Tiefe Stimmung..

[DarkDemonSoul]

Hey Leute...
Hab ja nun meinen neuen 5-Saiter für meine Metalband. Nunja, dort spielen wir auf drop B!
Wenn ich nun den Bass auf
E
B
Fis
B
E
stimme, bringt das tiefe E natürlich nix mehr da es so tief ist dass man nur ein "Brumm" hört! also hab ich es nun auf Gis gestimmt, da kann ich mir vorstellen dass sie gut klingen würde...Dazu erstmal eure meinung! Was kann man sonst mit der 5. saite machen? Und nein, jetzt nicht mit "nicht spielen" kommen oder so´nem Scheiß bitte! Ich hab mir ja extra eine Saite mehr geholt um sie nutzen zu können! Bei ner Grundstimmung geht das bestens, aber bei so ner tiefen muss ich schon gucken! Aber zurück zur Frage! Was kann man mit der eigentlichen B-Saite machen? Nun ist das nächste was ich an Problem hab die Box. Ich hab ne Warwick 410 Pro Box.Also würd ich mir eh noch eine kaufen! Die 410 kann die Bässe bereits ab der eigentlichen E-Saite nicht mehr gut wiedergeben, garnicht von dem "B" zu sprechen...Nun ergibt sich die Frage fast schon selbst! Welche Bassboxen können das gut? Ich meine jetzt nicht wieviel Zoll, sondern welche Marke macht Boxen die tiefe Töne wirklich gut wiedergeben können!?
Ich will jetzt nicht extra ne Box für die Band kaufen, da ich ja weiß dass sie nicht ewig hällt, also keine vorwürfe! Ich werde nur zukünftig weiterhin Metal spielen, dass weiß ich mit sicherheit und da brauch ich auch ne Box die das mitmacht!
Joah...Wäre nett wenns Antworten hageln würde!=)
Liebe Güße,
Rudi

 

[Necromodeus]

wieso willst du denn so stimmen?????[]

 

[Mike`adelic]

Wenn ich dich richtig verstehe, stimmst du also auf Gis,,?

Ich kenne weder Boxen noch Bässe, die solch tiefe Stimmungen darstellen können. Da wirste glaub ich vergeblich suchen.

 

[Mudskipper]

Moin,

wenn die Gitarren auf drop B spielen ist doch B für Deine B Saite perfekt, oder verstehe ich da was nicht?
Wenn Herr Fieldy von Korn seine Geige auf A setzt, ist das live schon, trotz fetter Anlage, nur noch indifferentes Gewummer.
Am Besten kommt die B Saite imo mit 15er oder 2x12 Speaker.Peavey 15er sind da nach meiner Erfahrung von der Preis/Leistun g sehr gut, robust und bringen das H sauber und druckvoll.

 

[mobis.fr]

ich komme gerade aus m rockshop in karlsruhe und habe da diesen dark lord von warwick angespielt.
der wurde für ein fis konstruiert (also Fis B E A ) und selbst auf dem hat sich das Fis grauenhaft angehört. und das bei einer 12" markbass combo, die meiner meinung nach eine sehr gute wiedergabe hat. ich persönlich würde, wenn ihr auf dropped B spielt, nur die E A D G saiten anpassen und das B B sein lassen.

aber wenn du dein gis behalten willst, würde ich natürich die dicksten saiten aufziehen die es gibt (darkloard set von warwick in deutschland) und dann mir noch n paar pickups wickeln lassen. ich weis nicht was du fürn bass hast, aber ich bezweifel auch, dass dein hals die entsprechenden ausmaße hat um überhaupt bei so etwas noch gescheit mitzuschwingen.
wegen der box würde ich zu ner mikolos raten (die von HoS, mit 8x12" oder 6x15" speakern), zusammen mit einem top, dass über 1000 watt hat, den die bässe schlucken die watt wie nichts!

 

[victor9000]

Zitat:Original erstellt von: Fantobass

Mit was für ner Frequenz schwingt jetzt so ne auf A gestimmte B-Saite?

Grundton: A bei ca. 27 Hertz, das E liegt bei 20,6 Hz - absoluter Unsinn, das hört keiner und die Sub-Bass Filter der PA kappen eh bei 40 Hertz.
Noch eins was ich nicht verstehe:
Warum muß der Bass umgestimmt werden, nur weil die Eierschneider gedroppt spielen? Dort kann ich's ja halbwegs verstehen, weil die Herren bestimmte Akkorde nur so spielen zu können meinen (m.E. liegt es meistens daran, daß sie ihre Akkorde nicht beherrschen - s. auch 'Powerchords').
Die Stimmung, die Du da vorschlägst, macht den Bass m.E. ziemlich unspielbar (die Gitarre übrigens auch). Damit kann man eigentlich kein einziges normales Stück mit ein bischen Lagenwechsel spielen, weil man sich dabei die Finger bricht. Walking Bass ist auf einem so gestimmten Bass Folter.
Alle Töne sind auf einem normal gestimmten Bass zu finden. Die 'Erfinder' der Standard-Stimmung haben sich schon was dabei gedacht, nämlich alle Töne gut erreichbar zu halten und sich dabei möglichst wenig anstrengen zu müssen. Ich kenne kein Stück, das man nicht in Standard-Stimmung (HEADG) spielen könnte. Wie Samanosuke schon sagt: ein gut definiertes D auf der A-Saite macht viel mehr Druck als ein runtergestimmtes, wabbeliges und schont die Anlage.

