TC Electronic Spectradrive
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JULOR
Bass ist der Weg
Ups. Gar keine mehr, habe gerade nochmal gesucht. Meine war jedenfalls aus 2019. Habe aber nen neuen Rechner und sie nicht mehr installiert, da ich nur die Smartphone-App nutze.
JULOR
Bass ist der Weg
Beim Spectradrive kann man nur Presets laden. Bei den anderen Pedalen kann man auch editieren.
Also ich muss ja schon sagen dass ich den spectradrive echt richtig geil finde. Unter anderem auch dass man den spectracomp als eine ne Art preamp zum Sound formen nutzen kann.
Habe im Moment wegen einer großen Vergleichsbestellung den Fender Downtown Express (bäh, taugt mir überhaupt gar nicht) den DSM Humboldt Bass simplifier (cooles Teil aber für meine Soundvorstellung zu brav), den Darkglass B7K Ultra (nicht für mich) und den Darkglass X Ultra (echt interessant aber nicht so ganz meins).
Der spectradrive ist von allen Pedalen meiner Meinung nach das "vollkommenste".
Der Compressorsound ist sehr gut und flexibel. Drive brauche ich eh nur sehr dezent und der EQ ist super für kleine Anpassungen.
Habe die Teile vor allem mit und wegen InEar getestet.
Ich fände es jetzt nur schade wenn ich den spectradrive behalte und in einem halben Jahr kein Support mehr zur Verfügung steht.
Auf der TC Homepage gab es das letzte Update dafür 2018 und seit ca einer Woche gibt's ihn beim T nicht mehr zu kaufen....
Das macht mich etwas stutzig und ist grundsätzlich auch meine größte Angst bei "digital vs analog"
Was passiert wenn sich der Hersteller nicht mehr drum kümmert ? Geht dann noch alles ? Oder nur meine letzte Einstellung ?
Ich habe auch das Boss BC1x (genialer compressor wie ich finde). Der ist auch digital aber halt einfach fertig entwickelt auf den Markt gekommen. Der ist so wie er ist bis er mal den Geist aufgibt. Auch ohne USB Bearbeitung oder Updates
Habe im Moment wegen einer großen Vergleichsbestellung den Fender Downtown Express (bäh, taugt mir überhaupt gar nicht) den DSM Humboldt Bass simplifier (cooles Teil aber für meine Soundvorstellung zu brav), den Darkglass B7K Ultra (nicht für mich) und den Darkglass X Ultra (echt interessant aber nicht so ganz meins).
Der spectradrive ist von allen Pedalen meiner Meinung nach das "vollkommenste".
Der Compressorsound ist sehr gut und flexibel. Drive brauche ich eh nur sehr dezent und der EQ ist super für kleine Anpassungen.
Habe die Teile vor allem mit und wegen InEar getestet.
Ich fände es jetzt nur schade wenn ich den spectradrive behalte und in einem halben Jahr kein Support mehr zur Verfügung steht.
Auf der TC Homepage gab es das letzte Update dafür 2018 und seit ca einer Woche gibt's ihn beim T nicht mehr zu kaufen....
Das macht mich etwas stutzig und ist grundsätzlich auch meine größte Angst bei "digital vs analog"
Was passiert wenn sich der Hersteller nicht mehr drum kümmert ? Geht dann noch alles ? Oder nur meine letzte Einstellung ?
Ich habe auch das Boss BC1x (genialer compressor wie ich finde). Der ist auch digital aber halt einfach fertig entwickelt auf den Markt gekommen. Der ist so wie er ist bis er mal den Geist aufgibt. Auch ohne USB Bearbeitung oder Updates
Zuletzt bearbeitet:
JULOR
Bass ist der Weg
Ich finde das Spectradrive auch klasse. Er klingt sehr neutral, wenn man den EQ in Mittelstellung und den Comp aus hat. Davon ausgehend ist der EQ sehr schön abgestimmt für tolle Sounds, gute Compressor-Toneprints sind auch dabei. Die meisten Drives sind mir leider zu stark oder zu künstlich.
Neue Toneprints gibt es schon lange nicht mehr, die App wurde gerade aktualisiert, bringt aber nichts, da eigentlich nur die Unterstützung für das Plethora hinzugefügt wurde. Es läuft ja alles stabil, also was soll's? Für den Preis bekommt man schon ordentlich was geboten.
