~~~Stuart Spector - Homebase~~~
- Ersteller Tiefton
- Erstellt am
Es ist extrem schwierig, Potis mit Center Click und 2x Um Push Pull zu finden, bislang gab es nichts passendes für den Austausch der Bass und Treble Potis der Tonepump (10k neg log oder 100k pos log). Der Balanceregler hat das ja garnicht, nur den Vol-Regler 25k pos log gibt es ohne Probleme mit PP.
Zuletzt bearbeitet:
Allparts 25K Push/Pull Pot
Allparts EP-0225-000 25K Push/Pull Pot, logarithmisch, Riffelachse, inkl. Mutter und Unterlegscheibe, Abmessungen: Gewindedurchmesser: 9,5 mm (0,371"), Gewindelänge: 9,5 mm (3/8 ")€14,90m.thomann.de
Hatte ich jetzt mitbestellt. Passt leider nicht. Durchmesser des Gewindes zu groß und Schaftlänge zu kurz - der Riffelkopf ist auch kürzer.
Werde jetzt nicht auf Gedeih und Verderb versuchen das Poti einsetzen. Nachher passt es doch nicht - die Suche geht weiter, oder hat einer 'ne Idee?
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Wäre jetzt nicht meins aber ein schönes und gelungenes Finish, sehr geschmackvoll.
Aber warum diese Chrome Bridge?
Das beißt doch ins Auge, oder?Ich finde die gar nicht so schlecht, sieht man ja auch eher selten auf Spectoren. Schwarz wäre etwas eleganter.Aber warum diese Chrome Bridge?
Bei diesem ganzen "roasted maple" überall weiß ich auch nicht so recht, ob das nun wirklich einen nennenswerten Einfluss auf den Sound hat oder mehr aus Verkaufsgründen zum "neuen geilen Sche*ß" erklärt wird. Hat da jemand bereits Erfahrungen? Ansonsten: Aguilar-Elektrik ist ja fein, aber da werden ständig Beiträge kommen wie "mein Euro RTS klingt nicht nach Spector", das prophezeie ich einfach mal.
Ansonsten: es ist wirklich auffällig, wie Korg aufdreht seit der Übernahme.
-Alex
Ansonsten: es ist wirklich auffällig, wie Korg aufdreht seit der Übernahme.
-Alex
Dafür sind die Demos aber auch viel besser geworden. Als Spector-Nerd wird man das schon unterscheiden können.
Ein Neuling, der keine A/B-Vergleich macht, könnte darauf „reinfallen“.
Mein USA Spector hat einen Aguilar Preamp (habe gestern mal reingeschaut). Allerdings hat der, anders als bei meinem ehemaligen ESP, der ebenfalls ein Aguilarpreamp hatte, keine Potis mit Mittenrasterung. Mich stört es nicht, ich bekomme eigentlich keinen wirklich schlechten Sound damit hin, man kann es nur jeweils intuitiv optimieren.
Normalerweise habe ich Preamps aber immer neutral benutzt. Hier ist das anders, meißt gibt es von beidem, Höhen und Tiefen, etwas mehr.
Live benutzen konnte ich ihn Coronabedingt noch nicht. Ich gehe normalerweise direkt über DI zum Mixer. Soundmenschen sind da ja normalerweise nicht so begeistert, wenn man an seinem Gerät herumstellt während des Gigs, aber diese Potis locken einen einfach. Habt ihr da Erfahrungen? Wie macht ihr das? Einmal einstellen und dann zusammenreißen?
Normalerweise habe ich Preamps aber immer neutral benutzt. Hier ist das anders, meißt gibt es von beidem, Höhen und Tiefen, etwas mehr.
Live benutzen konnte ich ihn Coronabedingt noch nicht. Ich gehe normalerweise direkt über DI zum Mixer. Soundmenschen sind da ja normalerweise nicht so begeistert, wenn man an seinem Gerät herumstellt während des Gigs, aber diese Potis locken einen einfach. Habt ihr da Erfahrungen? Wie macht ihr das? Einmal einstellen und dann zusammenreißen?
Ich denke das mit dem Roasted Wood hat wirklich keinen nennenswerten Einfluss auf den Klang und die Stabilität. Hier gehts um Kaufen Kaufen Kaufen. Also will jeder mitmachen.
Spector gibt Gas ohne Ende. Langsam kennt man sich nicht mehr aus. Der Schuss kann auch nach hinten losgehen wenn die Qualität leidet unter der Gewinnoptimierung.
Spector gibt Gas ohne Ende. Langsam kennt man sich nicht mehr aus. Der Schuss kann auch nach hinten losgehen wenn die Qualität leidet unter der Gewinnoptimierung.
Hm. Klingt nach ner OBP-1, die boostet nur. Bei meinen Tonepump-PJ-Spectors hau ich einfach alles voll rein. Zusammen mit Steels haut das gut rein. Am Amp mache ich dafür nix. Die Färbung hol ich mir vom Bass hauptsächlich.
