Mal was ganz blödes.. Was muss ich anstellen, damit ich das UI24r als "normales Audiointerface" für den PC nutzen kann? Es geht erstmal nur um das Zuspielen von Musik, Playalongs etc. über den PC, der mittels USB an das UI gekoppelt ist. Irgendwie gelingt es mir nicht, auf das UI zuzugreifen. Zur Zeit nutze ich dafür mein Focusrite Scarlett Interface, das ich dann in den Line-In einspeise. Sowas ist doch eigentlich Blödsinn...
Wenn es dir erstmal um das Zuspielen von Titeln geht, kannst Du meiner Kenntnis nach einfach den Player benutzen.
Hier steht dir auch ein kompletter Channelstrip zu Verfügung.
Beim Player muss das Medium (Stick, Festplatte,...) mit FAT32 formatiert sein.
Bei der Benutzung als Interface musst Du beachten, das die Ausgänge des USB etwas anders verschaltet sind,
USB OUT
Master L/R OUT 1/2
AUX 1-8 OUT 3-10
Eingang 1-22 OUT 11-32
Ich denke der Fehler könnte bei Benutzung einer DAW darin liegen das man Input 1 als Eingang 1 anwählt
und sich dann über das fehlende Eingangssignal wundert.
Die Inputs werden auch direkt vor der Bearbeitung abgenommen, also ohne EQ und Dynamik
Bei den Aux wegen und Master liegen der komplette Chanelstrip an.
Hier steht dir auch ein kompletter Channelstrip zu Verfügung.
Beim Player muss das Medium (Stick, Festplatte,...) mit FAT32 formatiert sein.
Bei der Benutzung als Interface musst Du beachten, das die Ausgänge des USB etwas anders verschaltet sind,
USB OUT
Master L/R OUT 1/2
AUX 1-8 OUT 3-10
Eingang 1-22 OUT 11-32
Ich denke der Fehler könnte bei Benutzung einer DAW darin liegen das man Input 1 als Eingang 1 anwählt
und sich dann über das fehlende Eingangssignal wundert.
Die Inputs werden auch direkt vor der Bearbeitung abgenommen, also ohne EQ und Dynamik
Bei den Aux wegen und Master liegen der komplette Chanelstrip an.
Das ist ein Punkt, der im Manual mehr als unklar ist. Das Manual klebt da immer noch auf der 1.0 Software und im Addendum finde ich da auch nicht viel. Gerade auch bei der Verbindung mit WLAN / Ethernet ist ja eine Menge anders.
Unsere ganzen Sachen auf nen Stick packen ist auch eine Option, allerdings soll es da noch einen Bug geben. Wenn man z.B. Pausen-Mucke etc. laufen lässt, soll sich das Teil nach 15 min. abschalten. Da war wohl laut Soundcraft-Forum noch irgendwo ein Bock in der Kiste.
Unsere ganzen Sachen auf nen Stick packen ist auch eine Option, allerdings soll es da noch einen Bug geben. Wenn man z.B. Pausen-Mucke etc. laufen lässt, soll sich das Teil nach 15 min. abschalten. Da war wohl laut Soundcraft-Forum noch irgendwo ein Bock in der Kiste.
Mal eine etwas kompliziertere Frage... In der 3.x Version des UI24 gibt es ja eine Automix-Funktion... Könnte man die für folgendes nutzen?
Ich möchte ein Ambience-Mic in den Proberaum hängen, damit wird zum normalen Unterhalten nicht immer die InEars rausrupfen müssen. Kann man das technisch so routen, dass dieses Mikro immer nur dann offen ist, wenn niemand anders Lärm macht? Nicht jeder spricht da immer in sein Gesangsmikro. Ich würde da einen freien Aux-Kanal als Sammelquelle nutzen, der Drums und alle Instrumente enthält und den quasi für's Ducking des Ambience-Mikros nutzen, damit das beim Spielen nicht mitläuft und nur aktiv ist, wenn sonst Ruhe herrscht.
Ich möchte ein Ambience-Mic in den Proberaum hängen, damit wird zum normalen Unterhalten nicht immer die InEars rausrupfen müssen. Kann man das technisch so routen, dass dieses Mikro immer nur dann offen ist, wenn niemand anders Lärm macht? Nicht jeder spricht da immer in sein Gesangsmikro. Ich würde da einen freien Aux-Kanal als Sammelquelle nutzen, der Drums und alle Instrumente enthält und den quasi für's Ducking des Ambience-Mikros nutzen, damit das beim Spielen nicht mitläuft und nur aktiv ist, wenn sonst Ruhe herrscht.
