Sollte man ein Vintage Instrument "reparieren" oder im Originalzustand belassen?

[Basspekoe]

ich schlage an wie ein pferd und wenn ich die saitenlage reduziere, schnarrt es sonst.

Das hat aber weniger mit dem "Pferdeanschlag" zu tun (was oft auch völlig überschätzt wird), sondern mit unsauberer Spieltechnik.
Wer bei >2,5mm bis ca.3mm noch schnarrt, macht was falsch, scheißegal wie er spielt. Da könnt ihr mich jetzt beschimpfen, oder was weiß ich. Ich bleibe dabei...
Ich spiele schnarrfreie 1,7mm bis 1,8mm. Und ich lang auch gerne mal rein, wenn die Gäule durchgehen. Allerdings auch über'm Steg-PU. Für über dem Hals-PU darf es gerne etwas höher sein. Mehr als 2,5mm Gesamthöhe ist aber selten nötig und hat dann auch Gründe, die ich nicht positiv bewerten würde (seitens Instrument und/oder Spieler)...

Das "fett reinlangen" und möglichst LAUT spielen macht auch in der Praxis mehr Müll, als Sound. Von Spiel-Dynamik kann dann auch eh keine rede mehr sein... "Spiel mal dynamischer..." ..."Geht nicht, ich kann nicht noch lauter..." ....

wie misst du denn das so genau? ich habe auch einen digitalen messschieber/zange, aber das geht ja da schlecht zum messen

Meßschieber (am besten Digital) und den Tiefenmesser benutzen.
Abstand Bundkrone zur Oberseite der Saite messen und Saitenstärke abziehen (80er A-Saite hat 2,03mm, als ca 2mm).
3,7mm gemessen = 1,7mm Abstand.
Das ganz bitte immer in Spielposition des Basses, nicht auf dem Tisch liegend, oder wie auch immer...

Ich möchte auch niemanden die Hohe Saitenlage schlecht reden. Hat ja auch klanglich Auswirkungen. Und wer sich am 4/5-Saiter eh nur in den ersten 5 bis 7 Bünden aufhält, den jucken 4mm am 12. Bund vielleicht auch garnicht. Dann braucht man nämlich im Frühling/Herbst auch nicht am Halsstab rumfummeln, weil eh egal ist und es auf 0.25mm sowieso nicht ankommt.
Wer aber bissi mehr Töne dem gesamten Griffbrett entlocken möchte, der bekommt schnell das kotzen, wenn die Saitenlage die 2,5mm übersteigt.
Deshalb zurück zum Wotan:
Ja, man kann überall ein paar x/10mm rausholen und den Bass knapp spielbar einstellen. Wem das reicht, der soll's so machen. Wer es für die Zukunft richtig machen möchte, macht auch Nägel mit Köpfen. Das ist meine Meinung.
Ich habe früher mal eine Brücke leicht versenkt und würde es immer wieder machen. Klanglich und haptisch definitiv 100% Aufwertung zur Sparversion...

 

[Mümmelmann]

Merke: Saitenlage ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Punkt.

Nicht nur individuell, sondern auch abhängig von Lebenssituation und Musikstil... meiner Meinung nach.

 

[Mümmelmann]

...Das hat aber weniger mit dem "Pferdeanschlag" zu tun (was oft auch völlig überschätzt wird), sondern mit unsauberer Spieltechnik. ...

"Ditry Gaul" ? Passt bei mir...

... Ich möchte auch niemanden die Hohe Saitenlage schlecht reden. ...

Merci

Dann braucht man nämlich im Frühling/Herbst auch nicht am Halsstab rumfummeln, weil eh egal ist und es auf 0.25mm sowieso nicht ankommt.

Den lasse ich eigentlich für immer in Ruhe, wenn er einmal passt.
Aber Du hast recht, die obersten Lagen sind nicht soo meine Homezone.

...Das ist meine Meinung. ...

