Wacken säuft ab und noch kein Fred bei bassic?

Noble schrieb:
Finde ich nicht in Ordnung...die Kisten sind doch schwarz :eek:
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Mir geht die Geschichte mit der Kackwurst aus dem Zelt nicht aus dem Kopf. Den ganzen verdammten Tag. Einerseits fragt man sich was für Menschen sowas machen. Auf der anderen Seite....was ich sagen will: Wenn man als Metaller mit so richtig Bierschiss den ganzen Tag durch den Schlamm watet. Schlamm, Schlamm, Schlamm und nochmal Schlamm. Dann so ein frisch aufgebautes Zelt sieht. Die Leute davon sind gerade aufs Gelände. Ich finde das nicht gut. Aber wenn man Tattoos hat und so. Und so richtige Metallmusik konsumiert hat. Und den ganzen Tag dieser Schlamm und so Bierschiss sich anbahnt. Und der Schlamm. Das macht doch was in einem. Ich kann mir gut vorstellen, so unter bestimmten Bedingungen wenn eins aufs andere und so. Ihr wisst schon...so Sachen passieren einfach. Es gibt Leute denen traue ich das zu.
 
Hicetea schrieb:
Und der Schlamm. Das macht doch was in einem.
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Er (warum eigentlich "er"? Wissen wirs?hä?hä?) hätte ja wenigstens noch den "der Igel wohnt jetzt hier -Move" machen und behaupten können, er hätte jemanden ne ernsthafte Freunde machen "wollen". So um das Thema Vorsatz zu umgehen.
 
Noble schrieb:
Er (warum eigentlich "er"? Wissen wirs?hä?hä?) hätte ja wenigstens noch den "Igel-Move" machen und behaupten können, er hätte jemanden ne ernsthafte Freunde machen "wollen". So um das Thema Vorsatz zu umgehen.
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Ja stimmt. Vielleicht war es auch eine Frau. Oder der Veranstalter oder ein Biber.

Apropos Biber. Das ist wie die Story mit der Frau die einen toten Biber gefunden hat und kurz weg ist um das zu melden. Als sie wieder kam hat sich jemand am Biber vergangen. Da fragt man sich auch...
ABER: Urteile nie über einen Menschen in dessen Situation du nicht gewesen bist. Ich habe z.B. noch nie einen toten Biber gesehen. Vielleicht macht das was in einem. Ich weiß es nicht. :opa:

Man sollte den Thread in "Wacken, Metal und andere Vorurteile" umbenennen.
 
Interessant hier.:-)
Jedem seine Meinung in seiner kleinen Welt.
Ich für meinen Teil kenne seit sehr vielen Jahren ganz,ganz,ganz viele Leute die diese vielschichtige Art von Musik hören/machen/leben und lieben.
Stimmt schon...97 % (oder waren es eher 98 % ?) von denen geht nicht ins Freibad.
Wer möchte das schon in Berlin.
Aber nen See zum baden kennen die alle,und da hüpfen die sogar rein...mit langen Haaren oder Glatze.
Die wenigsten haben nur schwarze Instrumente und nicht alle sind von oben bis unten tätowiert.
Und selbst wenn sagt das nicht viel über einen aus.
Ich habe in dieser Szene sehr viele nette,lebensfrohe,lustige,kluge oder interessante Menschen kennen gelernt.
Und Idioten haste überall.
Zerre aufn Bass=Teufelszeug.
Bei der Vielfalt ,den verschiedenen Genre und sehr guten Bassisten (nicht nur schnell) zu sagen das man das mit etwas Übung alles spielen könnte...Respekt!
Oder öfters ne Mütze im Sommer aufsetzen.
Achso Sommer...
Kurze Hosen tragen die natürlich auch.
Überhaupt auf so einen Blödsinn zu kommen das dem nicht so ist.
Im Anhang gibts deswegen ein ganz schweres Rätsel zu der Hosenwahl.
Denn Geschmack kann man sich ja bekanntlich nicht kaufen.:-)
 

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Hicetea schrieb:
Mir geht die Geschichte mit der Kackwurst aus dem Zelt nicht aus dem Kopf. Den ganzen verdammten Tag. Einerseits fragt man sich was für Menschen sowas machen. Auf der anderen Seite....was ich sagen will: Wenn man als Metaller mit so richtig Bierschiss den ganzen Tag durch den Schlamm watet. Schlamm, Schlamm, Schlamm und nochmal Schlamm. Dann so ein frisch aufgebautes Zelt sieht. Die Leute davon sind gerade aufs Gelände. Ich finde das nicht gut. Aber wenn man Tattoos hat und so. Und so richtige Metallmusik konsumiert hat. Und den ganzen Tag dieser Schlamm und so Bierschiss sich anbahnt. Und der Schlamm. Das macht doch was in einem. Ich kann mir gut vorstellen, so unter bestimmten Bedingungen wenn eins aufs andere und so. Ihr wisst schon...so Sachen passieren einfach. Es gibt Leute denen traue ich das zu.
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Jau, die habe ich auch gesehen bei FB.
Wurde wahrscheinlich jedem angezeigt, der sich irgendwann mal was vom Wacken angesehen hat 😂.

