suche druckvolleren sound mit hiwatt dr 103

Wann sagte ich, dass der 15L HiFi-tauglich sei? Der 15L ist bühnentauglich. Vom Klipschorn habe ich mal Messungen gesehen.
 
so, bin wieder hier.

ja, der bass ist wieder bei knapp 11. stärker gefällt mir nicht.
mastervolume auf 11-12. das reicht wenn wir klimpern.

danke auch für den tipp bezüglich klipsch-horn. das werde ich bezüglich grösse aussen vor lassen:bier:
 
Nein, hab ich nicht. Einen der Fane Twin Cones, die wohl auch in dieser Box verbaut waren, besitze ich allerdings.

Für einen Nachbau gibt es auch keine hinreichend genauen Bilder bzw Zeichnungen.
 
Hm, jetzt habe ich fast Gewissensbisse das Klipsch-Horn überhaupt erwähnt zu haben.

Die Überlegung war einfach die, wenn die 4x12er Boxen schon vom Hans FMC sind und man trotzdem noch mehr 3D-Sound und Wumms sucht dann bleibt ja nicht mehr viel übrig, auch wenn's für die Praxis keinen Sinn macht.

die Hiwatt Box SE320
http://hiwatt.org/info/78cat/page04.jpg
Der genaue Verwendungszweck dieser Boxen ist eigentlich nicht ganz klar angegeben, nach heutigen Gesichtspunkten würde man wohl am ehesten sagen, DJ-Equipment.

Sehr interessante "Box" ist die hier,
http://hiwatt.org/info/78cat/page13.jpg
die ältere Generation wird sich sicherlich noch an solche Türme erinnern die bei Konzerten links und rechts neben der Bühne standen.

Ich wusste gar nicht dass Hiwatt damals ein komplettes pro PA Sortiment in der Produktpalette hatte. Wenn man in den alten Katalogen stöbert dann findet man 16-Kanal Mixer und Frequenzweichen, eben alles was man damals brauchte wenn man eine ordentliche PA stellen wollte.
http://hiwatt.org/cats.html
Allerdings war das damals zumindest für die allermeisten Amateurbands so gut wie unerschwinglich. Nach heutigen Gesichtspunkten müsste man grob geschätzt vielleicht um die €20.000 investieren um eine ordentliche PA zu stellen.
Die Bands die damals ca. zweimal regelmässig am Wochenende gut bezahlte Gigs spielten die konnten sich das leisten, kleinere Amateurbands dagegen nicht wenn der Papa nicht gerade Millionär war und das Sponsoring übernahm.
Für die "kleinen" Bands reichte es dann nur zum Sound-City 6-Kanal Gesangsverstärker und dazu Gesangsboxen, und dann wurde gerockt was das Zeug hält
 
Wir haben damals über einen Eminent 2 mit zwei Gesangsstrahlern gespielt. Und das war auch schon verdammt teuer. Der Emi und erst recht der Gigant macht übrigens an modernen PA-Boxen eine erstaunlich gute Figur!
 
@hotzenplotz
was hat deine 412 denn für ein Format?
Steht die Box direkt auf dem Boden?
Bei meiner 212+8 habe ich immer versucht den optimalen Kompromis zu finden zwischen Box direkt auf den Boden stellen und Box etwas hochstellen.
Direkt auf dem Boden wirkt die Box bassiger aber weniger gut kontrolliert.
Zu weit hoch gestellt wirkt die Box direkter im Sound, aber das Fundament wirkt "dünner". So ca. 30 bis 40 cm über dem Boden gestellt und dafür dann etwas mehr Bässe mit dem EQ fand ich als die beste Kompromislösung zumindest bei meiner 212er
 
E-A-D-G schrieb:
[...] auch wenn's für die Praxis keinen Sinn macht.