Das ist ja das coole an Bassic (besonders an den Treffen).
Man blickt mal über den eigenen Tellerrand raus und kann in Ruhe betrachten (und ggf. diskutieren), was die Anderen so machen.
Ohne Stress.

 

[EADG]

hat dann auch Gründe, die ich nicht positiv bewerten würde (seitens Instrument und/oder Spieler)...

Das Kompliment gebe ich gerne zurück.

mehr Müll, als Sound. Von Spiel-Dynamik kann dann auch eh keine rede mehr sein... "Spiel mal dynamischer..." ..."Geht nicht, ich kann ni

Dynamik bedeutet Bandbreite zwischen laut und leise. Leise kann ich auch.

Edit: Kannst du auch laut? Wie sieht es mit der Dynamik aus?

Dann braucht man nämlich im Frühling/Herbst auch nicht am Halsstab rumfummeln,

Wie ausgelutscht ist der nach 20 und mehr Jahren?

Hier lesen vielleicht auch Kinder mit: Ihr müsst nicht alles glauben, was ihr in Internetforen lest. Fragt lieber einen guten Instrumentallehrer.


Noch ne Edit: nur am Steg rumfiddeln ist in meinen Ohren auch kein Bass spielen.

 

[Basspekoe]

Das Kompliment gebe ich gerne zurück

Das war nicht böse gemeint...
Aber einem geschriebenem Wort fehlt wohl die passende Mimik und man fühlt sich schnell auf den Schlips getreten. Sorry.

Dynamik bedeutet Bandbreite zwischen laut und leise. Leise kann ich auch.

Edit: Kannst du auch laut? Wie sieht es mit der Dynamik aus?

Noch ne Edit: nur am Steg rumfiddeln ist in meinen Ohren auch kein Bass spielen.

Ich mach dir einen Vorschlag, da du auch aus Hessen kommst. Vielleicht ja garnicht weit weg von mir...
Ich lade dich auf ein Bier (Kaffee, Limo, Äppler,....) ein und wir gucken mal, ob wir uns nicht sogar gut verstehen, bissi "Bass-simpeln", ggf bissi Gearcheck, und ob ich sogar Dynamik und "Bass" kann.

Hier lesen vielleicht auch Kinder mit: Ihr müsst nicht alles glauben, was ihr in Internetforen lest. Fragt lieber einen guten Instrumentallehrer.

....und was ich vielleicht sonst noch so wissen (und ggf. erklären) könnte...

Also: Rhein-Main-Gebiet ist für dich gut erreichbar?

 

[DerGerät]

Das hat aber weniger mit dem "Pferdeanschlag" zu tun (was oft auch völlig überschätzt wird), sondern mit unsauberer Spieltechnik.
Wer bei >2,5mm bis ca.3mm noch schnarrt, macht was falsch, scheißegal wie er spielt. Da könnt ihr mich jetzt beschimpfen, oder was weiß ich. Ich bleibe dabei...
Ich spiele schnarrfreie 1,7mm bis 1,8mm. Und ich lang auch gerne mal rein, wenn die Gäule durchgehen. Allerdings auch über'm Steg-PU. Für über dem Hals-PU darf es gerne etwas höher sein. Mehr als 2,5mm Gesamthöhe ist aber selten nötig und hat dann auch Gründe, die ich nicht positiv bewerten würde (seitens Instrument und/oder Spieler)...

Das "fett reinlangen" und möglichst LAUT spielen macht auch in der Praxis mehr Müll, als Sound. Von Spiel-Dynamik kann dann auch eh keine rede mehr sein... "Spiel mal dynamischer..." ..."Geht nicht, ich kann nicht noch lauter..." ....


Meßschieber (am besten Digital) und den Tiefenmesser benutzen.
Abstand Bundkrone zur Oberseite der Saite messen und Saitenstärke abziehen (80er A-Saite hat 2,03mm, als ca 2mm).
3,7mm gemessen = 1,7mm Abstand.
Das ganz bitte immer in Spielposition des Basses, nicht auf dem Tisch liegend, oder wie auch immer...

