The Ampeg Home (Bass-Amps)

[uncool sam]

Optisch sowieso nicht.

Stimmt. Rein farblich passt der SVT nicht zur Avocdo.

 

[Realdeal]

Wenn man die Aprikose entsteint und mit der Erbse füllt, und dann den Avocadostein mit der gefüllten Aprikose ersetzt, ist das dann ein Elf in einem Terror Bass in einem SVT?

 

[Realdeal]

Und noch etwas, ich möchte wirklich nicht angeben

Machst du aber und nur deine Meinung zählt. Wer eine andere hat ist dann kindisch oder unfähig. Du solltest vielleicht mal bisschen nachdenken bevor du hier was raushaust. Ich glaube das nennt sich reflektieren

 

[Realdeal]

Ich denke, dass diese ganze Diskussion ohne Angabe der verwendeten Boxen und Bässe bzw. ohne parallele Tests mit ansonsten gleichem Equipment vollkommen sinnlos ist. Von den Räumen mal ganz abgesehen.

Erbsen mit Aprikosen und Avocado zu vergleichen, bringt nicht weiter.

Ja, absolut da gebe ich dir recht.
Es geht mir eigentlich darum, dass jeder eine Meinung haben darf und ich nicht der Einzige bin der den svt 3 von der Lautstärke für zu schwach hält.
Zum Beispiel der Ashdown abm braucht auch Boxen mit gutem Wirkungsgrad. Markbass Amps, Gallien Krüger brauchen das nicht. Oder stelle ich beim Ashdown auch den EQ falsch ein?

 

[BergiaBurns]

Es gibt den SVT, den SVT II und den SVT III, dann kam der SVT 3Pro.

Und es gibt ihn den SVT 2 Pro

 

[KarstenOlaf]

Ja, absolut da gebe ich dir recht.
Es geht mir eigentlich darum, dass jeder eine Meinung haben darf und ich nicht der Einzige bin der den svt 3 von der Lautstärke für zu schwach hält.
Zum Beispiel der Ashdown abm braucht auch Boxen mit gutem Wirkungsgrad. Markbass Amps, Gallien Krüger brauchen das nicht. Oder stelle ich beim Ashdown auch den EQ falsch ein?

Ich finde das auch völlig legitim und nachvollziehbar. Muss ja nicht jeder alles mögen oder für praktikabel befinden. MIR ging es eben nur um die konkrete Formulierung der Aussage und die Generalisierung, das habe ich versucht zu verdeutlichen. Und wenn ich das richtig einschätze ist das auch so angekommen?! Mir geht es keinem Moment darum, eine andere Meinung zu diskreditieren. Aber ein „das ist so“ ist nun mal etwas anderes als „ich empfinde das so“ oder „für meine Ansprüche passt das nicht“. Daher mein Veto.

Mir sind die vielen vielen Klagen über fehlende Power durchaus bekannt. Aber eben auch die Probleme mit dem Bias (was nicht selten eine Ursache dafür ist). Und eben auch das Nutzungsverhalten vieler user (und damit meine ich nicht dich), die nach Aufklärung auf ein mal ein anderes Potenzial im amp finden. Und deswegen weise ich halt auf meine Erfahrungen + Equipment (und nun mal auch viele andere ähnlich gelagerte Erfahrungen) hin, die es ja nun mal auch als Referenz gibt. Dass setups (cabs, equipment, etc.), setting (Raum, Bandmates, etc.) durchaus eine Rolle spielen ist klar.

Ich wollte eigentlich nur einen anderen Entwurf der Sichtweise liefern. Ich wollte nicht belehrend wirken oder deine Meinung in Frage stellen. Sollte das so rüberkommen sein - sorry.

 

[BergiaBurns]

@uncool sam ich habe ja die Ampeg Box von Dir. Die hat dir nicht so 100% gefallen.
Ich hatte zum Antesten meinen Trace 12SMX mit und da sagtest du, das die Box damit richtig gut klingt. So passt ein Amp zu einer Box und bei einer anderen Kombi matcht nicht so gut.

 

[cfortner]

Das ist ja das Problem, unendlich viele Permutationen aus Bass, Amp, Box, Raum, Tretminen etc. pp.

Andererseits ist es ja auch das Schöne an der Sache, it never stop‘s!

 

[Realdeal]

Auf meine Nachfrage hin hat er dann berichtet dass der Ashdown ein Zweikanalamp gewesen ist und dass er seine TecAmp 810er nur an einen Kanal des Amps hängen konnte ... von wegen 4 Ohm etc.. Am anderen Kanal war also keine Box angeschlossen, Brückenbetrieb war auch nicht möglich (4 Ohm Box).

