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Gast30925
Guest
Danke, kenne mich da nicht so aus.
Weiß nur, dass auf der Squier mit dem Humbucker im Single Coil-Format, es einfach toll war.
Himmlischer Klang.
G
Gast30925
Guest
"base-instrument"? Könntest du mir bitte erklären, was du damit meinst?
Ja, kann ich. Im Prinzip lassen sich alle E-Gitarren auf zwei bis drei "Uhrmütter" zurückführen. Telecaster (in der etwas fortgeschrittenen Form und etwas spaciger ab Mitte der 50er als "Stratocaster") und die klassische Les Paul. Das war es erstmal für lange Zeit. Die Paula hat mehr Bauch und singt mehr. Die Strat ist klarer und "luftiger". Ist so ähnlich wie Preci gegen Jazz. Alles danach ist bis auf wenige Ausnahmen Imitation.
Und selbst bei den Leuten, denen man heute einen knüppelharten Sound nachsagt, fängt es da an. Einfach mal nach Kirk hammett und telecaster suchen....und dann schauen, was der Kerle auf dem alten Brotzeitbrett alles gespielt hat.
Als Teilzeit Guitarrero geb ich mal meinen Semf dazu ab:
Ich würde mal von der form abgesehen zu ner Singlecoil (Neck) und Humbucker (Bridge) kombi raten oder splitbare Humbucker. Ich spiele 3 Les Pauls, einmal Single+Hum, eine Hum+Hum und ne mit 2 splitbaren Humbuckern. Ein Singlecoil am Hals klingt immer gut, ob metalsolo oder cleane Bluesnummer. Ein Humbucker am Hals klingt schnell zu bassig. Ein Singlecoil am Steg geht bei Härteren Sachen einfach net, das klingt immer dünn und schrill. Mein einer Gitarrist ist strat und telespieler durch und durch, der hat in seinen gitarren nen humbucker im singlecoil format und das klingt echt amtlich.
Die Form ist geschmackssache, ich komm mit ner Gibson Les Paul am besten klar. Man muss sich mit den Bodykanten und dem dicken Body anfreunden können. Ne Strat ist aufjedenfall ergonomischer.
Zum verstimmen bei Les Pauls: da gehört immer ein ordentlich gefeilter Sattel rein. Und n wenig Nutsauce. Die Sattel aus den Werken sind meistens Grütze.
Ich würde mal von der form abgesehen zu ner Singlecoil (Neck) und Humbucker (Bridge) kombi raten oder splitbare Humbucker. Ich spiele 3 Les Pauls, einmal Single+Hum, eine Hum+Hum und ne mit 2 splitbaren Humbuckern. Ein Singlecoil am Hals klingt immer gut, ob metalsolo oder cleane Bluesnummer. Ein Humbucker am Hals klingt schnell zu bassig. Ein Singlecoil am Steg geht bei Härteren Sachen einfach net, das klingt immer dünn und schrill. Mein einer Gitarrist ist strat und telespieler durch und durch, der hat in seinen gitarren nen humbucker im singlecoil format und das klingt echt amtlich.
Die Form ist geschmackssache, ich komm mit ner Gibson Les Paul am besten klar. Man muss sich mit den Bodykanten und dem dicken Body anfreunden können. Ne Strat ist aufjedenfall ergonomischer.
Zum verstimmen bei Les Pauls: da gehört immer ein ordentlich gefeilter Sattel rein. Und n wenig Nutsauce. Die Sattel aus den Werken sind meistens Grütze.
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Gast30925
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Kommst du mit der Brücke klar?
Ich komme mit der Gibson-Brücke überhaupt nicht klar.
W.A.S.P.chen
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Das stimmt so nicht. Man kann ja pro Saite einstellen, ob's benden soll oder nicht. Dann setzt man z.B. die beiden Dicken "fest", so daß man bei Powerchords voll reinkloppen kann. Das war auch schon 2013 so:
W.A.S.P.chen
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Nein, Du setzt das damit nicht ausser Betrieb. Vielleicht keine Denkpause, aber wo hast Du Dich denn belesen? Schau's Dir nochmal an: www.evertune.com/faq/faq.php#
Wenn Du die Saite mittels der Tuner am Kopf (die nun keine Tuner mehr sind!) auf "Chord schrubben", also "fest" stellst, befindet sich der Saitenreiter der Bridge in seiner Mittelposition, er kann also Spannungsveränderungen nach oben (benden oder Umwelteinflüsse) und unten (Umwelt oder natürliche Saitendehnung) ausgleichen.
Wenn Du mittels der Kopftuner auf Bendmodus "stimmst", ist der Saitenreiter mit seiner Ausgleichsfähigkeit gegen Spannungserhöhung am Ende und blockiert und Du kannst benden, aber die Spannungsverringerung durch Saitendehnung oder Umwelt wird weiterhin ausgeglichen.
Wenn nun die Umwelteinflüsse eine Spannungserhöhung verursacht haben und sich die Gitarre verstimmt hat, drehst Du die Tuner der bendfähigen Saiten einmal kurz hin und wieder her um den Blokadepunkt neu zu setzen.
Wenn Du die Saite mittels der Tuner am Kopf (die nun keine Tuner mehr sind!) auf "Chord schrubben", also "fest" stellst, befindet sich der Saitenreiter der Bridge in seiner Mittelposition, er kann also Spannungsveränderungen nach oben (benden oder Umwelteinflüsse) und unten (Umwelt oder natürliche Saitendehnung) ausgleichen.
