Sting 3.0 neues Arbeitsgerät

[whitewater]

Mag sein, aber ganz ehrlich: Ich finde es bei den aktuellen Ticketpreisen eine absolute Frechheit, wenn jemand unter 2 Stunden spielt.
Sorry.

Und unabhängig davon: Das sind Profis! Jede Hobby Band muss länger spielen für bescheidene Gage, wenn's heute überhaupt noch was gibt oder mehr als "Hut"...
Wenn er das nicht mehr täglich schafft, dann eben weniger Termine, dafür wenigstens länger.
Sollen sich alle mal ein Beispiel am "Boss" nehmen

Ach komm, Sting kommt so langsam in das Alter, wo Menschen dafür zahlen, ihn nochmal live gesehen zu haben, bevor er endgültig abtritt, da gehts nicht mehr um Bang for the Buck. Selbst wenn, Masse statt Klasse wäre für mich bei sowas nie ein Argument. Und der Punkt, an dem sich die Diskussion entzündet hat, sind leichte Schwächen in der Stimme, da hat bei Jagger und Co vor 40 Jahren keiner gemosert. Oder hör Dir mal an, was sich Chaka Khan zum Schluss noch getraut hat.
Und Sting ist da schon einer von den guten. Im letzten Jahrtausend, als OneHitWonderKinder meinten, nach 50 Minuten bekifften Getorkels hätten sie ihrs für den Laden geleistet, hat der nach über einer Stunde 20 Minuten Ruhe gegeben, um die Leute in die Pause zu schicken. Da blieb er mit Zugaben 3 Stunden netto auf der Bühne.
Und was die Preise angeht, Leute, die unbedingt zu Sting müssen, sollten Ihr Geld inzwischen verdient haben

 

[Alex_S.]

Mag sein, aber ganz ehrlich: Ich finde es bei den aktuellen Ticketpreisen eine absolute Frechheit, wenn jemand unter 2 Stunden spielt.

Länger ist die Aufmerksamkeitsspanne des Publikums eh nicht. Das wird ja auch nicht jünger. Vor allem kann/will keiner mehr so lange stehen.

 

[Mudskipper]

Mag sein, aber ganz ehrlich: Ich finde es bei den aktuellen Ticketpreisen eine absolute Frechheit, wenn jemand unter 2 Stunden spielt.

Ist aber auch nur geil, wenn die Band dann auch zwei Stunden hart abliefert. Ich gucke mir lieber sau gute 90min als lahme 120 Minuten an.
Die letzte Band die ich live gesehen habe hat über zwei Stunden sauber begeistert - die sind aber auch eher Mitte 30 .

Sollen sich alle mal ein Beispiel am "Boss" nehmen

Meine Schwiegereltern waren da, die fanden es viel zu lang.

 

[Sven Blau]

Ich hatte neulich ein Video vom "Boss" gesehen, und war schockiert.Hat ganz schän abgebaut, auch stimmlich

 

[Mudskipper]

Ich hatte neulich ein Video vom "Boss" gesehen, und war schockiert.Hat ganz schän abgebaut, auch stimmlich

Der Mann ist 75, da behalten die wenigsten ihre Stimme bzw eher Niemand.
Macca kann man sich auch nicht mehr anhören.

Sting kommt so langsam in das Alter, wo Menschen dafür zahlen, ihn nochmal live gesehen zu haben, bevor er endgültig abtritt,

Das gibt es wirklich Leute die das machen, meins ist das nicht, ich habe die dann lieber fit in Erinnerung.

 

[Sven Blau]

Der Mann ist 75, da behalten die wenigsten ihre Stimme bzw eher Niemand.

Ja, ich weiß. Ich war nur etwas überrascht, wiel ich ihn von ein paar Jahren gesehen hatte und die Veränderung mir so krass vorkam

 

[basslife]

Mag sein, aber ganz ehrlich: Ich finde es bei den aktuellen Ticketpreisen eine absolute Frechheit, wenn jemand unter 2 Stunden spielt.
Sorry.

