Vorstellung: Pumpernickel - Kompressor

Alle Achtung @BuzzLightyear !

Deine DIY-Projekte sehen immer extrem sauber gearbeitet aus!!
Da kommt zweifelfrei der Ästhet durch.
...oder der pedantische Schwabe...:evil:

Edit: Was hab ich mich in der Starkstromelektrikerlehre geärgert über meine Ausbilder. Kabelbäume mussten mit dem Lineal gezogen und pieksauber gleichmäßig gebunden werden, sonst gab es massiv Punkteabzug. Und die Schwaben (also für uns alles westlich des Lechs) waren die pedantischsten. Das Innenleben von Buzz' Gerät hätte eine glatte Eins bekommen, wenn er die Kabel noch rechtwinklig verlegt hätte..
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für euer positives Feedback!
Das braucht man wirklich danach!
Was war denn der Grund gegen Kaltgerätebuchse?
Ich hatte grad keinen rechteckigen Bohrer zur Hand.
Nein, im Ernst: Die Rückseite des Adam Hall Racks ist aus Stahlblech und ich hab nur normale Werkzeuge zur Verfügung, also war es einfacher, ein Loch zu bohren als ein Rechteck aus dem Material zu entfernen. Allerdings finde ich auch die Metall-Kippschalter auf der Front viel schöner als PlastikWippen.
über die Badewanne könnte ich mich ausschütten...
Die Badewanne hab ' ich von @Darken übernommen, ich fand sie einfach genial! (aber ich hab auch vorher gefragt …) Nach diesem Symbol war klar, dass die anderen Bezeichnungen auch symbolhaft im gleichen Style dargestellt werden müssen.
...oder der pedantische Schwabe...
ist korrekt. Komme aus Schwaben, aber direkt an der badischen Grenze.
Aber ich habe einfach keine Lust, jahrelang auf "Murks"( Dialekt für Pfusch) zu schauen. Und irgendwie sehe ich diese Projekte auch als sportliche Herausforderungen, weil ich eigentlich keine Ahnung von dieser Materie habe. Aber man lernt ja echt viel dazu. So würde ich z.B. beim nächsten Projekt erst einmal die Litzen verdrillen, und zwar meterweise. Dummerweise habe ich erst gegen Schluß festgestellt, dass das hervorragend mit dem Akkuschrauber geht. Einspannen und langsam durch die Finger laufen lassen. Dann kann man sich einfach die benötigte Länge vom Strang abschneiden.
Ich hätte die Übersicht ohne das Verdrillen verloren, sind zu viele Anschlüsse …
Und irgendwo hab ich mal gelesen, dass man parallele Leitungen vermeiden soll.

Aber ein Problem hab ich noch: Es knallt beim Ausschalten. Gibt's sowas wie Relais, das man irgendwie zwischenrein bauen kann, um das zu verhindern?
 
Edit: Was hab ich mich in der Starkstromelektrikerlehre geärgert über meine Ausbilder. Kabelbäume mussten mit dem Lineal gezogen und pieksauber gleichmäßig gebunden werden, sonst gab es massiv Punkteabzug.

In der Palz war es auch nicht besser, das kenne ich:
In der Ausbildung Flachverdrahtung auf dem Brett, alles akuratst gebogen, zur Not auch mal eine Cola als Klebstoff missbraucht, dass die Drähte schön glatt auf dem Brett lagen. Und diese elendige Kabelbaum-Knüpferei....:W

@BuzzLightyear
Super Arbeit. Im nicht Perfekten liegt die wahre Schönheit.
Man sieht auch deutlich, dass es handverdrahtet ist. :bier:
 
Aber ein Problem hab ich noch: Es knallt beim Ausschalten. Gibt's sowas wie Relais, das man irgendwie zwischenrein bauen kann, um das zu verhindern?
Du bräuchtest einen zweipoligen Umschalter als Poweschalter. Mit dem zweiten Pol könntest Du den Ausgang nach Masse kurzschließen, das dürfte schneller sein als der Ausschaltplopp. Aber normalerweise schaltet man doch eh immer die Endstufe bzw. den Amp als Erstes aus.
 

