welche Konstelation bevorzugt ihr ?

[Gast68070]

Ahoi.
Mich würde mal interessieren in welcher Formation
ihr euch am wohlsten fuehlt.
Hab schon einige Bands hinter mir.
Komischerweise fuehl ich mich im Trio am wohlsten.
Vielleicht waren die sonstigen Musiker nicht die richtigen....weiss es nicht.
Das komische daran ich bin weder der Ueberbasser noch
einer der immer viel spielen will....im Gegenteil.
Irgendwie klingts in meinen Ohren besser....aufgeraeumter zu dritt.Liegt bestimmt auch daran das sich viele wenig bis garkeine Gedanken machen was ein banddienlicher Sound ist.
Meine Erfahrung.
Wie is des bei euch ?

 

[Ray Mahogany]

Spontan hätte ich auch das Trio genannt.
Hatte schon Besetzungen mit g/b/dr und key/b/dr am Start. Im Proberaum auch schon Sessions mit b/dr/voc, was auch mal geil war. Dabei bin ich auch kein Überflieger am Bass, eher solide Bluesrocklines...

Aaaber: Mittlerweile spiel ich mit gut abgehangenen Musikern zusammen, g/g/key/voc/b/dr (derzeit ohne key) ist da die größte Besetzung.
Klar muss man sich da sehr viel Gedanken um den banddienlichen Sound machen, aber die Arrangements werden durch die 'große' Besetzung natürlich interessanter. Mit selbstbewussten Leuten macht das richtig Sbass!
Da werden die Bässe der Gitten zurückgenommen, da werden Riffs mal verteilt, mal unisono gespielt, mal ist es voll elektrisch (Paulagewitter), dann wieder sehr akustisch (Piano/Akustiggitarre) usw. usf.
Das ist sicherlich anstrengender, aber das Ergebnis motiviert ungemein!

Trio spiel ich als Session sehr gerne, aber die Arbeit in meiner Band liebe ich mittlerweile doch mehr, weil immer mehr geht!

 

[Chuck]

Ahoi.
Mich würde mal interessieren in welcher Formation
ihr euch am wohlsten fuehlt.

In der, in der ich mit dem Schlagzeuger auf Anhieb klarkomme. Alles andere ist sekundär.

 

[Sonic69]

In der, in der ich mit dem Schlagzeuger auf Anhieb klarkomme. Alles andere ist sekundär.

Mit dem Drummer hast Du sicher recht. Aber ein Gitarrist mit dem man sich einigen kann wer in welchen Frequenzbereichen wildern darf lässt den Sound deutlich besser klingen.
Wir sind "nur" mit Dr/G/B instrumentiert und ich fühle mich da sehr wohl obwohl ich auch nicht der Überbasser bin.

 

[Atlas]

Trio. Ganz klar.
Habe längere Zeit in einem gespielt. Komplette Band + Equipment hat in meine E-Klasse (Limousine!) gepasst, Abstimmungen + Gig- u. Probetermine waren unfassbar einfach zu managen, man hatte schön viel Platz auf der Bühne, ein Hotelzimmer hat gereicht und der Sound war immer aufgeräumt und differenziert. Hach, was das alles easy damals!

 

[BassPapa]

.. das hängt ganz stark von den Musikern an sich ab. Wenn es welche sind, die einen Song hören, fühlen, sehen, schmecken können, ist die Anzahl egal. Denn dann spielen alle Beteiligten Songdienlich. Beim

Spontan hätte ich auch das Trio genannt.
Hatte schon Besetzungen mit g/b/dr und key/b/dr am Start. Im Proberaum auch schon Sessions mit b/dr/voc, was auch mal geil war. Dabei bin ich auch kein Überflieger am Bass, eher solide Bluesrocklines...

Aaaber: Mittlerweile spiel ich mit gut abgehangenen Musikern zusammen, g/g/key/voc/b/dr (derzeit ohne key) ist da die größte Besetzung.
Klar muss man sich da sehr viel Gedanken um den banddienlichen Sound machen, aber die Arrangements werden durch die 'große' Besetzung natürlich interessanter. Mit selbstbewussten Leuten macht das richtig Sbass!
Da werden die Bässe der Gitten zurückgenommen, da werden Riffs mal verteilt, mal unisono gespielt, mal ist es voll elektrisch (Paulagewitter), dann wieder sehr akustisch (Piano/Akustiggitarre) usw. usf.
Das ist sicherlich anstrengender, aber das Ergebnis motiviert ungemein!

Trio spiel ich als Session sehr gerne, aber die Arbeit in meiner Band liebe ich mittlerweile doch mehr, weil immer mehr geht!

+1

 

[hotte66]

DasTrio wäre für mich auch die erste Wahl da ich in letzter Zeit mit dem Ärger in unserer 6- Mann- Band ( 2Gitten, Träller, Tastenquäler, Hauklotz und meiner Einer ), eher Zirkus der Eitelkeiten, nicht mehr klarkomme.

Deshalb mach ich jetzt mit unserem Drummer (mit dem ich jetzt 15 Jahre rummucke) und einem alten Fahrensmann Musik.

 

[Mudskipper]

In der, in der ich mit dem Schlagzeuger auf Anhieb klarkomme. Alles andere ist sekundär.

Genau so. ich habe alles mögliche durch vom luftigen Powerfunkrock-Trio bis dichtesten Progsound oder Funk, macht alles Bock so lange man sich gut in den Drummer einloggen kann und umgekehrt. Habe zwei jahre mit einem sehr netten aber leider mäßigen Drummer gespielt - war ne gute Zeit, aber wirklich Freude kam da nicht auf.
Im Zweifel pro Git/Gesang/Drums/Bass und sonst nix.