Neue Toneprints gibt es schon lange nicht mehr, die App wurde gerade aktualisiert, bringt aber nichts, da eigentlich nur die Unterstützung für das Plethora hinzugefügt wurde. Es läuft ja alles stabil, also was soll's? Für den Preis bekommt man schon ordentlich was geboten.
Dein Gerät läuft natürlich weiter, auch die App, solange sie vom Smartphone/PC-Betriebssystem noch unterstützt wird.
Also ich hab den Spectradrive behalten und bin immer noch super happy damit.
Ich benutze beim compressor das Toneprint von Nathan East (Captain East) und beim Tubedrive den Clean Boost von TC. Dem Clean Boost gebe ich ziemlich viel gain und erhalte so einen schönen dezenten Overdrive. Die anderen presets sind mir zu high gain.
Aber mit den beiden presets bin ich super zufrieden. Bässe und Tiefmitten noch etwas geboostet und ab geht's.
Ein Wunderbar kräftiger attackreicher Sound. Genau die richtige Würze für meinen Spector.
Ich benutze beim compressor das Toneprint von Nathan East (Captain East) und beim Tubedrive den Clean Boost von TC. Dem Clean Boost gebe ich ziemlich viel gain und erhalte so einen schönen dezenten Overdrive. Die anderen presets sind mir zu high gain.
Aber mit den beiden presets bin ich super zufrieden. Bässe und Tiefmitten noch etwas geboostet und ab geht's.
Ein Wunderbar kräftiger attackreicher Sound. Genau die richtige Würze für meinen Spector.
Clean Boost als Overdrive ? Interessant, muss ich mal probieren.
Ansonsten finde ich als sehr dezenten Overdrive auch den Ida Nilson "Funk in the trunk" recht gelungen.
Probier den doch mal aus.
Auf die Latenzen bin ich gespannt... Um die 9ms dürfte ich auch haben, wenn ich mit nem konventionellen Amp 3m von der Box weg steh und das Teil hier ballert ja direkt aus dem Monitor.Von daher wahrscheinlich nicht wirklich tragisch.
Hm, 9ms sind viel zu viel.
Ich habe mal herausgemessen welche Latenz der Spectradrive hat, da ich von den oberen Posts etwas verwirrt war ob es sich dabei um ne Grundsatzdiskussion handelt oder um die Werte des Spectradrive
Und vor allem ob ich wirklich keine Latenz von fast 10 ms spüre obwohl ich dachte da sehr empfindlich zu sein und schon einiges wieder retour gehen hab lassen deswegen
FAZIT:
Der Spectradrive hat eine Latenz von ca 2 ms
Anhänge
Zuletzt bearbeitet:
Latenzen hin oder her, der TC Spectradrive hat bei mir alle Rekorde gebrochen, nach einer 2-stündigen "Nachschicht" über Kopfhörer und einem nochmaligen Testen über den Amp am Folgetag war mir klar, der geht gleich wieder und damit war er gerade mal 2 Tage bei mir.
Positiv aus meiner Sicht:
1. Toller Kopfhörerausgang was Sound und Lautstärke angeht
2. Schalter ohne Knacksen oder sonstige nervenden Geräusche
3. Recht lebendiger (bei mittlerer Gaineinstellund) Grundsound
4. Ordentlicher EQ , der so sinnvoll eingreift, daß man keinen Soundmüll produzieren kann
Negativ aus meiner Sicht:
1. In der PC-Software war der Spectradrive für mich (zumindest Mitte letzter Woche) als Windows-Geplagten
nicht zu finden. Ich mußte mich als PC-verwöhnter mit der TC-APP auf dem Smartphone abmühen und beamen.
2. Weder beim Compressor noch beim Drive habe ich es geschafft, Toneprints zu laden, die mir gefallen haben,
das ist natürlich subjektiv, aber ausser dem Boost hat mir keiner der Drive-Prints wirklich gefallen.
Wobei ich nicht unbedingt der Freund von verzerrten Sounds bin, sondern eine leichte Sättigung mit Kompression reicht.
3. Hängt sicher auch damit zusammen, daß (zumindest bei meiner Gaineinstellung) beim Zuregeln der Toneprints
nach verminderter Lautstärke bei Linksanschlag der Regler das Signal beim Hinzupegeln zuerst noch leiser wurde und
dann erst bei ca. 40% des Regelweges wieder bei etwa unity-gain / Ausgangslautstärke war.
