ich hab seit ner woche exar bodentreter darunter auch den bc-04 compressor. muss sagen, bin voll zufrieden mit den teilen. preis leistung stimmt und es sind qualitativ echt gute teile. hatte vorher ashdown war aber mit der zeit nicht mehr so zufrieden. zwischen exar und ashdown liegen welten. bei exar kommt was!
Und wie wärs mit dem Ashdown Dual Band Compressor? Ich find den sehr gut.
http://www.ashdownmusic.com/bass/detail.asp?section=pedal&ID=153
Soundfile:
http://www.ashdownmusic.com/bass/pedal_audio.asp
http://www.ashdownmusic.com/bass/detail.asp?section=pedal&ID=153
Soundfile:
http://www.ashdownmusic.com/bass/pedal_audio.asp
N
nop
Guest
So.....
hab mir mal ein paar Kompressoren vorgenommen und gründlich getestet.
Dabei sollte ich vielleicht noch dazu sagen, dass ich den Kompressor nicht als auffälligen Effekt, sondern „nur“ zum eleganten unauffälligen, Sound etwas durchsetzungsfähiger und beim Tapping etwas langanhaltender zu machen, einsetzen will. Also so in etwa wie die Soundfiles vom T-Rex Squeezer. Das Teil soll auch ständig an sein.
1.) Marshall ED-1 (hab ich nach dem Tipp von sloMo direkt bei ebay erstanden): Naja als Effekt sicher ganz OK aber sehr weit weg von unauffällig. Der Emphasis-Regler ist wohl auch eher für Gitarren gedacht, weil er beim Bass sehr wenig bis gar keine Wirkung zeigt. Schade. (Wenn jemand Interesse hat den ED1 günstig zu erwerben – einfach ne mail schreiben).
2.) Ashdown Dual Compressor: Auch nix für mich. Ja schon etwas gehobener als der Marshall aber auch nur mehr als Soundeffekt einsetzbar. Klingt so ähnlich wie der TraceElliot (zumindest so wie ich mich daran erinnern kann).
3.) Behringer MDX2600 Composer Pro XL: Schlagt mich nicht gleich, aber der lässt sich so einstellen, dass der Sound so klingt wie ich ihn haben will. Allerdings tritt auch hier das typische Behringer-Rauschen ziemlich heftig in Erscheinung. Außerdem macht ein DeEsser für den Bass wenig Sinn und der Tube-Simulator erhöht neben ein paar Brillianzen auch deutlich den Rauschpegel, das Gate lässt sich nicht verwenden weil es zu schnell zumacht. Also der Kompressorteil ist, vom Rauschen abgesehn, ziemlich gut. Der Preis ist für das Gebotene einzigartig.
4.) dbx 166XL: Kurz gesagt – geil. Ja für den Preis + etwas mehr hätt ich den T-Rex haben können, aber so hab ich ja gleich zwei Kompressoren in einem. Im Gegensatz zum Behringer kein Rauschen und keinen überflüssigen SchnickSchnack. So kann ich nun den einen Kanal für mein Bühnensetup verwenden, und den anderen als Erweiterung der DI-Box in meinem PreAmp. So bekommt der FOH-Mann gleich ein sauber komprimiertes (vor allen Dingen ein „so wie ich möchte – komprimiertes“) Bassignal.
Fazit: Der dbx ist´s nun geworden. Der T-Rex ist schon noch ne Nuance besser (Irgenwo ist da die Röhre wohl nicht ganz unschuldig dran). Aber der dbx ist nicht sehr weit davon weg, billiger, und erheblich flexibler einsetzbar.
Also nochmals vielen Dank für Eure Meinungen (Die haben mich letztlich dazu gebracht das Thema Kompressor sehr intensiv anzugehen und ausgiebig selber zu testen).
dbx komprimierte Grüße
Werner
hab mir mal ein paar Kompressoren vorgenommen und gründlich getestet.
Dabei sollte ich vielleicht noch dazu sagen, dass ich den Kompressor nicht als auffälligen Effekt, sondern „nur“ zum eleganten unauffälligen, Sound etwas durchsetzungsfähiger und beim Tapping etwas langanhaltender zu machen, einsetzen will. Also so in etwa wie die Soundfiles vom T-Rex Squeezer. Das Teil soll auch ständig an sein.
1.) Marshall ED-1 (hab ich nach dem Tipp von sloMo direkt bei ebay erstanden): Naja als Effekt sicher ganz OK aber sehr weit weg von unauffällig. Der Emphasis-Regler ist wohl auch eher für Gitarren gedacht, weil er beim Bass sehr wenig bis gar keine Wirkung zeigt. Schade. (Wenn jemand Interesse hat den ED1 günstig zu erwerben – einfach ne mail schreiben).
