~~~Stuart Spector - Homebase~~~

[Mudskipper]

eim TWX war der Unterschied im Humbucker-Modus nur minimalst. Also "über Kopfhörer die Flöhe Husten hören"-minimal. Aber im Singlecoil-Modus war der Unterschied immens, da nun Humbucker und Singlecoil die gleiche Lautstärke haben. Das ist beim TW ja ein deutlicher Unterschied.

Beim 40P5 klang mir der X zu sauber, klar, aufgeräumt. Der ohne X hat in meinen Ohren mehr Charakter, was ich gut finde.

mhh, würde bei mir den 5er mit Doppeljott betreffen. Der hat die Standard Jotts, die übrigens lauter sind als der Singlecoil Mode bei den TWs. Die gefallen mir an sich total gut und ich liebe vor allem ihr Verhalten bezüglich des Balance-Reglers. Da hört wirklich in jeder Position einen Band-relevanten Unterschied schon cool. Es wäre nur der Optimierungswahn bzw. die frage ob man das haben muss.
@Basspekoe , hast du mal die normalen gegen die X Singlecoils getestet?

 

[Basspekoe]

@Basspekoe , hast du mal die normalen gegen die X Singlecoils getestet?

Nicht direkt J gegen JX. Indirekt aber schon gehört und öfters verschiedene Modelle getestet.
Für mich der größte Unterschied, den man recht schnell bemerkt:...die Tonblende. Die aktive Blende der X gefällt mit deutlich weniger, als die alte passive Blende der normalen J.

Ansonsten gefallen mir die normalen J am besten, da die (wie @Masl schreibt) irgendwie mehr Charakter haben. Charakter aber nicht mit Eigenklang gleichgesetzt, sondern mit weniger Kälte und Sterilität.
Aber das ist sicherlich alles Geschmackssache...

 

[Mudskipper]

Für mich der größte Unterschied, den man recht schnell bemerkt:...die Tonblende. Die aktive Blende der X gefällt mit deutlich weniger, als die alte passive Blende der normalen J.

Ah okay, die Blende spielt bei mir keine Rolle, die habe ich eh nicht.

Ansonsten gefallen mir die normalen J am besten, das die (wie @Masl schreibt) irgendwie mehr Charakter haben. Charakter aber nicht mit Eigenklang gleichgesetzt, sondern mit weniger Kälte und Sterilität.
Aber das ist sicherlich alles Geschmackssache...

Dann bleibe ich bei den Standards, wie gesagt, top PUs, danke

 

[E-A-D-G]

Macht es eigentlich irgend einen Unterschied EMGx statt der Standards einzubauen?

Das habe ich mich gelegentlich auch schon gefragt. EMG bewirbt die X-Serie Pickups generell mit erweitertem Headroom. Wird wohl stimmen wenn OP-Amps drin sitzen die Rail-to-Rail Aussteuerung können. Ob man es auch hört?
Ich denke eher, man wird einen etwas abweichenden in Richtung klareren/durchsichtigeren Klang ausmachen können, einfach deswegen weil bei den Low Power consumption (stromsparenden) OP-Amps (und die in aktiven Pickups nunmal drin sitzen) sich in der Zwischenzeit recht viel getan hat seit den letzten 30 bis 40 Jahren.

Ob man das in Summe als transparenteren/durchsichtigeren Sound wahrnimmt, oder womöglich als tendenziell steril klingend ohne Wärme, kommt wohl auf den persönlichen Geschmack drauf an was letzten Endes die wahre Wahrheit ist bzw. sein soll.

Beim 40P5 klang mir der X zu sauber, klar, aufgeräumt. Der ohne X hat in meinen Ohren mehr Charakter, was ich gut finde.

 

[E-A-D-G]

Es geht mir ausnahmsweise mal NICHT um die OP-Amps, dennoch um die HAZ Elektronik bzw. deren Kopien.
Insbesondere um die KHaz und daneben dann auch um die Mighty Mite.