Entweder bin ich hier zu blöde oder müßte mit anderen Gaineinstellungen dagegenhalten aber es ist nicht praxisgerecht, daß ich beim Zuschalten des Drive-Toneprints Gain oder Masterlautstärke nachregeln muss, dann brauche ich keinen Drive-Schalter, wenn ich mich sowieso bücken muss.
Also aus meiner Sicht guter Grundsound und Kopfhörerausgang (DI habe ich nicht getestet), aber völlig sinnfreie Bedienung der Toneprints-Sektion, deswegen schnell aus den Augen und dem Sinn.
Positiv aus meiner Sicht:
1. Toller Kopfhörerausgang was Sound und Lautstärke angeht
2. Schalter ohne Knacksen oder sonstige nervenden Geräusche
3. Recht lebendiger (bei mittlerer Gaineinstellund) Grundsound
4. Ordentlicher EQ , der so sinnvoll eingreift, daß man keinen Soundmüll produzieren kann
Negativ aus meiner Sicht:
1. In der PC-Software war der Spectradrive für mich (zumindest Mitte letzter Woche) als Windows-Geplagten
nicht zu finden. Ich mußte mich als PC-verwöhnter mit der TC-APP auf dem Smartphone abmühen und beamen.
2. Weder beim Compressor noch beim Drive habe ich es geschafft, Toneprints zu laden, die mir gefallen haben,
das ist natürlich subjektiv, aber ausser dem Boost hat mir keiner der Drive-Prints wirklich gefallen.
Wobei ich nicht unbedingt der Freund von verzerrten Sounds bin, sondern eine leichte Sättigung mit Kompression reicht.
3. Hängt sicher auch damit zusammen, daß (zumindest bei meiner Gaineinstellung) beim Zuregeln der Toneprints
nach verminderter Lautstärke bei Linksanschlag der Regler das Signal beim Hinzupegeln zuerst noch leiser wurde und
dann erst bei ca. 40% des Regelweges wieder bei etwa unity-gain / Ausgangslautstärke war.
Entweder bin ich hier zu blöde oder müßte mit anderen Gaineinstellungen dagegenhalten aber es ist nicht praxisgerecht, daß ich beim Zuschalten des Drive-Toneprints Gain oder Masterlautstärke nachregeln muss, dann brauche ich keinen Drive-Schalter, wenn ich mich sowieso bücken muss.
Also aus meiner Sicht guter Grundsound und Kopfhörerausgang (DI habe ich nicht getestet), aber völlig sinnfreie Bedienung der Toneprints-Sektion, deswegen schnell aus den Augen und dem Sinn.
Ich habe meinen ebenfalls noch und bin froh ihn nicht verkauft zu haben- wie mehrmals überlegt. Zu dem Preis ist es ein gutes Gerät. Und die Kritik mit den unbrauchbaren Toneprints gab es bereits zum Veröffentlichungstermin. Hier hat TC leider niemals nachgebessert. Bis auf die Ida Nielwen Prints habe ich auch nichts anderes jemals drauf.
zu 1.
Also Softwaremäßig muss man im Tone Print Editor nicht unter Templates, sondern unter Library den Spectradrive auswählen. Da hat es zuletzt bei mir einwandfrei funktioniert am Windows PC.
Bei Templates ist er nicht aufgeführt.
zu 3.
soweit ich das in Erinnerung habe (habe schon lang nichts mehr an den Einstellungen geändert) steuert man mit dem Gain das TubeDrive Toneprint an und mit dem TubeDrive Regler die Lautstärke des Toneprints. Man Stellt also den Comp so ein wie man möchte und dann mit Gain und Tubedrive die Lautsärke und den Sound des Drive Setups.
zu 3. Das habe ich auch so verstanden, aber damit habe ich zu 90% einen anderen Pegel beim Aktivieren des Driveschalters und muss Gain oder Master ändern und auch beim Kompressor gehe ich nicht davon aus, daß ich den einzigen ohne Beamvorgang vorhandenen compressor-Toneprint ständig benutzen will sondern bei Bedarf dazu drehe und dann tritt der monierte Pegelverlust oder Pegelanstieg ein und ich muss wieder Master nachregeln.
zu 1.
Also Softwaremäßig muss man im Tone Print Editor nicht unter Templates, sondern unter Library den Spectradrive auswählen. Da hat es zuletzt bei mir einwandfrei funktioniert am Windows PC.