Und unabhängig davon: Das sind Profis! Jede Hobby Band muss länger spielen für bescheidene Gage, wenn's heute überhaupt noch was gibt oder mehr als "Hut"...
Wenn er das nicht mehr täglich schafft, dann eben weniger Termine, dafür wenigstens länger.
Sollen sich alle mal ein Beispiel am "Boss" nehmen

Ganz meine Meinung, unter 2 Stunden spielen geht gar nicht. Und im Gegensatz zu den Hobby-Bands muss der gute Sting ja seine Anlage auch nicht auf- und abbauen.

 

[Axel]

Für mich war der beste "Ersatz" für Copeland (den man eigentlich nicht ersetzen kann) Josh Freese. Bei Liver Aid 2005 klang es fast so, als ob der junge Steward Copeland wieder an den Drums saß besonders bei Driven to Tears.

das wusste ich gar nicht, dass er mit Sting gespielt hat und ja: ich glaube ich weiß was du meinst.
sehr geil

Nicht umsonst habe sich die Foo Fighters für diesen Drummer entschieden.

Und A Perfect Circle.
Und Chris Cornell.
Und Devo.
Und Nine Inch Nails.
Und und und . . .

 

[NewWay]

Mag sein, aber ganz ehrlich: Ich finde es bei den aktuellen Ticketpreisen eine absolute Frechheit, wenn jemand unter 2 Stunden spielt.
Sorry.

Und unabhängig davon: Das sind Profis! Jede Hobby Band muss länger spielen für bescheidene Gage, wenn's heute überhaupt noch was gibt oder mehr als "Hut"...
Wenn er das nicht mehr täglich schafft, dann eben weniger Termine, dafür wenigstens länger.
Sollen sich alle mal ein Beispiel am "Boss" nehmen

Ist sicherlich typ-abhängig was man hören möchte - und eventuell spielt da das Alter schon mit rein.
Bands die vor 30/40 Jahren Vollgas vor stehendem Publikum gegeben haben spielen jetzt vor bestuhltem Publikum mit Pause.
Und ich könnte mir vorstellen dass die 08/15-HörerIn das durchaus dankbar aufnimmt - genauso wie nicht bis 23.30 in der Halle/im Stadion das Konzert zu verfolgen.

Ich persönlich finde zwei Stunden eine gute "Zielmarke", ob's dann 110 oder 130 Minuten werden entscheidet nix mehr wenn die Qualität gut war.
Meine Schmerzgrenze für "bei diesen Ticketpreisen eine Frechheit" wäre wohl bei unter 90 Minuten.

Mal von der Musik weggehend - ein Felix Lobrecht spielt ein 80 Minuten Programm, alte Kabarett-Haudegen schaffen auch schonmal 2,5 Stunden. Ist weder in die eine noch die andere Richtung ausschlaggebend in der Gesamtbeurteilung.

 

[Hozzy]

Uff Uff Uff....

jetzt kommen wieder Millionen Argumente zusammen, aber so wenig Zeit auf alles einzugehen....

Ach komm, Sting kommt so langsam in das Alter, wo Menschen dafür zahlen, ihn nochmal live gesehen zu haben, bevor er endgültig abtritt, da gehts nicht mehr um Bang for the Buck.

ja und nein. Will ich so nicht stehen lassen. Und ganz ehrlich: Ich bin da bei Mudskipper. Wenn ein Künstler ein Vermögen verlangt, weil er weiß, dass es das letzte Mal sein könnte, dass man ihn sieht und das Publikum dafür zahlt, dann ist das für mich NEPP - genau aus dem Grund gehe ich seit 1995 nicht mehr zu Stones und zahle jedes Jahr noch mal mehr und mehr und mehr, weil es ihre letzte, aber diesmal auch wirklich die letzte, allerallerallerletzte Stones Tournee ist? No fucking way! Und auch wenn ich ihn dann noch mal gesehen hab und dafür gezahlt hab und dann das Konzert besch***** ist, ärgert man sich noch mehr. Ich bin 2003 vorzeitig bei Sting gegangen, weil es unerträglich war. Da hab ich aber auch nur 65 EUR für den Sitzplatz bezahlt

