindeutig anderen Zwecken, - die mehr im Showsektor zu finden sind.
Und ja: Sie sieht klasse aus!
Will ich 800 km am Tag fahren, nehm ich was gänzlich anderes. Will ich auffallen, tuns auch Fransen an den Ärmeln.
PickNick
Well-Known Member
Vintage-Norton?!? Das Bild zeigt ein Motorrad was recht aktuell ist, das Grundmodell wurde 2005 erstmals vorgestellt. Warum sollte solch ein Motorrad nicht Langstreckentauglich sein???? Ich habe u.a. mit einer Norton Commando (Bauj. 72) schon Urlaubsreisen von 3000 Kilometer gefahren ohne nennenswerte Panne und bequem dazu. Selbst mit meiner 36er Norton bin ich in vier Tagen locker 800 Kilometer gefahren, u.a. den Silvretta Pass, ohne liegenzubleiben. Okay, alles via Landstrasse, Autobahnraserei sollte man Oldtimern nicht antun.
Showsektor?!? Auch hier kann ich dir nicht folgen. Ich fahre ein Motorrad nicht weil es anderen gefällt, sondern weil es mir Spaß macht. Und das man aufgrund außergewöhnlicher Fahrzeuge von Passanten freundlich gegrüßt wird und ins Gespräch kommt betrachte ich als Zugewinn. Von Posen ist das jedenfalls meilenweit entfernt. Das ist vielmehr das Metier von knallbunten Rennmaschinen oder chromblitzenden Harley's.
Natürlich steht es dir frei eine Fransenjacke zu tragen. Ebenso ein modernes Motorrad zum Reisen zu nehmen. Ich empfinde deinen Post aber insgesamt despektierlich und von Unkenntnis geprägt. Ich fahre seit 45 Jahren Motorrad und habe es in all den Jahren vermieden aufzufallen. Alleine schon, weil ich möglichst wenig Kontakt mit der Polizei wünsche. Und eines ist für mich klar, ich vertraue eher auf alte und überschaubare Technik, als auf überfrachtete Reisedampfer. Ein Freund ist mit seiner modernen BMW mal liegen geblieben, weil ein Zündkerze gestreikt hat. Austausch am Straßenrand wäre zwar möglich gewesen, neue Zündkerzen müssen aber ins Bordsystem "eingelesen" werden, wozu ein Diagnosegerät erforderlich ist. Wenn dir so etwas weit ab der Zivilisation passiert, dann gute Nacht. Ohne mich, da lobe ich mir doch alte "Bauerntechnik"!
Ja, war klar, dass meine Meinung kontrovers sein wird. Du musst das aber nicht persönlich begreifen. Es ist ja nur eine "philosophische" Frage gewesen, ob man es denn so sehen könnte. Die oben gezeigte Norton ist aber nun eindeutig ein Produkt der neuen Vintage-Welle. Das wirst du nicht leugnen können. Es ist ein Produktsegment, in dem derzeit sehr gut verdient wird.
Mit deiner damaligen Commando sieht das anders aus, weil sie original alt ist, also ein Vorbild für die neue Vintage Welle. Die neue BSA, die Scrambler von BMW, diverse Triumph etc. pp. hauen in dieselbe Kerbe.
Mir gefällt das alles optisch gut.
Dennoch ist das Motorrad seit den Siebzigern zunehmend ein Spielzeug geworden, Beiwerk zum persönlichen Image. Genauso wie das Auto und vieles andere. Man sieht es dem Produkt an, am deutlichsten meiner Meinung nach bei den Trikes. Das erinnert mich immer an Kirmes. Zuviel Blingbling.
Übrigens, um dich zu beruhigen: ich fahre seit 1968 durchgehend diverse Moppeds. Ich denke, dass ich mich ganz gut auskenne, auch technisch. Mir macht es nichts aus, andere Meinungen zu akzeptieren und ich betrachte solche Diskussionen nicht reflexhaft als persönliche Angriffe. Muss man nicht.
Du hast ja auch einiges selbst beantwortet. Zum Bsp. die Langstreckentauglichkeit. Ich schrieb von 800 km an EINEM Tag.
