Warum erscheint die Tonleiter so willkürlich?

[Inside-Outside]

Was ich nicht verstehe, ich habe auch nur ein Beispiel in Moll gefunden: Darf man "pull off" nur in Moll spielen, nicht aber in Dur?
Und wenn - dann forte und nicht piano?
Dieser ganze Theoriekram ist echt nicht logisch.

 

[E-A-D-G]

Die weißen klingen heller, die schwarzen dunkler.

Das wussten bereits Paul McCartney (hellhäutig) und Stevie Wonder (dunkelhäutig) entsprechend zu würdigen, im Song "Ebony and Ivory".
Wobei, wenn man den Song genau anhört, irgendwie sind die "dunklen" Tasten dann doch wieder zu kurz gekommen...

 

[whitewater]

Was ich nicht verstehe, ich habe auch nur ein Beispiel in Moll gefunden: Darf man "pull off" nur in Moll spielen, nicht aber in Dur?
Und wenn - dann forte und nicht piano?
Dieser ganze Theoriekram ist echt nicht logisch.

Anhang anzeigen 849115

Dafür ist die Lösung, wenns mal wieder zieht auch nicht in Dur erhältlich:

 

[ViPe]

Na, wenn der mal nicht happy ist?!

Musiktheorie ist echt simpel.

 

[EADG]

Ionischcell klingt halt ein bisschen sehr wissenschaftlich und ob Tesaaeolisch winddichtigkeit zugetraut wird, steht auf nem anderen Blatt.

 

[Drop2]

Musiktheorie ist echt simpel.

Da gibt es verschiedene Auffassungen -->

 

[orgeloli]

Ionischcell klingt halt ein bisschen sehr wissenschaftlich und ob Tesaaeolisch winddichtigkeit zugetraut wird, steht auf nem anderen Blatt.

...aber in aeolisch steckt doch wind drin...

 

[EADG]

...aber in aeolisch steckt doch wind drin...

Deshalb kanns ja nicht winddicht sein

 

[boeb]

Das wussten bereits Paul McCartney (hellhäutig) und Stevie Wonder (dunkelhäutig) entsprechend zu würdigen, im Song "Ebony and Ivory".
Wobei, wenn man den Song genau anhört, irgendwie sind die "dunklen" Tasten dann doch wieder zu kurz gekommen...

Ausgleichende Gerechtigkeit:

 

[DeepThroat]

warum beginnt die bekannteste Tonleiter mit c?

Weil das "C" genau in der Mitte der Tasten auf der Höhe des Schlüsselloches der Tastaturklappe liegt und man von dort die einzige Dur-Tonleiter (C-Dur) OHNE schwarze Tasten spielen kann.

DT

 

[Amboyna Burl]

Nähme man alle 24 Buchstaben des Alphabets von A bis Z, hätte man eigene Namen für eine ganze Oktave voller temperierter Vierteltöne und müßte nur noch die mikrotonalen Abweichungen davon angeben

 

[orgeloli]

Nähme man alle 24 Buchstaben des Alphabets von A bis Z, hätte man eigene Namen für eine ganze Oktave voller temperierter Vierteltöne und müßte nur noch die mikrotonalen Abweichungen davon angeben

Könnte man dann in deutschland mit Umlauten machen....aber diesmal wirklich nur in Deutschland....

 

[cwegy]

Nähme man alle 24 Buchstaben des Alphabets von A bis Z, hätte man eigene Namen für eine ganze Oktave voller temperierter Vierteltöne und müßte nur noch die mikrotonalen Abweichungen davon angeben

Das mit 24 war der Adventskalender oder meintest du zwischen A und Z?

 

[Altair]

höchsten für "Erwin by moonlight".

Sehr schöner Titel
Fast genauso schön wie " Bella by Barlight" von John Lurie/Lounge Lizards

 

[E-A-D-G]

Weil das "C" genau in der Mitte der Tasten auf der Höhe des Schlüsselloches der Tastaturklappe liegt ...

und eben deswegen dieses c langläufig ja auch als Schlüssel c bekannt ist!

Zudem markiert das Schlüssel c in der Notation den Übergang vom Violinschlüssel in den Bassschlüssel. Würde man den Übergang vom Violinschlüssel in den Bassschlüssel um drei Halbtöne nach links schieben auf das das a (anstatt c), dann würde man sich im Diskant mit dem Notenlesen ja noch mehr plagen als es allemal schon der Fall ist.

Und damit Ende aller Diskussionen warum c und nicht a.

Die Bassisten sehen halt gerne und bevorzugt nur ihren eigenen beschränkten Tellerrand/Horizont, das ist das eigentliche Problem, und nicht das c.

 

[Geosammler]

und eben deswegen langläufig auch als Schlüssel c bekannt ist, wenn man die etwas beschränkte Welt der Bassisten hier mal außen vorlässt.
Zudem markiert das Schlüssel c in der Notation den Übergang vom Violinschlüssel in den Bassschlüssel. Würde man den Übergang vom Violinschlüssel in den Bassschlüssel um drei Halbtöne nach links schieben auf das das a (anstatt c), dann würde man sich im Diskant mit dem Notenlesen ja noch mehr plagen als es allemal schon der Fall ist.
Und damit Ende aller Diskussionen warum c und nicht a.
Die Bassisten sehen halt gerne bevorzugt ihren eigenen beschränkten Tellerrand/Horizont, das ist das eigentliche Problem, und nicht das c.

Aha...

Und wenn das c so toll ist, warum taucht es in deinem Nicknamen nicht auf? Doch kein so großer c Fan?

 

[E-A-D-G]

Und wenn das c so toll ist, warum taucht es in deinem Nicknamen nicht auf? Doch kein so großer c Fan?

weil ich kein "Drop" Tuning runter auf C1 spiele.
Wenn man Klavier spielt, man braucht die ganz tiefen Tasten da unten sowieso so gut wie nie, eher selten. Angenommen die paar wenigen Tasten unterhalb E1 in der Kontraoktave und Subkontraoktave würden fehlen, für die paar wenigen Situationen wo das dann überhaupt mal vorkommt spielt man alternativ einfach eine Oktave drüber, nämlich in der "Bassoktave".
Zudem, unterhalb E1 beginnen die Töne allemal zunehmend etwas saft- und kraftlos zu wirken vom Klang her. Die Komponisten werden sich schon etwas dabei gedacht haben warum sie die ganz tiefen Töne unterhalb E1 so selten nutzen.

 

[E-A-D-G]

Noch tiefer als E1 gehen zu wollen, das ist doch eh schon vergleichbar der Quadratur des Kreises.
Zumindest wenn man berücksichtigt dass Mutter Natur unsere Ohren dafür eher NICHT konzipiert hat:

Equal-loudness contour - Wikipedia

en.wikipedia.org

 

[cwegy]

Aha...

Und wenn das c so toll ist, warum taucht es in deinem Nicknamen nicht auf? Doch kein so großer c Fan?

Du weißt schon das die Quersumme aus EADG=C ist?

 

[E-A-D-G]

Du weißt schon das die Quersumme aus EADG=C ist?

Ebend!
Und würde man bei gleich großen Intervallen die Quersumme ausgehend von C1 bilden, dann würde man als Ergebnis As (Subkontraoktave) erhalten. Und damit nicht spielbar, weder auf dem Klavier noch auf dem 5-Saiter Bass in B-Stimmung.