Selbst wenn, Masse statt Klasse wäre für mich bei sowas nie ein Argument. Und der Punkt, an dem sich die Diskussion entzündet hat, sind leichte Schwächen in der Stimme, da hat bei Jagger und Co vor 40 Jahren keiner gemosert. Oder hör Dir mal an, was sich Chaka Khan zum Schluss noch getraut hat.
Und Sting ist da schon einer von den guten. Im letzten Jahrtausend, als OneHitWonderKinder meinten, nach 50 Minuten bekifften Getorkels hätten sie ihrs für den Laden geleistet, hat der nach über einer Stunde 20 Minuten Ruhe gegeben, um die Leute in die Pause zu schicken. Da blieb er mit Zugaben 3 Stunden netto auf der Bühne.

Mir geht es nicht drum ob es Schwächen in der Stimme gibt. Daran mache ich das nicht fest. Wenn man da Deinem Argument folgt, dann kann man irgendwann auch 120 EUR latzen, weil der Künstler dann drei richtig geile und gut abgelieferte Songs darbietet, weil mehr geht nicht? Ganz sicher nicht.
Ich weiß, dass Künstler altern und auch stimmlich nicht mehr so abliefern wie zu Glanzzeiten, aber darum geht es auch nicht. Es geht um ein Erlebnis, welches sie, für immer teureres Geld (die Ticketpreise steigen seit Jahren in Sphären, die zumindest ich, kaum noch bereit bin zu zahlen) anbieten und abliefern sollten. Und wenn es nicht mehr geht, gibt es eben keine Touren mehr...

Und was die Preise angeht, Leute, die unbedingt zu Sting müssen, sollten Ihr Geld inzwischen verdient haben

Was hat das damit zu tun? Ich finde es schlimm genug, dass Künstler/Bands Konzerte dann nur noch für gutsituierte Menschen anbieten.

Ich hatte neulich ein Video vom "Boss" gesehen, und war schockiert.Hat ganz schän abgebaut, auch stimmlich

Wie Mudskipper schon schrieb. Ich finde es Hammer was er mit 75 noch abliefert und schön gesungen hat er auch vor 50 Jahren schon nicht
Aber seine Show und alles ist immer noch das, was seine Fans von ihm gewöhnt sind und warum man zu ihm geht. Einer der letzten Großen!

 

[whitewater]

Also, das mit dem Alter, bzw. der Angst ihrer Fans, ihre letzte Chance zu verpassen, ist doch das einzige, womit alte Säcke wie Sting, Jagger, Springsteen überhaupt noch richtige Crowds ziehen. Das Feuer der Jugend, Originalität, die Verheißung von Zukunft und natürlich vor allem Sex, das hast Du in dem Alter nicht mehr zu bieten, glaub mir, ich kenn mich da aus
Scherz beiseite, ich finde die Konzertpreise auch zum Kotzen, aber nicht, weil das Nepp wäre, das sind alles keine Mogelpackungen, die Leute wissen worauf sie sich einlassen, und zahlen es trotzdem. Und bei dem Tamtam, das man heute dem Publikum bieten muss ist natürlich auch teuer, und muss sich selber tragen. Als Werbeveranstaltung für Plattenverkäufe rechnet sich das ja nicht mehr.
Was mich nervt, ist, daß damit das Geld im Markt in einer Weise "klumpt", die für die Breite, die Vielfalt und auch die Perspektiven der Musikszene tödlich sein wird. Wenn Menschen ihr Quartals- oder gar Jahresbudget in einen Event eines Superstars packen, dann bleibt kein Geld mehr für Newcomer, kleine Acts, Clubs, all das, wo die Distanz zwischen Bühne und Publikum noch unter einem Kilometer ist. Und was halt den Nährboden für die nächsten Stars bildet.

