TC Electronic BAM200

[pirat54]

Je öfter ich mit dem Teil spiele desto mehr begeistert es mich.
Es ist nicht ganz einfach zu beschreiben, aber ich hab das Empfinden, dass der Bass so klingt wie klingen soll.
Wenn meine Hauptanlage auch so klingen würde wäre alles ok.

 

[disssa]

Habe hier ein wenig zum BAM200 geschrieben: Klick

 

[soundtim]

Ich hab den gestern bei einer Probe mit einer 5-köpfigen Funkband gespielt und das Teil hat ausreichend Power und klang auch gar nicht mal schlecht. Aufgedreht habe ich den ungefähr 30% bei Gain auf 50%. Mal sehen wie er sich am Wochende bei einem Gig schlägt. Kein High-End-Teil vom Sound her, aber grundsolide und laut genug für vieles. Wenn ich den Sound noch verfeinern will, habe ich gute Ergebnisse mit meinem SansAmp davor bekommen. Der Kopfhörer-Ausgang mit Speaker-Simulation macht auch Spaß. Bisher würde ich den empfehlen

 

[disssa]

Ich habe den BAM200 jetzt mehrfach als Probenraum-Amp eingesetzt, wo ich ansonsten gerne meine dickeren Amps ála V8, V6, VBA400 etc. einsetze.
Der BAM200 ist auf meiner Lieblings-Boxen-Kombination 115+410 kaum zu sehen. Ich musste mir schon genug Witze und spaßige Bemerkungen seitens meiner Band-Kollegen anhören, als sie den Amp sahen. Eigentlich nehmen sie schon gar keine Notiz mehr von meinen ständig wechselnden Amps. Aber selbst sie waren dann doch überrascht, was dort aus dieser kleinen Kiste kommt.
Einzig die Eingriffsmöglichkeiten des EQs finde ich ein wenig "bescheiden". Unser Probenraum verfügt (wider Erwarten, da Dachboden einer Scheune) über eine recht gute Akustik. Trotzdem muss ich die Bässe ziemlich weit rausdrehen und die Mitten deutlich betonen, um "meinen" Sound, den die meisten von mir eingesetzten Amps (fast) bei EQ-flat geben, zu erhalten.

Aber trotzdem: Betrachtet man den Preis von knappen 130€ ist der BAM200 eine echt guter "Einsteiger-Amp", Practise-Amp oder BackUp-Amp.

 

[Rhino-]

da komm ich echt ins Grübeln mir so ein Ding als Reserve-Amp ins Gigbag zu stopfen.
So nur für den Fall der Fälle eben......

 

[MrTommyGrowls]

Ich überlege mir den BAM als Endstufe für (bariton) Gitarre zuzulegen. Für den Preis gibt's sonst nur endstufen ohne eq und vor allem mit externem Netzteil

 

[Kong]

Ich hätte Angst, mir den Kerl anzuschaffen - und zu Testzwecken auf mein "Home-Stack" zu stellen.

Ich hätte Angst, dass "der Kleine" in den Lüftungsschlitz des Peavey Vb3 rutscht und zwischen den 12 Stck 6L6 liegen bleibt.

Ich staple im Wohnzimmer derzeit Amps und habe drei verschiedene Boxen zur Verfügung, damit ich spielen kann, was mir gerade an Sound so zupass kommt, ohne zuerst in den Keller rennen zu müssen.

Allerdings, so als Übe- und Session-Amp, zusammen mit einer kompakten 10" oder 12" - Box kann ich mir so einen Amp sehr wohl vorstellen.

Es sind wirklich intgeressante Zeiten für Bassisten!

Schon wenn ich daran denke, dass damals ein GallienKrueger 400 RB (mit 180 Watt) in 1980 so knapp oder um die DM 1.000,-- gekostet hat...