2.) Ashdown Dual Compressor: Auch nix für mich. Ja schon etwas gehobener als der Marshall aber auch nur mehr als Soundeffekt einsetzbar. Klingt so ähnlich wie der TraceElliot (zumindest so wie ich mich daran erinnern kann).
3.) Behringer MDX2600 Composer Pro XL: Schlagt mich nicht gleich, aber der lässt sich so einstellen, dass der Sound so klingt wie ich ihn haben will. Allerdings tritt auch hier das typische Behringer-Rauschen ziemlich heftig in Erscheinung. Außerdem macht ein DeEsser für den Bass wenig Sinn und der Tube-Simulator erhöht neben ein paar Brillianzen auch deutlich den Rauschpegel, das Gate lässt sich nicht verwenden weil es zu schnell zumacht. Also der Kompressorteil ist, vom Rauschen abgesehn, ziemlich gut. Der Preis ist für das Gebotene einzigartig.
4.) dbx 166XL: Kurz gesagt – geil. Ja für den Preis + etwas mehr hätt ich den T-Rex haben können, aber so hab ich ja gleich zwei Kompressoren in einem. Im Gegensatz zum Behringer kein Rauschen und keinen überflüssigen SchnickSchnack. So kann ich nun den einen Kanal für mein Bühnensetup verwenden, und den anderen als Erweiterung der DI-Box in meinem PreAmp. So bekommt der FOH-Mann gleich ein sauber komprimiertes (vor allen Dingen ein „so wie ich möchte – komprimiertes“) Bassignal.
Fazit: Der dbx ist´s nun geworden. Der T-Rex ist schon noch ne Nuance besser (Irgenwo ist da die Röhre wohl nicht ganz unschuldig dran). Aber der dbx ist nicht sehr weit davon weg, billiger, und erheblich flexibler einsetzbar.
Also nochmals vielen Dank für Eure Meinungen (Die haben mich letztlich dazu gebracht das Thema Kompressor sehr intensiv anzugehen und ausgiebig selber zu testen).
dbx komprimierte Grüße
Werner
Hallo Werner,
mir persönlich reicht die Kompression die mir mein Tech21 SansAmp bietet (ist ein kleiner Pre-Amp im Bodentreterpedal - eigentlich eine Amp Simulation die ich sehr empfehlen kann, doch die komprimiert immer auch ein wenig). Wenn es wirklich ein Kompressor sein muss empfehle ich Dir entweder den EBS Multicomp (Bodenpedal) oder falls Du ein Rackteil suchst den DBX 166 (sowas in der Art haben sie aber eh meist im Studio bzw. in grösseren PAs). Mit dem EBS machst Du auf jeden Fall nichts falsch. Dieses kleine Pedal sollte eigentlich jeder Bassist besitzen. Ich habe auch einen, obwohl ich ihn fast nie benutze ... er ist aber auch zu gut um ihn wieder zu verkaufen ... auf der anderen Seite bin ich mit der Zeit wieder sehr von Kompressoren weg gekommen ... vor allem seitdem ich über meine SansAmp GT-2 spiele ... wie gesagt, komprimiert auch ein wenig ... und im Studio wird heutzutage eh alles tausendmal durch irgendwelche Kompressoren gejagt, da bin ich froh wenn auf der fertigen Produktion noch ein wenig Dynamik beim Bass zu hören ist ...
Noch ein kleiner Tipp ... übe dennoch oft ohne Kompressor, denn wenn man zu viel mit Kompressor spielt verliert man irgendwie schnell das "Fingerspitzengefühl" für Dynamik.
LG, Klaus
mir persönlich reicht die Kompression die mir mein Tech21 SansAmp bietet (ist ein kleiner Pre-Amp im Bodentreterpedal - eigentlich eine Amp Simulation die ich sehr empfehlen kann, doch die komprimiert immer auch ein wenig). Wenn es wirklich ein Kompressor sein muss empfehle ich Dir entweder den EBS Multicomp (Bodenpedal) oder falls Du ein Rackteil suchst den DBX 166 (sowas in der Art haben sie aber eh meist im Studio bzw. in grösseren PAs). Mit dem EBS machst Du auf jeden Fall nichts falsch. Dieses kleine Pedal sollte eigentlich jeder Bassist besitzen. Ich habe auch einen, obwohl ich ihn fast nie benutze ... er ist aber auch zu gut um ihn wieder zu verkaufen ... auf der anderen Seite bin ich mit der Zeit wieder sehr von Kompressoren weg gekommen ... vor allem seitdem ich über meine SansAmp GT-2 spiele ... wie gesagt, komprimiert auch ein wenig ... und im Studio wird heutzutage eh alles tausendmal durch irgendwelche Kompressoren gejagt, da bin ich froh wenn auf der fertigen Produktion noch ein wenig Dynamik beim Bass zu hören ist ...