An der Stelle bin ich dem Lonnie (AgingEngineer) dankbar der mich mit seinem Video überhaupt erst darauf gebracht hat dass es bei den verbauten Kapazitätswerten in den Schaltungen der Kopien teilweise Abweichungen zum Original gibt.

Betroffen sind vier Kondensatoren, drei davon sind nicht ganz so wichtig ob da jetzt 10pF oder 100pF verbaut sind, beim vierten dagegen dann schon eher.
Der ist maßgebend dafür wie der Amplitudenfrequenzgang im oberen Frequenzbereich bei aufgedrehtem Treble sich darstellt.

Mich würde an der Stelle ganz einfach folgendes interessieren, welche Variante gefällt euch rein vom Hören her besser?

Drei Varianten an Schaltungen stehen zur Diskussion
original HAZ
KHAZ
Mighty Mite

Um den Unterschied deutlicher darstellen zu können habe ich rein nur den Treble in der LT-Spice Simu auf "voll" aufgedreht. Der Bass steht auf Neutralstellung.

Zwei unterschiedliche Bassfiguren,

Slap Bassfigur
Slap_#1
Slap_#2
Slap_#3

Und daneben die SNC Haz "flat" Bassfigur von @3-Diddy eingespielt mit seinem Euro 4LX
4LX_#1
4LX_#2
4LX_#3


Also die Frage, was gefällt euch persönlich besser?
Ich bin ganz ehrlich an der 'Stelle, ich tu mich irgendwo schwer.
Anmerkung noch, in erster Linie geht es eher um relative Unterschiede im Obertonspektrum denn um so etwas wie "absolute Wahrheit".

Das Ganze wieder als Zip-File verpackt weil im Stream womöglich zu viel an Information verloren gehen würde und eine objektive Bewertung zu sehr beeinträchtigen kann.

Bump!

Kein Interesse? Zu überheblich oder zu sehr abgehoben das Ganze? Zu sehr Nit Picking? Zu sehr nerdig? Oder was auch immer?
So zwei oder drei Antworten hätte ich mir schon erhofft!

 

[Mudskipper]

Das habe ich mich gelegentlich auch schon gefragt. EMG bewirbt die X-Serie Pickups generell mit erweitertem Headroom. Wird wohl stimmen wenn OP-Amps drin sitzen die Rail-to-Rail Aussteuerung können. Ob man es auch hört?

Mhh, gute Frage und keine Ahnung. Ich habe irgendwie auch keine Lust auf blauen Dunst 200 Euro auszugeben und nachher kommt da nur ein flöhe husten bei herum.
Ich lasse den Bass mal so wie der ist, das wertvollste Tuning war die Umstellung auf leichtere Tuner, das hat es richtig gebracht für mich.

 

[Basspekoe]

Das habe ich mich gelegentlich auch schon gefragt. EMG bewirbt die X-Serie Pickups generell mit erweitertem Headroom. Wird wohl stimmen wenn OP-Amps drin sitzen die Rail-to-Rail Aussteuerung können. Ob man es auch hört?

Für mich geht es da eher um werbewirksame Leistungsangaben, als um tatsächlich real erlebbare Unterschiede.
Aber was nutzt einem die reinen Leistungsdaten, wenn der eigene Geschmack was anderes sagt.

Deshalb sollte man nicht von "besser oder schlechter" reden, sondern von "anders". Manchmal muss man das erst ausprobieren, was den eigenen Geschmack besser vertritt. Und dabei leider auch mal erfahren, das das "besser" vielleicht dann doch ein "schlechter" ist.
Das ist nunmal die Erfahrung, die jeder machen muss, immer wieder von neuem. Das kann halt nur jeder für sich selbst entscheiden...

Für mich was bei den J das größte Problem, das die aktive Tonblende nicht so regelt, wie ich es von der passiven kenne, erwarte und mag.
Da ist mir das eigentlich scheißegal, ob die EMG X einen Hauch mehr Headroom haben, den ich eh nicht brauche. Eher im Gegenteil, die normale J haben mir mit 9V besser gefallen, als mit 18V oder 27V, obwohl das ja auch mehr Headroom geben soll.

