so, damit ihr net alles selbst zusammenstückeln müsst :
das manifest der bassisten
1) Sei effektiv. Nimm nicht mehr Zubehör mit als unbedingt nötig. Der Gitarrist leiht dir sein Stimmgerät immer gern.
2) Stimme dein Instrument. Einmal im Monat reicht. Alles andere ist nicht Rock’n’Roll.
3) Verzichte auf das Kennzeichnen von deinen eigenen Kabeln und anderen Kleinteilen, sofern du welche mitgebracht hast. Auf diese Weise hast du nach jeder Probe oder jedem Gig Gelegenheit zu anregenden Gesprächen über Mein und Dein im Besonderen und den Sinn des Lebens im Allgemeinen. Das fördert die Gemeinschaft.
4) Komme immer etwas später zu Proben oder Auftritten. Die Stars lassen immer alle anderen warten. Wieso sollte es bei dir anders sein? Deinen Kollegen würde sonst das Wissen vorenthalten, mit welch großartigem Musiker sie zusammen sind.
5) Nur laute Musik ist gute Musik. Wenn du die Kickdrum noch hören kannst, bist du zu leise.
6) Lange bei Drogen, Alkohol und Nikotin bei jeder Gelegenheit ordentlich zu. Deine Mitmusiker werden über deinen Kreativitätszugewinn nach z.B. 6 Bier hocherfreut sein. Du bist stark, du hast alles im Griff. Nur Schwachmaten werden abhängig.
7) Notiere dir niemals etwas. Weswegen solltest du dann auch Papier und Stift bei dir haben? Du bist ja schließlich nicht in der Schule. Du hast alle Termine und Abläufe der Stücke im Kopf.
Rege dich wild auf, wenn die anderen nicht so spielen, wie abgesprochen. Das kann doch nicht so schwer sein. Ermutige Sie zu üben, indem du regelmäßig ihre Fehler energisch aufzeigst. Sie werden über jeden Hinweis dankbar sein.
9) Besprich die Probleme in der Band auch außerhalb mit möglichst vielen Freunden. Sie werden gute Ratschläge geben. Vermeide diese Gespräche jedoch innerhalb der Band. Ihr seid ja zum Rocken zusammen, nicht zum labern. Drohe regelmäßig mit deinem Austritt, falls es sich nicht nach deinen Wünschen ändern sollte.
10) Setze dich bei jeder Gelegenheit ungefragt auf den freien Hocker des Drummers und überzeuge deine Kollegen von deinen Fähigkeiten am Schlagzeug. Die Musiker werden erfreut sein, welches Musikgenie sie in Ihren Reihen haben dürfen.
11) Ebenso solltest du jede Chance nutzen, dem Instrument eures Gitarristen ein paar Powerchords zu entlocken. Dreh dazu voll auf, damit du sicher gehen kannst, dass man dein Talent nicht überhört. Zeige, dass du dich auch mit der Technik auskennst und optimiere den Sound durch fleißiges Betätigen aller zur Verfügung stehenden Regler, Knöpfe und Pedale.
12) Slappe bei jedem Stück, soviel es nur geht. Timing und Feeling ist dabei nicht so wichtig. Hauptsache, du kannst deine Mitmusiker von deinem Sound überzeugen.
13) Du bist wichtig. Und dir darf nichts entgehen. Deswegen schalte niemals dein Handy während der Probe ab. Die Band unterbricht gerne die Probe für wichtige Personen wie dich.
14) Setze Prioritäten. Ein neues Handy ist immer wichtiger als ein Satz neue Saiten.
15) Übe deine Riffs bei jeder Gelegenheit in der Probe. Sollen die andern Ihre Absprachen doch vorab per SMS oder Email austauschen. Jetzt wird gerockt.
16) Weise jeden Hinweis, dass du das auch zu hause üben könntest, entschieden zurück. Die haben ja keine Ahnung, wie voll dein Tag ist. Deswegen musst du es ihnen ausführlich erläutern.
17) Sollte die Probe staffinden, wenn das Championsleague-Spiel übertragen wird, melde dich frühestens 5 Minuten vorher von der Probe ab. Zu lange Zeiträume vorher verwirren nur, da der Mensch das Meiste sowieso nach 15 Minuten vergisst.
1 Wenn ihr mit der Band Covers spielt, höre deinen Part nicht zuhause heraus. Deine Mitmusiker möchten von dir lernen, wie man das macht und dem Vorgang im Proberaum beiwohnen.
19) beim stimmen mit stimmgerät immer auf die richtige einstellung achten. A ist bei 445Hz angesetzt!
20) Mache so viele Raucherpausen wie möglich, am besten nach jedem Stück. Die verlorene Zeit kann man ja bequem ab 23:00 dranhängen und Deine nichtrauchenden Mitmusiker wollen ja schließlich auch mal den Duft der weiten Welt schnuppern. Außerdem klingt Gesang sowieso erst mit Lungenkarzinom so richtig cool.
21) Merke Dir nie die Namen Deiner Mitmusiker. Das verwirrt nur. Stell Dir mal vor, Du hast zwei Typen gleichen Namens. Und dann? Der Gitarrist heißt Gitte, der Drummer Drummer, der Sänger Hansi. Gleichzeitig wirst Du für Deine Kreativität und Vereinfachung gelobt.
22) "Verspieler" sind das Salz in der Suppe. Kritik an Deinen "Verspielern" solltest Du mit einem einladenden "... na, dann hälst Du wohl "Harmonie-Lehre" für einen Begriff der Partnerberatung... " kontern.
23) Dein Bass dröhnt nicht. Er klingt.
24) Du bist niemals aus der "Time". Dein Mitmusiker verstehen einfach nichts von Synkopen.