Wenn Du mittels der Kopftuner auf Bendmodus "stimmst", ist der Saitenreiter mit seiner Ausgleichsfähigkeit gegen Spannungserhöhung am Ende und blockiert und Du kannst benden, aber die Spannungsverringerung durch Saitendehnung oder Umwelt wird weiterhin ausgeglichen.
Wenn nun die Umwelteinflüsse eine Spannungserhöhung verursacht haben und sich die Gitarre verstimmt hat, drehst Du die Tuner der bendfähigen Saiten einmal kurz hin und wieder her um den Blokadepunkt neu zu setzen.
Wenn man sich mal damit beschäftigt isses eigentlich ganz simpel. Man muss nur die Höhen der beiden E-Saiten einstellen und der rest ist fix. Höhe des Stoptails einstellen ist halt ein bisschen rumspielerei, je nach Saitenstärke. Aber das macht man sowieso nur einmal. Ne oldschool fender bridge mit 3 doppelreitern ist da nochmal ne andere Nummer bezüglich intonation. Da musste immer kompromisse eingehn, bei der Les Paul bridge kannste alles wunderbar einstellen.
Die hat Fender interessanterweise auf der Jaguar übernommen... Einen Nachteil haben diese Brücken allerdings: sie passen ausschließlich für einen festen Griffbrettradius. Was auf den Gibsons oder ihren Nachbauten allerdings kein Problem ist. Weil ich beides in Betrieb habe: Strat-Brücken sind zwar flexiblel, aber im Vergleich zur Gibsonschen TOM deutlich fummeliger einzustellen.
Um es nochmal zusammenzufassen:
Bei einer Brettgitarre hat der Sound wenig mit der Form zu tun, sondern vor allem mit den PUs und dem Hals.
Auch hier gilt: ein kräftiger (=steifer) Hals sorgt bei sonst gleichem Aufbau für besseres Durchsetzungsvermögen.
Gitarren mit Tremolos haben gerne mal Probleme mit der Stimmstabilität und auch ein etwas schwächeres Attack.
Semiacoustics haben einen etwas dynamischeren, "akustischeren" Anschlag als Brettgitarren. Das merkt man bereits bei ES-335-artigen mit einem massiven Klotz in der Mitte.
Was willst Du überhaupt ausgeben? 200? 500? 2000? 5000?
Jetzt stellt sich also die Frage: welche Form gefällt Dir am besten? Spielst Du eher im Sitzen oder eher im Stehen? Bist Du offen für moderne oder auch mal unkonvontionelle Formen?
Flying Vs z.B. sind im Stehen total bequem zu spielen (Armablage auf dem einen Beinchen des Vs), im Sitzen dafür aber ziemlich krampfig. Explorers und RDs sind im Stehen und im Sitzen cool - bequemer als SGs und Paulas.
SGs sind i.A. wesentlich komfortabler zu spielen als Paulas und klingen auch nicht wesentlich anders - die Exemplarstreuungen machen mehr aus als die Konstruktion.
Ray Mahogany
Come as u are!
Wenn Punkt 1 super ist, spielt doch Punkt zwei keine Rolle mehr, oder?
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Gast30925
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sorry, hab mich nicht klar genug ausgedrückt.
Ich meinte damit, dass ich beim Abdämpfen mit solchen Brücken massive Probleme habe.
Wenn Bonamassa mit der Bruecke klar kommt dann Du sowieso
G
Gast30925
Guest
also 2000 bis 5000€ habe ich nicht.
Wie gesagt bin bei Les Paul (schwarz mit weißen Pickguard) hängen geblieben.
--> viel zu teuer --> entweder sparen oder Alternativen: Alte oder neue Kopien
Ein massiver Nachteil der Les Paul ist, dass die Anbringung der Saitenwirbel zum Sattel einfach miserabel ist.
Schief, daher kostet es Stimmstabilität.
Ja, ich weiß, einige meinen man könnte das und das tun. Aber erfahrungsgemäß hilft da nichts.
Oder eine schwarze Fender Stratocaster mit einem Humbucker im Single-Coil-Format im Steg
Oder eine PRS --> alternativ SE oder Fame Forum
Die Saiten von den Saitenwirbel zum Sattel sind gerade --> mehr Stimmstabilität.
PRS wäre am besten, dann aber mit festem Steg, keinen Tremolo.
Im Grunde habe ich mich in PRS verliebt. Sprengt aber das nichtvorhandene Budget, leider
(der Dingwall Afterburner muss vorher unter den Hammer).
Diese Tremolo-Geschichten machen viel zu sehr die Stimmstabilität kaputt.
Möchte sowohl im Sitzen als auch im Stehen spielen.
Daher mag ich keine Flying V und Randy Roads-Gitarren.
Hatte mal eine Randy Roads Ibanez Kopie mit originalen Gibson Tonabnehmer und Elektronik.
Hab ich leider meinem damals besten Freund für ein Appel und ein Ei verkauft.
Das Teil klang genial und die Humbucker ließen sich per Knopfdruck auf Single-Coils umstellen.
Nach weiterem vertieften Suchen im Internet haut mich der Klang
dieses wunderschönen Geschöpfs um.
Die PRS SE EG
hätte ich gern. Natürlich mit anderen PU-Bestückung und in schwarz, aber geniales Teil.
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Gast30925
Guest
Schöne Gitarren.
Aber warum nicht direkt Fender?