Also das Schalten der Einzeleffekte ist stumm.
Aber sowohl das Haupt-Einschalten als auch das Haupt-Ausschalten produziert einen Knall. Am Original PowerPlant Jr gibt's auch keinen On-Off Schalter. Die werden wissen, warum :(!
Klar kann man die Reihenfolge des Ein-Ausschaltens beachten (Endstufe zuerst- bzw. zuletzt) aber schöner wär's halt, wenn das alles geräuschlos ginge …
 
Elektronisch gesehen kann das Nezteil keinen Knall generieren. Es ist ja nicht direkt mit dem Ausgang verbunden. So ein Ein/Ausschaltknack gibt immer Elektronik von sich, wo irgendwie eine Gleichspannung auf den Ausgang kommt.
Früher bei den A/B Endstufen z.B. knallte es beim Ein/Ausschalten immer deswegen, weil eine Seite der Endstufe schneller war als die andere. Deswegen gab es einen Gleichspannungspeak auf dem Lautsprecherausgang. Class-D hat das prinzipbedingt nicht und gute neue Endstufen auch nicht.
Die Frage, wo kommt der Knacks her? Für den Einschatvorgang könnte man ein Relais vorschlagen, das den Ton erst ein paar Sekunden später durchlässt, für‘s Ausschalten wird es etwas komplizierter...
 
Früher bei den A/B Endstufen z.B. knallte es beim Ein/Ausschalten immer deswegen, weil eine Seite der Endstufe schneller war als die andere. Deswegen gab es einen Gleichspannungspeak auf dem Lautsprecherausgang. Class-D hat das prinzipbedingt nicht und gute neue Endstufen auch nicht.
Die Frage, wo kommt der Knacks her? Für den Einschatvorgang könnte man ein Relais vorschlagen, das den Ton erst ein paar Sekunden später durchlässt, für‘s Ausschalten wird es etwas komplizierter...
Naja bei Fußpedalen mit einfachem Netzteil ist das normal. Die 9V-Effekte arbeiten mit einer Referenz-Spannung von circa 4,5V. Diese ist dann Effekt intern als die Bezugspotential zu verstehen. Diese Ref-Spannung wird am Effekt-Ein- und Ausgang über Kondensatoren abgeblockt. Ist der Effekt spannungsfrei, haut beim einschalten natürlich erstmal ein Puls auf den Ausgang (bis die Kondensatoren geladen sind).
 
Nein, wenn man die Referenzspannung richtig nutzt eben nicht. Masse hat dann eben kein Bezugspotential auf Batterie 0V sondern auf 1/2 Betriebsspannung. Was dann natürlich nicht mehr geht, ist diese Batterie-Einschalt-Spar-Schaltung mit der Stereobuchse am Eingang. Da braucht man andere Buchsen mit isolierten Kontakten. Aber klar der Aufwand ist höher, und alte Geräte haben genau das Problem.
Theoretisch brauchst dann auch keine Kondensatoren am Ein/Ausgang. Tun dann aber auch nicht mehr weh.
 
Nein, wenn man die Referenzspannung richtig nutzt eben nicht. Masse hat dann eben kein Bezugspotential auf Batterie 0V sondern auf 1/2 Betriebsspannung. Was dann natürlich nicht mehr geht, ist diese Batterie-Einschalt-Spar-Schaltung mit der Stereobuchse am Eingang. Da braucht man andere Buchsen mit isolierten Kontakten. Aber klar der Aufwand ist höher, und alte Geräte haben genau das Problem.
Ich glaube ich verstehe dich falsch. Kannst du das ganze etwas genauer erläutern? Die Kombination, die ich mir gerade vorstelle, resultiert dann dafür in Knallen bei Stecker einstecken
 

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