Von 5,55 DM / Watt
zu -,64 Euro / Watt

 

[soundtim]

Kleines Update: habe mit dem BAM inzwischen nicht nur in diversen Besetzungen geprobt, sondern auch schon zwei Gigs mit dem gepsielt - einmal Open-Air und einmal Club, beide an einer 4x10er Box. Hat bisher alles sehr gut funktioniert und ich musste ihn nie über die Hälfte aufdrehen und er wurde auch nicht übermäßig warm. Er ist auch an meiner 1x15er laut genug für alles.

Wie gesagt, klanglich und daher für Recording sicherlich nicht der ausgefuchsteste Amp, für mich aber für Proben und Gigs ausreichend und von der Power her mehr als genug.

Und vor allem: der passt wirklich in ein Gigbag! Bei allem Marketing-Blah-Blah: versucht das mal mit einem Markbass Little Mark, Aguilar Tone Hammer oder sonstigen beliebten Mini-Amps. Die sind natürlich klanglich flexibler und raffinierter, aber das Gigbag möchte ich sehen in das die reinpassen, auf jeden Fall in keines das ich habe

Wer also einen wirklich kleinen, soliden Amp für Live-Anwendungen und zum Üben sucht, ist meiner Meinung nach mit dem BAM sehr gut bedient.

 

[seppblind]

Habe hier ein wenig zum BAM200 geschrieben: Klick

Hallo dissa !

Du hast ja zum BAM200 und auch zum Elf einen kurzen testbericht verfasst.
Kannst du dich noch erinnern,
welcher von den beiden hat den leiseren lüfter ?
Ist der unterschied gering oder deutlich ?

Ich denke hier an die proben, an die spielpausen
wenn man die tunes bespricht.

 

[disssa]

@seppblind
Den ELF habe ich nach relativ kurzer Zeit wieder verkauft, weil ich keinen Bedarf für den "Kleinen" sah. Den BAM200 hingegen spiele ich doch immer wieder.
Bei beiden Amps empfand/empfinde ich die Lüfter als nicht störend, fast nicht hörbar. Solch kleine Luftquirle machen sich meistens erst nach einiger Zeit bemerkbar, wenn durch Staubablagerungen Unwuchten auftreten.
Meine beiden Minis waren/sind noch recht neu, daher muss man noch abwarten, wie sich die Geräuschkulisse entwickeln wird...

 

[seppblind]

Bei beiden Amps ...fast nicht hörbar.

Weißt eh daß da jeder anders empfindlich ist -
manche hören selbst das gras wachsen

Hattest du beide im direkten vergleich ?

Erlaube mir hier dich aus dem BAM200 test zu zitieren :
"Ich habe es auch nach 2 Stunden Dauerfeuer nicht geschafft, den internen Lüfter hörbar zum Laufen zu bekommen."
Du schreibst auch daß der lüfter beim 200 relativ langsam dreht.

Würdest du bei diesem punkt einem der
beiden den vorzug geben ?

 

[pirat54]

Den Lüfter meines Bam 200 hört man nicht.....zu Hause nicht und nicht in der Probe, wobei das nichts heißen will weil zwischen den Stücken Keyboarder und Gitarrist in vollautistischem Zustand vor sich hindudeln so dass man eh nix hört....

 

[Ratterbass]

as Gigbag möchte ich sehen in das die reinpassen

Gator PG, der Volvo unter den Gigbags

 

[disssa]

Hattest du beide im direkten vergleich ?

Erlaube mir hier dich aus dem BAM200 test zu zitieren :
"Ich habe es auch nach 2 Stunden Dauerfeuer nicht geschafft, den internen Lüfter hörbar zum Laufen zu bekommen."
Du schreibst auch daß der lüfter beim 200 relativ langsam dreht.

Würdest du bei diesem punkt einem der
beiden den vorzug geben ?