Tiefton
Musik ist unvermeidbar
Bei diesem hohen Korg“schen Spectoroutput kann ich vielleicht auf ein baldiges Erscheinen eines bezahlbaren 5 Saiters mit breitem Hals (Wide neck oder Broadneck oder wie es auch immer heißen mag) und 4 Saiter Saitenabstand von min. 19mm rechnen.….. Ich wäre echt nicht froh fremdgehen zu müssen….
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Buehlie
Well-Known Member
Schick aussehen tut es aber schon. Mir gefällt es. Ob‘s besser klingt? Keine Ahnung. Mal im Ernst klingt Polplar Burl oder AAAA Flamed Maple besser als normales gutes Tonholz?
Tiefton
Musik ist unvermeidbar
Nö. Noch nichtmal anders…
Also erstmal: die Finishes sind sensationell! Da wäre jedes eine Sünde wert - ich hätte wahrscheinlich Schwierigkeiten, mich für eines zu entscheiden…
Bzgl. gerösteter Hölzer bin ich aber skeptisch: ich halte das ja für eine Kostensenkungsmaßnahme, weil so eine „Schocktrocknung“ durch Rösten ja lange Ablagerzeiten dramatisch verkürzt und somit Kapitalbildung reduziert… ich glaube da wird ein Marketinghype um etwas herumgestrickt was nullkommanix mit tonalen Eigenschaften zu tun hat. Mein Eindruck ist, dass die Nummer eher in den Köpfen von BWLern entstanden ist, als im Hirn von Instrumentenbauern… hinzu kommt noch, dass gerade weltweit das Holz knapp ist. Und wenn man da schon mal was ergattert hat, dann will man es verbauen und nicht erst jahrelang einlagern.
Und praktisch ist ja auch, dass dieses Röstholz halt optisch recht attraktiv ist.
Nun gibt es aber doch gute Gründe, warum Tonhölzer - oder auch hochwertige Bauhölzer seit Jahrhunderten jahrelang gelagert werden, bevor man sie verbaut. Es gibt Instrumente (und Holzbauwerke), die seit Jahrhunderten funktionieren und trotz regelmässiger mechanischer Belastung stabil sind. Und bei der Lagerung geht es doch nicht nur darum, die Feuchte überhaupt aus dem Material zu kriegen, sondern auch darum wie (!) das passiert: da spielen Kapillareffekte eine Rolle, kristalline Strukturen, etc. All das geschieht halt nicht, wenn man ein Stück Holz schnell durcherhitzt, um die Restfeuchte schnellstmöglich auf einen Zielwert zu bringen.
Bzgl. gerösteter Hölzer bin ich aber skeptisch: ich halte das ja für eine Kostensenkungsmaßnahme, weil so eine „Schocktrocknung“ durch Rösten ja lange Ablagerzeiten dramatisch verkürzt und somit Kapitalbildung reduziert… ich glaube da wird ein Marketinghype um etwas herumgestrickt was nullkommanix mit tonalen Eigenschaften zu tun hat. Mein Eindruck ist, dass die Nummer eher in den Köpfen von BWLern entstanden ist, als im Hirn von Instrumentenbauern… hinzu kommt noch, dass gerade weltweit das Holz knapp ist. Und wenn man da schon mal was ergattert hat, dann will man es verbauen und nicht erst jahrelang einlagern.
Und praktisch ist ja auch, dass dieses Röstholz halt optisch recht attraktiv ist.
Nun gibt es aber doch gute Gründe, warum Tonhölzer - oder auch hochwertige Bauhölzer seit Jahrhunderten jahrelang gelagert werden, bevor man sie verbaut. Es gibt Instrumente (und Holzbauwerke), die seit Jahrhunderten funktionieren und trotz regelmässiger mechanischer Belastung stabil sind. Und bei der Lagerung geht es doch nicht nur darum, die Feuchte überhaupt aus dem Material zu kriegen, sondern auch darum wie (!) das passiert: da spielen Kapillareffekte eine Rolle, kristalline Strukturen, etc. All das geschieht halt nicht, wenn man ein Stück Holz schnell durcherhitzt, um die Restfeuchte schnellstmöglich auf einen Zielwert zu bringen.
Tiefton
Musik ist unvermeidbar
Hat eigentlich hier schon mal jemand Flatwounds auf seinem Spector gespielt?
Also, wenn die per Röstung getrockneten Hölzer annähernd so gut klingen wie jahrelang gelagerte, dann ist das doch eine schöne Sache.
Und noch hab ich nicht gelesen, das diese Hölzer sich mehr verziehen.
Wenn man die Optik mag seh ich keinen Nachteil. Und der Tobaco RST ist schon wirklich tasty!
Und noch hab ich nicht gelesen, das diese Hölzer sich mehr verziehen.
Wenn man die Optik mag seh ich keinen Nachteil. Und der Tobaco RST ist schon wirklich tasty!
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