Morgen @nick60 , freut mich zu hören, dass Norton jetzt in ruhigerem Fahrwasser ist! Das hatte ich noch nicht mitbekommen. Ansonsten bin ich völlig deiner Meinung, wäre nicht der Preis müsste bei mir eine Probefahrt entscheiden, ob es die Norton oder die Trumpe würde...
@jam_bass : nur als Posing oder Lifestylenummer würde ich es nicht bezeichnen. Es gibt auch Leute, die einfach gerne Mopped fahren. Natürlich ist die Optik manchen (wie mir) nicht egal (vielen aber wohl doch, sonst hätte BMW nicht so einen Erfolg), aber das gilt ja auch für alles mögliche andere. Ich mag auch schöne Fahrräder und Bässe. Ist das auch Lifestyle und Gepose? Oder einfach, weil's mich selbst freut?
Was bei mir zugegbenermaßen schon eine Rolle spielt ist, etwas individuelles zu besitzen, im Sinne was 'money cannot buy'. Was auf meine XS ziemlich zutrifft, und auf Nick60s Norton natürlich noch viel mehr.
Das hatte ich noch nicht mitbekommen. Ansonsten bin ich völlig deiner Meinung, wäre nicht der Preis müsste bei mir eine Probefahrt entscheiden, ob es die Norton oder die Trumpe würde...@jam_bass : nur als Posing oder Lifestylenummer würde ich es nicht bezeichnen. Es gibt auch Leute, die einfach gerne Mopped fahren.
Natürlich ist die Optik manchen (wie mir) nicht egal (vielen aber wohl doch, sonst hätte BMW nicht so einen Erfolg), aber das gilt ja auch für alles mögliche andere. Ich mag auch schöne Fahrräder und Bässe. Ist das auch Lifestyle und Gepose? Oder einfach, weil's mich selbst freut?Was bei mir zugegbenermaßen schon eine Rolle spielt ist, etwas individuelles zu besitzen, im Sinne was 'money cannot buy'. Was auf meine XS ziemlich zutrifft, und auf Nick60s Norton natürlich noch viel mehr.
PickNick
Well-Known Member
Mit der Commando habe ich seinerzeit Bonn - Marseille an einem Tag gefahren! Würde ich heute nicht mehr machen. Nicht weil es das Motorrad es nicht aushält, sondern mein Rücken einfach nicht mehr zulässt. Daran ändert auch die modernste Reisesänfte leider nichts.Mein erwähntes Beispiel bezog sich auf eine Norton 16H mit 14 PS, die mit ihren theoretischen 100 Km/h Spitze solche Distanzen zwar auch schaffen, aber zu einem sehr anstrengenden Abenteuer machen würde.
Ich nehme es auch nicht persönlich. Mir ist dein philosphischer Ansatz schlicht zu pauschal gefasst. Natürlich gebe ich dir recht, dass sich Motorräder seit den 70zigern vom bezahlbaren Fortbewegungsmittel hin zum reinen Freizeitvergnügen entwickelt haben. Auf der Jagd nach Marktanteilen versuchen die Hersteller auch mit Nischenprodukten zu Punkten. Vintage-Bikes sind da nur eine Spielart, die für mich belegt, dass Motorradfahren nach wie vor eine Herzensangelegenheit sein kann.
Mir gefallen die alten Eisen, wo ein Tank noch tatsächlich ein rundes Fass aus Blech war, der Scheinwerfer war rund und die Funktion der Einzelteile war augenfällig. Form follows Function und sie sollte schön designt sein, mit Geschmack für flüssige Linienverläufe.
Mir ist klar, dass all das Designen letztendlich Geschmacksache ist und auch dem Vergnügen beim Gebrauch der Dinge dient.
Ob Posing eine Motivation beim Kauf und beim Fahren und Besitzen ist, kann ich nur für mich zu beantworten versuchen. Über die Beweggründe anderer Menschen maße ich mir kein Urteil an. Das soll jeder selbst für sich ergründen.