Bei Templates ist er nicht aufgeführt.
zu 3.
soweit ich das in Erinnerung habe (habe schon lang nichts mehr an den Einstellungen geändert) steuert man mit dem Gain das TubeDrive Toneprint an und mit dem TubeDrive Regler die Lautstärke des Toneprints. Man Stellt also den Comp so ein wie man möchte und dann mit Gain und Tubedrive die Lautsärke und den Sound des Drive Setups.
Zu 1. habe das ja mit der Android-App hinbekommen und alle (!) Toneprints durchprobiert, wobei allenfalls die Nielsen Prints bzw. die Defaullts für mich brauchbar waren, auch das ist ja hinlänglich vorher schon berichtet worden und ich war ja eigentlich vorgewarnt, aber es hat sich ja jemand erbarmt und den TC übernommen ...
Die Presets sind natürlich Geschmackssache (Ich steh auch Captain East und den Muscle Comp)
Aber zu 3
Wenn der rechte Schalter aktiviert ist, dann wirkt nur der SPECTRACOMP ( !!! der ist nicht abhängig vom GAIN !!! ) und der MASTER. So stellst du deine Lautstärke ein wie du es brauchst.
Wenn das passt aktivierst du den Drive Schalter und stellst mit dem GAIN den klang des TubeDrive toneprints ein. Also wie heftig der Overdrive angefahren wird. Wenn der Sound passt stellst du mit dem TUBEDRIVE die Lautstärke des Drive Kanals ein. Man kann den also an deinen cleanen Sound anpassen oder auch lauter oder leiser einstellen wenn man das möchte.
Und dann hat man auch keine Lautstärkesprünge.
Mit dem MASTER stellt man dann die Gesämtlautsärke ein, die bei beiden Presets greift.
Ich nutze z.B. den Clean Boost im Tubedrive und fahre den mit fast ganz aufgedrehtem GAIN an um eine schöne leichte Verzerrung zu bekommen (Die anderen TonePrints sind mir eigentlich zu heftig). Der TUBEDRIVE steht dann aber gerademal bei 9 Uhr um den in der Lautstärke wieder nach unten zu holen.
Zwischen Drive und CleanComp ändert sich nur der Klang, aber nicht die Lautstärke.
Aber zu 3
Wenn der rechte Schalter aktiviert ist, dann wirkt nur der SPECTRACOMP ( !!! der ist nicht abhängig vom GAIN !!! ) und der MASTER. So stellst du deine Lautstärke ein wie du es brauchst.
Wenn das passt aktivierst du den Drive Schalter und stellst mit dem GAIN den klang des TubeDrive toneprints ein. Also wie heftig der Overdrive angefahren wird. Wenn der Sound passt stellst du mit dem TUBEDRIVE die Lautstärke des Drive Kanals ein. Man kann den also an deinen cleanen Sound anpassen oder auch lauter oder leiser einstellen wenn man das möchte.
Und dann hat man auch keine Lautstärkesprünge.
Mit dem MASTER stellt man dann die Gesämtlautsärke ein, die bei beiden Presets greift.
Ich nutze z.B. den Clean Boost im Tubedrive und fahre den mit fast ganz aufgedrehtem GAIN an um eine schöne leichte Verzerrung zu bekommen (Die anderen TonePrints sind mir eigentlich zu heftig). Der TUBEDRIVE steht dann aber gerademal bei 9 Uhr um den in der Lautstärke wieder nach unten zu holen.
Zwischen Drive und CleanComp ändert sich nur der Klang, aber nicht die Lautstärke.
JULOR
Bass ist der Weg
Moin.
Weiß eigentlich jemand, was genau die Compressor-Presets machen? Mit dem Spectradrive hat man ja keinen Zugriff auf den Editor und die Textbeschreibungen sind meistens nur Werbeblabla. Selten steht da mal was von Kompressionsverhältis, Crossover-Frequenzen, Soft-Knee usw. Aber genau das würde mich mal interessieren.
Kann man das irgendwo nachlesen?
Weiß eigentlich jemand, was genau die Compressor-Presets machen? Mit dem Spectradrive hat man ja keinen Zugriff auf den Editor und die Textbeschreibungen sind meistens nur Werbeblabla. Selten steht da mal was von Kompressionsverhältis, Crossover-Frequenzen, Soft-Knee usw. Aber genau das würde mich mal interessieren.
Kann man das irgendwo nachlesen?
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