Songs üben

Ottilein

Ottilein

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Hab gewaltige Probleme Songs zu lehrnen. Mich würde mal interessieren wie ihr Songs lehrnt von denen ihr nur einen Tab habt.[:O!]
Wenn ich mir z.b. einen Tab bei "911-Tabs" anschaue und da sehe: Chorus 2x, Verse 4x, dies Riff 10x und ein anderes was weiss ich wie viel mal, wie merkt ihr euch das? Merkt ihr euch die Reihenfolge und wiederhohlungen der einzelnen Riffs, z.B. 3x dies Riff 2x das Riff dann wieder x mal das Riff oder wie lehrnt man am besten?
Hab die Suchfunktion schon benutzt aber nichts gefunden was mich zufrieden stellt, würde mich über eure Hilfe sehr freuen.[:D]

Bis denne Ottilein
 
Also ich hab mir Guitar Pro zugelegt, find ich macht das auswendig lerne eines Songs sehr viel einfacher. Und dann höre ich mir ein Lied das ich lernen will sehr oft an, denn ist sehr viel einfacher ein Lied zu lernen das man gut kennt. Dann weis ich eigentlich "vom gefühl her" was ich jetzt spielen muss. hoffe konte wenigstens ein bischen helfen... [:D]
 
Ich höre die Übergänge.
Beim spielen weiss ich wann ich ein anderes Riff spielen muss.
Sonst kannst du dir das aufschreiben.
 
Danke für eure Antworten, dann sollte ich mir wohl die Songs noch genauer anhöhren und mir einfach die Übergänge merken.
@masta_propa: wie bringst du die Übergänge auf Papier? Alo die betreffene Stelle im Song.
 
ich habe gemeint das du dir die wiederholungen aufschreiben könntest.
Meistens wird ein übergang gekennzeichnet, indem der Drummer irgendetwas kleines, soloartiges spielt. [;-)]
 
Hallo zusammen,

Zum raushören ziehe ich mir die Kopfhörer an, lasse das stück ein paar mal laufen!
Danach versuch ich mich selbst daran!
wenns nicht geht, besorg ich mir die Tab.

Gruss Joe
 
den song in 'ner endlosschleife den ganzen tag hören, in der Badewanne bei der Arbeit, in der Geschichtsstunde etc
hat den unglücklichen Nebeneffekt, dass er einem irgendwann tierisch auf den sack geht
viel glück noch [;-)]
 
Selber raushören, Grundtonart raushören und dann mitspielen bis man dass Lied nicht mehr hören kann. Schult das Gehör und macht Spaß[:-)]
 
ich finde es hilft auch sich am Gesang zu orientieren - d. h. Text lernen und den Gesang biem spieln mitverfolgen
- sollte man sowieso, da ja eigentlich der Text und die Gesangsmelodie im Mittelpunkt stehen sollten...
 
Ich gehe da meistens Stück für Stück vor. Srst langsam die Basslinie spielen bis sie einigermassen sitzt. Dann zum Song spielen, wenn ich mich verspiele, fang ich von vorne an. Das hat den Vorteil, dass ich nicht beim Ending ankomme und dann schon das Intro vergessen hab.
Und natürlich, wie meine Vorredner schon sagten, hören, hören, hören.
 
@hobbychirurg: Das ist wohl mein Fehler, ich höhre ihn mir zu wenig an. Ich will mir den Titel immer gleich erarbeiten, ohne ihn mir oft genug an zuhöhren, bis ich ihn im Schlaf auswendig kann.
Dank noch mal an euch alle!!!
 

Es gibt doch unzählige Tabbücher vom Bands... hab letztens noch ein komplettes Buch einer Band in der Hand gehabt... sprich Noten+Tabs von Drums, Bass, Gittarre(n)!
Einfach mal suchen ;-)
 
Beim Drumming bin ich folgendermassen vorgegangen:
1. Anhören - Taktart bestimmen (geht meist recht schnell)
2. - Form und Abfolge notieren - Intro, Strophe, Refrain , Bridge etc (wieviele Takte jeweils)
2a. - Basis Rhythmus/Rhythmen notieren
3. Song-charakteristische Parts `raushören, notieren und ggbfalls einzeln einüben. Evtl nach Noten oder Tabs suchen, wenn es zu kompliziert sein sollte)
4. Song erneut x-mal anhören und "im Kopf" mitspielen
5. Form - ohne anhören - memorieren u. laut oder leise singen
6. Bei ganz üblen Parts eigenes Leadsheet mit zur Probe nehmen aber nur dann benutzen, wenn es WIRKLICH nötig ist

7. Um ein Lied wirklich SPIELEN zu können, muss ich es auswendig können - sonst klingt es "ERARBEITET".

Versuche, immer so zu spielen, als wärest du ein neues Mitglied der Original-Band; d.h. typische u. charakteristische Licks übernehmen, ansonsten ruhig etwas eigenes mitbringen.