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Ich möchte auch niemanden die Hohe Saitenlage schlecht reden. Hat ja auch klanglich Auswirkungen. Und wer sich am 4/5-Saiter eh nur in den ersten 5 bis 7 Bünden aufhält, den jucken 4mm am 12. Bund vielleicht auch garnicht. Dann braucht man nämlich im Frühling/Herbst auch nicht am Halsstab rumfummeln, weil eh egal ist und es auf 0.25mm sowieso nicht ankommt.
Wer aber bissi mehr Töne dem gesamten Griffbrett entlocken möchte, der bekommt schnell das kotzen, wenn die Saitenlage die 2,5mm übersteigt.
Deshalb zurück zum Wotan:
Ja, man kann überall ein paar x/10mm rausholen und den Bass knapp spielbar einstellen. Wem das reicht, der soll's so machen. Wer es für die Zukunft richtig machen möchte, macht auch Nägel mit Köpfen. Das ist meine Meinung.
Ich habe früher mal eine Brücke leicht versenkt und würde es immer wieder machen. Klanglich und haptisch definitiv 100% Aufwertung zur Sparversion...

sehr guter Post,
habe jetzt mit deiner(viel genaueren methode,als mit zollstock) gemessen und bin "nur" noch bei 2,3mm

Edith: da hab ich mich doch tatsächlich um nen über nen ganzen mm vorher vertan

 

[DerGerät]

Dann braucht man nämlich im Frühling/Herbst auch nicht am Halsstab rumfummeln, weil eh egal ist und es auf 0.25mm sowieso nicht ankommt.

ich habe neulich nach 15 jahre Hobby- Bassist- Dasein zum ersten Mal am Hals gedreht. Fand ich nie nötig. Neulich wollte ich aber mal die Saitenlage optimieren und da musste auch der Hals mal ran

 

[EADG]

ch lade dich auf ein Bier (Kaffee, Limo, Äppler,....) ein und wir gucken mal, ob wir uns nicht sogar gut verstehen, bissi "Bass-simpeln", ggf bissi Gearcheck, und ob ich sogar Dynamik und "Bass" kann.

Danke für die Einladung. Einem Äppler oder einem Bier bin ich nie abgeneigt. Allerdings finde ich "gear" ziemlich langweilig. Ich bin eher der "ear-Typ"

Gibt's bei euch ne Session? Hier gibt's hoffentlich bald wieder eine und wenn du mal in den Hintertaunus möchtest, lade ich dich ebenfalls auf ein, zwei, drei, Biere oder Äppler ein.

 

[aBaxxi]

Abstand Bundkrone zur Oberseite der Saite messen und Saitenstärke abziehen (80er A-Saite hat 2,03mm, als ca 2mm).
3,7mm gemessen = 1,7mm Abstand.
Das ganz bitte immer in Spielposition

@Basspekoe danke für deinen Post, hat sich bei mir so bestätigt : )
ich vergleiche interessehalber ja auch immer gerne und habe natürlich gleich los gemessen.
An meiner A Saite 1,92 mm. Aber weil die Saiten unterschiedlich schwingen, hat meine B Saite dann doch 2,30 mm
während die G Saite mit 1,46 mm auskommt.
Ich sehe es also auch so, dass die Saitenlage durchaus individuell ist und ja, ich spiele am Hals PU.

 

[Realdeal]

2,5mm am 12. Bund E-Saite ist für mich in Ordnung.
Nur meine Sandberg sind um die 2 mm.

 

[EADG]

Es geht ja nicht um Saitenlagenvergleiche (meine liegen tiefer) Es geht um die Aussage, dass der Wotanbass unspielbar sei, was ich in Zweifel gezogen habe. Der Bass ist, wenn er ansonsten in Ordnung ist, bespielbar, wenn auch nicht für jeden.

Übrigens @Basspekoe , es liegt meines Erachtens nicht an der fehlenden Mimik, sondern daran, dass du keine Ich-Botschaften formulierst. "...kommt Müll raus." Woher willst du das wissen, was bei anderen rauskommt? Ich glaube, ich habe irgendwo hier eine ganz ähnliche unglückliche Konversation mitgelesen. "Dröhnbasser" hieß es da, glaube ich.