Ich glaube, ich habe da ne Lösung gefunden. Dazu muss ich nur alle unsere Instrument z.B. Subgroup1 zuordnen und das Ambience-Mic zur Subgroup 2 . Dort kann ich dann im Compressor/Limiter-Menü die Ducking-Funktion aufrufen und diesen Kanal von Subgroup1 steuern lassen. Damit sollte das Problem lösbar. sein. Ich finde es blöde, dass man zur Zeit drei Anleitungen studieren muss, anstatt dass mal ein neues Handbuch für die 3.0 komplett rauskommt. Zur 1.0 runter widerspricht sich doch da jetzt einiges.
Verwende das Ui24R seit November 2020.
So nebenbei mache ich seit vielen Jahren für ein paar Bands die Tontechnik.
Anfang Juli hab ich bei einem kleineren Gig (ca. 250 Besucher) ein paar Kumpels betreut, und den kompletten Gig auf USB Stick mitgeschnitten.
Anbei ein kleines Beispiel wie schnell man in guter Qualität direkt mit dem Ui24R (ohne Zuhilfenahme einer DAW) einen Mix über Kopfhörer erstellen kann, welcher vollkommen ausreichend für Analysezwecke ist.
So nebenbei mache ich seit vielen Jahren für ein paar Bands die Tontechnik.
Anfang Juli hab ich bei einem kleineren Gig (ca. 250 Besucher) ein paar Kumpels betreut, und den kompletten Gig auf USB Stick mitgeschnitten.
Anbei ein kleines Beispiel wie schnell man in guter Qualität direkt mit dem Ui24R (ohne Zuhilfenahme einer DAW) einen Mix über Kopfhörer erstellen kann, welcher vollkommen ausreichend für Analysezwecke ist.
Mein UI24r ist jetzt nun schon knapp 5 Jahre stressfrei im Einsatz. Letztens habe ich für Multitrack-Recording einen besonders schnellen Sandisc Extreme USB 3.2 Stick gekauft (128GB, bis 180MB/s schreiben). Vorher hatte ich nen 64GB Stick, aber der ist leider verloren gegangen. Der neue USB-Stick war extFAT formatiert. Das Soundcraft hat ihn komplett ignoriert. Habe ihn jetzt mal umformatiert und ne 32GB FAT32-Partition angelegt und eine weitere in NTFS. In den Unterlagen von Soundcraft steht ja nur, dass es ein schneller USB3 Stick sein soll mit mind. 25MB/s für Multitrack, aber nicht, welches Dateisystem erkannt wird und ob es ein Größenlimit gibt.... Ich hoffe mal, dass das UI24 jetz wenigstens die FAT32-Partition erkennt.
Ray Mahogany
Come as u are!
Machen wir in miener Band auch so. Der Stick ist immer dabei und läuft bei Gigs immer mit.
So kommt man ganz easy an schönes Rohmaterial für Demos
Mit dem neuen Sandisk Extreme USB3.2-Stick bin ich immer noch nicht weitergekommen. Ich habe nun eine FAT32-Partition drauf. Das Gerät erkennt, dass ein Stick drin ist, da die Buttons für Recording nun vorhanden sind, aber beim Starten kommt sofort die Meldung, dass der Stick nicht benutzbar ist... Vielleicht deswegen, weil da noch eine weitere Partition drauf ist, die die restlichen 90MB in NTFS nutzt.
Ich glaube, ich werde den wieder in NTFS formatieren und für PC benutzen. Schnell genug ist er ja. Ich komme auf über 150MB Write-Speed an meinem alten Z-Book.
Ich glaube, ich werde den wieder in NTFS formatieren und für PC benutzen. Schnell genug ist er ja. Ich komme auf über 150MB Write-Speed an meinem alten Z-Book.
Ich bin ja ganz happy mit unserem Ui24r (ist schon die 3.4.8318 Firmware) aber eines macht mich gerade fertig.
Alle Einstellungen des Pultes werden erfolgreich in der jeweiligen Show (ich nutze das Pult für zwei Bands) gespeichert außer die Viewgroups. Die tanzen bei mir lustig von Snapshot zu Snapshot, Show zu Show, sind mal da und dann auf einmal weg. Hatte schon "global" vs. "local" in Verdacht, aber daran liegt's nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich zu blöd zum Speichern bin, möchte ich ausschließen: Der andere Kram läuft ja wunschgemäß nach Shows getrennt. Hatte das schonmal einer von Euch? Ich wein' gleich laut los...