 

[DarkDemonSoul]

Moah Leute...Schlagt mir nicht gleich den Schädel ein...Wenn man modern Metal spielt passt soeine Stimmung einfach, aber eben auf 4 Saiten...Ich hab nu ne andere Idee...Ihr habt aber auf jedenfall recht mit dem "B B sein lassen"! Ich werd das nun anders eingehen...Aber es ist nunmal so dass es für Modern Metal wie z.B. Machine Head ihn macht solch eine Simmung optimal ist und solche Musik wollen wir nunmal machen und Covern sie auch!
Ich muss dass nun echtmal als EIngeschränkt bezeichnen! Nur weil man im Jazz nur die Standartstimmung braucht oder im Punk, wo auch immer, heißt es nicht dass es je nach Musikrichtung anders besser wäre!
Aber vielen Dank für die Tipps...Ich hab mir nun überlegt ich lasse das B ein B sein und machs bisel anders...Wie bleibt geheimnis!

 

[victor9000]

Zitat:Original erstellt von: DarkDemonSoul
Ich muss dass nun echtmal als EIngeschränkt bezeichnen! Nur weil man im Jazz nur die Standartstimmung braucht oder im Punk, wo auch immer, heißt es nicht dass es je nach Musikrichtung anders besser wäre!

'nur' die Standardstimmung find ich lustig. Jazz ist vom Spielen und der Anzahl der verwendeten Töne einer Tonleiter her wesentlich anspruchsvoller als Metal egal welcher Art. Deshalb wirst Du praktisch keinen Jazz-Bassisten finden, der eine andere als die Standard-Stimmung benutzt (darunter fallen für mich auch um 1 oder 2 Halbtöne nach oben oder unten verschobene Stimmungen, bei denen das Verhältnis der Saiten gleich bleibt).
Die Standard-Stimmung ist nunmal die mit der besten Erreichbarkeit aller Töne bei beliebigen Tonleitern.
Die Einschränkung besteht auf Seiten der 'alternate-Stimmer'. Die können nämlich nur bestimmte Töne einer Tonleiter gut erreichen, den Rest nicht.
Ich bilde mir ein, mit einem normalen HEADG Bass jedes Metal Stück egal wie modern zu spielen ohne eine einzige Saite umstimmen zu müssen.
Die einzigen Leute bei denen ich denke, daß sie eine Alternate-Stimmung wirklich brauchen, sind Fingerpicker, die mit dem Daumen bestimmte Akkord-Töne für ihre Stücke brauchen. Und die müssen dummerweise bei jedem Tonartwechsel umstimmen ....

P.S.: die Basser aus Deiner Signatur nutz(t)en meines Wissens alle Standard-Stimmungen. (und die Eierschneider auch)

 

[Fips_neu_13758]

@Victor: Ich kenn mich nun ueberhaupt nicht im Schwermetallgewerbe aus, aber ich glaube es geht nicht darum, dass man irgendwas einfacher spielen kann beim umstimmen - die nutzen ja keine Open Tunings. Es ist wohl mittlerweile so, dass die Eierschneider Einfach wahnsinnig weit runterstimmen, damit die Saiten "schoen" schlabbern und ein verzerrter, gedaempfter Powerchord einfach "BUMMS" macht. Damit der Basser nicht arbeitslos wird muss er halt mitziehen - auch wenn er dann nur noch Elephanten begluecken kann.

Das alles unter 40 Hz Murks ist stimmt allerdings. Da gibt's nix zu ruetteln. Ohne die Bands zu kennen die du magst, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Profi sein Instrument so weit runterstimmt. Die kochen doch PA-Technisch auch nur mit Wasser [ooo] Und 35 Hz in Stadionlautstaerke ist nunmal problematisch.

 

[victor9000]

Eigentlich wollte ich mich zu der ganzen Drop-Tuning Mode nicht mehr äussern, aber ich hab doch mal wieder einen Schüler angenommen und der fragt mich, obwohl er noch keine ganze Tonleiter spielen kann, schon nach Drop Tunings.
Ich halte diese Tunings für Leute, die erst kurz (und da meine ich bis zu 3-4 Jahren) spielen für absolut kontraproduktiv. Wenn man wirklich Bass spielen lernen will, muß man erst sein Instrument beherrschen, dann kann man, wenn man meint es dann überhaupt noch tun zu müssen, anfangen mit solchen Sachen.
Es kommt ja auch keiner auf die Idee, Stuntfahrer zu werden ohne vorher den Führerschein zu machen und richtig fahren zu lernen.

