Warum ist Ibanez charakterlos?

Ibanez findet ich im Grunde sch.....e.
Das einzige was, wenn alles andere nicht mehr geben würde, wäre der BTB845V.

Die SR Serie ist Schrott. Viel zu schmaler Hals und die Pickups brummen wie sau inkl. Nebengeräusche.
 
Hab einen alten ATK als Hauptbass und einen neuen ATK als Backup.

Die neuen sind irgendwie modernisiert und irgendwie charakterloser. Hals ist weniger fleischig und soundtechnisch ist das wesentlich "harmloser".

Die SR Hälse sind mir viel zu schmal und zart.

Ein SRX musste irgendwann gehen, mein erster Ibanez RB war trotz made in Japan saumässig verarbeitet und ging ebenfalls.

Zudem verbaut Ibanez diese Rohrklinkenbuchsen, die bei mir nie lange halten.

Traumbass wäre ein passiver Ibanez ATK 100 mit megafettem Hals, Maplefretboard, leichten Mechaniken und Esche oder Erlebody, aber den werden die wohl nie bauen.
 
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Das ist eine genau so höchst subjektive Aussage wie "Der Amp/Bass/Whatever... hat keine Eier!",
"Die CD/der Film/das Wasauchimmer ist Scheisse!" und sollte daher mit Vorsicht genossen werden.

Ich nehme solche Aussagen überhaupt nicht ernst, auch wenn sie immer in einem Brustton der
Überzeugung vorgetragen werden! :-)

Wat dem einen sin Uhl...
 
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Mein alter SR hat tadellos gehalten, meine Kinderfinger fanden Hals ganz toll. Irgendwann hab ich mal die Pickups getauscht da ich zu faul war den Preamp nach einem Wasserschaden zu reparieren. Der BTB 1825 kostet natürlich Asche, aber die passiven Aquilar machen Ihr Ding und können auch passiv genutzt werden. Der Preamp macht alles richtig, insbesondere weil man die Mittenfrequenz wählen kann.
 
Moin, ich lese nun schon einige Zeit in bassic.de mit. Dabei wird nun häufig über den Charakter verschiedener Bässe schwadroniert und angesichts des menschlichen, subjektiven, Hörempfinden ist dies ja vielleicht oder sicher auch möglich. Auffällig ist dabei aber, dass insbesondere die Ibanez Bässe als charakterlos beschrieben werden. Ich selbst hab u.a. einen premium mit nordstrand big singles und hätte das Ganze mal von euch erläutert.

LG
hey,
also ich bin jetzt kein profi, aber auch alles andere als ein anfänger.

diese bässe hatte ich:
hohner pj (pj-kopie eines fenders), phantom von mephisto, status bass mit 6 saiten, status bass mit 5 saiten, einen aria Pro 2 Rickenbacker-Klon (finde steht dem Original kaum etwas hinterher), dazu noch Wal-Bass mit 4 Saiten,
außerdem einen preiswerten Ibanez (starter Packet vom Drummer, hat er mir ausgeliehen), einen Ibanez fanned Fret habe ich mir zusammengespart und mit der Arsch abgearbeitet, einen Dingwall 5 Saiter Afterburner (kam mit der Mensur nicht klar),
noch vom Gitarren einen Peavey PJ zwischendurch ausgeliehen bekommen, usw. .

Also ich finde nicht, dass Ibanez Bässe charakterlos sind.
Mir ist bisher kein charakterloser Bass in die Hände gekommen, außer ein Infinity Bass mit 5 Saiten von der Musikmesse, der einem Gitarristen gehört hast, dass ein 5 Saiter für 140€ (waren es glaub ich) bescheiden ist, können viele sicher nachvollziehen.

Überbewältigend fand ich vom Sound: Wal-Bass, meine beiden Status-Bässe, besonder der mit 6 Saiten und der Dingwall mit dessen Mensur ich überhaupt nicht klar kam. Wenn ich mich beim relativ einfachen Stück "Smoke on the Water" anstrengen muss, obwohl die Bassläufe nicht so schwer sind, dann ist es leider kein Bass für mich, egal wie er klingt.

Der Aria Pro 2 Rickenbacker Klon hat einen besonders eigenen Sound.


Der Ibanez Fanned Fret gefällt mir, weil ich eben nicht so viele Obertöne hervorhebt wie der Dingwall. Die hätte ich in der Band sowieso rausgedreht. Für Metal und Rock finde ich den super.
Kann den passiv spielen.
Oder auch aktiv, dazu Höhen, Mitten und Tiefen hervorheben oder runterdrehen,
außerdem zwischen drei Frequenzstufen wählen.

Finde das jetzt alles andere als charakterlos. Finde es eher flexibel. Den Sound mag ich sehr.
Den etwas engeren Saitenabstand finde ich besonders für das Pickspielen gut.

Dazu finde ich es schön, dass ich die E-Saite auf D runterstimmen kann ohne dass es jetzt so massiv an Spannung einbüßt.

Was hier im Forum teilweise diskutiert wird, weiß nicht.
Wenn einer Profimusiker ist oder damit Geld verdient und dann eben 10% vom Gesamtsound gerne anders hätte,
dann verstehe ich es.

Für mich als fortgeschrittenen Spieler entzieht sich, was hier teilweise geäußert wird, der Wahrnehmung.
Sehe ich einfach anders.

