Song 2 - Everyone i Love - Feeback
- Ersteller SirusP
- Erstellt am
Bass-fre@k
New Member
was mir gleich einfällt.. ich würde mehr base geben... oder mehr kick auf die base, zumindest im ref.
muss jezt leider los.. vll schreib ich morgen noch was. lg
muss jezt leider los.. vll schreib ich morgen noch was. lg
Hallo, schön das sich doch noch Paar den Track angehört haben. Also diese Hauptstimme haben ich diesmal mit einem Audio Technica 4050 aufgenommen (Großmembran). Ihr habt recht, der Gesang bereitet mir beim mischen immer die größten Probleme. Ich bin mit dessen Sound auch nicht 100 prozentig zufrieden. Der Sänger hat eine sehr mittige Stimme, die sich mitunter sehr schwer ins Songgefüge integrieren lässt. Bassdrum, Gitarre, Bass würgen alle im Frequenzspektrum der Stimme rum..., ich will mir diesbezüglich demnächst nochmal Rat bei einem erfahrenen Mischer suchen. Vielleicht können wir die Songs noch ein Stück mehr nach vorne bringen.
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Ich würde Dir auch zu Experimenten mit dynamischen Mikros raten, ein Kondenser ist nicht immer das Allheilmittel. Eine gute Wahl für so eine Stimme kann auch ein SM57 sein. Wenn Du an der jetzigen Aufnahme noch was basteln möchtest, dann probier doch mal ein kurzes Delay dazuzugeben. Das kann den Gesang etwas öffnen.
Als PreAmp dient ausschließlich meine MBox. Ich sag ja unsere Mittel sind eingeschränkt 
. Mikros sind kein Problem aber gute Preamps die Sound machen besitze ich leider keine . Wir haben heute Abend wieder ne Aufnahme Session ausgemacht, da werd ich mal paar Gesangsspuren mit anderen Mics aufnehmen.
Ich kann dann ja mal die komplett unbearbeiteten Gesangsspuren hochladen damit wir die mal gemeinsam bewerten können.
. Mikros sind kein Problem aber gute Preamps die Sound machen besitze ich leider keine . Wir haben heute Abend wieder ne Aufnahme Session ausgemacht, da werd ich mal paar Gesangsspuren mit anderen Mics aufnehmen.Ich kann dann ja mal die komplett unbearbeiteten Gesangsspuren hochladen damit wir die mal gemeinsam bewerten können
.Wobei die Mbox pro sicherlich keine schlechten Vorverstärker hat und eine Vorverstärker auf Transistor Basis eher bemüht ist das Signal linear zu verstärken. Einen tatsächlichen Mehrwert hatte höchstwahrscheinlich ein hochwertiger Röhren Pre Amp im Stil vom SPL Goldmike o.ä.
Ja, stimme Dir da zu, Du solltest versuchen, aus dem vorhandenen was zu machen, d.h. ganz einfach eine Gesangsaufnahme hinbekommen, die sich ohne viel Gefummel im Mix behauptet. Dabei kann Dir ein guter Preamp helfen, ist aber genausowenig ein Garant wie ein Kondensator-Mikro. Die MAudio-Preamps sind aber bestimmt nicht die übelsten und eine korrekte Aufnahme, die den o.a. Anforderungen entspricht, sollte damit durchzuführen sein.
Dir bleibt nur, Dich mit weiteren Mikrofonen und der Akustik des Aufnahmeraums zu beschäftigen. Ich bin auch gerne bereit, mir Deine Soundfiles anzuhören, hätte da schon Interesse dran und es wäre auch für andere Forenmitglieder bestimmt interessant. Allerdings ist es immer schwierig etwas ausserhalb des (Mix-)Kontextes zu beurteilen.
So Session ist vorbei, hier die versprochenen Gesangsaufnahmen komplett unbearbeitet. Aufnahme also über eine Digidesign MBox 2 Pro, ohne Vorkompression, ohne zusätzlichen Mic PreAmp.