 

[E-A-D-G]

Für mich geht es da eher um werbewirksame Leistungsangaben, als um tatsächlich real erlebbare Unterschiede.
Aber was nutzt einem die reinen Leistungsdaten, wenn der eigene Geschmack was anderes sagt.

Wobei ich das hier durchaus schon erwähnt habe, das kleine Plus an Headroom verpufft im Nichts.
Man tut sich auf dem "Papier" schon schwer den Unterschied zu beschreiben.

Deshalb sollte man nicht von "besser oder schlechter" reden, sondern von "anders". Manchmal muss man das erst ausprobieren, was den eigenen Geschmack besser vertritt. Und dabei leider auch mal erfahren, das das "besser" vielleicht dann doch ein "schlechter" ist.
Das ist nunmal die Erfahrung, die jeder machen muss, immer wieder von neuem. Das kann halt nur jeder für sich selbst entscheiden...

Eben deswegen gehe ich (hier) so häufig auf die Nerven, die ganze Sache mit unterschiedlichen OP-Amps und ihren "Eigenklang" den sie definitiv haben (können).
Würde Stromverbrauch keine Geige spielen, Burr-Brown Chips wären längst verbaut worden, seit langer Zeit schon, in Pickups und OnBoard Elektroniken.
Ob es gefällt, insbesondere der breiten Masse, das ist eine komplett andere Frage.
Die einen schwören auf Uralt Sound von Anno Dazumal, die anderen bevorzugen Feinzeichnung ohne Ende.

Für mich was bei den J das größte Problem, das die aktive Tonblende nicht so regelt, wie ich es von der passiven kenne, erwarte und mag.
Da ist mir das eigentlich scheißegal, ob die EMG X einen Hauch mehr Headroom haben, den ich eh nicht brauche. Eher im Gegenteil, die normale J haben mir mit 9V besser gefallen, als mit 18V oder 27V, obwohl das ja auch mehr Headroom geben soll.

Es sind halt völlig unterschiedliche Paar Stiefel. Im Ami-Forum habe ich mich denke ich gerade wieder mal besonders unbeliebt gemacht.
Ironischerweise bekommt man einen "aktiven" Sound erst dadurch hin indem man passive Elemente/Parameter mit integriert!
Und da kann man dann wirklich nur noch Bauklötze staunen...

 

[3-Diddy]

Deshalb sollte man nicht von "besser oder schlechter" reden, sondern von "anders".

Amen! Womit man (zumindest in den internationalen Sphären meist) wieder beim Anfang ist, bei der guten Tonepump und dass alle die schlecht reden. Meist auch ohne sich damit ernsthaft damit auseinanderzusetzen. BTS und Tonepump sind anders, aber keine ist besser als die andere.
Hatten wir das jetzt geklärt, also der/die/das Preamp ?

 

[Der_BassMichl]

Preci !

 

[E-A-D-G]

Preci !

...und Linde mumpft!

 

[Mudskipper]

Preci !

Gesundheit!

 

[Der_BassMichl]

Danke. Geht schon wieder

 

[E-A-D-G]

Danke. Geht schon wieder

Ich hoffe, nichts ansteckendes? Als "Privatpatient" ist das immer so ne Sache bei Infektionen!

 

[E-A-D-G]

Hatten wir das jetzt geklärt, also der/die/das Preamp ?

Nicht ganz, es fehlt noch der/die/das Poweramp um die Sache komplettieren zu können.

Bass/Treble voll auf, das schreit ja förmlich nach Verstärkung mit einer Röhrenendstufe.

Ich habe eines deiner Samples, das mit dem SNC2, durch eine Röhrenendstufensimulation im LT-Spice laufen lassen. Das ganze versehen mit einer Boxenemulation im LT-Spice.

Ich finde das Ergebnis sehr sehr interessant. Ich bin geneigt zu behaupten, man hört eine SVT Endstufe durch.

Für mich bestätigt es die gängige Praxis wie ich es über sehr viele Jahre hinweg praktiziert habe mit dem SVT. DI-Abnahme für den FOH Sound mit passiver DI am Boxenausgang des SVT.

