Signalkette (Bass?)für Stonerlastige Druckwellen

Ohne den Rest gelesen zu haben:

Wer den Preci nicht ehrt, ist den Metal nicht wert. 😎😉


Passt bei mir immer wie die Faust aufs Auge. Zerre nach Gusto und dazu 15er Speaker.
 

absolut, wobei manche für meinen geschmack zu mittig klingen.
deshalb waren wir froh diesen musima nutzen zu können.
der wurde zusätzlich gepimpt, damit man zwischen reihe und parallel umherschalten kann.
das ändert den klang nochmals.
 
Ja, so in dieser Richtung waren auch meine Ahnungen. Mal schauen.
Vielleicht letztlich einfacher die Frequenzen am Ricky getrennt zu bearbeiten, letztlich aber dann in einen Amp zu leiten. Das Ding am Bi Amping ist eben auch, dass man dann, was Zerre angeht, immer nur einen Sound hat (Außer man switcht von 2 auf nur einen Amp, was ja dann Pegeltechnisch Quark ist). Also nicht ganz so komfortabel wie eine Tretmiene.
Also Mal zwischendurch Clean spielen... Fehlanzeige 🙄

Hast du nun zusätzlich noch nen Rick oder nicht? Das habe ich gerade nicht ganz kapiert.

Falls ja, dann würde ich auf jeden Fall Stereo spielen aber nur in einen Amp reingehen. Bei vielen Amps mit Eingängen für passiv und aktiv entfällt die Pegelabsenkung, wenn beide Eingänge belegt sind. Das ist ideal für den Rickenbacker. Einfach Stereo raus, beide Kanäle durch eine Zerre jagen, z.B. Overdrive für Bridge- PU und Fuzz für den Hals- PU. Dann beide in den cleanen Amp.

Da der Rick kein Jazzbass ist, lässt er sich über den Bridge- PU auch prima alleine spielen (außer es ist ein 4001😉). Wenn du hier nun den Grundsound hast, natürlich mit ordentlich Overdrive , kannst du durch zuschalten des cleanen Hals- PU immer noch dieses typische „Oomph“ draufgeben und eine weitere Stufe auf deinen Grundsound geben.

Generell kannst du mit unterschiedlichen Zerren und dem jeweils anderen PU clean geile, durchsetzungsfähige Sounds kreieren.

Mit dem PU- Wahlschalter und unterschiedlichen Zerren, die du an und ausschalten kannst, ergeben sich so zig Möglichkeiten. Das lohnt sich…
 
Es gab mal einen Sandberg 4-Saiter, der konstruktiv auf HEAD ausgelegt war. Also ein 5-Saiter ohne G-Saite. So zumindest die aufgeregte Aussage des Marketings und der buntbebilderten Gazettchen damals. Glaube ein Signature-Dingens vom RammsteinBassisten.

Ich denke auch bei Stoner/Sludge kommen Druck und Groove von einem anständig definierten Signal am Anfang der Soundkette. Und ich würde diese vorhandene Definition nicht zu sehr mit Effekten wegmatschen.
Und ich würde als Bassist zwischen tiefgestimmten Gitarrenwänden darauf achten, ein Equipment/Sound zu haben, was durchsetzungsfähige Mitten produziert, nicht einfach nur Bass bis Anschlag hochdrehen. Und Frequenzaufteilung in der Band, d.h. die Gitten von Bassbereich möglichst fern halten. Die Band als Gesamtdingens klingt üblicherweise besser, wenn jedes Einzelinstrument einzeln nicht allzu fett klingt. Ihr macht ja die Mucke für den menschlichen Hörgenuss und der Mensch kann im Bassbereich wenig Unterschiede „erhören“.
Das Thema Frequenztrennung entscheidet ja meist die Sturheit oder Reifheit des Gitarristen. Da bin ich bei Dir! Von der Sandberg Klampfe hörte ich noch nie etwas. Klingt interessant. Wobei ich tatsächlich im Moment, den etwas geringeren Zug meiner 45er Saiten auf C, auch sehr reizend finde. Hier und da geibt es ein (ich möchte es noch nicht "scheppern" nennen) schnalzen, was mir ganz angenehm ist. Muß ich ausprobieren wie es sich bewährt und ob es nicht doch irgendwann nervt.