Folgende Mikrofone wurden verwendet: Sennheiser MD 421, Sennheiser MD 441, Shure SM 57, Audio Technica 4050
zum anhören, jeweils Stophe + Refraing (mp3, 192 Kbit, 16 Bit, 44,1kHz)
AT 4050: www.thomas-wolke.de/vocals_at4050.mp3
MD 421: www.thomas-wolke.de/vocals_md421.mp3
MD 441: www.thomas-wolke.de/vocals_md441.mp3
SM 57: www.thomas-wolke.de/vocals_sm57.mp3
Folgende Mikrofone wurden verwendet: Sennheiser MD 421, Sennheiser MD 441, Shure SM 57, Audio Technica 4050
zum anhören, jeweils Stophe + Refraing (mp3, 192 Kbit, 16 Bit, 44,1kHz)
AT 4050: www.thomas-wolke.de/vocals_at4050.mp3
MD 421: www.thomas-wolke.de/vocals_md421.mp3
MD 441: www.thomas-wolke.de/vocals_md441.mp3
SM 57: www.thomas-wolke.de/vocals_sm57.mp3
Oh Jesses, nach dem Hören der Gesangsspuren muss ich gestehen, dass ich die Qualität der MBox zu hoch eingeschätzt habe. Da ist ja überall der Grauschleier drauf! Sei mir nicht böse, SirusP, aber solche Aufnahmen bekommst Du auch mit einer Soundblaster hin. Schon mit einem mittelmässigen Preamp wirst Du das Gefühl haben, als hätte jemand das Mufftuch weggezogen
Ansonsten plädiere ich für das MD441.
Dieses Sirren ist eigentlich überall zu hören.
Ansonsten plädiere ich für das MD441.
Dieses Sirren ist eigentlich überall zu hören.
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G
Gast5650
Guest
Stimme Hobelhai in allen Punkten zu. Gute Nummer übrigens.
Besonders auffällig wurde die mangelnde Qualität für mich bei der SM57-Aufnahme: Da ich dieses Mikro sehr liebe und es ziemlich genau kenne, war ich schockiert ob der fehlenden, äh, "Knusprigkeit" (wat Anderes fällt mir gerade nicht ein), die das Teil normalerweise auszeichnet.
Hmm ich weis auch nicht so recht was ich nun machen soll. Vor allem liest man in den Foren und Artikeln Digidesign verwendet die gleichen wandler wie im Digi 003 ect.. Ich bräuchte mal einen direkten Vergleich zu einer anderen MBox. Ich hatte meine schon einmal zur Reperatur. Vielleicht liegt hier sogar ein Defekt vor?
Ich hab noch eine weitere Aufnahme für euch. Die folgende Aufnahme Entstand mit dem gleichen Sänger, diesmal über ein PT HD 7 und ein 192 I/O im Studio. Mikrofon war damals ein SE Gemini Z5600. Welchen Vorverstärker wir damals verwendet haben weis ich nicht mehr. Wahrscheinlich handelte es sich um einen SPL Goldmike MK II.
Ich hab noch eine weitere Aufnahme für euch. Die folgende Aufnahme Entstand mit dem gleichen Sänger, diesmal über ein PT HD 7 und ein 192 I/O im Studio. Mikrofon war damals ein SE Gemini Z5600. Welchen Vorverstärker wir damals verwendet haben weis ich nicht mehr. Wahrscheinlich handelte es sich um einen SPL Goldmike MK II.
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Ja deine letzte genannte Möglichkeit hatte ich auch schon durchgemacht aber S/PDIF ist eben begrenzt auf 20bit Aufnahmen in 44,1 bzw. 48 kHz. Und Selbst wenn ein anderer Wandler ein Signal der MBox über S/PDif liefert ist die MBox der Taktgeber und wieder das schwache Glied in der Kette..., Teufelskreis .
Ich werde die Tage eine neue Mischung hochladen.
.Ich werde die Tage eine neue Mischung hochladen.
A: S/PDIF überträgt digitale Audiostreams mit bis zu 24 Bit/96 kHz.Zitat:Original erstellt von: SirusP
Ja deine letzte genannte Möglichkeit hatte ich auch schon durchgemacht aber S/PDIF ist eben begrenzt auf 20bit Aufnahmen in 44,1 bzw. 48 kHz. Und Selbst wenn ein anderer Wandler ein Signal der MBox über S/PDif liefert ist die MBox der Taktgeber und wieder das schwache Glied in der Kette..., Teufelskreis
Ich werde die Tage eine neue Mischung hochladen.
B: Der Übertragungstakt von digitalen Audiostreams kann vom Empfänger als Wordclock genutzt werden. Sollte die MBox nicht die Option haben, sich zu einer externen Quelle syncen zu lassen wäre das ein Grund mehr, das Teil in Rente zu schicken.
Charmaquest
Member
Ich würde auf SSL dann Avalon tippen, wobei ich Avalon noch nicht gehört habe. Würde aber aufgrund des Klangvolums beim zweiten dann eher auf Avalon tippen.