Klar gibt es Bässe, die nicht nach viel klingen, aber das betrifft nicht nur Ibanez.

Ich für meinen Teil war von keinem der Bässe, die ich in den Händen hatte enttäuscht.
Jeder ist halt etwas anders. Muss halt zu einem passen.

Glücklich sei der, der vielleicht mit "weniger" zufrieden ist und nicht wöchentlich oder täglich nach weiteren Bässen sucht anstatt zu üben, der mit "weniger" zufrieden ist.

Vielleicht hinkt der Vergleich, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es so ist wie bei den Converse Schuhen.
"Cool" wenn man welche hat.
Noch "cooler" ist es für mich, wenn ich seit 10 Jahren Latschen haben, die preiswert waren aber angenehm zu tragen sind.
 
ich habe 2 Stück SRX, einen 360er und einen 400er ... letzterer wird gerade umgebaut, dessen Elektronik passte mir gar nicht. Der bekam einen neuen PU (MM Style) und demnächst noch eine 2 Band-Elektronik. Der 360 bleibt erst mal wie er ist, hat sich schonb lange bewährt.

Beide sind geile Rock-Schweine und lassen sich derartig leicht spielen, dass jeder, der sie umhängt, sofort damit zurecht kommt. Ich leihe sie daher immer wieder gerne auch an gute Feunde für kurze Aufnahmen, Proben, Einmal-Gigs o.ä. aus.

Das sind nicht meine absoluten Lieblingsbässe sondern 2 unter vielen anderen (auch bedeutend teureren), aber ich habe sie sehr gern und sie haben mich bisher nie enttäuscht (im Gegensatz zu manch teurem Markenteil wie z.B. der deutsche W. oder mancher amerikanische F.) und sind nach wie vor jeden Cent bzw. Pfennig wert, den ich dafür berappen tat.
 

... weil doch irgendwie der mythos aufrecht erhalten werden muss und mensch sonst seinen doppelt so teuren, schlecht verarbeiteten rumpel-fender schwer rechtfertigen kann. ;-)

der langweiligste, für mich charakterärmste bass, den ich bisher hatte, war übrigens ein thunderbird, so what. :rolleyes:

ich hatte zwar bisher keinen ibanez aber charakter is subjektiv variabel und sehr vielfältig also, spielt doch einfach, was ihr wollt.:stolz:

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so pubertäres distinktionsgehabe kann zwar manchmal ganz witzig sein aber auch echt nerven! :popcorn:
 
Geil, ein Bassic 2009 Revivaltröt:cheer:

Jahre ist es her, da hatte ich einen Soundgear SRX und einen Atk,allerdings hieß meine Version PGB, wegen des Slipknot Bassers.

Der ATK/PGB war gut verarbeitet, da gabs nichts zu meckern. Charakter hatte der auch. Der SRX 500 war eher geht so..die Elektronik war Müll..hat gerauscht und geknackt. Hals wäre mir heute viel zu dünn. Der Bass hat sich schon durchgesetzt, aber anderen Bässe haben mehr Charakter. Der ATK war da schon ne andere Hausnummer.

Der SRX hat gereicht für meine Zwecke, konnte aber in keinster Weise mit anderen Bässe mithalten, die ich danach hatte. Gekostet hatte er mich glaube ich um die 400 Euro und in der Preisklasse sind aktive Bässe immer ne Schapsidee, finde ich.

Ich fand einen Ibanesen sogar mal ganz geil, der war leider sackschwer. Es war die SRT Serie. Verarbeitung war da top.

Die Diskussionen über Charakter wurden hier ne Zeit völlig ab absurdum geführt und ich finde, dass das ein Instrument funktionieren muss für die eigenen Ansprüche und Zwecke. Wenn es nen Ibanese ist bei jemandem, dann sehe ich da 0 Probleme.
 
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Hier im Forum schreiben immer dieselben immer dasselbe … :D

Da könnte was dran sein..

Als ich jedoch vor kurzem bei Thomann war und mal die neuen Ibanez Bässe angeschaut habe, war ich doch erstaunt über teilweise schlecht gemachte Lackierungen, fast klebrige Finishes und üble Saitenlagen ab Werk. Seit Indonesien ist das eine andere Liga.


Mein Ibanez BTB 770 ist auch Made in Indonesia.
Bislang keine Probleme dadurch.


Fucking Ibanez:
Bässe von Ibanez sind hässlich, langweilig und aktiv. Aktive Bässe braucht man normalerweise so dringend wie einen Pickel am Arsch.

Schwachsinn.
Mein BTB 770 ist der Schönste im ganzen Land:

csm_4472_1365eb845a.jpg


Hat mich damals knapp 800 Euro gekostet und klang fast genausogut, wie ein Esh für 2100 Euro.
Manchmal denk ich, ich brauche keinen anderen Bass mehr....
 
Früher mochte ich die wenigsten Ibaneze.
Hauptgrund war der meist schlanke Hals, das ist für mich ein KO-Kriterium.
Deswegen schloß ich ibanez Bässe kategorisch aus.
Scheinbar hatte ich da ein Trauma von einem SR Modell.

Mittlerweile bin ich aber geläutert und spiele einen alten SR400 Fretless, der richtig Spaß macht.

Von fehlendem Charakter merkt man da nichts .
 

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