wir spielen den bass auf B oder C gestimmt, je nach song, es wird nur die tiefe saite auf C einen 1/2-ton hoch gestimmt.
heißt entweder:
BEAD oder
CEAD
seitensatz: fender 7250 45-105
das tone poti steht meist auf 0, damit blos nix metallisch oder mittig klingt.

verwendet wird ein musima PB nachbau. der klingt sehr tief und druckvoll.
ein multibandkompressor ist immer eingeschaltet, und hebt die tiefen frequenzen an.
verstärker: AMPEG PF 800 (bass angehoben, mitten und höhen gedämpft)
box: 115 + 412 V30 gitarrenbox

vom spiel her, spielen wir meist unisono. bass und gitarre spielen in etwa das gleiche.
in der regel sehr einfache und monotone riffs mit wenigen tönenA

Obwohl ich auch kaum noch metalluischen Attack brauche (im Gegensatz zu damals (ich werde langsam erwachsen:II)), ...Tone poti ganz auf Null? Nee, das ist mir nicht to much genug. "Blos nicht mittig"... Da bist Du ja hier auch nicht gerade im Mainstream, mit dieser Stoner-Philosphie
Hast du nun zusätzlich noch nen Rick oder nicht? Das habe ich gerade nicht ganz kapiert.
Nein, hätte aber generell gerne einen. Kann aber durch meinen Preci keine direkte Daseinsberechtigung für einen anderen Bass rechtfertigen. Muss also warten bis mich das Schiksaal dazu zwingt einen irgendwo doch kaufen zu müssen.
kannst du durch zuschalten des cleanen Hals- PU immer noch dieses typische „Oomph“ draufgeben und eine weitere Stufe auf deinen Grundsound geben.
Oh mann, das klingt wirklich zum dahinschmelzen. Ich fühle gerade, was Du meinst :love:
 
Behringer für 39€, nennt sich SF-300.
So. Ich bin deinen Tip's mal nachgegangen und hab mir mal den Behringer Plastetreter gekooft. Also das war definitiv ein riesen Schritt in die richtige Richtung! Danke schon mal!
Jetzt muss ich euch "Fuzz Experten" mal fragen: Wie macht Ihr das?????? Störgeräusche!!!! Ich habe einen guten Noisegate. Aber Summesummarum bleibt es eine Katastrophe. Ich muss den Noisegate soweit aufdrehen, dass da wirklich nicht mehr viel vom Instrument übrig bleibt. Übrig bleibt trotzdem ein nerviges Störgeräusch. Lediglich die Rückkopplung kann ich so unterbinden.
Also wie machen die "schlaueren" Basser das? Also auf einen Gig traue ich mich mit meinen aktuellen Effekte Skills so nicht aufzuschlagen. Drehen die Stoner/Metall/...Fuzzisten sofort in Spielunterbrechungen alles auf Mute oder wie?
Ich komm da nicht klar. Gain am Fuzz raus drehen ist natürlich keine Option, weil sonst überflüssig.
Ansonsten bin ich mit dem Sound "an sich" schon ganz schön happy. Mal abgesehen davon dass ich peinlicher Weise erst kürzlich feststellte dass die 610 8Ohm hat, und somit der Buggi wohl dann nur die halbe Kraft (weil 4 Ohm) senden kann, wackelt dennoch ganz schön die Bude...
 
Welche "Störgeräusche" meinst Du denn? Nur die Nebengeräusche wenn man nicht spielt? Oder hast Du andere Störgeräusche?
 