Zum Thread: nach meiner Meinung ist das gar nicht so das Problem von dem Mic (schon eher) oder der Mbox (eher gar nicht). Klar, ein guter Preamp ist was feines und kann ein plastisches Klangbild zeichnen wie es in einfacher Interface-Preamp nicht schaffen kann. Bei dem Song ist es aber ein Problem der Mischung bzw. der verwendeten Sounds, dass die Stimme da keinen Platz findet. Die Mischung ist lange Zeit auch einfach sehr eng (mono), vor allem beim Drumset fällt das auf. Das ist für meinen Geschmack viel zu eng, das muss viel breiter. Auch die Akustikgitarre kannst Du etwas bis ganz aus der Mitte nehmen.
Insgesamt würde ich mit der Mischung nochmal komplett von vorne anfangen, und zwar in der Reihenfolge Drums, Bass, Vocals. Dann kannst Du von Anfang an der Stimme soviel Platz geben wie sie braucht, alles was danach kommt kannst Du dann drumherum platzieren. Dann hörst Du auch direkt welche Elemente die Stimme maskieren und dann entschärft werden müssen.
Zum Thread: nach meiner Meinung ist das gar nicht so das Problem von dem Mic (schon eher) oder der Mbox (eher gar nicht). Klar, ein guter Preamp ist was feines und kann ein plastisches Klangbild zeichnen wie es in einfacher Interface-Preamp nicht schaffen kann. Bei dem Song ist es aber ein Problem der Mischung bzw. der verwendeten Sounds, dass die Stimme da keinen Platz findet. Die Mischung ist lange Zeit auch einfach sehr eng (mono), vor allem beim Drumset fällt das auf. Das ist für meinen Geschmack viel zu eng, das muss viel breiter. Auch die Akustikgitarre kannst Du etwas bis ganz aus der Mitte nehmen.
Insgesamt würde ich mit der Mischung nochmal komplett von vorne anfangen, und zwar in der Reihenfolge Drums, Bass, Vocals. Dann kannst Du von Anfang an der Stimme soviel Platz geben wie sie braucht, alles was danach kommt kannst Du dann drumherum platzieren. Dann hörst Du auch direkt welche Elemente die Stimme maskieren und dann entschärft werden müssen.
Charmaquest
Member
Ich bleibe dabei, das größte Problem an dem Titel ist dennoch nicht der Preamp, sondern die Mischung, bei dem 414-Titel sehe ich das ähnlich. Das Sirren bei den vier Mikrotests kommt meines Erachtens aus dem Kehlkopf vom Sänger, sowas kann ich bestimmten Lagen und Tagesform durchaus vorkommen. Das bekommt man auch mit dem besten Preamp nicht weg. Im übrigen erkenne ich die verschiedenen Mikros aus der Aufnahme durchaus wieder, wenngleich ich vermuten wurde dass die Mikros vielleicht einen Tacken zu nah am Sänger positioniert waren.
Die Frage ist doch hier wirklich welche Ansprüche man an die Aufnahmen stellt. Wer wirklich glaub mit einem kleinen Tischinterface dieser Preisklasse qualitative Topaufnahmen machen zu können ist da leider auf dem Holzweg. Dafür braucht man einfach auch top Equipment, und vor allem top Musiker, und das ist bei dem Titel, nicht bös gemeint, leider nicht gegeben. Das heißt nicht dass man nicht dennoch ein sehr gutes Endergebnis erzielen kann, ich habe schon sehr gute Demos mit einfachem Demoequipment gehört. So RICHTIG lohnt sich das teure Zeug aber meines Erachtens nur, wenn die Musiker auch entsprechend top sind. Deswegen finde ich die Mbox-Nölerei auch fraglich, ich kann mich doch auch nicht ernsthaft beschweren dass mit einem kleinen Skoda nicht auf die linke Spur komme, obwohl die VWs aus dem gleichen Hause ständig an mir vorbei zischen.
Die Frage ist doch hier wirklich welche Ansprüche man an die Aufnahmen stellt. Wer wirklich glaub mit einem kleinen Tischinterface dieser Preisklasse qualitative Topaufnahmen machen zu können ist da leider auf dem Holzweg. Dafür braucht man einfach auch top Equipment, und vor allem top Musiker, und das ist bei dem Titel, nicht bös gemeint, leider nicht gegeben. Das heißt nicht dass man nicht dennoch ein sehr gutes Endergebnis erzielen kann, ich habe schon sehr gute Demos mit einfachem Demoequipment gehört. So RICHTIG lohnt sich das teure Zeug aber meines Erachtens nur, wenn die Musiker auch entsprechend top sind. Deswegen finde ich die Mbox-Nölerei auch fraglich, ich kann mich doch auch nicht ernsthaft beschweren dass mit einem kleinen Skoda nicht auf die linke Spur komme, obwohl die VWs aus dem gleichen Hause ständig an mir vorbei zischen.
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