Alle Einstellungen des Pultes werden erfolgreich in der jeweiligen Show (ich nutze das Pult für zwei Bands) gespeichert außer die Viewgroups. Die tanzen bei mir lustig von Snapshot zu Snapshot, Show zu Show, sind mal da und dann auf einmal weg. Hatte schon "global" vs. "local" in Verdacht, aber daran liegt's nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich zu blöd zum Speichern bin, möchte ich ausschließen: Der andere Kram läuft ja wunschgemäß nach Shows getrennt. Hatte das schonmal einer von Euch? Ich wein' gleich laut los...
Zuletzt bearbeitet:
schtul
Well-Known Member
Irgendwo habe ich gelesen dass der Mixer explizit keine Sticks größer 32GB akzeptiert. Und ja, die müssen wie von dir vermutet in FAT32 formatiert sein.
Ich bin ja ganz happy mit unserem Ui24r (ist schon die 3.4.8318 Firmware) aber eines macht mich gerade fertig.
Alle Einstellungen des Pultes werden erfolgreich in der jeweiligen Show (ich nutze das Pult für zwei Bands) gespeichert außer die Viewgroups. Die tanzen bei mir lustig von Snapshot zu Snapshot, Show zu Show, sind mal da und dann auf einmal weg. Hatte schon "global" vs. "local" in Verdacht, aber daran liegt's nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich zu blöd zum Speichern bin, möchte ich ausschließen: Der andere Kram läuft ja wunschgemäß nach Shows getrennt. Hatte das schonmal einer von Euch? Ich wein' gleich laut los...
Ich habe damit noch nicht experimentiert, aber zumindest intuitiv würde ich auch erwarten dass die Views mit abgespeichert werden.
schtul
Well-Known Member
Ich habe noch eine eigene Kuriosität:
Ich habe gestern im Proberaum zum ersten Mal auch eine Multitrack-Aufnahme hinbekommen. Natürlich wollte ich auch sofort die "Virtual Soundcheck"-Funktionalität ausprobieren, gerade auch vor dem Hintergrund dass wir Samstag einen Gig haben. Da sind direkt allen die Ohren geplatzt. Wir haben In-Ear, und das Soundcheck-Playback war SIGNIFIKANT LAUTER als wenn wir direkt spielen. Ich gehe mal davon aus dass das nicht so soll oder?
Das Setup ist eigentlich straightforward. 1:1-Patching auf den HW-INS, 8 Kanäle, keine VCAs oder sowas im Einsatz, EQ, Kompressor und ggf. Gate auf den Kanälen direkt, bissl Hall, auf die Auxe für in-ear verteilt. Gibt es irgendwo einen versteckten Lautstärkeregler den ich übersehen habe? War das patching evtl. falsch und ich hätte USB-DAW patchen sollen (das war glaube ich der default)?
Ich habe gestern im Proberaum zum ersten Mal auch eine Multitrack-Aufnahme hinbekommen. Natürlich wollte ich auch sofort die "Virtual Soundcheck"-Funktionalität ausprobieren, gerade auch vor dem Hintergrund dass wir Samstag einen Gig haben. Da sind direkt allen die Ohren geplatzt. Wir haben In-Ear, und das Soundcheck-Playback war SIGNIFIKANT LAUTER als wenn wir direkt spielen. Ich gehe mal davon aus dass das nicht so soll oder?
Das Setup ist eigentlich straightforward. 1:1-Patching auf den HW-INS, 8 Kanäle, keine VCAs oder sowas im Einsatz, EQ, Kompressor und ggf. Gate auf den Kanälen direkt, bissl Hall, auf die Auxe für in-ear verteilt. Gibt es irgendwo einen versteckten Lautstärkeregler den ich übersehen habe? War das patching evtl. falsch und ich hätte USB-DAW patchen sollen (das war glaube ich der default)?
Steht tatsächlich in der Anleitung (und in meiner Online-Schulung zum Pult), dass dies so wäre (und ist ja auch nur dann sinnvoll einsetzbar). Mittlerweile sind noch weitere ähnliche Fehler aufgetaucht:
Wenn man Kanäle und Aux-Wege der "More-Me" Funktion zuweist (Ihr wisst schon, diese Musiker-individuelle Monitor Steuerung), besteht diese Zuweisung auf allen Shows, die man gespeichert hat. Das macht ja gar keinen Sinn und ist für mich an dieser Stelle auch der Showstopper. Das Ding geht zurück...
Softwareprobleme bei einem Gerät ohne absehbare Updates ist leider ein no-go. Schade, hatte mir eigentlich gut gefallen...