Wenn ich lese "Die mitteltiefen oberen Tieffrequenzen finde ich scheiße" ist das für mich etwas anderes als "Die mitteltiefen oberen Tieffrequenzen sind scheiße" da nützt es auch nix shyce zu schreiben.
Nix für ungut, vielleicht sehen wir uns ja auf dem bassicer Treffen Mittelhessen.

 

[dodona]

Sollte man ein Vintage Instrument an moderne Maßstäbe anpassen oder lieber/besser nicht?!

wenn du es einmal verkaufen willst, oder gar als Wertanlage ansiehst, dann auf gar keinen Fall an moderne Maßstäbe anpassen!

 

[Dark-Duke]

wenn du es einmal verkaufen willst, oder gar als Wertanlage ansiehst, dann auf gar keinen Fall an moderne Maßstäbe anpassen!

Ja, inzwischen würde ich den Bass schon verkaufen wollen. Aber wohl erst nach dem Umbau.

Habe inzwischen einige andere Bässe gekauft repariert und teilweise auch wieder verkauft...

Das Arbeiten an den Instrumenten macht mir schon Spaß, aber zur Zeit komme ich nicht dazu größere Projekte zu bearbeiten.

Druck habe ich ja keinen bei der ganzen Sache

 

[TheBass]

Ja, inzwischen würde ich den Bass schon verkaufen wollen. Aber wohl erst nach dem Umbau.

Habe inzwischen einige andere Bässe gekauft repariert und teilweise auch wieder verkauft...

Das Arbeiten an den Instrumenten macht mir schon Spaß, aber zur Zeit komme ich nicht dazu größere Projekte zu bearbeiten.

Druck habe ich ja keinen bei der ganzen Sache

Wie gesagt, gesucht ist das Teil nicht und wenn, dann höchstens ein paar hundert Euro wert. Herrichten würde ich es nur, wenn der Sound stimmt bzw. wenn ich es denn unbedingt erhalten wollte. Ansonsten abwarten, bis sich ein Interessent meldet. Alles Andere wäre Liebhaberei oder Geldverschwendung.

 

[Basspekoe]

Gibt's bei euch ne Session? Hier gibt's hoffentlich bald wieder eine und wenn du mal in den Hintertaunus möchtest, lade ich dich ebenfalls auf ein, zwei, drei, Biere oder Äppler

Ja, natürlich gibt es eine Session hier. Wird sogar von mir mitorganisiert...

Ich komme dafür auch gerne mal in den Hintertaunus, wenn es keine Bluessession ist, oder eine Session, in der nur die ganze Klassiker runtergenudelt werden... bissi was frisches sollte schon dabei sein.

Wenn ich lese "Die mitteltiefen oberen Tieffrequenzen finde ich scheiße" ist das für mich etwas anderes als "Die mitteltiefen oberen Tieffrequenzen sind scheiße" da nützt es auch nix shyce zu schreiben.

Das lag in dem Bezug auch daran, das ich das so gemeint habe. Die Frequenzen um 350Hz sind auch scheiße. Nicht weil ich die scheiße finde, sondern weil die scheiße für den Bandsound sind, wenn ich die fett booste... Mit den Frequenzen musst du sparsam umgehen damit es nicht dröhnt oder verwaschen klingt und wenn ein Basser meint, die ordentlich boosten zu müssen, dann bleibt für die anderen nicht mehr viel Spielraum.
Natürlich bleibt jedem frei, das nach seinen Gelüsten zu händeln. Und wenn die Band (der Bandsound) das hergibt, auch fett zu boosten. Manche finden das auch gut, wenn es einen Wall of Sound gibt, statt das man die Instrumente definiert heraushören kann. Alles Geschmackssache....


