STROMKABEL (Voodoo oder doch Klangverbesserer?)

BoogieCaster schrieb:
Der Drücker von der Carrerabahn hat mehr Querschnitt als Kabel A
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn es möglich wäre, könnten wir zumindest einmal "festlegen", über was eigentlich "diskutiert werden soll:

- Stromkabel: Kein einziges "Stromkabel" verhindert das "Netzbrummen" - den "Beweis" soll gerne jemand mal antreten - denn: "Der Strom" kommt nicht aus der Dose - sondern hat einen weiten Weg vorher hinter sich - und ich weiss, dass die Geschwindigkeit eines einzelnen Elektrons bei gerademal v = 1 * 10E-4 m/s liegt ( das ist sehr, sehr langsam ) - und die Problematik von "Brummschleifen" aufgrund interessanter "Erdungsphänomene" ist mir durchaus bekannt - ändert aber "nicht die Bohne was" an der physikalischen Geschwindigkeit der Elektronen ( wohlgemerkt: 220 - 250 V ) und deren Verhalten in Kabeln bei Netzspannung.

- Instrumentenkabel und deren Querschnitt und Länge: Dieses hat mit der Netzspannung überhaupt rein garnichts zu tun - hier geht es um die Übertragung von "magnetinduzierten" Strömen in einen "elektrischen Verstärker"

- Gerätekabel und deren Querschnitt und Länge: Hier soll doch vom Verstärker eine "Leistung" an den "Lautsprecher" gebracht werden - daher ist es sicherlich extrem "empfehlenswert", dass dieser "Leistung" ein grossen Querschnitt und eine kurze Länge zur Verfügung gestellt wird.

Und ich bin kein Physiker. Wer mich "überzeugend" eines Bässeren belehrt, bekommt "pronto" einen Poki von mir - versprochen ( und ich sage niemalsnich' die Unwahrheit ).

P.:-):bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Offtopic:
Rossie Schroeder schrieb:
Apropo Carerabahn. Es gibt einen Mod für die Stromschienen, die ab Werk mit Klingeldraht den Strom vom Anschluß auf die Schiene bringt. Ab einer gewissen Länge der Bahn merktman, das die Geschwindigkeit der Wagen spürbar nachlässt, je weiter sie von der Stromschiene entfernt sind. Bewegegen sie sich wieder darauf zu werden sie wieder schneller.
Der Wahnsinns Mod tauscht einfach die Klingeldrähte gegen Kabel mit größerem Querschnitt!
Effekt die Wagen werden nicht mehr langsamer!!!
Zum Vergrößern anklicken....
kann man so nicht stehen lassen. Will man die Spannungsverluste kompensieren muss man an mehreren Stellen einspeisen, weil Verluste durch die Steckkontakte der Schienen entstehen. Ein grösserer Kabelquerschnitt könnte an diesen Verlusten exakt nichts ändern
 
Eigentlich sind Kabel im Erdreich verlegt....:o)bäääh dreggisch....alles andere sind Leitungen...

aber alles Voodooo.....die Sinuswelle aus dem Netz ist mittlerweile so derbe weit entfernt von einer Sinusform, da kommts auf die verwendete Leitung zwischen Dose und Amp auch nimmer an....:-( gaanz ehrlich
 
Flobert schrieb:
-> Ich hab mal ein Instrumentenkabel (Sommer Spirit, oder so) in ein schick und teuer aussehendes Drahtgeflecht konfektioniert und mit zur Jam genommen. Der Basser, der nach mir gespielt hat, hat mir für das Kabel 50€ geboten, weil er damit so geil klingt. "Und das ist sowas besonderes...das hört man wirklich. Du, ich muss das haben. Wo bekommt man das her?" Bla bla bla...
- Zum letzten Gig hab ich mir ein neues Speakerkabel gemacht und da ich noch was von dem Geflecht über hatte, hab ich das halt eben aufgebraucht. Ging darum, dass ich mein Speakerkabel eindeutig identifizieren kann. Der Kollege: "Alter?! Mit dem Kabel geht die Sonne auf. Als ich das eingesteckt habe, hab ich schon gefühlt, dass es heute einfach besser klingen wird".

