THE MARUSZCZYK - HOME

So jetzt hat auch das GAS zugeschlagen, ich hab mir auf dem Gebrauchtmarkt einen Jake PM mit Häussel Pickups in rot-schwarz gekauft. Zwar nicht ganz wie im Konfigurator, aber wenn ich mit dem zufrieden bin, folgt die CS-Variante ;-)
Bessere Fotos folgen :-)
upload_2017-7-5_10-46-52.png
 
So hier wie versprochen die Fotos vom Jake.
Ich werde vermutlich noch einen 2 Wege Schalter einbauen um den Humbucker von parallel auf seriell umschalten zu können, ansonsten spielt er sich sehr schön und klingt ziemlich gut :-)
IMG_0841.JPG IMG_0836.JPG IMG_0837.JPG IMG_0838.JPG IMG_0839.JPG IMG_0840.JPG

Edit: Mir wurde mittlerweile geschrieben, der Humbucker lässt sich über das rausziehen des Tonblenden-Potis splitten, den muss ich also noch modifizieren, aber die Schaltung passt schonmal :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Palli112 schrieb:
Könnte mich totkaufen... Macht schon Spaß wenn man sofort sieht wie der Bass später aussieht und man es sich nicht nur vorstellen muss.
Danke für dieses Tool!
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schrecklich, dieser tool birgt gefährliches schrumpfen des eh schon klammen bankkontos in sich. wo ist da ein warnhinweis? z. b. sowas wie: customizing gefährdet ihre gesundheit und macht impotent?
 
Moinsen.
Brauche auch neuen Bass:D.
Bin am Überlegen, ob Marusczcyk oder Marleaux.
Hab mir über den Configurator einen Jake C zusammengebaut, mit Heaussel und Noll und kann kaum glauben, dass mich das Teil nur 1.480€ kosten würde!
Wie ist die Qualität der Marusczcyk- Bässe im Gegensatz zu Marleaux, bzw. ist eine sehr tiefe Saitenlage auch bei Marusczcyk machbar?
Zumal ohne Saitenniederhalter.
 
LongScale schrieb:
Moinsen.
Brauche auch neuen Bass:D.
Bin am Überlegen, ob Marusczcyk oder Marleaux.
Hab mir über den Configurator einen Jake C zusammengebaut, mit Heaussel und Noll und kann kaum glauben, dass mich das Teil nur 1.480€ kosten würde!
Wie ist die Qualität der Marusczcyk- Bässe im Gegensatz zu Marleaux, bzw. ist eine sehr tiefe Saitenlage auch bei Marusczcyk machbar?
Zumal ohne Saitenniederhalter.
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Ich kann nicht mit Marleaux vergleichen, aber ich hab einen mit Häussel Pickups und bin mit dem sehr zufrieden.
Ein Saitenniederhalter ist der Ausgleich einer Fehlkonstruktion in meinen Augen. Die Headstocks von Marusczcyk sind mit ein 5° Winkel versehen, wodurch der gleiche Anpressdruck realisiert wird. Ein Spector oder ein Warwick ist ja genauso.

Edith sagt, du sollst noch das Bild von deinem konfigurierten zeigen;-)
 
Dass die Bässe ohne Saitenniederhalter auskommen liegt an einer leicht abgewinkelten Kopfplatte. Geht.:-)

Bei meinem Maruszczyk ist die Saitenlage niedrig einstellbar.
Ich habe mich dabei einfach mal an der Werksspezifikation für die Saitenhöhe von Fender-Bässen orientiert:

Kapodaster am 1. Bund ansetzen (oder halt 1. Bund drücken). Bei einem 4-saitigen Bass die E-Saite am letzten Bund und bei einem 5-saitigen Bass die H-Saite am letzten Bund. Mit einer Fühlerlehre den Abstand zwischen der Unterseite der Saite und der Obersaite des 7. Bundes messen. Der Abstand sollte zwischen 0,3 mm und 0,35 mm betragen. Auch ohne Fühlerlehre sind Messungen möglich, z.B. Blatt Papier auf normaler Visitenkarte. Halsstab entsprechend einstellen. Kapodaster abnehmen. Dann Abstand bestimmen am 17. Bund.
2,4 mm Abstand sollen 's sein (natürlich korrekt gestimmt). Saitenreiter entsprechend einstellen. Dann halt auch das Übliche: Oktavreinheit, Höhe PUs...

So eingestellt schnarrt bei mir ("normal" angeschlagen) bis zum letzten Bund nichts und er lässt sich mühelos spielen. Tiefer würde ich ihn für mich auch nicht einstellen. Ob er aber grundsätzlich schnarrfrei noch tiefer eingestellt werden kann? Hmm, ich glaube nicht. Ich erachte das schon als recht ausgereizt. Vielleicht nach 'm Plek-Service...:?:

Aber so ist es für mich super. Zusammen mit dem angenehm zu greifenden Hals ein Genuss.:-)
 
Danke für die Antworten.
Aber wie kommt der heftige Preisunterschied zustande?
Bei Marleaux würde ich über 3.000 Eier für die gleichen Spezifikationen hinlegen.
So niedrig sind die Löhne in Polen doch gar nicht mehr, als das es sich allein durch diese erklären lassen würde.
 
die Löhne und der Name. So lang Leute die nur überhöhte Preise bezahlen wenn ein hipper Brand auf der Kopfplatte steht, muss eine Schmiede mit nicht so tollen Namen eben kleine Brötchen backen.