Die Grenznutzenrechnung, daß ein geiler Song dann besser wäre, als ein langer Abend voller Langeweile war eigentlich nicht das, was ich meinte, aber wenn ich so drüber nachdenke..
Nein, wenn ein Act über 90 Minuten netto wirklich fett abliefert, dann ist das für mich ok. Der Stingmitschnitt oben war ja wohl knapp unter zwei Stunden, das ist schon voll ok, erinner Dich mal, was Idioten aus den späten 80ern und 90ern abgeliefert haben. Die hatten nix mehr zu bieten, bevor die Stunde um war. Ok, bei Oasis war man nicht wegen der Musik sondern wegen des Gezickes
Ob die Muckerpolizei da jetzt die Skalen mitnotiert oder mit der Stoppuhr dasteht...ich will bei sowas Spaß haben. Und es ist halt nicht jeder Maceo Parker, der nach 4 Stunden nochmal eine Runde weiter aufdreht.

Ja, und was das Argument mit den Konzerten nur für gutsituierte Menschen angeht, das finde ich ganz schwierig. Hängt mit dem obigen "Klumpen" zusammen. Du hast heute immer noch Möglichkeiten gute Konzerte für wenig Geld zu sehen. Das Problem ist, müssen Leute wie Taylor Swift, Peter Gabriel, Sting tatsächlich für alle erschwinglich sein? Kann das überhaupt funktionieren? Ist es besser, wenn die Karten 5 Millisekunden nach Öffnung des virtuellen Schalters weg sind?
Ich finde, wenn Leute um die halbe Welt reisen, weil sie dort noch Eras Tickets bekommen haben, dann spricht das auch dafür, wieviel Kaufkraft für solche Aktionen tatsächlich im Umlauf ist. Da kann man echt sozialisitische Anwandlungen bekommen, aber da sind Konzerttickets dann das kleinste Problem.

 

[Basspekoe]

Maceo Parker, der nach 4 Stunden nochmal eine Runde weiter aufdreht.

Jepp, bei dem braucht man Durchhaltevermögen, da muss das Publikum auch was leisten...
Aber richtig geil...

 

[whitewater]

Jepp, bei dem braucht man Durchhaltevermögen, da muss das Publikum auch was leisten...
Aber richtig geil...

Tanzmucker halt.

 

[Alex_S.]

Da kommen ja viele Faktoren zusammen:
1. früher haben die Plattenfirmen die Tourneen gesponsert als Werbung für den Plattenverkauf. Heute muss was übrig bleiben und die Preise für Sicherheit, Unterkunft, Transport, Miete sind enorm gestiegen.
2. niemand muss so einen Megaevent besuchen. Es gibt genug kleine Konzerte zu vernünftigen Preisen, zuletzt ist hier z.B. @DavidNesselhauf mit den Hamburg Spinners aufgetreten, Mononeon war hier (25€ für 90 Minuten). So etwas macht mir mehr Spaß als irgendwo im Stadion 200 Meter entfernt zu sitzen oder zwei Stunden zu stehen. Adele war aber auch richtig gut, das war aber echt eine Ausnahme, bester Sound, beste Sicht, das bekommt man sonst nie.
3. ich glaube nicht, dass das Publikum, das gerne große Konzerte besucht, den kleinen was wegnimmt. Da sind einfach die Motive anders. Der Schwerpunkt der Großen ist Event, weniger die Musik. Klingt ja auch meist bescheiden je größer das Event.
4. 2 Stunden sind für mich oberste Grenze. Ich muss Arbeiten, hab Familie, da kann ich nicht bis 24:00 Uhr unter der Woche ins Konzert gehen. Ich denke das geht den meisten so. 2 Stunden sind schon viel.
5. Viele große spielen nicht nur wegen des Geldes, auch weil sie Bock haben. Die glauben selbst sicher nicht, dass das die letzte Tour ist (meist).

 

[whitewater]

Vielleicht noch ein Aspekt zu den Preisen für die angesagten Events: das was die grossen Tickethändler heute, z.T. auch mit dynamic Pricing veranstalten, dafür gabs früher den traditionell analogen Schwarzmarkt
Sowas kann halt eher nach hinten losgehen, als Prince 88? (ich hatte es früher in Erinnerung) vom Bieberer Berg ins Waldstadion (deutlich grösser) umgebucht wurde standen die ganze Isenburger Schneise lang die Jungs, die verzweifelt ihre auf das knappe Offenbacher Angebot kalkulierten Tickets loszuwerden versuchten.