Ich war das letzte mal 2014 oder so da.
War mir einfach viel zu voll und es waren allgemein viel zu viele Leute da, die einfach nur die ganze Zeit auf dem Campingplatz rumgesumpft sind. Da waren viele nicht einmal auf dem Ground vorne. Man kommt ja hier und da ins Gespräch. Fande ich schon seltsam. Ich bin doch wegen den Bands da und nicht, um mich den ganzen Tag besinnungslos zu saufen 🤔.
Ob das noch Metal ist? Ich weiß ja nicht.

Ich war 99 das erste mal da. Spontan auf Abendkasse. Das war Nett.
Aber da gab es noch Dixis. Und die waren am ersten Abend voll und wurden teils nicht wieder geleert…da möchte ich nicht wissen, in wie vielen Zelten man sowas vorgefunden hat 😂.

Daher ein kleiner Tipp von mir, falls es mal dringend ist: 13er Ringmaul und Taschentücher in die Hosentasche stecken. Eben schnell den Bauzaun auf und ab ins Maisfeld. Wer hat schon die Zeit, sich eine halbe Stunde in die Schlange zu reihen zum Sch…?
 
Mudskipper schrieb:
Wenn das nicht deine Musik ist, voll okay! Aber abwerten muss echt nicht sein. Es gibt viel ganz objektiv spannenden bis komplexen Basskram im Metal. Nur weil man da keinen Zugang dazu hat ist es nicht automatisch schlecht.
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Also, ich bin mehr im Bluesbereich unterwegs aber Megadeath war höllisch gut. Wahnsinns Gitarrenarbeit und sogar der alte Gitarrist( Marty Friedman) als Gastmusiker dabei und zusammen mit Kiko Loureiro auf der Bühne, wahrscheinlich zwei der am geilsten spielenden Metalgitarreros.
Übrigens, der Basser von Megadeth auch eine Granate!
 
Noble schrieb:
Du hättest das "nicht" durch "nie" ersetzen müssen. Das hätte noch was Ultimativeres.
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Das stimmt wohl!
Ich war ja in meiner Teenagerzeit so mit 16-18 öfters mit dem Alf von Bock Tours auf diversen Festivals. Wer Bock Tours nicht kennt: das war ein kleines Unternehmen hier in Osnabrück, was Busreisen zu den Metalfestivals angeboten hatte. Hat einfach ein paar Busse organisiert und dann die Leute zu den Festivals gekarrt.
War echt spaßig teilweise. Dynamo 96 nach dem 120.000 Leute Chaos dann nur noch mit auch um die 80k. Viel zu viel trotzdem.
Daher habe ich da so einige Erfahrungen machen dürfen/können/müssen 😂.
Habe in dem Zuge auch mal selbst die Reisebegleitung übernommen. With Full Force Roitschjora noch. Start war in Basel. Also erst 10 Stunden Bahn fahren, dann die Leute einsammeln, 12 Stunden Busfahrt und dann kurz ins Hotel - das und das Ticket war die Bezahlung - und dann ab aufs Gelände.
Abreise war auch toll. Bus Schrott. Bei über 30 Grad auf einem Rastplatz im Nirgendwo vier Stunden auf den Mechaniker gewartet. Dann zurück nach Basel und wieder in den Zug. Nächsten Tag wieder arbeiten…

Aber so schlimm wie auf dem Wacken damals war es aber nirgends. Da macht man in hoffnungsvoller Erwartung auf Erleichterung die Tür auf und wird mit einem big pile of shit begrüsst! Vielen Dank auch!
 

bassfritsch schrieb:
Tattoos sagen immer noch sehr viel über Menschen aus. In meinen Kreisen hat kaum jemand sichtbare Tattos oder Percings, das gibt's auch. Meine Freunde und Bekannten haben andere Prioritäten, Körperschmuck dieser Art gehört nicht dazu und ist auch nie ein Thema.
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da grätsch ich jetzt themenabschweifend ein.
ich bin seit fast 20 jahren internationaler tätowierer.
und ich kann dir deine klischeeaussage an hunderten beispielen widerlegen.
du bist da genauso in deiner kleinsichtigen meinung gefangen wie bei dem kategorisieren von (bass)musikrichtungen.

ich hab von akademikern, internationalen modedesigner, dermatologen, leitenden angestellten, bänker, polizisten, schrille persönlichkeiten, unscheinbare mauerblümchen- bis zu assozialen langhaarigen rockmusikern
so ziemlich alles an menschen schon zum verzieren bei mir gehabt.