Wenn ihr ein gutes Netzkabel haben wollt, dann eines, das für rauhe Umgebungen gedacht ist. Bei Speakerkabeln einfach nen dicken Querschnitt und gut ist.
Zum Vergrößern anklicken....
Mann bist Du dämlich Flobert! Anstattt monatelang aufwendige Preamps zu konstruieren, solltest Du Deine gepimpten VoodooKabel mit 3500% Gewinn verscheuern ;-)
Da tut sich ein Riesenmarkt auf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Willie schrieb:
Natürlich gibt es Unterschiede beim Stromkabel. Aber nicht was den Klang betrifft, m.M.n., sondern ausschliesslich nur, was die Lebensdauer und die Störbelastung der Umwelt betrifft. Gute Stromkabel sind genau wichtig, gerade beim Livebetrieb, wie gute Signalkabel. Denn wenn dein Stromkabel mal gebrochen ist, ist der Amp still. Die üblichen Kaltgerätekabel sind mittlerweile so verbreitet, da braucht man sich keine Sorgen mehr zu machen, wenn mal was kaputt geht. Aber auch hier sollte man auf die Strombelastung achten. Einen 2KW Amp würde ich persönlich nicht mit einem 0,75mm² Computerkabel betreiben wollen. Wenn da mal eine Rolle drauf steht, weißt du warum...
Für lange Strecken, z.B. zu einem FOH oder zu etwas weiter entfernten Boxen, benutze ich gerne mal abgeschirmtes Stromkabel. Vor allem wenn da die Audioleitungen noch mit daneben liegen. (Z.B. weil man das Multicore und den Strom durch einen Kabelkanal zum FOH zwängen muss. )
Amp-Anschlusskabel sollten m.M.n. schön weich und flexibel sein, das beugt Kabelbrüchen vor und das Kabel liegt infach platter auf dem Boden, -> da stolpern weniger Leute drüber. Ob es nun das 130€ Kabel von Rheingold sein muss, muss jeder selber wissen, aber meine 10€ Kabel tun es auch. (Noch dazu, weil die einen Winkel-Kaltgerätestecker und einen geraden Stecker für die Steckdose haben.)
Zum Vergrößern anklicken....
In Beitrag Nr 3 wurde eigentlich schon alles gesagt, was es über Stromkabel zu sagen gibt.
Und bitte nicht Stromkabel- mit Instrumentenkabeldiskussionen durcheinandermischen. Das ist in etwa, als würde man Planierraupen mit Uhrmacherwerkzeug vergleichen.
 
big_thomas schrieb:
Strom auch verzerrt...deswegen gibts verzerrte Stromgitarren
Zum Vergrößern anklicken....

...sachichja - der "Wind" wird von den "Bäumen" gemacht - schön und konstant ( in meiner Umgebung jedenfalls ) - und "verzerrt" ist höchstens "manchmal" meine "Wahrnehmung"... "sehr manchmal"...

P.:-):bier:

P.S.

zeppo3000 schrieb:
Mann bist Du dämlich Flobert! Anstattt monatelang aufwendige Preamps zu konstruieren, solltest Du Deine gepimpten VoodooKabel mit 3500% Gewinn verscheuern ;-) Da tut sich ein Riesenmarkt auf...
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, sollte er...:great:
 
profamateur schrieb:
ich weiss, dass die Geschwindigkeit eines einzelnen Elektrons bei gerademal v = 1 * 10E-4 m/s liegt
Zum Vergrößern anklicken....
Da konnte nun wieder ich einen von lernen. Allerdings ist für die elektrisch/elektronischen Effekte sehr viel wichtiger, dass sich die Auswirkungen der Elektronenbewegung mit annähernder Lichtgeschwindigkeit bewegen, insofern interessiert die Bewegung des einzelnen Elektron kaum. Ist ja auch verdammt schwer zu beobachten so ein Einzelnes, braucht man eine verdammte Mega Lupe für. Und selbst dann weiss man entweder wo aber nicht wohin oder umgekehrt, weil die Lupen der FA Heisenberg so derart unscharf sind, neeee.