Es war der Ashdown abm 900. der 2 getrennte 500 Watt Endstufen hat. Also doch 4 Ohm. Das sagt derjenige.
Das ein Amp wenn er auf 8 Ohm betrieben wird leiser ist weiß derjenige.
Derjenige spielt Tecamp, Markbass und Gallien Krüger Boxen. Er hatte mal eine Budgetbox von Asdown parallel an der der Ashdown richtig schwach war. Der svt3 ebenso. Nochmal , derjenige war mit der 810 er Tecamp und dem svt3 dann laut genug. Die Tecamp ist ne klasse Box.

 

[Realdeal]

ch arbeite nicht für Ampeg, Ashdown oder sonstwen. Auch habe ich nichts gegen Gallien Krüger, weshalb auch?
Aber es ist mir schon wichtig dass über dieses Forum keine Unwahrheiten oder Blödsinn verbreitet wird.

Letztendlich soll es den Lesern doch etwas bringen hier zu lesen oder nicht?
Ich selbst habe hier sehr viel lernen können.

Genau deshalb hab ich geschrieben, dass der svt3 schwach auf der Brust ist.
Da bin ich sicher nicht der einzige der diese Erfahrung gemacht hat und diese Meinung vertritt.
Ob du in Zukunft weniger schreibst ist dir überlassen. Jeder wie er will.
Aber bitte neutral bleiben .
Danke!

 

[Realdeal]

Und als Erkenntnis dann die behauptung dass die Gallien Watt viel lauter sind als die von Ampeg oder Ashdown

Das Watt = Watt ist weiß hier jeder, auch ich.

Ich bezweifle nicht das Ampeg die richtige Leistung angibt sondern gehe davon aus, dass die GK Kisten alle mehr haben als angegeben.
Alle Gallien Krüger die ich gespielt habe waren auch auf Budgetboxen laut.
So jetzt kannst du wieder den hier machen
Ich hab jetzt alles geschrieben.

 

[Hedgeman]

Hängt das nicht auch stark davon ab, wie die jeweiligen Hersteller mit Rumblefilter oder Hochpassfilter standardmäßig umgehen?

Mein Fender Rumble Kombo war z.B. brutal laut, was aber auch daran lag, dass der untenrum ordentlich dicht gemacht hat und sich kaum mit Tiefbässen aufgehalten hat.

Die GK Amps habe ich im Bassbereich auch schön stramm in Erinnerung und bin eigentlich auch immer davon ausgegangen, dass die eben untenrum ordentlich entrümpeln und daher wenig Leistung „verbrennen“ wo es keiner hört.

Mein SVT CL dagegen haut untenrum ordentlich raus und muss im Bassbereich etwas gezähmt werden, damit es am Ende passt.

 

[haebbe58]

sondern gehe davon aus, dass die GK Kisten alle mehr haben als angegeben.

so? Das kann man doch eigentlich nur durch Nachmessen und Vergleich mit auch nachgemessenen anderen Amps ermitteln. Wer hat das schon gemacht? Die meisten Tests in Fachzeitschriften oder Blogs oder online etc. geben rein gar nichts her in Bezug auf Leistung (außer dass sie die Angaben des Herstellers nennen). Da misst kein Mensch nach, ob das stimmt, was der Hersteller schreibt. Und die Messnormen sind auch nicht einheitlich. Und gerade das wäre eigentlich Pflicht für einen seriösen Test.

Es kann ja sein, dass ein Ampeg leiser wirkt (weil er z.B. frequenzmässig anders ausgelegt ist) als z.B. ein GK. Allein das Voicing bzw. der Grundklang kann schon so viel Unterschiede ergeben, dass man das auch immer mit fehlender oder mehr Leistung interpretieren kann. Ich sage absichtlich "wirkt".

GK Amps haben tatsächlich meistens nicht mehr Leistung als angegeben. Das haben so manche Cracks auch schon nachgemessen. Ich selbst habe meinen RB 400 III nachgemessen. bis 1% Klirr brachte er genau 155 Watt an 8 Ohm. Bis 10% Klirr brachte er bis zu 180 Watt an 8 Ohm. (das waren genau 35 bzw. 38 Volt an einem 8 Ohm Mega-Lastwiderstand). Das Ganze übrigens zw. 50 und 12500 Hz. Und das sind im allergünstigsten Fall genau die Herstellerangen (180 W)

Kann sein, dass andere Hersteller (oder besser gesagt: deren Marketing-Fachleute) dafür unrichtige oder auch besser gesagt "geschönte" Werte nennen. Die meisten schreiben ja nie dazu, wie sie gemessen haben. Und eine Norm gibt es nicht, die das vorschreibt. Jedenfalls halte ich es für ein Märchen, dass GK mehr haben als angegeben, evtl. sind sie nur "ehrlicher". Aber viel macht das auch nicht aus.

