Unterschätzte Bass Amps / Preamps (Rock-Heavy-Stoner-etc.)

Die Peaveydinger sind super. Ich hätte meinen Pro Bass 500 auch nicht verkauft, wenn ich nicht einfach zu viele Amps hätte. Aber mit nem svt 3 pro und nem m6 als vergleichbare Kandidaten war der vollständig überflüssig.

In den Probenräumen stehen derzeit nur der SVT 2 und 3, wobei ich den 3er mal wieder gen den Mesa tauschen muss, um nicht ganz zu vergessen wie der so klingt. Der fristet im Mokment ein einsames Dasein in seinem Case im Keller. Den v4b mag ich so gerne dass der daheim bleibt und nur ausgeführt wird wenn es sich lohnt....
 
Basseman3 schrieb:
Traynor: generell...
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Jupp, der YBA-200 passt vom Voicing her m.E. super zu den härteren Stilen.

Dieser hier...
yba3_front.jpg

...könnte ebenfalls etwas mehr Beachtung finden. Es ist erstaunlich, welche Power diese (dann doch riesige) Kiste raushauen kann....
 
disssa schrieb:
Jupp, der YBA-200 passt vom Voicing her m.E. super zu den härteren Stilen.
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Hab gestern eine ActionRockband gehört (Hellacoptersmäßig...aber doch auch net so...) und deren Basser hatte so einen. War schon nicht schlecht aber auch nicht super gut. Lag aber sicher an der vermaledeiten VX410.
 
uncool sam schrieb:
Aus aktuellem Anlass: Peavey Session Bass.
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Peavey sowieso und grundsätzlich! ;-)

Was wird man immer 'runtergemacht, wenn man "ach, nur so nen Peavey" auf der Bühne hat, denn da gibt es ja soooo viel besseres.....

Aber man findet verdammt viele von den alten Eisenhäufen auch heute noch auf vielen Bühnen, vor allem, wenn es härter / doomiger wird.

Der Sessionbass ist mir ein Begriff, imho ein sehr praktischer Amp, alle relevanten Anschlüsse sind auf der Vorderseite. Und die nomionell "niedriege" RMS - Leistung sind eben echte Watt.

Auch ich war erstaunt, dass mein TMax (500 Watt @ 2 Ohm, 300 Watt @ 4 Ohm, 180 Watt @ 8 Ohm) auch an 8 Ohm und nur mit meiner alten geschlossenen 410" einen Radau machen kann, dass es sogar für eine richtig laute Band ausreicht. Dazu ist der Amp so gevoiced, dass die Zweiband - Klangregelung min Bass und Höhen komplett ausreicht, den 7-band Graphic - EQ benutze ich nur bei problematischen Räumlichkeiten.

Auch hier: Trotz "zu vielen Amps" darf der TMax bleiben. Einen Backup - Amp in der Leistungsklasse mit so viel Charakter behalte ich lieber als irgend so einen gesichtslosen Class - D - Amp.
 
Ja Peavey kommt immer irgendwie schlecht weg. Ich habe z.B. die Peavey TB Raxx Vorstufe und die ist schlichtweg richtig gut, die an einer potenten Endstufe und die Sonne geht auf. Die habe ich für ca 150 EUR bekommen und die zweite des Vorbesitzers ist immer noch nicht verkauft. Würde Ampeg draufstehen wäre die schon fürs doppelte verkauft.
 
Logabass schrieb:
Peavey TB Raxx Vorstufe
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Davon habe ich mir vor 2 Jahren auch eine zugelegt und weiß derzeit nichts Gescheites mit anzufangen... .
Eine meiner Bands wird aber vllt. demnäxt reanimiert, da werde ich mal ausprobieren, ob die auch für Kentacke nutzbar ist. (Was ein Hintergedanke beim Erwerb war.) Angeblich ja, der entsprechende Gitarren-Preamp war wohl identisch aufgebaut.
 
Hab den jetz auch. Donnerstag ist erste Probe. Zuhause klang der schon sehr nice.
Bin mal auf die Klangregelung gespannt.
Is ja angeblich nen büschen tricky.
Erfahrungen?
 

Logabass schrieb:
Ahh dachte, da du mich hast wählen lassen, es müssten beide gehen. :II Die TB Raxx auf meine EV Boxen, Sound..:stolz:bass-guitar
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mir war es wurscht, welche bleibt. waren vom zustand her beide gleich. der einzige unterschied war die länge des anschlusskabels. der eine braucht es länger und der andere halt kürzer und deshalb habe ich es dem käufer überlassen...
 
