Vong Mini HPF WOHIN ???????????

Ich wiederbelebe hier mal....
Was wäre denn "vor der Endstufe" in folgendem Setup: Comp -> Fuzz -> Octaver --> Origin Bassrig -> DI out -> Monitorcontroller ->direkt zur PA.

Hätte jetzt gesagt vor dem Bassrig, aber kommen da durch den Preamp nicht wieder tiefe Frequenzen dazu?
Hintendran geht nicht, da symmetrisch. Deshalb auch der Monitor Controller. Ich benutze die PA alleine und niemand kann sie für mich regeln.
Danke für Eure Meinung!
 
also meine persönliche Erfahrung ist, dass Kompressoren (vor allem wenn sie keinen HPF in der Side-Chain haben) und Overdrives ganz anders aufatmen, wenn ihnen die Infraschall-Attacken erspart. Daher hab ich auch immer den HPF ganz vorne.
Aber hinter Fuzz/Octver kann auch Sinn machen

zu "Preamp gibt wieder Bässe dazu"
jein. Was du mit dem HPF recht scharfkantig abgeschnitten hast, erfindet der dir der Preamp auch nicht mehr dazu. Auch wenn du den Bass-Regeler aufdrehst. Einzig eventuell Fußschalter-Plops bekommst du dann halt nicht bereinigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu "Preamp gibt wieder Bässe dazu"
jein. Was du mit dem HPF recht scharfkantig abgeschnitten hast, erfindet der dir auch nicht mehr dazu. Auch wenn du den Bass-Regeler aufdrehst. Einzig eventuell Fußschalter-Plops bekommst du dann halt nicht bereinigt.
Das, und viele Preamps haben auch nochmal nen HPF drin. Z.B. bin ich mir ziemlich sicher, dass mein Bass Driver einen hat, ohne es beweisen zu können. Allerdings klingt das (cleane) Signal darüber sauberer als ohne und der Preamp im Top fängt trotz kräftigerem Signal später an zu peaken.
 
Man kann das mit dem Vong nicht so pauschalisieren. An der Front der Kette hat er den Vorteil, dass Compressor und Effekte sauberer arbeiten können. Man hat da einfach mehr Headroom. Das Argument mit dem EQ lasse ich mal nicht gelten. Es spielt keine Rolle, ob ich vor oder hinter dem EQ die Bässe aufräume.

Am Ende der Kette macht er nur dann Sinn, wenn da heftige Zerren oder Octaver im Spiel sind, die Subfrequenzen erzeugen. Ja, auch Fuzz-Effekte oder Zerren, die sehr aysmmetrisch clippen, können DC-Anteile erzeugen, die sich als Pumpen im Speaker bemerkbar machen.
 

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