Nein, ich habe beide Amps nicht zur gleichen Zeit besessen bzw. konnte beide nicht direkt miteinander vergleichen.
Dass der Lüfter des BAM rel. langsam dreht, scheine ich falsch wahr genommen zu haben. Lt. Datenblatt kann der Lüfter (JAMICON KF0310) mit 8500 U/min drehen.
Eigentlich ´ne Geschwindigkeit, die gerne hörbare Töne erzeugen kann. Aber wie schon geschrieben: Das mag ja noch kommen...

Zur Kaufentscheidung:
Beide Amps sind quasi gleich. Beide sind Made in China. Ich habe mich jedoch für den BAM entschieden weil er günstiger ist (BAM ca. 130€, TE ELF ca. 270€), das Gehäuse komplett aus Metall besteht und die Potis lesbarer beschriftet sind und sich besser bedienen lassen.

Den BAM200 habe ich rein als "Backup"-Amp gekauft. Ist ´ne Marotte von mir, immer einen Zweitamp dabei haben zu müssen. (Nachdem mir bei mehreren Gigs Amps "abgeraucht" sind...lange Geschicht...)
Aber aus reiner Faulheit und wenn ich mal keine Lust habe, ´nen schweren Röhrenboliden zu schleppen, nutze ich den BAM200 auch gerne bei Proben und bei Gigs.
Ich habe ihn auch schon mehrfach verliehen und jedes mal wurde mir mit Erstaunen berichtet, was die kleine Kiste doch zu leisten vermag.

 

[Suba]

Mein kleiner persönlicher Dämpfer in der allgemeinen Euphorie über dieses Ampchen: mit meiner MB Traveler 151P versteht er sich nicht... Als Backup bestellt, der in der Not einen Big bang ersetzen müsste, kann er zwar recht laut, da war ich erstaunt. Aber ab ca 2/3 (sowohl gain wie master) tritt ein seltsames Geräusch, sehr elektronisch, hochfrequent, auf. Darum Ersatz bestellt, aber selbes Problem. Sie gingen beide wieder zurück. Ansonsten sicher viel amp für kleines Geld, ich hätte ihn gerne behalten.

 

[Realdeal]

er also einen wirklich kleinen, soliden Amp für Live-Anwendungen und zum Üben sucht, ist meiner Meinung nach mit dem

Wer also einen wirklich kleinen, soliden Amp für Live-Anwendungen und zum Üben sucht, ist meiner Meinung nach mit dem BAM sehr gut bedient.

Als Amp zum Üben sollte er aber einen Aux Eingang haben. Vermutlich muss er dann 3 cm breiter sein um den noch unterzubringen.

 

[seppblind]

BAM200

Aber ab ca 2/3 (sowohl gain wie master) tritt ein seltsames Geräusch, sehr elektronisch, hochfrequent, auf.

Disssa, kannst du, oder können andere, dieses problem das
Suba hier beschreibt nachvollziehen ?

 

[Mad Jazz Morales]

Hat den kleinen mal jemand gemessen und gewogen?

 

[disssa]

Disssa, kannst du, oder können andere, dieses problem das
Suba hier beschreibt nachvollziehen ?

Nein, ich kann keine störenden Nebengeräusche vernehmen. Auch nicht, wenn ich Gain bzw. Master recht weit aufdrehe. Sind vielleicht irgendwelche Einstreuungen von elek. Geräten die Ursache?

Hat den kleinen mal jemand gemessen und gewogen?

Ja, ich spiele den Kleinen hin und wieder: Klick

 

[Suba]

Nein, ich kann keine störenden Nebengeräusche vernehmen. Auch nicht, wenn ich Gain bzw. Master recht weit aufdrehe. Sind vielleicht irgendwelche Einstreuungen von elek. Geräten die Ursache?

Gut möglich. Technisch bin ich leider zu wenig beschlagen, um das fundiert zu beurteilen (Test zuhause an 15er MB traveler mit den üblichen Verdächtigen bzgl. einstreuungen: Neonröhren, Handy, PC...). Wären diese Nebengeräusche nicht aufgetreten hätte ich den bam zweifelsohne behalten. Klang recht gut, und hey, für dieses kleine Geld !!!