Man kann immer drüber streiten ob die "Audience" es hört wenn so eine Röhrenendstufe für den FOH-Sound mit abgenommen wird, und zwar ohne Mikro an der Box. Ich behaupte, man hört einen sehr deutlichen Unterschied, auch ohne Mikro und nur(!) mit passiver (Speaker Level) DI.

Zwei WAV Files

das Originalrecording mit dem Euro 4LX
- SNC2_boost

LT-Spice Emulation SVT Endstufe mit Emulation 212er Reflexbox 4 Ohm (Lautsprecher Beyma 12LW30/N)
- SNC2_boost_6x6550pwrAmp_12LW30N

Dateien im Anhang ZIP Container "SVT"

 

[E-A-D-G]

Hier noch ne kleine Zugabe, die ganze Simulation wie oben beschrieben, allerdings hier an "geschlossener" 810er Box mit dem Emi B810 Lautsprecher.

Schade irgendwo dass solche (Spice-)Geschichten (noch) nicht in Echtzeit möglich sind. Irgendwann wird es wohl kommen, vielleicht in 30 Jahren wenn die Rechenleistung von Prozessoren hinreichend groß ist und es ermöglicht?

- SNC2_boost_6x6550pwrAmp_B810

 

[ATK411]

Mir ist noch etwas aufgefallen. Wenn ich den Spector Pulse am Bass direkt leiser drehe ist schon ein ganz schöner Soundunterschied zu hören. Voll aufgedreht klingt er für mich am besten.
Im Vergleich dazu ist es beim MusicMan nicht so. Der Soundunterschied ist da leiser gespielt deutlich geringer.
Allerdings hab ich das so tatsächlich bisher auch nur bei MM so empfunden.
Alle anderen Bässe sind leiser gedreht nicht mehr ganz so gut.
Im Prinzip ist das ja egal, bei der Probe oder bei Auftritten drehe ich Volume am Bass immer voll auf.
Nur Zuhause manchmal nicht. Daher ist das nicht wichtig, war mir nur aufgefallen.

 

[Basspekoe]

Mir ist noch etwas aufgefallen. Wenn ich den Spector Pulse am Bass direkt leiser drehe ist schon ein ganz schöner Soundunterschied zu hören. Voll aufgedreht klingt er für mich am besten.
Im Vergleich dazu ist es beim MusicMan nicht so. Der Soundunterschied ist da leiser gespielt deutlich geringer.
Allerdings hab ich das so tatsächlich bisher auch nur bei MM so empfunden.
Alle anderen Bässe sind leiser gedreht nicht mehr ganz so gut.
Im Prinzip ist das ja egal, bei der Probe oder bei Auftritten drehe ich Volume am Bass immer voll auf.
Nur Zuhause manchmal nicht. Daher ist das nicht wichtig, war mir nur aufgefallen.

Das ist z.B. bei den Yamaha TRB auch so. Das Signal wird erst aktiv und dann geregelt. Deshalb verändert sich der Ton weniger bis garnicht hörbar.
Ein passiver Volumen belastet den Pickup/das Signal mehr und verändert deshalb den Klang auch mehr.

 

[ATK411]

Das ist z.B. bei den Yamaha TRB auch so. Das Signal wird erst aktiv und dann geregelt. Deshalb verändert sich der Ton weniger bis garnicht hörbar.
Ein passiver Volumen belastet den Pickup/das Signal mehr und verändert deshalb den Klang auch mehr.

Das erklärt das Ganze. Danke für die Info.
Der Spector ist aber so oder so ein geiler Bass.

 

[TodesMichl]

Dreh doch einfach die Reihenfolge der Potis testweise mal um, so wie in der Anleitung beschrieben:

https://www.emgpickups.com/pub/media/Mageants/b/t/bts_system_0230-0177rd.pdf

Vielleicht bringt das ja Abhilfe.
Ich weiß ja nicht, wie Dein Bassschrauber das verkabelt hat.

Ich bin da ja tatsächlich der Set und Forget Typ. Volume voll, Bass und Treble voll, Balance leicht zum P.
Den Rest macht das FM3.