So, wie klingt der Hobel jetzt?
Habe ihn gestern mal ausführlich über meine GK-Anlage gefahren. Auch wenn er sich bis auf den Neck-PU und das Ebony-Griffbrett wenig vom California unterscheidet, sind das zwei vollkommen grundverschiedene Instrumente. Die Bespielbarkeit ist nicht von dieser Welt. Ich fühle mich ständig an meinen alten Ibanez Soundgear erinnert. Allerdings nur vom Handling her. Was den Sound betrifft, hat dieser Bass ohne dass ich jemals damit kalkuliert hätte, sowas von dermaßen den Warwick ein- wenn nicht sogar ÜBERholt. Der Bass knurrt was das Zeug hält und bombt im seriellen Modus alles zu. Wie sich das in der Band macht, weiß ich noch nicht. Ich werde ihn Anfang September mal auf der Probe meiner anderen Band testen, da Shattered - für die er gedacht war - ja auf Probe sowie live "leider" nur In Ear spielen, was in keinster Weise repräsentativ für den Sound ist. Der obere Pickup klingt etwas nasaler, während der untere mehr drückt. Die Mittelstellung gefällt mir aktuell am besten. Passiv habe ich ihn noch gar nicht getestet. Die Elektronik greift gut und nicht aufdringlich. Alles bleibt übersichtlich. Die H-Saite klingt etwas anders als der Rest. Das ist für mich kein Problem, da ich an das Einschwingen glaube und sich der Sandberg innerhalb der ersten 6 Monate auch vom Sound her noch stark positiv entwickelt hat.
Vielleicht werde ich die noch offenen Effloresce-Bass Soli mit dem Jake einspielen, das muss ich mal am Interface testen. Ansonsten kommt er in 2 - 3 Monaten bei der neuen Shattered EP zum Einsatz.