 

[NewWay]

Wenn's um die Preise geht - da sind für mich die Großveranstaltungen für mich ein Thema für sich, aus der Kategorie "Et ess wie et ess".
Der Markt ist da, für viele Besucher ist das das einzige Konzert im Jahr, es gibt keinen Anspruch dass bestimmte Künstler für alle erschwinglich sind.
Für mich persönlich - bevor ich mich für teures Geld in den Oberrang setze kaufe ich mir eine Konzert-DVD (ist das eigentlich im Streaming-Zeitalter eigentlich auch ein aussterbendes Format? Lohnt sich das für die Künstler noch?) und nehme zwei andere Konzerte mit.


Schade finde ich die Preissituation in den 2.000 bis 4.000er- Hallen. Da 60-70 EUR für ein Konzert, DAS ist finde ich schon heftig, und das sind nicht so selten die fleißigen Konzertgänger die dadurch weniger Konzerte besuchen und daher genau den Nachfrageeinbruch hervorrufen der mancher tollen aufstrebenden bis halbwegs etablierten Band sprichwörtlich die Tour versaut..--

 

[Jock]

Keine Ahnung, ob das in Europa auch so ist, aber in den USA hat bei den Veranstaltern und Ticketverkäufern eine enorme Marktkonzentration stattgefunden, sagte Rick Beato in einem seiner Videos. Die gesamte Verwertungskette von den Hallen, über den Ticketverkauf, zum Veranstalter ist oftmals in einer Hand. Und damit diktieren einige wenige die Ticketpreise. Die Künstler selbst müssen das akzeptieren, wenn sie auftreten wollen.

 

[whitewater]

Keine Ahnung, ob das in Europa auch so ist, aber in den USA hat bei den Veranstaltern und Ticketverkäufern eine enorme Marktkonzentration stattgefunden, sagte Rick Beato in einem seiner Videos. Die gesamte Verwertungskette von den Hallen, über den Ticketverkauf, zum Veranstalter ist oftmals in einer Hand. Und damit diktieren einige wenige die Ticketpreise. Die Künstler selbst müssen das akzeptieren, wenn sie auftreten wollen.

Das ist im "prominenten" Bereich wohl auch hierzulande so. Das Segment darunter ist diverser meine ich. Es scheint auber auch irgendwo in der von @NewWay genannten Größenordnung sowas wie eine wirtschaftliche Stufe zu geben, wo Du dann entweder richtig dick auftragen musst, oder eben darunter bleiben. Wahrscheinlich ergibt sich auch da irgendwie eine V-förmige Kurve mit einem Minimum in der Größe, wenn man Ertrag pro Ticket über Veranstaltungsgrösse aufträgt.

 

[Basspekoe]

kaufe ich mir eine Konzert-DVD (ist das eigentlich im Streaming-Zeitalter eigentlich auch ein aussterbendes Format? Lohnt sich das für die Künstler noch?

Du kannst dir das Konzert auch einfach auf Youtube angucken, statt dir die DVD zu kaufen. Die Band Inhaber der Musik-Rechte verdienen dann an der Werbung...

So haben sie es ja auch u.a. geschafft, das Musik nichts mehr wert ist. Aber das Geschäft drumherum...

 

[BergiaBurns]

Keine Ahnung, ob das in Europa auch so ist, aber in den USA hat bei den Veranstaltern und Ticketverkäufern eine enorme Marktkonzentration stattgefunden, sagte Rick Beato in einem seiner Videos. Die gesamte Verwertungskette von den Hallen, über den Ticketverkauf, zum Veranstalter ist oftmals in einer Hand. Und damit diktieren einige wenige die Ticketpreise. Die Künstler selbst müssen das akzeptieren, wenn sie auftreten wollen.

In den USA gibt es dynamische Vorverkäufe. Läuft es gut werden die Karten teurer. Ob umgekehrt weiß ich nicht.