Genau deshalb hatte ich die Thematik ja als Frage gestellt. Pauschal beantworten wollte ich das nicht, weil mir selbst sowohl das Gefühl beim Fahren als auch beim Betrachten des Motorrades wichtig ist und dazugehört. Der Klang sollte allerdings strenger reguliert werden. Ich finde es lästig, dass man sich über diese Geräusche selbstdarstellen will.
Beim jährlichen Betrachten der neuen Produkte auf den Messen beschleicht mich allerdings durchaus massiv der Eindruck, dass die Industrie bewusst ihre Lifestyleprodukte zur Persönlichkeitsverstärkung des potentiellen Käufers entwirft.
Es gibt da viel zu viel Blödsinn, der mit Funktion und gutem Design nix mehr zu tun hat. Beispiel Regenschutz am Hinterrad, Beispiel Displaypersonalisierung, Beispiel Sitzergonomie, Beispiel Fahrdynamik mit überbreiten Reifen, Beispiel Dezibelklappe, Beispiel Fahrhilfen, Beispiel Blendverhalten der Leuchten, Beispiel Leistungswahn, Beispiel Gewicht, Beispiel Reifenprofilierung nach Optik statt Haftung etc.
Stattdessen wird ein Image verkauft.
Mir ist klar, dass all das Designen letztendlich Geschmacksache ist und auch dem Vergnügen beim Gebrauch der Dinge dient.
Ob Posing eine Motivation beim Kauf und beim Fahren und Besitzen ist, kann ich nur für mich zu beantworten versuchen. Über die Beweggründe anderer Menschen maße ich mir kein Urteil an. Das soll jeder selbst für sich ergründen.
Genau deshalb hatte ich die Thematik ja als Frage gestellt. Pauschal beantworten wollte ich das nicht, weil mir selbst sowohl das Gefühl beim Fahren als auch beim Betrachten des Motorrades wichtig ist und dazugehört. Der Klang sollte allerdings strenger reguliert werden. Ich finde es lästig, dass man sich über diese Geräusche selbstdarstellen will.
Beim jährlichen Betrachten der neuen Produkte auf den Messen beschleicht mich allerdings durchaus massiv der Eindruck, dass die Industrie bewusst ihre Lifestyleprodukte zur Persönlichkeitsverstärkung des potentiellen Käufers entwirft.
Es gibt da viel zu viel Blödsinn, der mit Funktion und gutem Design nix mehr zu tun hat. Beispiel Regenschutz am Hinterrad, Beispiel Displaypersonalisierung, Beispiel Sitzergonomie, Beispiel Fahrdynamik mit überbreiten Reifen, Beispiel Dezibelklappe, Beispiel Fahrhilfen, Beispiel Blendverhalten der Leuchten, Beispiel Leistungswahn, Beispiel Gewicht, Beispiel Reifenprofilierung nach Optik statt Haftung etc.
Stattdessen wird ein Image verkauft.
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DerR
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Damit macht man nie etwas verkehrt.
Die aktuellen Designer scheinen aber in einer sehr eigenen Vorstellungswelt zu leben und weit davon abgekommen zu sein. Einer der üblen Anfänge war das Werk von Dave Robb, seit 1993, bei BMW. Die anderen haben leider nachgezogen.
Vielleicht hier im dekadenten Westen bzw. in den "reichen" Industriestaaten und selbst da nicht ausschließlich. Im asiatischen Raum z. B. hat das Mopped immer noch den ursprünglichen Stellenwert eines günstigen Fortbewegungsmittels.
Ich gehöre zu der (zugegeben kleinen) Minderheit, die ein Motorrad nicht als Spaßgerät sondern als Hauptfortbewegungsmittel besitzt und kein Auto hat. Bei mir sind es ganz klar finanzielle Gründe, da ein Motorrad im Unterhalt deutlich günstiger kommt. Dafür nehme ich halt die Abstriche im Komfort hin. Wobei das "günstig" auch nur zieht, wenn man ein altes Brot- und Butter-Mopped fährt und auch möglichst viel selbst dran schrauben kann.