die Hiwatt Box SE320
http://hiwatt.org/info/78cat/page04.jpg
Der genaue Verwendungszweck dieser Boxen ist eigentlich nicht ganz klar angegeben, nach heutigen Gesichtspunkten würde man wohl am ehesten sagen, DJ-Equipment. [...]
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weshalb macht´s denn für die Praxis keinen Sinn?
--> Ich habe doch das beste Ergebnis, wenn ich mit dem Equipment, welches ich wöchentlich im Proberaum benutze mir dann auch für die Show auf die Bühne stelle! Ich geh mit dem Equipment ja nicht spazieren. Naja, ich zumindest nicht - so wie es sich hier liest manch andere(r) aber schon... :D *Bier*

Jeder der die Box sieht denkt sofort an PA-Box, aber nur solange, bis der erste Ton entlockt wird. Der Ton ist von da an überall und transparent und drückend. Der Verwendungszweck ist daher für Bass genau das Richtige Mittel zum Zweck. Mit ´nem DR201 zur Befeuerung obenauf kann es natürlich auch vorkommen, daß der Putz von den Wänden abfällt, oder es abführend wirkt, aber i.d.R. sind solche Lautstärken ja auch eher tödlich, oder schlimmeres...:o)

In diesem Sinne, für mich ist es einfach die bässte Box & der bässte Amp, welche es gibt! --prost *Puffbrause*
 

beate schrieb:
Wir haben damals über einen Eminent 2 mit zwei Gesangsstrahlern gespielt. Und das war auch schon verdammt teuer. Der Emi und erst recht der Gigant macht übrigens an modernen PA-Boxen eine erstaunlich gute Figur!
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Jouh, der gute alte Eminent II, Erinnerungen werden wach!
Einen "grossen" Vorteil hatten die Gesangsverstärker dieser Epoche definitiv.
Der EQ besteht aus "Bässe" und "Höhen" und damit war und ist das ganze "intuitiv" einstellbar um in wenigen Sekunden den besten Sound zu finden. Effekte wie Reverb/Delay hatten wir allemal nicht und damit war auch keine Gefahr den Sound hoffnungslos zu "überladen".

Ich kann mich noch gut erinnern was für ein langer Kampf es war als ich mich das erste mal dann mit parametrischen Mitten am Pult konfrontiert sah, ein Herumstochern im Ungewissen wenn man nicht so recht weiß was man eigentlich will oder wie man es anstellt. Q-Faktor 1,41 ist aber halt auch nicht die große Waffe wenn man Finetunings im Sound einstellen will.

Bei einem Digitalmixer sind die Möglichkeiten dagegen nahezu unbegrenzt. dennoch wage ich die Behauptung dass viele (Amateur)-Tonmischer sich über die Möglichkeiten bzw. Bedeutung des Var-Q Parameters für die parametrischen Mitten gar nicht bewusst sind.
 
crazy b. schrieb:
weshalb macht´s denn für die Praxis keinen Sinn?
--> Ich habe doch das beste Ergebnis, wenn ich mit dem Equipment, welches ich wöchentlich im Proberaum benutze mir dann auch für die Show auf die Bühne stelle! Ich geh mit dem Equipment ja nicht spazieren. Naja, ich zumindest nicht - so wie es sich hier liest manch andere(r) aber schon... :D *Bier*

Jeder der die Box sieht denkt sofort an PA-Box, aber nur solange, bis der erste Ton entlockt wird. Der Ton ist von da an überall und transparent und drückend. Der Verwendungszweck ist daher für Bass genau das Richtige Mittel zum Zweck. Mit ´nem DR201 zur Befeuerung obenauf kann es natürlich auch vorkommen, daß der Putz von den Wänden abfällt, oder es abführend wirkt, aber i.d.R. sind solche Lautstärken ja auch eher tödlich, oder schlimmeres...:o)

In diesem Sinne, für mich ist es einfach die bässte Box & der bässte Amp, welche es gibt! --prost *Puffbrause*
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Weil das Klipsch-(Eck)Horn die Seitenwände der Raumecke braucht damit es überhaupt funktioniert. Die Seitenwände sind fester Bestandteil der Konstruktion und verlängern/vergrössern quasi die effektive Hornlänge.

Und man wird wohl kaum die Raumecke des Proberaums mit auf die Bühne nehmen können wenn auf der Bühne keine Raumecke vorhanden ist in die man das Klipschhorn stellen könnte damit es überhaupt funktioniert.
 
