Welche Box klingt denn akustisch-natürlich?

Wir hatten so einen Vierkanaler von denen für die Akustikband. Famos. Den haben wir nicht selten als quasi PA benutzt...mit richtigem Schlagzeug (natürlich nicht abgenommen)
Ich war immer wieder verblüfft, was da an Pegel und Qualität kam.
 
...die Aguilar SL112 ist zur Zeit für den KB mein Ding.
Davor hab ich den Aguilar AG 700, die Basswitch und nen Wilson K1 PU oder nen Fishman full circle (je nach Raumklang)

Amen!
 
Es bleibt dabei: es ist schwierig bis unmöglich den richtigen Tip zu geben, wenn man den Rest der Signalkette und das angestrebte Klangideal nicht kennt.
Gerade bei Kontrabass gibt es unendlich Kombination aus akustischen Eigenschaften/Setup/Saiten, erst dann kommt der Pickup, dann der Preamp/Amp und dann die Box. Man muss es einfach probieren...
Gute Erfahrungen mit akustischer Verstärkung habe ich gemacht mit:
Markbass Nano plus Hevos 10" Box, Fishman Preamp in Yamaha 10" Aktivbox (übrigens ist so eine Kombi deutlich günstiger als die meisten edlen Akustikamps), Gallien-Krueger 200mb, Tecamp 12" Combo. Sie alle klingen gut, was das Richtige für Dich ist musst du ausprobieren...
 
Ich habe vor vielen Jahren alle möglichen 2x10" Speakers anprobiert und verglichen. Selber Raum, 3 verschiedene Amps. MarkBass, Ampeg, GenzBenz, Aguilar, GK und was weiss ich noch alles. Am Schluss hat mich der Speaker auf den ich als letztes getippt hätte mit Abstand am meisten überzeugt: Mesa Boogie Powerhouse. Das Frequenzspektrum hat gepasst (genug Lowend, gegen oben offen, keine nökenden Mitten) und ziemlichen Druck. Leider schwer, leider geil.
 
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Interessant finde ich, dass viele hier kleinere Lautsprecher offenbar bevorzugen, und sich alles im höherpreisigen Segement abspielt. You get, what you pay for. Das gilt wohl auch hier, viel eher als bei der Verstärkung von E-Bässen.
 
Mein bässter KB Sound ever, für kleinere Gigs im Bistro, war mit meinem Markbass 121, allerdings hatte ich 2x10er Boxen von Hans am Start - Einstellungen am Amp, damit nicht färbt auf allen Positionen „neutral“ und die Höhen auf 20% reduziert....
da waren alle zufrieden, kein wummern und neutraler Sound.
Zweit-bässter Sound war dann mit nem EBS-Session Combo, dem kleinen mit 60 PS auch ziemlich natural...:great:
kommt auch immer auf die Location an
greets - Freddy
 
Bei Kontrabass ist meist schon viel gewonnen, wenn die Phase zum Bass richtig verläuft und man den Amp eher als Stütze versteht. Zudem nicht mit tiefen Bässen und Höhen übertreiben. Wirklich akustisch (auf großen Bühnen) klingt es eigentlich nur mit Mikrofon.

Ein weiterer Trick ist wenn man es wirklich auf die Spitze treiben will (funktioniert auch eher in kleineren Settings) das Basssignal ca. 30ms zu verzögern. Dadurch tritt das akustische Signal in den Vordergrund.
Das ist im Gegensatz zum E-Bass erstmal kein Problem, weil man ja ein akustisches Direktsignal hat. Das kann super klingen, man sollte aber auch die Ohren haben, es im Falle von Kammfiltereffekten wieder rückgängig zu machen. Das nennt sich Haas Effekt.
 
Neutrale Boxen sind mit allen Speakergrößen möglich. Bei den guten hört man die Speaker im besten Falle gar nicht.
@FMC Welche Box wäre das bei dir? Es geht bei mir weniger um KB als um Akustikbass und Kontrabassgitarre. Aber die sollen eben auch möglichst akustisch klingen.
 
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Das wären die 110H UL, 210H UL bei den 10ern. Die 112H N2 Deluxe ( Sondermodell ), 112H HP, 112 HR, 114 HR, 115 HR.
die letzten drei sind dann 3 Wege Boxen mit Seidenkalotte im Hochtonbereich, das klingt nochmal ein Stück unaufgeregter als Horn Varianten.
 

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