Tempo bestimmen: Dmitry Lisenko - Prometheus

[Quayle]

Nice, habs nich mehr im Kopf, is das nen Dingwall?

Danke sehr.

Hatte mal einen Dingwall. Kam mit der Ergonomie nicht klar. Das obere Horn war mir zu kurz, um die 37 Zoll der H-Saite bequem bzw. dann vom Timing exakt zu bespielen, ohne mir den linken Arm auszukugeln.

Auf dem Foto ist ein Phantom Mephisto-Bass.
Den habe ich bescheuerterweise verkauft.

Weiß nicht, wie wichtig das Bass-Modell hier so wichtig ist.
Habe mehrere Bass-Spuren.
Arbeite gerne mit Oktavierungen nach unten, manchmal oben. Dann viel mit EQ einstellen.
Dann noch so ein Mastering-Programm, wo sich distortion, grit und di einstellen lassen.
Ein anderes PlugIn noch, wo man Bass, SUB-Bass bis hin zu den Anschlägen mit dem Pick einstellen kann, so dass man die Anschläge eben gut hört.

Am Ende versuche ich es so über die Monitor-Boxen einzustellen, dass es nach einem Bass klingt.

Manchmal verteile ich bestimmte Bass-Spuren prozentual nach links und rechts.

Zu der eigentlichen Frage:

Es ist ein gemoddeter aktiver Squier mit neuen Saiten und die Saiten-Höhe so eingestellt, dass es sich bisschen perkussiv anhört. Habe ihn genommen, weil die Saiten darauf am neusten sind.

Weiß nicht mehr wie ich die Regler am Bass eingestellt habe.

Am Ende verstand ich den Bassisten von Mudvayne, der tagelang im Studio sich bemüht hat einen guten Bass-Ton zu finden und damit seine Band-Kollegen zur Grenze des Wahnsinns brachte

 

[bassmansemi]

Danke sehr.

Hatte mal einen Dingwall. Kam mit der Ergonomie nicht klar. Das obere Horn war mir zu kurz, um die 37 Zoll der H-Saite bequem bzw. dann vom Timing exakt zu bespielen, ohne mir den linken Arm auszukugeln.

Auf dem Foto ist ein Phantom Mephisto-Bass.
Den habe ich bescheuerterweise verkauft.

Weiß nicht, wie wichtig das Bass-Modell hier so wichtig ist.
Habe mehrere Bass-Spuren.
Arbeite gerne mit Oktavierungen nach unten, manchmal oben. Dann viel mit EQ einstellen.
Dann noch so ein Mastering-Programm, wo sich distortion, grit und di einstellen lassen.
Ein anderes PlugIn noch, wo man Bass, SUB-Bass bis hin zu den Anschlägen mit dem Pick einstellen kann, so dass man die Anschläge eben gut hört.

Am Ende versuche ich es so über die Monitor-Boxen einzustellen, dass es nach einem Bass klingt.

Manchmal verteile ich bestimmte Bass-Spuren prozentual nach links und rechts.

Zu der eigentlichen Frage:

Es ist ein gemoddeter aktiver Squier mit neuen Saiten und die Saiten-Höhe so eingestellt, dass es sich bisschen perkussiv anhört. Habe ihn genommen, weil die Saiten darauf am neusten sind.

Weiß nicht mehr wie ich die Regler am Bass eingestellt habe.

Am Ende verstand ich den Bassisten von Mudvayne, der tagelang im Studio sich bemüht hat einen guten Bass-Ton zu finden und damit seine Band-Kollegen zur Grenze des Wahnsinns brachte

Klingt auf jeden Fall gut und auch etwas eigen

 

[Quayle]

Klingt auf jeden Fall gut und auch etwas eigen

Danke sehr.

Brauchst halt irgendwas actives und neue Saiten.


Hier ist der Bass:


Best Quyale

 

[E-A-D-G]

Echt? Find ich gar nicht nachvollziehbar. Mit einem fortgeschrittenen Schüler so ein Stück gemeinsam rauszuhören und zu erarbeiten wär doch ne tolle Sache!

Es sind halt nicht alle Lehrer gleich. Wenn mein Klavierlehrer damals (ausgebildeter Konzertpianist) daneben auch noch Komponist gewesen wäre, vielleicht hätte ich Klavierliteratur spielen dürfen die von ihm geschrieben wurde.
So hat er halt für mich nur(!) Stücke ausgesucht zu denen er auch die Noten hatte.