Noch ein kleiner Tipp ... übe dennoch oft ohne Kompressor, denn wenn man zu viel mit Kompressor spielt verliert man irgendwie schnell das "Fingerspitzengefühl" für Dynamik.
LG, Klaus
N
nop
Guest
Danke Klaus....hab mich bereits für den dbx 166XL entschieden - Der ist für meine Zwecke genau der Richtige. Hab ihn schon letzten Samstag auf der Bühne dabei gehabt - Sound war dichter - FOH war glücklich (Der hat das pure Signal direkt vom Kompressor gekriegt. Das mit dem Üben glaube ich schon auch, wobei bei mir der Kompressor ja sehr sehr dezent eingestellt ist und auch die Attack-Zeit relativ hoch, so dass ich den Punch vom Einschwingen der Saite nicht wegkomprimier - Das Teil dient also nur dazu lang gespielte Töne etwas dichter zu machen.
Gruß
Werner
Gruß
Werner
Cornhoolio
New Member
Kann man den auch per Fussschalter An/Aus machen?
Hab noch ne Frage: ist es wichtig, dass das Teil Mono und Stereo betrieben werden kann ?!?
Was ist mit dem DBX 160? - Warum ist der, obwohl er Mono ist und Tresold und Releas usw. nicht einstellen lässt, so teuer?
Ich peil das Preis-Leistungs-System der DBXler nicht wirklich... bitte helft mir da aus.
Hab noch ne Frage: ist es wichtig, dass das Teil Mono und Stereo betrieben werden kann ?!?
Was ist mit dem DBX 160? - Warum ist der, obwohl er Mono ist und Tresold und Releas usw. nicht einstellen lässt, so teuer?
Ich peil das Preis-Leistungs-System der DBXler nicht wirklich... bitte helft mir da aus.
Also ob Mono oder Stereo ist vollkommen egal, da du als Bassist meistens sowieso nur einen Kanal nutzt. Also ich persönlich hab eigentlich zwischen den DBX 166 und 160 Kompressoren noch keinen großen Unterschied gehört. Nutze selber den DBX 166 A (Vorgänger von 166 XL), und habe den 160 A auch schon live getestet. Der 160 A ist halt einfacher zu bedienen, da er Mono ist nur drei Regler hat und du dir den Sound eigentlich nie kaputt machen kannst.
Cornhoolio
New Member
Und die Fuss-Zu-Schaltung ist bei keinen dieser Rackgeschichten möglich - oder?
N
nop
Guest
Fußschaltung ist nicht vorgesehen. Wenn Du aber eine AB-Box verwendest geht sowas natürlich schon. Bei mir läuft der Kompressor nicht als Effect sondern ist sehr dezent und kann deshalb dauernd an bleiben. Den 160er hab ich auch getestet, war aber nicht sooo viel besser, dass sich die Geldausgabe im Vergleich gelohnt hätte. Ausserdem hab ich so 2 Kompressoren in einem (einer für den Bühnensound und einer für die PA).
Hi Leute, hier nochmal mein Tipp:
Carl Martin Compressor (auch n Bodentreter),
eigentlich fuer Gitarre gemacht, aber hat nen absoluten Supersound, von superdezent bis volle Pumpe, und extrem wenig Nebengeraeusche!
der hat uebrigens n Netzkabel (220 V), was man bei Tretminen nicht haeufig sieht.
Den benutze ich schon seit Jahren, nach nem
Mitte-80er Ibanez Compressor, der gut war aber mir leider geklaut wurde [
] , ner
Warwick Tretmine, die viel zu dezent war ausser in den Nebengeraeuschen,
hab den Dynamaxx von SPL und den 166A von dbx auch laengere Zeit ausprobiert, aber zu unpraktisch weil 19"-Geraete, obwohl beide nicht schlecht sind vom Sound her.
Aber der Carl Martin ist nicht nur ne Tretmine, wie ich es halt bevorzuge, sondern hat wirklich den besten Sound von allen!
Groove'nGruss, Franz
Carl Martin Compressor (auch n Bodentreter),
eigentlich fuer Gitarre gemacht, aber hat nen absoluten Supersound, von superdezent bis volle Pumpe, und extrem wenig Nebengeraeusche!
der hat uebrigens n Netzkabel (220 V), was man bei Tretminen nicht haeufig sieht.
Den benutze ich schon seit Jahren, nach nem
Mitte-80er Ibanez Compressor, der gut war aber mir leider geklaut wurde [
] , ner Warwick Tretmine, die viel zu dezent war ausser in den Nebengeraeuschen,
hab den Dynamaxx von SPL und den 166A von dbx auch laengere Zeit ausprobiert, aber zu unpraktisch weil 19"-Geraete, obwohl beide nicht schlecht sind vom Sound her.
Aber der Carl Martin ist nicht nur ne Tretmine, wie ich es halt bevorzuge, sondern hat wirklich den besten Sound von allen!
Groove'nGruss, Franz
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