Last not least: Beachte den Unterschied zwischen "Spielen" und "Arbeiten"!!!

Zu Allerletzt (oder zu Allererst): HÖREN,HÖREN,HÖREN,HÖREN,

HÖRE auf die drums - da ist der Rhythmus; HÖRE auf die Rhythmus-Gitarre - dito

Denke daran: ein Zuhörer kann in der Regel nur zwei! rhythmische Linien verfolgen und auseinander halten; wenn es mehr wird, entsteht beim Zuhörer "akustisches Chaos".

Und zum Abschluss noch: HÖREN,HÖREN,HÖREN,HÖREN,
 
Ich höre es mir an und wenn ich die Grundtonart habe versuche ich eigentlich auch ziemlich direkt dazu zu spielen. Wenn ich es soweit drin habe spiele ich es für mich auch mal in 'ner anderen Tonart, z.B. von E-Moll nach C-Moll transponiert. Hilft ungemein, wenn dem Sänger bzw. der Sängerin die Tonart nicht so liegt. Gibt da 'ne Variante zum aufschreiben die sich Nashville-Numbersystem nennt, man gibt den Akkorden keineabsoluten Tonnamen sondern gibt an, welcher Akkord auf welcher Stufe liegt, aus der Tonart abweichende Akkorde werden dann mit einem Bechen oder Kreuzchen gekennzeichnet. Z.B. ein b-Durakkord in einem Stück in C-Dur mit bVII, ein verminderter Db-Akkord mit bIIo usw..
Hat man sich da einmal dran gewöhnt ist das sehr übersichtlich und man hat sehr übersichtlich die Harmonien und ihre Zusammenhänge sehr knapp aufgeschrieben.
 
Ich kann auch sagen: Guitar Pro ist genial.

Extrem hilfreich und eine riesige Motivation. Gerade fürn Anfang würde ich sagen. Weil etwas allein nach Tabs spielen (Welche oft noch mässig und schlecht zu lesen sind) ist doch etwas langweilig. Hingegen bei GP wo man auch die Möglichkeit hat das langsamer abzuspielen machts richtig laune.


Ausserdem fällt mir grad was ein. Man könnte auch mit GP raushören üben, da hat man auch gleich ne Möglichkeit zu schauen ob man das richtige rausgehört hat :-)
 
Japp oder du versuchst dich richtig in die Rytmus Gitarre reinzuhören und etwas ähnliches zu spielen aber Guitar Pro ist besser weil du natürlich auch den Fingersatz siehst.
 
yo guitar pro ist sehr zu empfehlen und wenn möglich immer mit dem song zusammen üben (oder wenigstens die Melodie mitpfeifen ;-) und nich einfach den bass für sich, denn dann prägst du dir auf einmal dein völlig falschen takt ein, und dann war alles umsonst
 
Ich bin auch großer GP-Fan.

Ich übe so auch die Songs ein. Erstmal komplett "freihändig" (also ohne Taktgeber), die verschiedenen Riffs motorisch draufkriegen. Dann langsam anfangen und schneller werden.

Beim Spielen zu GP selbst orientiere ich mich sehr stark an den Drums.
 
Also wie bereits erwähnt ist GuitarPro eine super wahl!

Ich selbst übe auch indem ich mir den song alleine oft anhöre und mir das spielen blos denke. dann erstmal ohne song spielen, ein gefühl bekommen... dann zum midisound von GP und dann zum richtigen song spielen =)

nach mehrmaligem wiederholen merkst du dir das ganze von alleine ;-)
 
Gennerell halt ich mich auch immer an den Drummer, da kannste eigentlich nichts falsch machen und natürlich hören, hören hören!
Wenn Du Probleme damit hast den Ablauf klar zu kriegen, denn die Riffs scheinen ja nicht dein Problem zu sein, dann setz Dich hin und schreib den Song raus.

Riff A x4
Übergang x1
Riff B x6
Break A x1
usw.

Du kannst auch oben auf dem Blatt die Riffs aufschreiben und dann unten den Songablauf.
 
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