 

[Fips_neu_13758]

@Victor:
Naja, so ist das vielleicht etwas uebertrieben formuliert. Ich meine, ich sehe auch kein Sinn in diesen tiefen Tunings. Da kann man gleich nen Pappaufsteller als Basser hinstellen.
Aber wenn das nunmal zu dieser Musikrichtung gehoert und die Kids das toll finden, finde ich sollte man das respektieren. Wenn man denen sofort sagt: "Nee, ist Murks. Macht man seit 100 Jahren anders und muss auch so bleiben" dann verlieren die schnell die Lust und suchen sich entweder einen anderen Lehrer oder hoeren ganz auf.
Ich versuche immer eine ausgewogene Mischung zu finden. Mach mal was, was ein Schueler will, biete im Gegenzug aber auch bewusst ganz andere Musik an. Meisten legt sich die Lust nach wildem rumpruegeln mit Schlabbersaiten dann von alleine.

Gruss, Philipp

 

[edel]

also wenn du wirklich so tief runter willst, check doch mal dem bill "the buddha" dickens sein rigg aus. der spielt n conklin 7-saiter der aufm tiefen f anfängt glaube ich (oder sogar noch tiefer? näh...) und hat extra für diese tiefen töne zusammen mit accugroove boxen entwickelt, die diese extremst-tieftöne noch einigermassen klar rüberbringen. weil mit standardkram kommt da wirklich nur noch undefiniertes gewummere raus. und mit einer 4x10er standalone ist das sowieso schrott für die tiefen töne, die hat ja schon mitm tiefen b ihre mühe. da muss schon am bässten mindestens ein 15er oder gar ne 18er bis 21er ran... []
greez
edel

 

[Texlahoma]

Ich war am Wochenende bei einem kleineren Open Air Festival bei uns in der Gegend. Nach der Band meiner Freunde spielte sone... hm... ich würde mal sagen New Metal-Combo:

2 Klampfen, davon mindestens eine extrem runtergetuned über Marshall Topteile und der Basser mit mit nem Thunderbird über 'nen Trace Eliot Top aus der 12-Band-EQ-Serie und ner 2x15". Mit dem Besteck kann man als Basser ja auch schon kleinere Abbrucharbeiten übernehmen.

Aber... auf Grund der beiden sehr tief gestimmten Klampfen (beides Gibson SG-Nachbauten, die eine mit Burstbucker, die andere mit 3 Humbuckern) und extrem geboosteter Bässe am Verstärker hat man den Bass nicht gehört, da das übliche Bassfrequenzband insbesondere von der einen Klampfe vollkommen belegt wurde.

Von einem ausgewogenen Band-Gesamtsound konnte definitiv keine Rede sein, es ergab sich vielmehr ein ziemlicher konturloser Soundbrei (wohl auch "Mulm" genannt), aus dem man keins der Saiteninstrumente wirklich noch heraushören konnte. Und ob der Basser in die Saiten griff oder nicht, ergab im Sound absolut keinen Unterschied.

Was soll daran jetzt noch cool bzw. modern sein?[ooo][ooo][ooo] Ich fands einfach schlecht []

 

[victor9000]

Zitat:Original erstellt von: Fips
Aber wenn das nunmal zu dieser Musikrichtung gehoert und die Kids das toll finden, finde ich sollte man das respektieren. Wenn man denen sofort sagt: "Nee, ist Murks. Macht man seit 100 Jahren anders und muss auch so bleiben" dann verlieren die schnell die Lust und suchen sich entweder einen anderen Lehrer oder hoeren ganz auf.
Ich versuche immer eine ausgewogene Mischung zu finden. Mach mal was, was ein Schueler will, biete im Gegenzug aber auch bewusst ganz andere Musik an. Meisten legt sich die Lust nach wildem rumpruegeln mit Schlabbersaiten dann von alleine.

Vielleicht hab ich das jetzt übertrieben formuliert. Klar mach ich sowas auch mit ihm. Wenn er eine komplette Tonleiter einmal rauf und runter ohne scheppern hinkriegt, darf er das dann auch mal mit einem Drop-Tuning probieren [):]
Neben den normalen Übungen such ich immer auch ein für den Schüler spielbares Stück nach seinem Geschmack mit ihm raus, das wir dann immer neben den 'Brot und Butter' Sachen einstudieren.

