STROMKABEL (Voodoo oder doch Klangverbesserer?)

Kann ich nur zustimmen! Ein Bekannter von mir hat ein Tonstudio der Spitzenklasse ( Mischpulte aus den Cariboo und Abbey Road Studio ) und eine Abhöranlage, die von eine Spezialfirma auf den Raum hinkonstruiert wurde. Da klingen manche meiner Lieblinge besch..., und andere unauffällige Produktionen wie eine Offenbarung. Für den Normalhörer uninteressant, aber für den Produzenten sein Qualitätsmanagement.
...und ich verwette meinen Arsch darauf, dass in dem Studio stinknormale 1,5 mm2 Standard-Stromstrippen verlegt sind.
 
Kann ich nur zustimmen! Ein Bekannter von mir hat ein Tonstudio der Spitzenklasse ( Mischpulte aus den Cariboo und Abbey Road Studio ) und eine Abhöranlage, die von eine Spezialfirma auf den Raum hinkonstruiert wurde. Da klingen manche meiner Lieblinge besch..., und andere unauffällige Produktionen wie eine Offenbarung.

Das ist der Ort, mal die "Back In Black" zu hören.
 
Moin,
Die Verwendung von hi tech netzanschlussleitungen ist doch Humbug.
So wie es schon viele vorher hier geschrieben haben, wenn kommt es auf den mechanischen Aufbau und eine gewisse dimensionierung an.

Auch der abgriff nahe an dem Hausanschluss halte ich für eine merkwürdige Strategie. Der ganze mist, was an Verschmutzung (Oberwellen, kaputter Sinus, keine Konstante Spannung..)zu Hause ankommt, kommt ja gerade von draußen.
Hier müsste man konsequenter Weise sich sein eigenes kleines Kraftwerk (synchrongenerator) in den garten bauen und ein kleines Inselnetz ausbauen. Dann hätte man wieder einen schönstes Sinus und alle Schaltnetzteile und co entfernen.....bitte nicht vergessen!!!

Halte ich für übertrieben.

Ansonsten, muss keine 0,99€ 5er baumarktverteiler sein sondern nur was vernünftiges
 
Ich frag mich langsam, ob es überhaupt Sinn hat hier was zur Thematik zu schreiben, vor allem weil das Thema immer wieder auftaucht. Um das nochmal klarzustellen, die klangliche Veränderung ist so deutlich, dass es keinen Blindtest braucht, das hört jeder. Sowohl beim Vovox Instrumentenkabel, als auch beim Stromkabel. Soundfiles gibt es übrigens etliche mit Kabelvergleichen. Zwar nicht bei den Stromkabeln (habe mal eins gefunden), aber bei Instrumentenkabeln. Vielleicht nehm ich am Wochenende mal eins auf, bin mir aber nicht sicher, ob man das auf einer Aufnahme so deutlich hört. Ich möchte auch nochmal betonen, dass ich nicht unbedingt ein Befürworter von Vovox Kabeln bin.

Im titel des tröts stellst du doch eine frage. möchtest also antworten oder wenigstens meinungen. nun ist der effekt nichtmal im hochauflösenden hi end audio bereich unumstritten, bzw. nachgewiesen. da, wo es um raum, tiefenstaffelung, ortbarkeit verschiedener/ instrumente, stereo geht. wo es um hustende flöhe geht und eine box schon soviel kostet, wie mein komplettes besteck samt auto. was erwartest du dann bei uns bassern, die wir i.d.r. amps mit aberwitzigen klirrfaktoren in der 1000 euro liga und 8x10 phasenschweinen gfl. mit hochtonhörnern spielen?
 
Um das nochmal klarzustellen, die klangliche Veränderung ist so deutlich, dass es keinen Blindtest braucht, das hört jeder.

Um das nochmal klarzustellen, die Notwendigkeit eines Blindtests wird hier so deutlich, dass man nicht mal wissenschaftlich gearbeitet haben muss, das sieht jeder.

Eine Pattsituation, aus der abertausende von Foren ihr Blut saugen...wundervoll...;-)
Ich habe noch nie so eine Leitung in der Hand gehabt und du noch nie einen Blindtest gemacht. Eigentlich lächerlich.

Ich werde einen Blindtest machen, sobald ich so eine von behinderten Elfen im Blutmond mundgeklöppelte Strippe in die Finger bekomme.
Welche von den genannten macht diese klanglichen Unterschiede quasi unüberhörbar?
 
Andererseits..., wenn jeder sagt "Das hört doch keiner, schon gar nicht beim Bass", könnten auch alle Squier spielen und gut ist. Ein guter (Band-)Sound ist die Summer aller Komponenten, ob's der Einzelne nun gezielt dem Bass und seinem Kabel zuordnen kann oder nicht.

Dem Zuhörer gefällt der Gesamtsound, warum auch immer, und ist glücklich. Der Musiker auch. Wenn ein Kabel dem was zufügen kann, warum nicht?
Ich denke, dass ein 1m langes Stromkabel wirklich überhaupt keinen hör- oder messbaren Einfluss auf den Basssound hat, auch wenn es 150€ kostet. Reine Beutelschneiderei! Auch die 150€ teure Acryl-Pyramide aus dem Esoterikshop spart keinen Milliliter Benzin. Solche Anschaffungen dienen der Psychohygiene des Käufers und dem Bankkonto des Verkäufers, sind also ein Win-Win-Situation und insofern ok.
Aber bitte keinen Humbug zur Wissenschaft erheben.
 
was erwartest du dann bei uns bassern, die wir i.d.r. amps mit aberwitzigen klirrfaktoren in der 1000 euro liga und 8x10 phasenschweinen gfl. mit hochtonhörnern spielen?
Wenn da ein Lockenlang Bassart Stack steht, da kann man von einer Anlage sprechen wo man solche Unterschiede am Bass überhaupt hören könnte.