Hat der Qualität des Unterrichts aber keinen Abbruch getan. Ich musste mir alle(!( Stücke selbst erarbeiten. Kannte das meiste überhaupt nicht vom Hören her. Vorgespielt hat er mir so gut wie NIE etwas, das heißt keinerlei Hilfe um überhaupt einen ersten Höreindruck zu bekommen worum es geht.
Ich musste mir die Interpretation zu 100% selbst erarbeiten. Und genau DAS ist es worum es geht, und wo ich damals am meisten bei gelernt habe.
Die Fähigkeit zur eigenen Interpretation, seinen eigenen Stil zu finden. Und das kann man dann auf ALLE Instrumente übertragen!

Ich kann mich noch gut an eine Etüde von Skrjabin erinnern. Und die kannte ich bereits "grob" vom Hören her. Ich hätte mir damals den Horrowitz anhören können wie er diese Etüde spielt, und in welchem Tempo.
Ich habe es damals ganz bewusst NICHT getan.
Erst als ich die Etüde drauf hatte, erst dann habe ich mir den Horrowitz angehört WIE er diese Skrjabin Etüde interpretiert. Mit dem Ergebnis dass ich für mich sagen konnte, meine eigene Interpretation gefällt mir insgesamt besser!

Hätte ich mir den Horrowitz vorher intensiv angehört, ich hätte seiner Interpretation unbewusst hinterher gegangen, ob ich gewollt hätte, oder ob nicht!

edit meint noch:
die Waldsteinsonate war mir ganz grob von den Peanuts geläufig. Der Schröder hat die unter anderem auf seinem Kinderpiano zum besten gegeben.
Unbewusst hab ich dessen Interpretation damals übernommen, weil ich es halt so bereits "im Ohr" hatte

 

[Quayle]

Es sind halt nicht alle Lehrer gleich. Wenn mein Klavierlehrer damals (ausgebildeter Konzertpianist) daneben auch noch Komponist gewesen wäre, vielleicht hätte ich Klavierliteratur spielen dürfen die von ihm geschrieben wurde.
So hat er halt für mich nur(!) Stücke ausgesucht zu denen er auch die Noten hatte.

Hat der Qualität des Unterrichts aber keinen Abbruch getan. Ich musste mir alle(!( Stücke selbst erarbeiten. Kannte das meiste überhaupt nicht vom Hören her. Vorgespielt hat er mir so gut wie NIE etwas, das heißt keinerlei Hilfe um überhaupt einen ersten Höreindruck zu bekommen worum es geht.
Ich musste mir die Interpretation zu 100% selbst erarbeiten. Und genau DAS ist es worum es geht, und wo ich damals am meisten bei gelernt habe.
Die Fähigkeit zur eigenen Interpretation, seinen eigenen Stil zu finden. Und das kann man dann auf ALLE Instrumente übertragen!

Ich kann mich noch gut an eine Etüde von Skrjabin erinnern. Und die kannte ich bereits "grob" vom Hören her. Ich hätte mir damals den Horrowitz anhören können wie er diese Etüde spielt, und in welchem Tempo.
Ich habe es damals ganz bewusst NICHT getan.
Erst als ich die Etüde drauf hatte, erst dann habe ich mir den Horrowitz angehört WIE er diese Skrjabin Etüde interpretiert. Mit dem Ergebnis dass ich für mich sagen konnte, meine eigene Interpretation gefällt mir insgesamt besser!

Hätte ich mir den Horrowitz vorher intensiv angehört, ich hätte seiner Interpretation unbewusst hinterher gegangen, ob ich gewollt hätte, oder ob nicht!

edit meint noch:
die Waldsteinsonate war mir ganz grob von den Peanuts geläufig. Der Schröder hat die unter anderem auf seinem Kinderpiano zum besten gegeben.
Unbewusst hab ich dessen Interpretation damals übernommen, weil ich es halt so bereits "im Ohr" hatte

Wahnsinn was du auf dem Klavier/Piano drauf hast.

Danke für die Argumentation.
Ich versuche bei mir zu bleiben und an meinen Baustellen zu arbeiten.

Wer keine Baustellen hat, der werfe den ersten Ziegelstein.


Früher habe ich mich von Meinung ausbremsen lassen, manchmal immer noch.
Aber wo soll es nicht Freiheiten geben, wenn nicht in der Musik und Kunst?!