 

[Fips_neu_13758]

Na, klasse dann samma ja einer Meinung [^]

Was ich aber eben, genau wie du wahrscheinlich, nicht verstehe ist, wie man sich als Bassist mit so einer Statistenrolle zufrieden geben kann. Ich meine, ich habe doch einen gewissen musikalischen Anspruch an mich selber und moechte meinen vielgeuebten Beitrag zum Bandsound leisten. Oder etwa nicht? [ooo] MIch wuerde es einfach nur langweilen, wenn ich wie bloed auf meinem Bass rumschrubben taete und niemand wuerde es hoeren.

Ich glaube aber, dass hat irgendwie mit er gesamten Einstellung zur Musik zu tun. Auch wenn ich dafuer jetzt wahrscheinlich verhauen werde, aber ich schreib's trotzdem mal. Als ich noch zur Schule ging, da gab's da so eine Punk Band bei mir in der Stufe. Mit denen hab ich dann auch ein paarmal gespielt. Und die waren absolute prototypisch fuer eine Art von "Musikern" die ich bis heute nicht verstehe. Und zwar hatten die schon Spass an der Musik und haben auch sehr viel gespielt, aber irgendwie haben die sich musikalisch nie vom Fleck bewegt. Die hatten absolut keinen Anspruch an sich selber. Da ist nie mal jemand auf die Idee gekommen mal ein Stueck mit einem *vierten* Akkord zu schreiben. Der ganze musikalische Lebensinhalt bestand da drin seine Gitarre mit moeglichst vielen Aufkleber zuzupflaster, viel Bier zu trinken und auf moeglichst vielen Parties zu spielen. Wenn die die Wahl hatten zwischen "ich haeng mein Instrument vor die Knie" und "ich bin rein anatomisch in der Lage eine Tonleiter zu spielen" haben die sich immer fuer erstere Variante entschieden.

Wenn ich dieses Phaenomen verstehen koennte, dann wuerde ich vermutlich auch verstehen, wie in diesem Universum eine Band wie "Sportfreunde Stiller" existieren kann

und jetzt *duckundweg*

 

[Necromodeus]

hey DarkDemonSoul, wenn du Metal machen willst brauchst du auch nicht so zu stimmen. Du kannst die ganz normale BEADG-Stimmung benutzen, is doch viel besser und unkomplizierter oder meinst du nich?
Und Machine Head stimmen so???

Is ja nich bös gemeint, aber ich hab so eine Stimmung noch nie live gesehen, noch nich mal ansatzweise glaub ich.... bleib cool.[]

 

[victor9000]

Zitat:Original erstellt von: InPerfectionGebe ich dir 100000 Stunden Material die du nie spielen werden kannst - egal wie gut du Walking Bass spielst

Klar wird es eine Menge Stücke geben, die ich viellleicht nicht spielen kann, da hab ich auch kein Problem mit. Das sagt aber nichts darüber aus, ob man sie nicht besser oder genausogut auf einem Bass mit Standard-Stimmung spielt. Walking Bass spiele ich im übrigen nur sehr selten.

Zitat:Versteh mich nicht falsch - aber du scheinst diese Ecke Musik nicht zu kennen und scheinst wenig differenzieren zu können.

Ich bilde mir ein, so einiges aus dieser Ecke zu kennen, manches hab ich auch in meinem CD-Regal (u.a. Children of Bodom, Dimmu Borgir, Venom, Cradle of Filth und noch schrägeres). Deshalb weiß ich ja auch, daß man es anders spielen kann. Es fehlen nun mal gerade ein paar Töne im Bereich 20-30 Hz, die man sowieso nicht hören würde, wenn keine Zerre dran wär und Obertöne produzierte. Die kann man ohne daß das Stück leidet durch die Oktave ersetzen.
[/quote]Aber : es ist nunmal einfacher alles über einen Kamm zu scheren, gell?[/quote]
Tue ich das tatsächlich?
Ich kenne keinen einzigen guten Bassisten, der live mit echter Alternate Stimmung spielt, außer vielleicht mit einem D-Tuner (den ich auch seit 20 Jahren benutze).
BTW: die Machine Head Sachen, die ich kenne (Burn my Eyes, Supercharger & The Burning Red) lassen sich bis auf kleine Ausnahmen (tiefes A) mit einem normalen 5-Saiter spielen.

 

[jam_bass]

Gibt's denn Oktaver, die das echt machen??
(Nur interessehalber).

 

[Jacofan]

Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Gibt's denn Oktaver, die das echt machen??
(Nur interessehalber).

doch ja... ich glaube gelesen zu haben dass der Octabass von EBS bis zum A runterkommt...

 

[jam_bass]

Habe zwar kein BassPod, aber UX1 mit dem Gearbox-Programm, das sollte doch das selbe können. Hatte bisher immer den Eindruck, der Oktaver hätte Aussetzer beim E.
Aber gut. Ich benutze ihn sowieso höchstens mal beim homerecording.