Stögeräusche die vom Pedal kommen? Also Brummen, Fiepen usw.? Entweder ein hochwerigeres Fuzz kaufen oder einen Tuner dahinter schalten und bei Spielpause aktivieren. Oder sonst irgendwie Muten.

Das ist kein generelles Fuzzproblem.
 
OK, also z.B. der verstärkte Sound der ensteht, wenn man übers Griffbrett streicht. Tja, dann entweder wie schon erwähnt Fuzz aus oder so mach ich das, Volume am Bass einfach runterdrehen in der Pause.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Behringer kaufen. 😝

:bier:
Das Thema habe ich auch mit anderen Distortions und OD's schon gehabt. Beim Fuzz wird es natürlich, bedingt durch den hohen Gain Pegel extremer
dass alles an im Signal befindlichen Geräuschen durch massiv viel gain hörbar wird, doch das ist ein generelles Fuzz Problem.

Ich denke nicht, dass er meint das Pedal würde von sich aus anfangen nach Hause zu telefonieren. Die Schaltung ist 1:1 die von Boss.
Richtig. Ich spreche hier von den, durch das Gain verstärkte grundrauschen (Rauschen ist da etwas verniedlicht).
Ich hatte verstanden, da hängt nur das eine Fuzz zwischen Amp und Bass…? Da sollte es ja eigentlich nicht so viele Geräusche geben, die verstärkt werden können. Oder hab ich was überlesen?
Nee, da hängt einiges dranne. Ich mache dann mal ein Foto.
 
Bei der Verwendung eines (1) Fuzzes schon Störgeräusche?
Wie weit hast du den Gain den aufgerissen? :O!
Her mit dem Foto ;-)

Ich benutze für Stoner/Doom/Sludge/Psycho-Gedöns ein Effektboard allein nur für die Zerrsounds,
und dabei bei ganz kranken Sachen bis zu 3 Zerren seriell (50% zum Originalsignal zugemischt).
Hände weg von den Saiten heisst da sofort Feedbackorgie - aber das ist fürwahr so gewollt.
Wenn ich das mal nicht will aber trotzdem einen Sound wie durch einen sterbenden Röhrenamp haben möchte dann bemühe ich das Gate des Bass Deluxe Muff (ist immer der erste Zerrer). Keine Probleme dann.

Oooooooder ist ein Pickup bei dir leicht mikrofonisch?
 
Bei der Verwendung eines (1) Fuzzes schon Störgeräusche?
Wie weit hast du den Gain den aufgerissen? :O!
Her mit dem Foto ;-)

Ich benutze für Stoner/Doom/Sludge/Psycho-Gedöns ein Effektboard allein nur für die Zerrsounds,
und dabei bei ganz kranken Sachen bis zu 3 Zerren seriell (50% zum Originalsignal zugemischt).
Hände weg von den Saiten heisst da sofort Feedbackorgie - aber das ist fürwahr so gewollt.
Wenn ich das mal nicht will aber trotzdem einen Sound wie durch einen sterbenden Röhrenamp haben möchte dann bemühe ich das Gate des Bass Deluxe Muff (ist immer der erste Zerrer). Keine Probleme dann.

Oooooooder ist ein Pickup bei dir leicht mikrofonisch?
Nein nix mikrofonisch. Der Gain ist am Fuzz fast auf Anschlag. Das leuchtet mir schon ein dass das das übel ist. Ich hoffte, es gibt da noch eine technische Lösung zum Umgehen der Problematik. Ansonsten muss ich irgendwie lernen. schnell alles zu muten, wies scheint Bord liegt noch im Kofferraum. mache dann n Foto wen ichs oben habe
 
das fuzz hat doch bestimmt da irgendwo so einen knopf zum an-/ausschalten oder?
falls nich, wie schon geschrieben tuner dahinter oder lernen, den noise zu lieben ...
 



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