Ich komme halt gebührtig aus dem Ruhrpott, da ist man gerne direkt. Gerne auch etwas ruppig dabei.
Das habe ich deutlich gemerkt, als ich vor 19 Jahren nach Hessen gezogen bin. Da ist man nämlich gerne mal beleidigt, wenn es zu direkt wird... (ist wirklich ein deutlicher Kulturunterschied, kein Witz)
Ich hoffe, ich bin dir nicht zu direkt geworden...

..kommt Müll raus." Woher willst du das wissen, was bei anderen rauskommt?

...weil ich selber mal so drauf war. Fett heftig anschlagen= geil fett Druck machen. Totaler Blödsinn... Hat mit Kommunikation und Interaktion mit Musikern nichts zu tun. Und klanglich bringt es auch nichts...
"Wut-Basser in Punkbands"* mal ausgenommen...
Bringt auch nicht mehr Bass oder mehr Lautstärke, ist ein Irrglaube...

(*nein, nicht abwertend gemeint. Hab ich vor 30 Jahren auch mal gemacht.)

 

[Basspekoe]

@Basspekoe danke für deinen Post, hat sich bei mir so bestätigt : )
ich vergleiche interessehalber ja auch immer gerne und habe natürlich gleich los gemessen.
An meiner A Saite 1,92 mm. Aber weil die Saiten unterschiedlich schwingen, hat meine B Saite dann doch 2,30 mm
während die G Saite mit 1,46 mm auskommt.
Ich sehe es also auch so, dass die Saitenlage durchaus individuell ist und ja, ich spiele am Hals PU.

2,5mm am 12. Bund E-Saite ist für mich in Ordnung.
Nur meine Sandberg sind um die 2 mm.

Sorry, vergessen zu schreiben....
Alle o.g. Maße meinerseits beziehen sich immer auf die A-Saite. Für die anderen Saiten gelten natürlich andere Abstände. Je dünner, desto weniger. Bzw, je dicker, desto mehr...

 

[Buchitsch]

Nicht nur individuell, sondern auch abhängig von Lebenssituation

Genau: Damals, als ich noch ein unbekümmerter Junggeselle war, bin ich mit abartig hohen Saitenlagen zurecht gekommen; das habe ich einfach so mir nichts dir nichts weggesteckt.
Jetzt, verheiratet + 2 Kinder, ist mein Nervenkostüm schon labil genug; da darf es gerne auch mal niedriger sein!

 

[dodona]

Das Arbeiten an den Instrumenten macht mir schon Spaß, aber zur Zeit komme ich nicht dazu größere Projekte zu bearbeiten.

Spaß macht mir das Arbeiten an Instrumenten und Amps schon, aber bei Wertanlagen lasse ich die Finger davon, was ich dir auch dringend raten würde.
Zum Verbessern erwerbe ich preisgünstige Modelle, da kann man Löten und Fräsen das die Schwarte kracht!

 

[aBaxxi]

Sorry, vergessen zu schreiben....
Alle o.g. Maße meinerseits beziehen sich immer auf die A-Saite. Für die anderen Saiten gelten natürlich andere Abstände.

dachte ich mir schon fast, deshalb habe ich versucht deinen Post nicht zu direkt zu vervollständigen.
Im Team geht es bässer

 

[EADG]

Ich komme halt gebührtig aus dem Ruhrpott, da ist man gerne direkt. Gerne auch etwas ruppig dabei.
Das habe ich deutlich gemerkt, als ich vor 19 Jahren nach Hessen gezogen bin. Da ist man nämlich gerne mal beleidigt, wenn es zu direkt wird... (ist wirklich ein deutlicher Kulturunterschied, kein Witz)

Okay, das hatte ich nicht bedacht. Du weißt also genau bescheid über schnell beleidigte Hessen, aufrechte Menschen aus dem Ruhrpott, lustige Rheinländer, doofe Ostfriesen...?

Ich frage mich gerade, woher du deine Gewissheiten nimmst. Glaubst du wirklich, dass deine Vorstellung von Basssound und Spielweise allgemein gültiger Maßstab ist?

Ich glaube, die Bandbreite ist größer als du dir das vorstellst.