The Rickenbacker Home

[ElectricMorus]

Aah, UNDERTONES-Fan?

Fan nicht gerade, aber je nach eigener Tagesform schon Grinsemusik! Und dann der einzige blaue Rick, an den ich mich so schnell erinnern konnte (außer @BassTart s)! Und selber?

 

[SirBassplayer]

@Der Steff wie kommst du denn mit der Position klar?
Das ist ja schon etwas höher als wenn man den Daumen auf einem Pickup auflegt.

 

[Der Steff]

Musst Du ausprobieren....kommt auch auf die anatomischen Gegebenheiten an.
Ich persönlich finde den Abstand recht angenehm. Ich mag es nicht, wenn der Daumenparkplatz
zu nahe an den Saiten ist. (Hab ich beim JB und ist für ne softe spieltechnik auch ok, aber wenns richtig schnell wird,
brauch ich platz )

 

[Der Steff]

Fan nicht gerade, aber je nach eigener Tagesform schon Grinsemusik! Und dann der einzige blaue Rick, an den ich mich so schnell erinnern konnte (außer @BassTart s)! Und selber?

Irgendwi scheint es eine affinität zwischen blauen Rick´s und Punk Musik zu geben...
Der Verkäufer, bei dem ich gestern meinen Rick abholte, ist auch in Sachen Hardcore unterwegs und er erzählte mir das der einzige Blue Sunburst
den Er ausser seinem jemals live gesehen hat, auch von nem Basser aus ner Punk Band war.
Und dan noch der blaue von den Undertones.... interessante Zufälle gibt es .......

 

[MRoyce]

Finde die Location über dem Neck-PU gar nicht so dolle für nen Thumbrest, ist mir persönlich für das meiste schon zu weit vorne. Bügel abnehmen und über, oder kurz vor dem, Bridge-PU spielen ist für Fingerstyle optimal.

 

[uncool sam]

Und selber?

Die UNDERTONES stehen auf meiner Hitliste jedenfalls ganz weit oben. Fan bin ich eigtl. von keiner Band, am Ehesten noch von WIRE.
Tatsächlich spiele bzw. singe ich in einer Undertones-Coverband, da meine Stimme der von Feargal Sharkey nicht unähnlich ist. Da muss der Bass leider außen vor bleiben (den bedient dort jemand anderes), als Sänger fühle ich mich ohne Instrument sowieso wohler. Obwohl ich ja einen Rick habe, allerdings Jetglo. (Den guten Michael Bradley [Bassist der U.] habe ich sonst noch nie mit 'nem Rick gesehen, meistens mit Preci. Egal. Oder auch nicht...)

 

[Brosi90]

Auf Wunsch frag ich hier doch mal nach

Ich hab am Wochenende einen nagelneuen Ric 4003 in der Hand gehabt.
Jetzt ist mir eine Sache unklar:
Der Neck PU hat einen hörbar niedrigeren Output als der Bridge PU.
Der Sound war super nur eben wie gesagt hörbar leiser.

Ist das beabsichtigt oder hatte das Ding n Schlag weg?

Hab im Netz gesehen das dieser Fall öfters eintritt - kann da jemand was zu sagen?
Hat sich Rickenbacker was dabei gedacht?


LG Brosi

 

[MRoyce]

Isso. Man kann mit der PU-Höhe das ganze etwas angleichen aber letztendlich gibt es da schon eine Pegeldifferenz.

 

[Der Steff]

Ich konnte gestern meinen neuen (Bj.2007) zum ersten mal auf der richtigen Anlage spielen und keinen nennenswerten Unterschied
der Pickups feststellen.

 

[SirBassplayer]

Das geht mir Ähnlich. Über die "richtige Anlage" kaum ein Unterschied.
Auch die Gain LED fängt bei beiden Pickups bei der selben Lautstärke an blinken.

Zuhause über Kopfhörer oder Miniamp ist da schon ein anderer Pegel. Bilde ich mir zumindest ein.
Vielleicht liegt das einfach an den Frequenzen.

 

[Der Steff]

Der Hals Pickup bringt natürlich schon mächtig Dampf um Tiefbass-Bereich.
Meine kleinen übungs Combo´s können den Bereich gar nicht abbilden....
Auf der großen Boxen Kombi mit 210 und 118+115passiv klingt es sehr ausgewogen

Ich mach mal ne Aufnahme über Micro. Interessiert mich wie es sich da verhält.....