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Der TB R.A.X.X. ist tatsächlich einer der am meisten unterschätzten Preamps. Wenn man dazu noch bedenkt, dass die eile dermaßen günstig gehandelt werden und nebenbei einen Ampeg SVP Pro ziemlich alt aussehen lassen...

image.jpg
 
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disssa schrieb:
Der TB R.A.X.X. ist tatsächlich einer der am meisten unterschätzten Preamps. Wenn man dazu noch bedenkt, dass die eile dermaßen günstig gehandelt werden und nebenbei einen Ampeg SVP Pro ziemlich alt aussehen lassen...

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aber sowas von...ich hatte einen svp pro. das war, für meinen Geschmack, der langweiligste und farbloseste preamp, den ich bisher hatte. da konntest du drehen und machen was du wolltest, der blieb langweilig. habe ihn realtiv schnell wieder, hier im Forum, verkauft. der Käufer ist, wie ich lesen konnte, super zufrieden damit. da haben wir beide alles richtig gemacht.
 
Ich finde den SVP Pro gut, aber auch nicht super gut. Beim SVP Pro lassen sich m.E. viele von der schieren Anzahl der Röhren blenden. Wenn schon 5 Stück davon in einem Preamp stecken, dann muss der doch gut klingen... So wohl die Meinung... ;-)
In meinem Forge AXB werkeln sogar ganze 7 Röhren und es ist der Preamp, der mit Abstand am wenigsten nach Röhre klingt.
image.jpg
 
Ich empfinde meinen SVP Pro als einen Preamp, der eines hervorragend kann:

Nach Ampeg klingen. Und das sogar mit dieser TA 1400 MK-X, die lange für "laut" gesorgt hat. Mit der RedRock M 4.5 kommt mir das sogar "noch mehr" nach Ampeg vor.

Er ist kein "Soundverbiege - Wunder", sprich, er kann keinen SWR, keinen GloKla oder Eden - Sound, aber "Ampeg", das kann er oberprima. Dazu empfinde ich das Vorstufen - Gain - Overdrive als eines der Schönsten, die ich kenne - gerade, wenn man einen SVT (oder dem BVV 3000) in "dreckig" mag, ist der SVP Pro die richtige Wahl.

Natürlich kommt es dann noch auf die verbauten Röhren, die Box, den Bass und schlussendlich auf den Spieler an.

Ich weiß nicht, was für Röhren in meinem SVP Pro werkeln, aber ich weiß, dass meiner keine Nebengeräusche macht. Da hat sich "der Oehlige", von dem ich (unwissentlich, anderer EBay - Nutzername...) den Preamp damals erworben habe, wohl schon im Vorfeld richtig Arbeit gemacht und die richtigen Röhren 'rausgesucht und eingesetzt.

Wer sich also einen Ampeg kauft, egal, ob Preamp oder Vollverstärker, muß sich damit abfinden, dass diese Amps eben genau so klingen - nach Ampeg Röhre.

Zum "blenden-durch-vielen-Röhren" :D : Ich habe schon mehrfach erwähnt, dass ausgerechnet mein Peavey TMax mit seinem Tube - Channel, gerne kombiniert mit dem FET - Kanal, mit einer einsamen (manche sagen auch "Alibi"-) Röhre den besten Ampeg - Sound macht, den ich je aus einem Bassamp ohne die Aufschrift "Ampeg" gehört habe. Der Ton kommt am Ende tatsächlich an den SVP Pro heran. Der Unterschied ist im homöopatischen Bereich, man bemerkt den "Unterschied" nur dann, wenn man den Peavey auch als Endstufe für den SVP benutzt und dann sofort den Sound mit dem Peavey - Pre anhört.

Aber, wie gesagt: nur ein marginaler Unterschied.
 
Bin voll Kongs Meinung.

Mit SVP Pro bekommt man eben Ampeg Röhrensound inkl. Dreck wenn man will.
Ihn nicht nach Ampeg klingen zu lassen geht aber nicht.

Will ich auch nicht.
 
nunja, ich hatte einen svt II non pro und habe immer noch einen svt IIp preamp. finde/fand beide super. also so ganz unbekannt ist mir ampeg nicht.
...und trotzdem fand ich den svp pro langweilig. egal welche röhren ich da reingemacht habe und was ich an den reglern gedreht habe, er blieb für meine ohren langweilig.
wenn er euch gefällt, ist doch alles prima.
übrigens, nebengeräusche hatte er gross keine gemacht.
 
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