So, wie Du es willst. Wie ich schon weiter oben mal schrob, kann man den Preamp auch vollkommen neutral und zerrfrei hinbekommen. In -> Out. Wenn die Speaker-Sim eingeschaltet wird, sieht das etwas anders aus. Hier wird der Frequenzgang im Stil einer
Ampeg 8x10-Box verbogen, was auch Sinn macht, wenn man den Preamp in den Overdrive treibt. Bei cleanem Spiel oder vor einem Amp mit Box ist es besser, die Emu auszuschalten. In der Einstellung Level= Max, Character auf 10:00 , Drive auf 8:00
ist nur über gute Abhörmonitore ein minimaler Unterschied feststellbar... Allerdings in Frequenzbereichen, wo so mancher Tweeter auch nicht mehr hinkommt. Dreht man am Mischpult den den Treble auf 13:00 , ist das auch weggebügelt. Da wird also definitiv kein Charakter des Basses geklaut, wenn man das nicht haben möchte.
Nimmt man obige Einstellung als Ausgangsbasis, werkelt der VT-Bass wie ein Booster Impedanzwandler mit 3-Band-EQ, dessen Charakteristik mich stark an den Noll 3-Band-EQ erinnert. Farbe kommt nur dann ins Spiel, wenn man mit dem Character-Regler und Drive arbeitet. Abgesehn davon... das Ding hat eine richtig geile Zerre und Mords-Gainreserven.
Wer jetzt richtig schlau ist, wartet, bis der VT Bass DI auf dem Markt ist... dann holt er sich einen gebrauchten VT-Bass 2 (weil.. der ist dann ja nicht mehr aktuell

) und ne ordentliche passive DI-Box à la
Palmer. Selbst ne
Behringer tut es.
248,-- für ein Pedal, was lediglich diesen Bite-Switch und einen elektronisch symmetrierten DI hat, ist echt happig.