Wir haben unser Soundcraft Ui24 schon ein paar Jahre im Einsatz (während Corona und Folgen inklusive Bandumbesetzung nur im Proberaum, zuletzt auch bei zwei Gigs) und sind damit sehr zufrieden ....
Leider tauchen seit kurzem zwei Probleme auf:
--> ein Kanal hat irgendwie einen "Brummschaden", der nicht wegzubekommen ist .... wir lassen den Kanal jetzt aus ...
--> zweimal ist es vorgekommen, dass beim Neustart der Anlage Settings verschwunden waren (Buttons fehlen, Kanäle verschoben, Ein/Ausgänge übersteuern) ... dank abgespeicherter Einstellungen konnten wir die Anlage jedoch relativ schnell wieder flott machen ...
Es gibt jetzt zwei Ideen:
1.) Interessanterweise läuft bei dem Soundcraft am 1. September die Garantie bei Thomann ab (3 Jahre, meines Wissens) ... wäre natürlich der richtige Zeitpunkt, um dort vorstellig zu werden ... werden die Geräte eigentlich repariert oder bekommt man ein neues?
2.) Damit wir im Fall eines erneuten Defekts nicht ohne Mixer dastehen, wäre es womöglich sinnvoll, sich ein Backup zu besorgen ... damit wir von der digitalen Schiene losgelöst sind, würde ich ja für ein analoges 24-Spur-Mischpult inkl. Endstufe plädieren ... lieber was teures Gebrauchtes oder zB ein neues Behringer?
Was meint Ihr dazu?
-----------------------------------------------------------------------------------------------
Edit: Da ich die P.A.-Angelegenheiten betreffend, kein Experte bin (das ist unser Schlagzeuger), hoffe ich, die Problematik trotzdem einigermaßen verständlich dargestellt zu haben
Leider tauchen seit kurzem zwei Probleme auf:
--> ein Kanal hat irgendwie einen "Brummschaden", der nicht wegzubekommen ist .... wir lassen den Kanal jetzt aus ...
--> zweimal ist es vorgekommen, dass beim Neustart der Anlage Settings verschwunden waren (Buttons fehlen, Kanäle verschoben, Ein/Ausgänge übersteuern) ... dank abgespeicherter Einstellungen konnten wir die Anlage jedoch relativ schnell wieder flott machen ...
Es gibt jetzt zwei Ideen:
1.) Interessanterweise läuft bei dem Soundcraft am 1. September die Garantie bei Thomann ab (3 Jahre, meines Wissens) ... wäre natürlich der richtige Zeitpunkt, um dort vorstellig zu werden ... werden die Geräte eigentlich repariert oder bekommt man ein neues?
2.) Damit wir im Fall eines erneuten Defekts nicht ohne Mixer dastehen, wäre es womöglich sinnvoll, sich ein Backup zu besorgen ... damit wir von der digitalen Schiene losgelöst sind, würde ich ja für ein analoges 24-Spur-Mischpult inkl. Endstufe plädieren ... lieber was teures Gebrauchtes oder zB ein neues Behringer?
Was meint Ihr dazu?
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Edit: Da ich die P.A.-Angelegenheiten betreffend, kein Experte bin (das ist unser Schlagzeuger), hoffe ich, die Problematik trotzdem einigermaßen verständlich dargestellt zu haben
Hier mal meine Meinung zum Thema:
Zu 1:
Wenn der UI24 noch von der Garantie abgedeckt ist, würde ich das Gerät auf alle Fälle checken lassen.
Normal ist das Verhalten auf jeden Fall nicht. Am Besten einfach mal das Thomann Service Center kontaktieren und das Problem beschreiben. Die werden mit euch dann das weitere Vorgehen abstimmen.
Ob repariert oder ausgetauscht wird hängt denke ich vom Gerät ab. Ich hatte schon beide Fälle im Rahmen der Garantie bei Thomann. Aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass günstige Geräte schneller mal ausgetauscht werden und bei teureren Geräten eher eine Reparatur stattfindet.
Zu 2:
Ob man den Weg geht, sich hier wirklich ein "analoges Backup" zuzulegen hängt natürlich immer am Einzelfall...
Ich persönlich habe das nicht gemacht und werde es auch nicht machen.
(Denn wo fange ich denn an und wo höre ich auf? Am Ende nimmt man dann für "den Fall der Fälle" alles doppelt mit...)
Im Notfall kennt man normalerweise ein paar Musiker- und Technikerkollegen, die einem fix für eine Gig mit Material aushelfen können.
Wenn der Mixer kurz vor einem Gig defekt ist kann man sich entweder fix was in der Region ausleihen oder notfalls was neues bestellen. Sollte der Mixer beim Soundcheck oder während dem Gig sterben wird es sowieso kritisch...