 

[Chuck]

Das Trio - reduce to the maxx?
So haben wir es (wie gelegentlich erwähnt) in der letzten Band gemacht. Ohne den zickenden Gesangshelden, der sich selber für einen Gitarristen hielt klappte alles wie am Schnürchen.

 

[Sonic69]

Im Zweifel pro Git/Gesang/Drums/Bass und sonst nix.

+1

 

[pitsieben]

Trio.
Ich hatte das Glück, mit wenigen Ausnahmen nur Instrumentaltrios zu spielen. Sowohl als Drummer als auch als Bassist.
Manchmal war noch ein Sänger dabei und manchmal hat der Gitarrist gesungen, manchmal ich.
Letzteres aber nur an den Drums. Mit dem Bass um den Hals bringe ich das nicht zustande.

 

[Oli Wan]

trio ist sehr gut! allerdings gehts auch, wenn der sänger nicht auch gitarre spielt oder so, dann zu viert, also: drums, gitarre, gesang und bass, auf wen aufgeteilt ist dann eigentlich egal.

 

[sandbasser]

Ich spiele auch am liebsten in Bands mit Vox, Gitarre, Drums und Bass

 

[Gast68070]

Trio.
Ich hatte das Glück, mit wenigen Ausnahmen nur Instrumentaltrios zu spielen. Sowohl als Drummer als auch als Bassist.
Manchmal war noch ein Sänger dabei und manchmal hat der Gitarrist gesungen, manchmal ich.
Letzteres aber nur an den Drums. Mit dem Bass um den Hals bringe ich das nicht zustande.

Versuchen

 

[alice d.]

bei mir ist es auch trio mit gesang (kann also auch quatro sein). auf mehr als einen gitarristen hab ich nur bock, wenn die beide keine aufgeblasenen egos haben und sich friedlich einigen, wer was macht und daß der bassregler vor der 12 zu stehen hat.
keyboarder... schwierig. ne geile hammond-orgel ist ne geile hammond-orgel. aber viele orgler sind einfach volldeppen. neulich hab ich erst wieder ne band gesehen, bei der der tastenfritze ansonsten geile musik damit kaputt gemacht hat, daß er 1. immer gespielt hat und 2. diese klassischen "ich hab so viele tasten, die wollen alle mal gedrückt werden" lines gespielt hat. gruselig. mit ray manzarek von den doors hätte ich jedoch gerne mal zusammen gespielt.

wichtig ist für mich, daß die einzelnen typen begreifen, daß man auch mal die klappe halten können muß und daß ich mit dem drummer klar komme.

 

[jam_bass]

Quartett ist o.k. Trio ist mir, wenn keiner von den dreien singen kann, etwas zu dünn.
Das Trio war lange Zeit mein Ideal, bis ich erkannte, dass das nur bei wirklich guten Musikern ein wirklich gutes Ergebnis ergibt; - das waren wir nicht.

Derzeit spielen wir zu fünft mit Keyboarder, der erst kürzlich dazu kam. Könnte sein, dass ich das bald als zu viel empfinde, allerdings bin ich auch ein notorischer Nörgler.

Wenn ich mich nicht zurückhalte, spiele ich sehr gerne laut und dominant vorne weg meine Läufe und Variationen und würde dazu nur einen guten Rythmusgitarristen (der dabei auch noch singen kann) benötigen und den Schlagwerker.
Betrachtet man die dabei entstehende Musik als Produkt für Zuhörer, so ist die Verwendbarkeit allerdings fraglich, denn wir leben nicht mehr zu Cream's Zeiten.

 

[BassDie]

Trio ist für einen Bassmann natürlich die beste Herausforderung. Ich hab's auch schon mal mit Bass und Klarinette versucht, als Abwechslung mal ganz nett. Üblicherweise spiele ich aber mit Drums, Bass, Keyboard, Sax und E-Gitarre plus Sänger oder Sängers und das seit fast 30 Jahren mit den selben Leuten. Da versteht man sich blind (also ohne hin zu gucken ).

 

[alice d.]

Betrachtet man die dabei entstehende Musik als Produkt für Zuhörer, so ist die Verwendbarkeit allerdings fraglich, denn wir leben nicht mehr zu Cream's Zeiten.

ich stehe auf viertelstündige orgelsoli. und auf jamsessions auf offener bühne. von zappa gibt es eine bootleg-sammlung namens "you can't do this on stage any more". der moment, in dem ich mit der naiven runterdudelei eines dreiminütigen popsongs zufrieden bin - sei es als bassist oder als zuhörer - in dem moment kannst du mich erschießen. was in den 60ern geil war, ist heute noch genau so geil: batikhemden, schlaghosen, sex in der freien natur und eine ordentlich lysergsaure jamsession.

 

[jam_bass]

Das wäre schön, wenn solche Orgien wie die LiveCream Zuhörer in unseren Zeiten hätten; ich glaube es nicht, speziell dann, wenn es von völlig unbekannten Leutchen dargeboten würde.

Wir machen stattdessen keine Dreiminutenstückchen, alice. Allerdings kann ich dir sagen (und du wirst es selber wissen), dass ein Publikum, das auf eine Band steht und ihr treu bleibt, die Progrock macht, schwer zu finden ist.
Die Szene ist überfüttert mit Hörgewohnheit und einem Überangebot; mag aber sein, dass es nur hier in Trier so übel ist.
Mich stört's wenig. Ich genüge mir selbst, bzw. spiele ich auch gerne für fünf Leute.

 

[pernod]

3 Mann, wenn es mehr werden und dann noch eine Frau dazu kommt, dann wirds schierig. Bei 3 ist es einfacher sie unter einen Hut zu bekommen.
Das gilt beim musiziere, beim zwischenmenschlichen, Pünktlichkeit, Terminen,....