Wechselschlag
- Ersteller oldie69
- Erstellt am
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Bei mir ist das genauso - allerdings will ich nicht behaupten, dass ich nicht auch etwas falsch mache... [
]Ich vermute mal, das kommt daher, dass man im Zeigefinger vielleicht mehr Kraft hat, dass die Hornhaut dicker und/oder dass der Anschlagswinkel bei beiden Fingern unterschiedlich ist (der Mittelfinger ist i.d.R. etwas länger und muss daher stärker gekrümmt werden); will heißen, dass man eventuell die Saite anders trifft.
Die wirklichen Cracks behaupten ja auch immer, dass der Sound aus den Fingern kommt - wenn solche Kleinigkeiten schon deutlich hörbar sind, bekommt man eine Vorstellung davon, was die Jungs (und Mädskens, natürlich) damit meinen, nä? [
]Kann man wohl sagen.
Aber wenn das bei dir genauso ist, dann bin ich ja erstmal beruhigt.
Ich hab auch schon mal versucht mit dem Mittelfinger etwas diagonal zu spielen,sprich die selbe zu treffen wie mit dem Zeigefinger.
Aber dann komm ich aus dem Rhytmus und man hört den Unterschied trotzdem.[]
Aber wenn das bei dir genauso ist, dann bin ich ja erstmal beruhigt.
Ich hab auch schon mal versucht mit dem Mittelfinger etwas diagonal zu spielen,sprich die selbe zu treffen wie mit dem Zeigefinger.
Aber dann komm ich aus dem Rhytmus und man hört den Unterschied trotzdem.[
]
Auch bei mir hört man den Unterschied - und auch ich hab keine Ahnung, ob man das abstellen sollte oder nicht... - ich denke, man kanns auf jeden Fall auch nutzen um Akzente zu setzen.. - wenn ich unbedingt will, dass der Anschlag möglichst gleich klingt.. benutze ich nur den Zeigefinger - mittlerweile krieg ich das auch bei etwas schnelleren Sachen hin..
Gruß
Les
Gruß
Les
Tieftoener
New Member
Hallo,
ich denke das liegt einfach an der unterschiedlichen Länge der Finger. Reine Physik! Vielleicht erinnert sich jemand noch an die Hebelgesetze:
"Kraft mal Kraftarm ist gleich Last mal Lastarm"
d.h. der längere Finger hat eine größere Hebelwirkung bei gleichem Kraftaufwand.
Der Anschlag mit dem längeren Mittelfinger klingt daher i.d.R. etwas lauter.
Man kann aber trainieren mit dem Mittelfinger etwas leichter anzuschlagen als mit dem Zeigefinger und so ein annähernd gleiches Klangbild zu bekommen.
ich denke das liegt einfach an der unterschiedlichen Länge der Finger. Reine Physik! Vielleicht erinnert sich jemand noch an die Hebelgesetze:
"Kraft mal Kraftarm ist gleich Last mal Lastarm"
d.h. der längere Finger hat eine größere Hebelwirkung bei gleichem Kraftaufwand.
Der Anschlag mit dem längeren Mittelfinger klingt daher i.d.R. etwas lauter.
Man kann aber trainieren mit dem Mittelfinger etwas leichter anzuschlagen als mit dem Zeigefinger und so ein annähernd gleiches Klangbild zu bekommen.
oder man hält (wie ich) die hand leicht schräg. dadurch treffen mittel- und zeigefinger im gleichen winkel und mit der gleichen kraft auf die saite. allerdings schlägt der mittelfinger auch 1 bis 2 cm näher an der brücke an, als der zeigefinger. das ergibt einen wirklich deutlichen klangunterschied.
Jack in the green
blickt nix
[
]Sachen gibt´s...
Vielleicht ist auch dein Fingernagel am Mittelfinger länger als der am Zeigefinger. Ich hab mir seit ich basse angewöhnt, die Nägel extrem kurz zu pfeilen. Trägt auch enorm zu nem guten Sound bei (kommt natürlich drauf an, was man unter guter Sound versteht..).
FalcoBassmaus
New Member
Auch bei Mädels ist der Mittelfinger schwächer, als der Zeigefinger, kann ich Euch sagen[]! Also: habe das selbe "Problemchen"...
]! Also: habe das selbe "Problemchen"...
Ich denke, dass der Klangunterschied beim Wechselschlag nicht negativ auffallen sollte. Beide Finger sollten im Zusammenspiel ein homogenes Ergebnis erbringen. Die eigene Spieltechnik sollte variabel genug sein, um klangliche Nuanchen mit beiden Fingern zu formen.
Die unterschiedliche Länge der Finger kompensiere ich dadurch, dass der Zeigerfinger beim Ansetzen zur Zupfbewegung gestreckt ist, während der Mittelfinger soweit gewöbt ist, dass er mit der Fingerkuppe ungefähr an der selben Stelle die Zupfbewegung beginnt, wie der Zeigefinger. Natürlich ergeben sich daraus klangliche Unterschiede zwischen den beiden Fingern. Aber durch die anschliessende Zupfbewegung lässt sich der Klang der Saite noch erheblich verändern.
Gruss, DIDI
Die unterschiedliche Länge der Finger kompensiere ich dadurch, dass der Zeigerfinger beim Ansetzen zur Zupfbewegung gestreckt ist, während der Mittelfinger soweit gewöbt ist, dass er mit der Fingerkuppe ungefähr an der selben Stelle die Zupfbewegung beginnt, wie der Zeigefinger. Natürlich ergeben sich daraus klangliche Unterschiede zwischen den beiden Fingern. Aber durch die anschliessende Zupfbewegung lässt sich der Klang der Saite noch erheblich verändern.
Gruss, DIDI
Also ich denke, dass geringe Unterschiede im Klang nornal sind und je nach Musikstil mehr oder weniger stoeren. Im Bluesshuffle zum Beispiel wird der Klangunterschied wegen der unterschiedlichen Betonung und Laenge der geshuffleten Toene weniger stoeren, wenn nicht sogar passen.
Aber wenn du gleichmaessige Achtel oder sechzehntel Spielst, solte es deutloich weniger holpern, sonst stoert es zu sehr.
Ich denke, es ist einfach eine Frage der Uebung, den Klang Unterschied moeglichst gering zu halten, auch wenn man ihn vielleiucht nie ganz loswerden wird.
Dabei wuerde ich aber um eine moeglichst natuerliche und bequeme Handhaltung einnehmen, damit nichts verkrampft oder zu ungewohnt ist.
Danke für Eure Beiträge,
da ich erst ein paar Wochen spiele habe ich ja noch genug Zeit daran zu arbeiten.
Am Mittwoch hab ich meine erste Schnupperstunde bei nem Basslehrer in einer privaten Musikschule in unserer Nachbarstadt.
Ich bin schon gespannt wie das so wird.[ooo]
da ich erst ein paar Wochen spiele habe ich ja noch genug Zeit daran zu arbeiten.
Am Mittwoch hab ich meine erste Schnupperstunde bei nem Basslehrer in einer privaten Musikschule in unserer Nachbarstadt.
Ich bin schon gespannt wie das so wird.[ooo]
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