 

[Isso]

Ich finde die Unterhaltung ja recht interessant, da ich mich bei solchen Themen gerne als Leihe bezeichnen.
Jetzt hab ich mal meine FMC 215 N in die Garage geschleppt, Tor auf für die Beschallung der Nachbardörfer. Meinen Black Jag 750 und meinen ESB Classic 500 drauf. ESB hab ich bis ganz knapp über die Hälfte den Master aufdrehen können bis die Box angefangen hat beim e im 12. Bund komisch zu klingen, den Black Jag ziemlich genau bis zur Hälfte. Gain bei beiden ca ein Drittel des Reglerweg.
Ergebnis:
Mein 4 Meter Kabel war zu kurz. Das hält keiner besonders lange aus. Deswegen kann ich mir, der Leihe, kaum vorstellen das jemand höheren kann, ob ein Amp 150 w oder 180 w hat. Für mich den Amateur, der hoffnungslos "überausgestattet" ist, hat es gereicht zu wissen ich bin laut genug, der Sound ist gut und die Box kann die Leistung aufnehmen.
Jetzt meine Frag( die ist wirklich ernst gemeint):
Wie hört ihr das wie hoch die Leistung ist?
Leise 300 w- laute 300w? Bei gleicher Bauart?
Mein 300er Traynor ist " anderst" laut, klar Röhre, aber da hätte ich bestimmt bei hoher Lautstärke auch keinen Unterschied zwischen 200 und 300 w gehört.
Also ich kann nicht hören ob ich 180w wie auf dem Typenschild hab oder doch nur 150w. Was höre ich "falsch "?
Wie oben schon geschrieben, das ist eine ernst gemeinte Frage?

 

[quarkfrosch]

In der Praxis sind nachher andere Dinge als die reine Leistungsangabe wichtig.
Zum einen: Wer Mid-Scooped Bass haben will (macht im Mix eigentlich wenig Sinn, aber das ist ein anderes Thema), braucht einen Amp der die nötige Energie für den ganzen Tieftonbereich auch liefern kann um die fehlenden Mitten auszugleichen.
Das ist aus meiner Sicht mit ein Problem am Deep Schalter des SVT3 (…). Im Kinderzimmer klingt das für den ein oder anderen gut, im Liveeinsatz naja.
Das ist mit ein Grund wieso die ganzen „modernen“ Class D Amps für Metalbass in der Regel min. 500W Ausgangsleistung mitbringen, so ein alter GK / Road / Peavey MK / o.ä. aber schon mit 150-200W gefühlt hart abliefert.
Traynor YBA 200 / 300 z.B. ist ja auch im Grundsound mega mid-scooped. Trotz mehr als doppelter Leistung setzt der sich im Direktvergleich mit einem Mittenmonster wie z.B. Peavey 3120 aber nicht annähernd so durch. Der Peavey liefert dafür untenrum natürlich nicht ansatzweise so viel low end (was den Schlagzeuger und die Kickdrum freut). Es kommt also absolut auf das Programm und den Gesamtmix der Band an.

 

[Radunt]

Gemach, Jungs, gemach....die ganze Diskussion, welcher Amp zu schwach auf der Brust oder lauter als erwartet ist, beruht doch auf Bauchgefühl, persönlicher Vorliebe, eigenem Musikempfinden, den Rahmenbedingungen und ein wenig Voodoo.
Ich frage mich auch, ob technisch präzises Nachmessen hilft, weil es doch darauf ankommt, was man wie hört.

Wurde ja schon oft hier gesagt: jedem wie´s gefällt und wenn es passt ist doch alles gut.

Am einzig vernünftigsten sind sowieso meine Amps und Boxen (Felleretta Röhre 120 Watt an FMC 1512M N2 / Peavey Max 450 an EV B 215 M / Markbass Blackline an Basstown 2x10 Custom)

In diesem Sinne: weiter so

 

[aBaxxi]

Laut ist halt, was gut im Ohr ankommt und das ist beim Menschen das ganze Spektrum der Mitten. Liefert ein Amp viel Mitten, ist er für Menschen und alte Männer, wie wir, laut. Will der alte Mann, also ich, Bass, muss er schon ziemlich Stoff geben können, dass seine müden Rezeptoren auch endlich anspringen und Info ans Hirn weiterleiten. Elefanten unterhalten sich sehr niederfrequent durch Fußstampfen und Gefühl in den Sohlen. Ich kann stampfen, wie ich will, bei mir wird es niemals bassig unterm Fuß rauskommen.

 

[cfortner]

Das ist der Grund, warum ich bei Röhrenamps nichts unter 300W spiele, Headroom halt.

 

[cfortner]

Und die kann man auch leise spielen und sie klingen gut.

 

[BergiaBurns]

Mike Dirnt.....
....Ampeg?