 

[Brosi90]

Generell ist der Bridge PU ja hotter - die Saiten sind näher an den Polepieces und die Polepieces sind auch dicker - Polepieces etwas hochrauben hilft da weil ab Werk die Dinger wohlmöglich viel weiter von den Saiten weg sind.
Und ja, der Bridgepickup ist mittiger und hat mehr Treble - das wirds wohlmöglich sein.

 

[Oli Wan]

wo fang ich an..
1. pickups stellt man nach sound ein! nicht nach lautstärke, lautstärkeregler finden sich unten rechts am ric..oder am amp.
2. psychoakustik! hochmitten werden lauter wahrgenommen als bässe, der halstonabnehmer macht mehr bässe, der bridgetonabnehmer mehr hochmitten.
3. tiefer frequenzen brauchen mehr membranfläche und beim hören mehr abstand!

dann die sache mit dem thumbrest:
schränkt den spielbereich ein, verlangt beim spiel der diskantsaiten unnatürliche handhaltung. besser von daumenauflage unabhängig machen! ergibt sich beim spiel auf akustikbässen übrigens von alleine.
zudem kann der freigewordene daumen gut zum saitendämpfen genutzt werden.

 

[Brosi90]

O-Ton von Rickenbacker:

Es stimmt, dass der Halstonabnehmer etwas weniger Output hat als der Stegtonabnehmer.
Dies sollte übrigens bei allen RICKENBACKER 4003 Bässen gleich sein, da die Tonabnehmer
Computergesteuert gewickelt werden und somit vollkommen gleich sind.

Grund für den geringeren Output ist unter anderem die Magnetgröße. Der Halstonabnehmer ist kleiner als der Magnet des Stegtonabnehmers.
Das ist so gewollt, da die Saiten an dieser Stelle des Halstonabnehmer eine besondere Schwungintensität erzeugen und dies natürlich wesentlich für den
Sound beiträgt. Außerdem ist der Halstonabnehmer von seinen Abmessungen nicht so groß wie auf der Stegtonabnehmer.

Wenn die Lautstärkenunterschiede zu massiv sind sollte man mal die Höhe der Tonabnehmer überprüfen

 

[Oli Wan]

die schreiben aber nur von ihren nagelneuen 4003, im laufe der jahrzehnte haben sie alles mögliche verbaut, und keinesfalls unterschiedliche tonabnehmer vorne und hinten, alles schon etliche male gemessen.ric selbst haben gerne auch längst einiges aus der eigenen vergangenheit vergessen..haben wir schon oft festgestellt.

 

[BassDie]

Daumenstütze. Seit ich mich mit 5-Saitern herumtreibe nutze ich auch die B-Saite und gehe nur auf den Tonabnehmer, wenn ich zur B-Saite wechsele. hat sich als ganz bequem herausgestellt. Bei meinem Rick (Vierdrahtmodell) nutze ich als Ablage für den Daumen den Stegtonabnehmer. Bringt dem Ton beim Fingerstile mehr Klarheit

 

[Der Steff]

die schreiben aber nur von ihren nagelneuen 4003, im laufe der jahrzehnte haben sie alles mögliche verbaut, und keinesfalls unterschiedliche tonabnehmer vorne und hinten, alles schon etliche male gemessen.ric selbst haben gerne auch längst einiges aus der eigenen vergangenheit vergessen..haben wir schon oft festgestellt.

Ich möchte jetzt nicht mein Popöchen drauf verwetten, aber ich behaupte mal, das bei meinem 2007er beide Picups optisch gleich sind.

 

[schepper]

moin,

bei meinem 4003s war mir der hals-pu auch zu leise.
also näher ran anne saiten mit dem teil.
so richtig zufrieden war ich noch nicht, also hab´ich die
federn ausgebaut und die einzelmagneten noch etwas rausgedreht.
jetzt sitzt das ding quasi fest auf dem schlagbrett aber- na und...

 

[MauMau]

Was auch noch zu erwähnen wäre ist, daß Rickenbacker diese wabbeligen Weichmagneten verwendet(e?), die ihre Magnetisierung nicht halten. Also erst "alles ok", aber nach ein paar Monaten oder so lässt der HiGähn®-PU deutlich in der Lautstärke nach. Weswegen ich mir (zusammen mit @Kralli ) einen Satz Toaster in der britischen Evilbay gefischt habe für meinen 4003er. Dann war alles gut! Übrigens hat mein 4001er dieses Problem nicht, obwohl dessen HiGähns® 40 Jahre alt sind...imho ist es ein Problem, das nur jüngere 4003er betrifft (oder habt ihr andere Erfahrungen?)

 

[MRoyce]

Mein 2006er hat an der Front wirklich keine Probleme, der hat immer noch einen verdammt hohen Output.