Du weisst nicht wie unterschiedlich diese menschen sind.

aber vielleicht ist es einfacher in klischeebubbles zu kuscheln.
 
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Schon Geil, dass man jetzt per Stream einen Teil verfolgen konnte aber was kacke war, dass das Unternehmen Iron Maiden wahrscheinlich mal wieder so viel Kohle für die Rechte wollte, dass es im Stream nur irgend so eine blödsinnige Zusammenfassung von 2008-2016 gab. Mr. Harris und Co. kriegen den Rachen auch nicht voll genug.
Einen anderen Grund kann ich mir leider nicht vorstellen.
 
EADG schrieb:
Also bei Tattoos steige ich wieder ein: Bei springenden Delfinen, heulenden Wölfen im Mondenschein und, -sorry- Babyportraits haben mir meine Vorurteie manchmal echt geholfen.
:bier:
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dann musst du da mal die augen nach anderen tattoos offen halten.

zum glück steche ich solch standardzeugs nicht.
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daphonque schrieb:
da grätsch ich jetzt themenabschweifend ein.
ich bin seit fast 20 jahren internationaler tätowierer.
und ich dir deine klischeeaussage an hunderten beispielen widerlegen.
du bist da genauso in deiner kleinsichtigen meinung gefangen wie bei dem kategorisieren von (bass)musikrichtungen.

ich hab von akademikern, internationalen modedesigner, dermatologen, leitenden angestellten, bänker, polizisten, schrille persönlichkeiten, unscheinbare mauerblümchen- bis zu assozialen langhaarigen rockmusikern
so ziemlich alles an menschen schon zum verzieren bei mir gehabt.

Du weisst nicht wie unterschiedlich diese menschen sind.

aber vielleicht ist es einfacher in klischeebubbles zu kuscheln.
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Kumpel von mir ist bis hoch zum Hals tätowiert. Der Typ ist so ziemlich der normalste in meinem Freundeskreis. 😂 😂 Tätowierungen sagen gar nichts über jemanden aus. Ich selbst bin nicht tätowiert trage auch keine Schmuck aber jeder kann machen was er will. Das ist mir Jacke wie Hose.
 
Ich hab ja eigentlich nichts gegen Tatoos. Manche sind ja auch richtige Kunstwerke. Was mich nur für mich selber stört ist, dass sie quasi endgültig sind. Menschen ändern sich nunmal, sowohl physisch als auch psychisch. Was mit 20 geil aussieht, wird mit 60 zur verzerrten Karrikatur und ist dem/der TrägerIn dann vielleicht nur noch peinlich. Und Teil unserer Kultur sind sie auch nicht, ausser man ist Maori.
 
TheBass schrieb:
Ich hab ja eigentlich nichts gegen Tatoos. Manche sind ja auch richtige Kunstwerke. Was mich nur für mich selber stört ist, dass sie quasi endgültig sind. Menschen ändern sich nunmal, sowohl physisch als auch psychisch. Was mit 20 geil aussieht, wird mit 60 zur verzerrten Karrikatur und ist dem/der TrägerIn dann vielleicht nur noch peinlich. Und Teil unserer Kultur sind sie auch nicht, ausser man ist Maori.
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es gibt soooo viele kulturen mit traditionellen tattoos - die kleine gruppe der neuseeländischen maoris sind nur eine.
und die wenigsten wissen wie maori motive aussehen, da hier meist jegliche motive der polinesischen inseln fälschlicherweise als maori bezeichnet werden.

funfact abseits dieser thematik:
wusstet ihr dass in deutschland tattoos erst im dritten reich so abgewertet wurden?
das war hier lange zeit für adelige und reiche geschäftsleute zum guten ton „tatauiert“ zu sein.
oder dass selbst die gute sissi tätowiert war?
 
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Bruce Payne schrieb:
Eigentlich wollte ich mich an den hier geäußerten Meinungsdiskussionen nicht beteiligen, möchte an dieser Stelle jedoch darauf verweisen, daß Tätowierungen spätestens seit Ötzi auch in unseren Kulturkreisen bekannt sind.
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soweit wollt ich den Fred nicht strapazieren.
Da käme ja jetzt der punkt dass tattoos auch zu heilung/linderung bestimmter krankheiten beitragen können - so wie eben beim Ötzi
 
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