Falls ihr dennoch ein analogen Backup-Mischpult haben wollt, würde ich eher zu etwas höherwertigem Gebrauchten raten. Was konkret in Frage kommt, hängt natürlich von euren individuellen Anforderungen ab (Kanalzahl, Aux-Wege, Größe wegen Transport). Und dann ist die Frage, ob man nicht mit einem weiteren UI24 besser aufgestellt ist... (Preisunterschied, Transportabilität, USB-Stick -> Szene laden -> weiter gehts...)
Ich persönlich bin mit einem X32 (früher XR18, ist aber teilweise zu klein geworden) unterwegs, sowohl, mit der Band als auch wenn ich Tontechniker-Jobs mache.
Der Mixer hat bis jetzt immer "rock-solid" funktioniert. Allerdings kenne ich in meinem Umfeld (bis ca. gut 100km Umkreis) eben auch mindestens 3 andere X32 von privat auf die ich kurzfristig Zugriff hätte, wenn not am Mann ist. Und dann gibt's ja auch immer noch die örtlichen Verleiher...
Hoffe ich konnte ein paar Denkanstöße geben
Grüße,
Stefan
Zu 1:
Wenn der UI24 noch von der Garantie abgedeckt ist, würde ich das Gerät auf alle Fälle checken lassen.
Normal ist das Verhalten auf jeden Fall nicht. Am Besten einfach mal das Thomann Service Center kontaktieren und das Problem beschreiben. Die werden mit euch dann das weitere Vorgehen abstimmen.
Ob repariert oder ausgetauscht wird hängt denke ich vom Gerät ab. Ich hatte schon beide Fälle im Rahmen der Garantie bei Thomann. Aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass günstige Geräte schneller mal ausgetauscht werden und bei teureren Geräten eher eine Reparatur stattfindet.
Zu 2:
Ob man den Weg geht, sich hier wirklich ein "analoges Backup" zuzulegen hängt natürlich immer am Einzelfall...
Ich persönlich habe das nicht gemacht und werde es auch nicht machen.
(Denn wo fange ich denn an und wo höre ich auf? Am Ende nimmt man dann für "den Fall der Fälle" alles doppelt mit...)
Im Notfall kennt man normalerweise ein paar Musiker- und Technikerkollegen, die einem fix für eine Gig mit Material aushelfen können.
Wenn der Mixer kurz vor einem Gig defekt ist kann man sich entweder fix was in der Region ausleihen oder notfalls was neues bestellen. Sollte der Mixer beim Soundcheck oder während dem Gig sterben wird es sowieso kritisch...
Falls ihr dennoch ein analogen Backup-Mischpult haben wollt, würde ich eher zu etwas höherwertigem Gebrauchten raten. Was konkret in Frage kommt, hängt natürlich von euren individuellen Anforderungen ab (Kanalzahl, Aux-Wege, Größe wegen Transport). Und dann ist die Frage, ob man nicht mit einem weiteren UI24 besser aufgestellt ist... (Preisunterschied, Transportabilität, USB-Stick -> Szene laden -> weiter gehts...)
Ich persönlich bin mit einem X32 (früher XR18, ist aber teilweise zu klein geworden) unterwegs, sowohl, mit der Band als auch wenn ich Tontechniker-Jobs mache.
Der Mixer hat bis jetzt immer "rock-solid" funktioniert. Allerdings kenne ich in meinem Umfeld (bis ca. gut 100km Umkreis) eben auch mindestens 3 andere X32 von privat auf die ich kurzfristig Zugriff hätte, wenn not am Mann ist. Und dann gibt's ja auch immer noch die örtlichen Verleiher...
Hoffe ich konnte ein paar Denkanstöße geben
Grüße,
Stefan
Sieht mir auch nach einem Garantiefall aus, wenn das noch möglich ist.Vielleicht haben die Kollegen @Stratitis oder @mluther eine Idee?
Ich bereue eigentlich, dass ich damals, als das UI24r mal für 799€ angeboten wurden, mir nicht noch ein Zweites zugelegt habe... Nicht nur als Backup, sondern auch für zuhause. Das Erste ist ja fix im Proberaum-Setup. Nicht dass ich schon mal Stress mit dem UI24 hatte.
Vielleicht haben die Kollegen @Stratitis oder @mluther eine Idee?
Ich bin nach den ersten Erfahrungen mit dem UI sofort auf's XR18 Air umgestiegen und nutze von Anfang an die "Mixing Station" Software an Stelle der Originalen.
Läuft bisher...