Aber für Hifi bin ich auch echt keine Referenz; ich bin mit meiner 80er Jahre Technics Anlage plus alten Telefunken Boxen völlig zufrieden. Darüber klingen Steely Dan, die letzte Bowie, Jamiroquai und Unearth gut.
Auf der Arbeit steht ein ITT Viola 250 Küchenradio, auf dem ich im Gegensatz zu den aufgeblasenen modernen Klein-Ghettoblastern differenziert Basslines in der Musik hören kann.
Damit höre ich dann halt nicht wenn bei Montserrat Caballinski oder wie die heißt die Kastagnetten von Mammutbaum auf Linde gewechselt werden - aber damit kann ich gut leben.
 
Nun es hat im Audiobereich schon fast eine gewisse Kultur an jede Scheisse zu glauben, die teuer genug versprochen wird. Einerseits sind es wirklich die Stromkabel für 500€, andererseits ist es manchmal aber auch die eigene Dummheit, die manches erst spät (ja, Signalkabel haben - zumindest auf passive Bässe - wirklich Soundeinfluss) erkennt. Es gibt imho nur zwei "vernünftige" Rangehensweisen. Die eine ist sich selbst physikalisch (nicht metaphysisch) schlau zu machen, bzw. jemanden zu fragen, der es schon ist. Die zweite ist, sich zu fragen, klinge ich denn wirklich so verbässerungswürdig? Und wenn ja, sollte ich evtl. mal mehr üben? Im Ernst, vieles von diesen Soundversprechen klingt für mich wie die Pille zum Abnehmen. Ich bin deutlich zu fett, das liegt aber nicht daran, dass ich nicht die richtige Pille nehme, sondern daran, dass ich fresse wie ein Wahnsinniger und als Ausgleich viel ruhe. Wenn man schaut wie "schlecht" noch bis Mitte der 80er die Audiotechnik in vielem war, wird einem bewusst, dass jeder der schlechter als Jaco klingt folglich selbst dran Schuld ist.
 
Im titel des tröts stellst du doch eine frage. möchtest also antworten oder wenigstens meinungen. nun ist der effekt nichtmal im hochauflösenden hi end audio bereich unumstritten, bzw. nachgewiesen. da, wo es um raum, tiefenstaffelung, ortbarkeit verschiedener/ instrumente, stereo geht. wo es um hustende flöhe geht und eine box schon soviel kostet, wie mein komplettes besteck samt auto. was erwartest du dann bei uns bassern, die wir i.d.r. amps mit aberwitzigen klirrfaktoren in der 1000 euro liga und 8x10 phasenschweinen gfl. mit hochtonhörnern spielen?

Nee, ich habe den Tröt eröffnet. Daher gestatte gestatte Bluerising seine Antwort. ;-)
 

Ich frag mich langsam, ob es überhaupt Sinn hat hier was zur Thematik zu schreiben, vor allem weil das Thema immer wieder auftaucht. Um das nochmal klarzustellen, die klangliche Veränderung ist so deutlich, dass es keinen Blindtest braucht, das hört jeder. Sowohl beim Vovox Instrumentenkabel, als auch beim Stromkabel. Soundfiles gibt es übrigens etliche mit Kabelvergleichen. Zwar nicht bei den Stromkabeln (habe mal eins gefunden), aber bei Instrumentenkabeln. Vielleicht nehm ich am Wochenende mal eins auf, bin mir aber nicht sicher, ob man das auf einer Aufnahme so deutlich hört. Ich möchte auch nochmal betonen, dass ich nicht unbedingt ein Befürworter von Vovox Kabeln bin.

Ich finde es gut, dass Du Deine Meinung, die vermutlich eben nicht die Mehrheit trifft sagst. Das gehört doch auch dazu. Mir war klar, dass das nicht die Mehrheit sein wird. Daher wollte ich ja gerade auch ein Feedback derer, die eine andere Meinung haben hören. Beim Instrumentenkabeln treffe ich eigentlich auch in meinem Umfeld auf viele, denen es egal ist. Ich habe selbst auf Anraten eines heimlichen Beraters (Hen, danke!) meine eigenen Tests gemacht und Unterschiede gehört. Ich habe das Vovox zwar behalten, aber für den Live-Einsatz gefällt mir dennoch ein anderes, günstigeres Kabel besser. Von Qualität kann man da wohl nicht mehr sprechen, es sind einfach Eindrücke die sich mit meinem Geschmack mischen. Und dann habe ich eben auch noch die Erfahrung gemacht durch unterschiedliche Bässe, dass mir das eine Kabel mit dem einen Bass einen Tick besser gefallen hat. Also ein eher Hifi-Klingender Bass mit einem als sehr präsent klingenden Kabel zu mischen hat mir nicht gefallen. Bei meinem Prezi fand ich das Vovox-Kabel schon wiederum einen Tick besser. Klar, wir reden hier echt über Dinge, die der gemeine Zuhörer in einer Live-Situation nicht hört. Mir geht es in dieser Frage auch nicht primär um die Zuhörer, sondern um MEINEN Sound, also wie ich mir gefalle. Und da ich viel mit InEar spiele, höre ich auch die noch so kleinste Veränderung am Equipment sehr deutlich und das den ganzen Abend. Daher macht es für mich auch immer wieder Sinn mich mit den Details zu beschäftigen. Letztlich hat es auch den Faktor Spaß und Erfahrung für mich. Sinn hin oder her.... ;-)
 
Des gibt awwer heiße Ohren mit der Atombatterie und nach 3 Stunne dun die Leuchte. :D
 

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