E-A-D-G schrieb:
Weil das Klipsch-(Eck)Horn die Seitenwände der Raumecke braucht damit es überhaupt funktioniert. Die Seitenwände sind fester Bestandteil der Konstruktion und verlängern/vergrössern quasi die effektive Hornlänge.

Und man wird wohl kaum die Raumecke des Proberaums mit auf die Bühne nehmen können wenn auf der Bühne keine Raumecke vorhanden ist in die man das Klipschhorn stellen könnte damit es überhaupt funktioniert.
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Aye, aber die SE320 von HIWATT, welche du vorgebracht hast & auf die ich dann zitierte, ist aber eben keine Klipsch...
 
E-A-D-G schrieb:
Bei dieser Beschreibung der klanglichen Wünsche denke ich zuerst an das Klipsch-Horn.
Und damit gehen die Probleme auch schon los wie sich der legendäre Sound für MI realisieren lassen könnte.
Die Wellenfront die das Klipschhorn abstrahlt ist "einigermassen" eben und kann mit keiner anderen Box, es sei denn sie hat eine riesige Schallwand, irgendwie ebenbürtig emuliert werden. Dabei spielt es nicht die absolute Rolle wie weit die Box nach unten hin überträgt. Das Klipschorn ist eher mittelmässig in dieser Beziehung, entspricht aber deiner Soundbeschreibung ohne Einschränkungen.

Meiner Meinung ist das mit "handelsüblichen" MI Boxen nicht machbar wonach du suchst.
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hotzenplotz schrieb:
ich suche einen druckvolleren sound, alias peter hook. es soll mir die töne voll in die bauchgegend schieben. wisst ihr was ich meine? 3d musik sozusagen; sehen, hören, spüren. und dies in einer lautstärke, ohne dass es die farbe von den wänden blättert.
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Ganz klar mein Fehler dass ich nicht klar genug darauf hingewiesen habe dass es prinzipiell Boxen gibt die das können, aber eben nicht für MI Applikation Bass-Gitarre, schon gar nicht wegen zu vieler konstruktiver Einschränkungen.
 
E-A-D-G schrieb:
was hat deine 412 denn für ein Format?
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die box ist 80x80x40. original hiwatt-boxen sind glaube ich nur 33/35 tief. hans hat mir den vorschlag zu gunsten des „volleren basses“ gemacht.
die box steht auf einer anderen fmc-box, welche nicht angeschlossen ist. denke somit ca. 60 hoch.

E-A-D-G schrieb:
Falls du einen passive Bass hast dann solltest du das Patchkabel ziehen. Die Eingangsimpedanz sinkt auf 1/2 wenn du beide Inputs verbindest
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ah, wusste ich nicht. ja, ich hab einen passiv angeschlossen:rolleyes:
 
Wenn ich die andere Amp Einstellung sehe dann bist Du bei der zweiten, neuen Version in der richtigen Eingangsbuchse mit der richtigen Eingangsimpedanz. Die andere zerstört Dir mit der niedrigen Eingangsimp. das Signal.
Klangregler dann nach Geschmack.
60 cm ist zu hoch, die gehört eigentlich auf den Boden oder wenns dann zuviel wird eher 10 cm hoch oder etwas höher.
An Druck kann es der 412er nicht mangeln, das ist genau das was sie kann.
Mit 100 Watt Röhre kommt man beim reindrehen der Bässe am Amp schnell an die Headromm Grenze.

Ein Klipschhorn wirds nicht richten und ein 15 L auch nicht. Original Hiwatt Boxen klingen dünner, auch keine Lösung.

Patchkabel macht denke ich auch keinen Sinn, wie EADG schon schreibt. Nicht alles was Gitarrenspieler gerne machen ist für Basser gut.
Der Hiwatt sollte klar genug klingen, auch ohne Patch auf den Brillant Eingang. Immer mit passiven Instrumenten in den normal Eingang gehen.

Amp und Box sind völlig ok. Das sind einfach Bedienungsfehler. Wenns dann immer noch nicht reicht vom Druck her dann brauchst Du einen stärkeren Amp.
 
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