Thunderbird Epiphone vs Gibson

[*MAGGI*]

Das stimmt wohl... Allerdings liegen zwischen dem Gibson und dem Epiphone ja auch mindestens 900,- EUR. Das es da natürlich Unterschiede geben muss, die nicht nur in Verarbeitung, Materialien und Sound zu finden sind, liegt doch eigentlich auf der Hand, oder?

An die Epiphone Thunderbird Besitzer: Wie issen die Verarbeitung bei den Teilen? Würd´ mich mal interessieren, ob´s da gröbere Mängel gibt oder Dinge, die überhaupt nicht gefallen (außer der Kopflastigkeit).

 

[LoveHunter]

hey, ne thunderbird diskussion u ich habs fast verschlafen..

ich finde das der epi thunderbird mehr einen preci nachkommt und ne richtige passive rockwumme ist. dagegen find ich den elitist bisschen filligraner und vorallem leichter (zum verstärkten sound kann ich bei diesem jedoch leider nichts sagen [V]). der gibson thunderbird ist dagegen wieder was ganz anderes... das ist einfach ein gibson thunderbird. hab noch nie etwas vergleichbares gespielt ... er hat auf jeden fall mal nicht soviel druck in den mitten wie der epi (std).

 

[Chuck]

Ich werd den Gibby heut abend mal mitnehmen...[]

 

[Chuck]

Hat eigentlich schon mal wer flats aufn Gibson Bird gespannt?[?]

 

[LoveHunter]

hab schon ein paar angespielt (von bekannten), aber keiner hatte flats drauf ... soviel kann ich sagen. vielleicht nicht die ideale kombi. finde aber auch das er bissl des metallische braucht

 

[Awesom-O]

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Gibson T-Bird mit Flatwounds interessant für lockerere Gangarten ist. Allerdings fehlen dem für Rock dann sicher total die Mitten.

@Maggi:
Bei meinem Epi ist die Verarbeitung erstklassig. Besser als bei den beiden Gibsons vom Musik-Schmidt. Die stehen da aber auch schon Ewigkeiten und das wohl auch nicht ohne Grund.
Mein Epi ist locker 5 Jahre alt, wenn nicht sogar noch älter... das macht vielleicht auch noch nen Unterschied.

 

[Rooster]

Das Kopflastigkeitsproblem des Epi Thunderbirds ist gelöst! Ich bin seit einigen Wochen stolzer Besitzer eines solchen und habe viele Nachforschungen angestellt. Es gab wildeste Gerüchte und Ideen wie zB die vordere Gurthalterung an der Halsplatte zu befestigen (funktioniert nicht!) oder gewichte an den Gurt zu befestigen... alles viel zu aufwändig oder einfach zu unpraktisch. Ich habe mir einen rauen Wildledergurt besorgt, der mehr Reibung hat und das Rutschen des Gurtes an der Schulter einschränkt (man sollte einen möglichst breiten nehmen). Aber die wirkliche Idee kommt jetzt: Ich hab einen Karabiener an meinem Gürtel angebracht an dem ich den Gurt durch ein Loch einfach festhacken kann. Das klingt vielleicht seltsam aber es funktioniert, die Kopflastigkeit ist behoben, ohne Gewichte oder Werkeleien am Bass.

 

[BlackRaven]

Hehe nette Variante, aber wenn ich dass richtig verstanden habe, wirst du dir beim Posen ein bischen schwer tun, wenn der Bass an deinen Gürtel geschnallt ist []

 

[Struppi]

und im eifer des gefechtes reißt du dir auf der bühne den bass runter um nen stagedive hinzulegen und ZACK stehst du ohne hose da []

im ernst, keine schlechte idee, aber warum soll das mit dem versetzten des gurtknopfes nicht klappen ?

 

[Rooster]

na weil ichs ausprobiert habe... und es hat nich funktioniert

 

[Struppi]

da bist du aber der erste der das behauptet []

 

[Hardrockracer]

Zitat:Original erstellt von: Rooster

Es gab wildeste Gerüchte und Ideen wie zB die vordere Gurthalterung an der Halsplatte zu befestigen (funktioniert nicht!)

Falsch! Ich habe ein Loch durch die Halsplatte (ungefähr da, wo der Gurtpin beim Original sitzt) gebohrt und den Gurtpin da reingeschraubt. Das hat funktioniert.

HRR

 

[Rooster]

komisch nur, dass es bei mir nicht funktioniert

 

[Rooster]

kannste mir das ma photographiern? ich will mal sehen wie das bei dir aussieht, damit ichs dann vielleicht auch mache

 

[Rooster]

vergesst alles was ich gesagt habe und vergesst auch den mist mit dem gurtpin an der halsplatte. ich habe jetzt auf ner seite ne richtig gute idee gefunden: http://www.lysator.liu.se/~wizkid/music/thunderbird_mod/ .ich habs selber so gemacht und es funktioniert

 

[headown]

Zweimal Volltreffer! Ich hab meine Bässe gern eine Idee tiefer hängen, beim Thunderbird muss ich das linke Bein immer ein bisschen vorschieben, sonst rollt der mir weg. Und letztens konnte ich mal einen A-B-Vergleich mit einem Epi machen, bei dem war der Hals wirklich sehr viel breiter. Es zeigt sich erneut, dass die Instrumente bis auf die Optik nicht viel gemeinsam haben.

LG,
Fabse

So, nochmal ausgegraben...
Also hat das Original einen schmaleren Hals!?!
Gibt es da auch Unterschiede bei den Epis?

 

[uncool sam]

So, nochmal ausgegraben...

Herzlich willkommen im Unterforum "Archäologie" bei bassic.de!
Die Gibbies und Epis haben alle an der bridge ein string spacing von 17mm (Fender & Co 19mm) und sind am 12. Bund ca. ...na, 53mm breit (F & Co. 57mm). [naja, so ca. - hab' grad keine Zeit, das nachzumessen]
Am Sattel ist das Original 38mm breit, ebenso alle Epi-Birds bis auf den einfachen TB iv mit Schraubhals, der ist recht massig mit ca. 44mm.
Alles AFAIK.

Ansonsten schau doch mal im Thread "The thunderbird home" rein.

cheers
us

 

[PatQ]

Wenn du nen günstigen Thunderbird willst nimm den "Classic" von Epiphone, der ist schon cool War auch die Basis für meinen weißen Eigenbau, siehe Signatur.

 

[Ray Mahogany]

Gibt es da auch Unterschiede bei den Epis?

Ja, die Position des Hals-Pickups ist anders, dadurch kann man den trocken tiefmittigen Sound des Originals nicht einstellen.
Mein Classic Epi klingt daher immer runder und bassiger als der Gibson-Bird, obwohl er original Gibson-PUs hat und auch das Hals- und Korpusmaterial annähernd gleich sind.

Trotzdem ist das ein toller fetter holzig-drückender Sound, der mich gerne zum Plektrumspiel verleitet

 

[PatQ]

Einen Thunderbird muss man auch mit Plek spielen