Weiß nicht was mit einigen los ist, manchmal möchte ich es auch nicht wissen.
Blogger, Youtuber usw. suchen sich wenige oder einen Punkte, um anzuecken und stürzen sich darauf. Ohne beim Thema zu bleiben. Weiß nicht, ob es einen wirklichen MEHR-Wert schafft. Oder ob bloß Unter-(der)-Haltung ist.
Was bringt es ?!

Bässt Quayle

 

[E-A-D-G]

Wahnsinn was du auf dem Klavier/Piano drauf hast.

Das ist allerdings schon lange her...

Wer keine Baustellen hat, der werfe den ersten Ziegelstein.

Man lernt nie aus, nur dazu!

Früher habe ich mich von Meinung ausbremsen lassen, manchmal immer noch.
Aber wo soll es nicht Freiheiten geben, wenn nicht in der Musik und Kunst?!

Eben! Mein Klavierlehrer damals versuchte mich zu "leiten" bei der Suche nach der Interpretation. Allerdings halt nur mit nackten Worten ohne auch nur einen Ton zu spielen.
Er wollte eben nicht, dass ich am Ende ihn kopieren würde.

Es gab Situation in denen ich argumentierte, ich möchte es aber genau so haben, so verstanden wissen. Er antwortete dann z.B., ist vielleicht etwas außergewöhnlich und "frech" interpretiert, aber man kann es hören!
Wenn nötig "drängelte" er mich dann aber schon, wie z.B. "arbeite hier den Cantus Firmus bitte etwas deutlicher heraus..."

Weiß nicht was mit einigen los ist, manchmal möchte ich es auch nicht wissen.

Das muß man nicht immer wissen. Hauptsache ist doch, dass man an dem Gefallen findet wie man selbst spielt und interpretiert.
Und das macht manchmal richtig gut Laune.
Ich hatte in der Band vor ca. einem Jahr eine Situation, die mich genau daran wieder erinnert.
Angedacht war Sweet Child o Mine als neuer Song. Ich hatte den bereits vorbereitet, die anderen dagegen noch nicht. Bei der Überlegung wer den Song bei uns überhaupt singen soll habe ich mit dem Bass alleine gespielt angefangen, quasi Solo!
Ich hatte für mich in dem Moment das Gefühl dass ich, wenn ich alleine spiele, einen dynamischeren Groove und Feeling hinbekomme als würde die Band komplett spielen. Ganz ehelich, das Erlebnis hängt mir immer noch etwas im Ohr. Unser Schlagzeuger war nicht schlecht, keinesfalls, aber in seiner Spielweise und Interpretation halt irgendwie recht statisch und flach. Am liebsten spielte der mit Klick, mit der Begründung die Band würde sonst treiben!
Ich denke, die große Kunst eine kurze Phrase mal einen Hauch vor den Beat zu setzen, um unmittelbar danach dann wieder sanft gleiten zu lassen, das ganze in stetiger Wechselwirkung miteinander, und dynamisch gestalten, das können nicht wirklich viele.

Blogger, Youtuber usw. suchen sich wenige oder einen Punkte, um anzuecken und stürzen sich darauf. Ohne beim Thema zu bleiben. Weiß nicht, ob es einen wirklichen MEHR-Wert schafft. Oder ob bloß Unter-(der)-Haltung ist.
Was bringt es ?!

Bässt Quayle

Jack Bruce war kein großartiger Techniker, aber er hatte ein schon nahezu irrwitziges musikalisches Vermögen und Verständnis. So zumindest meine Meinung! Insbesondere seine Gesangsstimme liegt mir heute noch sehr im Ohr. Wahrscheinlich sogar mehr als sein Bassspiel!

 

[Quayle]

 

[Bass the Groove]

Ich habe das Audio in Logic geladen und mit FlexTime das Tempo der Audio-Region in das Projekt geschrieben - siehe Screenshot. Das Tempo schwankt ein bisschen um die ganannten Werte.

 

[Quayle]

Ich habe das Audio in Logic geladen und mit FlexTime das Tempo der Audio-Region in das Projekt geschrieben - siehe Screenshot. Das Tempo schwankt ein bisschen um die ganannten Werte.

Hey, danke, aber ich habe mich bereits Dank der Hilfe hier für ein Tempo entschieden und das Stück neu arangiert gecovert