Dennoch gebe ich Dir in allem anderen Recht.
 

beate schrieb:
Du hast es doch schon erfunden. Such Dir nen Produzenten...
Zum Vergrößern anklicken....
An Dich und Deine Proberaumstory dachte ich dabei. Du bist doch die Bassteltante. Bau so ein Ding! Zuerst für Dich, später für Andere, noch später für die Industrie. Und wenn Du damit verdienst, lad mich auf ein Bier ein, dürfen auch fünf werden.:bier:
 
@beate Das ist natürlich schöner, eleganter, etc., hat aber den Nachteil (zumindest für Andere), dass man es erstmal einbauen können muss. Meine tolle Kabel-Idee ist auch für Doppellinkshänder geeignet.
 
zeppo3000 schrieb:
Mann bist Du dämlich Flobert! Anstattt monatelang aufwendige Preamps zu konstruieren, solltest Du Deine gepimpten VoodooKabel mit 3500% Gewinn verscheuern ;-)
Da tut sich ein Riesenmarkt auf...
Zum Vergrößern anklicken....

Ich will gute Sachen machen und keine Leute über den Tisch ziehen.

profamateur schrieb:
- Instrumentenkabel und deren Querschnitt und Länge: Dieses hat mit der Netzspannung überhaupt rein garnichts zu tun - hier geht es um die Übertragung von "magnetinduzierten" Strömen in einen "elektrischen Verstärker"
Zum Vergrößern anklicken....
Die Netzspannung ist auch "magnetinduziert". Denke mal dran wie unsere Netzspannung "hergestellt" wird. Meist über Generatoren/Turbinen in Kraftwerken. (Windräder, Wasserkraftwerke, Atom/Kohlekraftwerke...alle kochen se nur mit Wasser, hehe)

profamateur schrieb:
- Gerätekabel und deren Querschnitt und Länge: Hier soll doch vom Verstärker eine "Leistung" an den "Lautsprecher" gebracht werden - daher ist es sicherlich extrem "empfehlenswert", dass dieser "Leistung" ein grossen Querschnitt und eine kurze Länge zur Verfügung gestellt wird.
Zum Vergrößern anklicken....

Länge ist hier nichtmal so kritisch. Der Aderquerschnitt sollte ausreichend dimensioniert werden. -> Ab 2,5mm². Nur hat man das Problem, dass die "extragroßen" Klinkenstecker nicht mit zu dicken Kabeln zu konfektionieren sind. Bei Speakon kannste dickere Kabel nehmen.

madmanjens schrieb:
pp, das iss was tolles. Wann erfindet denn einer mal das "abschliessbare Kabel" gegen Fremdnutzung. Ein ohne Schlüssel weder zu entfernendes noch stromführendes Kabel.
Zum Vergrößern anklicken....

Entweder das Kabel/der Netzanschluss ist verriegel/absperrbar oder man verpasst den Geräten einen Schlüsselschalter, der die Netzspannung schaltet.
 
madmanjens schrieb:
Jupp, das iss was tolles. Wann erfindet denn einer mal das "abschliessbare Kabel" gegen Fremdnutzung. Ein ohne Schlüssel weder zu entfernendes noch stromführendes Kabel.

Ich verkaufe diese tolle Idee gegen Bier!
Zum Vergrößern anklicken....

Einfach den Stecker abschneiden. Wenn Du wiederkommst, einfach Dein eigenes Kabel MIT Stecker wieder dranstecken.

Freue mich auf's Bier!! :bier:
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten