Wen die Hölzer (und damit die Steifigkeit) der Hälse unterschiedlich sind, kann das aber doch einen Unterschied in der Wahrnehmung der Saitenspannung bewirken?
Steile These?
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whitewater
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Da musst Du schon die Holzwürmer husten hören können, um das zu merken. Daß ein weicher Hals den Ton anders schwingen lässt als ein spröder, elastischer whatever, klar. Aber daß Du Unterschiede in der Saitenspannung fühlen kannst, never. Und dann gilt das ja auch nur für die Änderung der Saitenspannung, also z.B. wieviel Querweg Bend die Spannung wie verändert. Unverändert stimmst Du die Saite doch auf Kammerton. Egal, wie weit sich der Hals biegt.
orgeloli
bastelbassicer
Gerne ....würde ich blind merken und ich bin mir sicher, du auch.....Problem ist allerdings, ich nehme beide Bässe mit nach Schweden zur FUZZ und es kann sein, einer bleibt dort.
Ok.
Aber du musst, wir müssen an dieser speziellen geschichte
verdammt noch mal dran bleiben
Werden hier möglicherweise die gesetze der physik
ausgehebelt -
welche kräfte sind da im spiel -
das alles klingt verdammt nach voodoo
orgeloli
bastelbassicer
Ok.
Aber du musst, wir müssen an dieser speziellen geschichte
verdammt noch mal dran bleiben
Werden hier möglicherweise die gesetze der physik
ausgehebelt -
welche kräfte sind da im spiel -
das alles klingt verdammt nach voodoo
Hauptsache es klingt
Mit Sicherheit wird da Dein Tastsinn ausgehebelt.
ich kann das bestätigen, das sich gleichmensurige Bässe mit den gleichen Saiten in gleicher stärke tatsächlich leicht unterschiedlich straff/soft anfühlen können. Mein JB hat gefühlt einen stärkeren Saitenzug als mein Muman BigAl4, mein Al5 hat einen kräftigeren Zug als die beiden Yamaha BBs die ich eh als echt soft für 34er Bässe empfinde.
Ob es objektiv wirklich so ist - keine Ahnung, subjektiv definitiv. Allerdings sind das auch teils sehr unterschiedlich konstruierte Bässe, nur die Mensur ist bei allen gleich.
Zweifellos. Welcher Ignorant würde da widersprechen. Und was man fühlt, - das wirkt.
schafhalter
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Ähnliche Phänomene scheint es ja auch auf der anderen Seite zu geben. Mein ehemaliger Basslehrer schwört ja zB darauf, dass bei seinem Signaturebass (Neubauer Snowowl - siehe Foto u ten) die H-Saite wie auch bei manchen Foderas am Headstock den längsten Überstand hat. Seiner Meinung nach klinge das einfach besser.
Abgesehen davon, dass mir der Vergleich zu einem Ansonsten gleichen Instrument fehlt, verbringe ich nicht meine gesamte wache Zeit am Instrument, Und kann deswegen den Unterschied nicht beurteilen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass da etwas dran ist...
Abgesehen davon, dass mir der Vergleich zu einem Ansonsten gleichen Instrument fehlt, verbringe ich nicht meine gesamte wache Zeit am Instrument, Und kann deswegen den Unterschied nicht beurteilen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass da etwas dran ist...
Die gefühlte "Straffheit" der Saiten hängt für mich auch stark von der Anschlagsposition ab. 1cm weiter in richtung Brücke und es wird merkbar schlabbriger, etwas mehr in Richtung Hals und es wird weicher. Und lustigerweise halte ich auch sehr ähnliche Bässe nicht immer gleich, da hängt es dann von der Gurtlänge oder der Sitzposition ab.
Du meinst straffer,nicht schlabbriger oder?
Das die Position der Schlaghand eine große Rolle spielt finde ich sehr klar, aber ich habe das subjektiv weichere/straffere Spielgefühl durchaus auch an der Greifhand.
Bassralf
Benötigte Bässe = vorhandene Bässe +1
Ja!
Ich finde, dass dies viel mehr durch die Art der Saite beeinflusst wird, als durch die Konstruktion des Basses bzw. der Hardware.
Wir sind uns wohl einig, dass die Spannung der Saite immer gleich (bei gleicher Saitenstärke) sein muss, weil dadurch die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde definiert wird. Trotzdem gibt es so viele Arten von Saiten, die extreme Unterschiede im Spielgefühl vermitteln.
Ich spiele auf meinem Akustikbass Low Tension Flats von LaBella. Die fühlen sich gänzlich anders an, als Flats, die ich sonst auf Bässen spiele.
Jetzt deutet Low Tension natürlich wieder in Richtung Spannung, was in die Irre führt. Ich attestiere den Saiten eher eine sehr hohe Elastizität, die das Greifen sehr leicht macht. Die Saiten geben nicht viel Widerstand.
Wenn das den Tatsachen entsprechen würde, dann würde ja jeder Rechtshänder P-Bass, auf dem ein Linkshänder Hals verbaut wäre, besser klingen, als ein Rechtshänder P-Bass mit "korrektem" Hals. Und wäre dann eine solche Erkenntnis, wenn sie denn stimmen würde, nicht schon lange in das Thema Bassbau eingegangen? Will sagen, dass dann der Standard heute eigentlich eine andere Anordnung der Mechaniken wäre?Ähnliche Phänomene scheint es ja auch auf der anderen Seite zu geben. Mein ehemaliger Basslehrer schwört ja zB darauf, dass bei seinem Signaturebass (Neubauer Snowowl - siehe Foto u ten) die H-Saite wie auch bei manchen Foderas am Headstock den längsten Überstand hat. Seiner Meinung nach klinge das einfach besser.
Abgesehen davon, dass mir der Vergleich zu einem Ansonsten gleichen Instrument fehlt, verbringe ich nicht meine gesamte wache Zeit am Instrument, Und kann deswegen den Unterschied nicht beurteilen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass da etwas dran ist...
G
Gast19485
Guest
Bei den Gitarristen gibt's ne Diskussion hinsichtlich der mangelnden Stimmstabilität bei der Gibson Les Paul ... bis jemand bewiesen und nachgewiesen hat, dass es einfach am zu steilen Winkel der Kopfplatte liegt.
Ein paar Grad weniger und das Thema wäre gegessen.
Inwieweit dieser Sachverhalt auch Auswirkungen auf die "Straffheit" der Saiten hat? ... keine Ahnung.
Ein paar Grad weniger und das Thema wäre gegessen.
Inwieweit dieser Sachverhalt auch Auswirkungen auf die "Straffheit" der Saiten hat? ... keine Ahnung.
Latürnich! Bitte mental "schlabbriger" durch "straffer" ersetzten.
In der Greifhand finde ich den Steifheits-Effekt verschiedener Saiten deutlich subtiler, bei Bends fällt es noch am ehesten auf. Hier scheint mir die Saitenstärke und -höhe ausschlaggebend zu sein.
Ich denke hier muss wirklich ein Praxistest gemacht werden um das Thema auch zu erleben: Mehrere Jazzies/Rickies/Stingrays, alle kriegen die gleichen Saiten und den gleichen Setup und dann wird verglichen. Anschließend könnte man mal schauen was für einen Einfluß die Saitenhöhe, Halswölbung, etc. noch so haben. Etc, etc.
Vielleicht ist es der Sattel - zu hoch oder grade richtig gefeilt?
Wie klingen die verglichen mit den Normalen?
Klar, das ist ja auch logisch.
ich habe den gleichen Effekt aber mit den gleichen Saiten.
Höre ich zum ersten mal.
Ich spiele seit über 20 Jahren immer wieder mit Paula Gitarristen mit den verschiedensten Paulas von Epiphone bis Customshop, "mein" Langzeitgitarrist hat in den letzten 10 jahren bestimmt 10 verschiedene Paulas gehabt und besitzt immer noch ein paar sehr Gute - da war das noch nie Thema.
Ich bin da tatsächlich recht empfindsam. Ich mag auch ab einer gewissen Straffheit die Saiten nicht mehr, ich brauche immer eine gewisse Flexibilität um mich wohl zu fühlen.
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