Adrian spart jedenfalls nicht am Material oder an der Präzision. Es dürfte ja wohl auch relativ klar sein, das Marleaux und Konsorten nicht doppelt so wertiges Holz verarbeiten ...das ich nicht lache!

Die Diskussion ist aber uralt und letztendlich vollkommen zwecklos.
 

Wieso Diskussion?
Ich vertrete ja erstmal keine Meinung.
Ich frage nur.
Für mich ist halt wichtig, das ein Bassbauer immer auf gleichem Niveau arbeitet und die Qualität gleichbleibend ist.
Ich bin diese Serienstreuung satt und durchaus bereit, für ein vernünftiges Instrument einen vernünftigen Preis zu bezahlen.
 
LongScale schrieb:
Ich bin diese Serienstreuung satt und durchaus bereit, für ein vernünftiges Instrument einen vernünftigen Preis zu bezahlen.
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Die Begriffe "Serie" und "Maruszczyk" lassen sich in ein und demselben Satz nicht vereinbaren.
Guter Tipp: Fahr nach Aldenhoven und überzeuge dich selbst. Ja, es ist von so ziemlich jedem Punkt in Deutschland SAU WEIT weg, aber es lohnt sich! :D
 
Atlas schrieb:
Ja, es ist von so ziemlich jedem Punkt in Deutschland SAU WEIT weg, aber es lohnt sich! :D
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Nich von Aachen :-P

Zum Preisunterschied: Ich denke, das liegt zum einen daran, dass Mensinger deutlich mehr produziert und so die Fixkosten auf mehr Umsatz verteilen kann und zum anderen daran, dass die Marleaux von der Konstruktion nochmal ein paar h mehr Arbeitszeit benötigen ... würd ich jetzt sagen ...
 
LongScale schrieb:
Moinsen.
Brauche auch neuen Bass:D.
Bin am Überlegen, ob Marusczcyk oder Marleaux.
Hab mir über den Configurator einen Jake C zusammengebaut, mit Heaussel und Noll und kann kaum glauben, dass mich das Teil nur 1.480€ kosten würde!
Wie ist die Qualität der Marusczcyk- Bässe im Gegensatz zu Marleaux, bzw. ist eine sehr tiefe Saitenlage auch bei Marusczcyk machbar?
Zumal ohne Saitenniederhalter.
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Ich habe zwei Marleaux Consat Custom 6-saiter und einen Maruszczyk Elwood L6a 6-saiter und kann sehr gut vergleichen... (und zum weiteren Vergleich noch einen HumanBase Max 6-saiter und einen Yamaha TRB 6JP 6-saiter)

Die Maruszczyk Bässe sind in der Preis/Leistung wirklich klasse. Der Elwood L6a (1900,-€) ist sehr ausgewogen, extrem niedriege Saitenlage (der Akustikgitarrist ist trotz Martin-Klampfe etwas neidisch) und eine perfekte H-Saite. Gibt nix zu meckern...
Etwas "Nacharbeit" war zwar nötig, als der Bass bei mir ankam, aber das war vertretbar...

Was der Vergleich zu den anderen Bässen angeht (alle in der 3000,-€ bis 4300,-€-Klasse) muss ich sagen, das da nochmal eine Schippe draufgelegt wurde. Keine "Welten", aber spürbar. Für das "letzte bißchen" zahlt man eben immer was drauf, das war schon immer so...
Haptik, Verarbeitung in Detail, Klang, Bespielbarkeit ist nochmal eine kleine (!) Klasse höher...
Allerdings verglichen mit Klassengegnern wie teure Ibanez oder Yamaha TRB 1006 oder günstige Sandberg, hat der Maruszczyk für mich deutlich (!) die Nase vorn...
Von Maruszczyk bekommt man auch den Sputnik, der locker mit den anderen/teuren Bässen mithält. Aber guck mal auf die Preise vom Sputnik...(ca 3500,-€) ;-) ...da sind wir dann wieder in besagter Preisklasse...

Nichtsdestotrotz kann ich die Maruszczyk Bässe empfehlen. Gut gemachte Instrumente mit hervorragenden Zutaten (PU's, Elektronik, Hardware...).
Bei einem Custom-Instrument wäre ich allerdings vorsichtig. Für den Fall, das der Bass irgendwie nicht klingen sollte, solltest du dir Rückgaberecht geben lassen. Das ist bei Custom-Anfertigungen nicht immer mit drin... ;-)
Wenn es ein Serieninstrument ist, bei dem du nur dieFarbe, PU's und Elektronik aussuchst, sehe ich aber keine Probleme...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe die letzten Tage mal etwas mit dem Konfigurator rum gespielt und muss sagen, dass - obwohl aktuell nur 3 Modelle verfügbar sind - das Teil dem Sandberg-Konfigurator, mit dem ich in den letzten Jahren schon STUNDEN verbracht habe, HAUSHOCH überlegen ist. Richtig tolle Geschichte, muss schon sagen!
 
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