25) Ein Bassist hat niemals leise Passagen. Nur derjenige, der den Song nicht kennt, spielt leise, um Fehler zu verstecken.
26) Es macht nichts, wenn Du stockbesoffen den Bandraum vollkotzt. Es zeigt, dass Du offen kommunizierst und in der Lage bist, eigene Fehler einzugestehen.
27) Du bist niemals zu laut. Es kann ab und an sein, dass Mitspieler zu leise sind. Das zeigt, dass sie ihren Part nicht beherschen (siehe 25)).
2 Du treibst nicht. Deine Mitmusiker schleppen. Mach sie höflich darauf aufmerksam.
29) Ein Gitarrensolo lässt Dir den Freiraum, Deinen Bass zu stimmen. Sieh zu, dass Du laut stimmst, damit Deine Mitmusiker einbezogen sind.
30) Überrasche Deine Mitmusiker hier und dort mit spontanen Song- und Timing-Änderungen. Deine Mitmusiker werden Dir dankbar sein, dass Du die Band durch Veränderung jung hälst.
31) Zeige bei Liveauftritten offen und für alle erkennbar, dass Du von dem Spiel Deines Gitarristen nichts hälst. Du bist nicht illoyal, Du zeigst vielmehr, dass innerhalb der Band offen mit Kritik umgegangen wird.
32) Du bist Musiker und nicht Roadie. Dashalb brauchst du bei Gigs nicht mitzuhelfen, das Equipment rumzuschleppen.
33) Schimpfe so oft es geht über den Drummer. Du bist im Recht! Keiner braucht ihn. Das Gescheppere nervt eigentlich nur und verunstaltet Deinen klaren Bassklang.
34) beende jede Kritik mit dem Satz " das ist ja jetzt nicht bös gemeint"
35) Ersetze die lästige Probe sicherheitshalber von vornherein mit Fachsimpeleien über die Wahl des richtigen Equipments, ohne das kannst du sowieso keinen vernünftigen Ton spielen und der fürchterliche Lärm fällt auch noch weg.
36) Bring öfters neue mitmusiker mit...deine Bandkollegen werden begeistert sein, das sich die band ins unermessliche vermehrt und der kreativität keine Grenzen gesetzt sind...
37) Proberaumkosten sollen die anderen zahlen. Schließlich bist Du der Star und müsstest für Dein Engagement bezahlt werden. Dank Deines großzügigen Wesens gibst Du Dich aber mit dem Bier zufrieden.
3 Nimm nie Bier oder Alkohol mit zu den Proben! Halte auch Deine Untergebenen vom Alkoholkonsum ab, in dem Du die vorhanden Reserven persönlich vernichtest. So viel sollte Dir die Gesundheit Deiner Mitmenschen wert sein.
39) Beginne Dein Instrument erst dann zu stimmen, wenn der Song eingezählt wird. Du bist Dir der Aufmerksamkeit Deiner Mitmusiker sicher.
40) Überzeuige die Band, dass Songs immer auf das wesentliche zu reduzieren sind. Bass... maximal noch Drums.
41) Rockstars zerstören Equipment. Sei ein Rockstar! Zerdeppere nach jedem Livegig das Equipment Eures Gitarristen. Der Gitarrist wird stolz sein, dass Du sein Equipment genommen hast. Der Rest der Band liebt Dich für Deine kreative Spontanität.
42) Du hast recht! Immer! Ohne Ausnahme!
43) Wenn die Batterie deines Effektpedals leer ist, nimm eine aus einem Gerät des Gitarristen. Der übertreibt es sowieso mit seinen Effekten. Der soll mal lernen, dass weniger mehr ist.
44) Wenn du so besoffen bist dass du nicht mehr spielen kansst ist das egal... die anderen sind einfach nüchtern und schauen dir gerne beim schwanken zu
45) Frage Euren Gitarristen nach seinen Soli immer, ob er jetzt mit dem Stimmen fertig sei und bitte das Solo spielen könne. Es wird den Gitarristen anspornen und motivieren.
46) Beim Verlassen nach der Probe haben Mädels einen Knicks und Kerle eine Verbeugung vor dem Bassisten zu machen.
47) Als einziger darf der Schlagzeuger einen Handkuß andeuten.
4 Beklage ständig deinen stressigen Job / Schule. Die anderen werden so deine knappe Zeit zu schätzen wissen und froh sein, dass du überhaupt zur Probe erscheinst.
49) Wichtig ist für gutes Zusammenspielen, dass der eine oder andere Musiker auch Pausen lässt. Schlag Eurem Gitarristen vor, bei seinem Solo über die Länge des Solo eine Pause zu lassen.
50) du solltest stets darauf achten, moeglichst schlecht gelaunt im proberaum zu erscheinen und das auch zu bleiben. spass am gemeinsamen musizieren ist unprofessionell.
51) wenn du am EQ schraubst, achte stets darauf, dich so effizient wie moeglich in die frequenzbereiche anderer einzumischen. das macht nicht nur den sound fett sondern ist auch zeugnis deiner progessivitaet, da du die tradierte rolle deines instruments kategorisch ablehnst.
52) ignoriere die vorschlaege deiner kollegen, deine idee IST besser.
53) Wenn die Zeit besonders knapp ist und eine arbeitsreiche Probe ansteht: Bring deine zukünftige Freundin mit! Du kannst so die Zeit sinnvoll nutzen. Sie wird diese Einladung schätzen, was es für dich einfacher macht, sie ins Bett zu kriegen. Und deine Mitmusiker werden es dir hoch anrechnen, die Möglichkeit zu bekommen unter Live-Bedingungen vor Publikum üben zu können!
54) wiederhole jeden Vorschlag der Mitmusiker, einleitend mit: "...oder besser wäre noch..." 55) Baue beim Livegig bereits beim Gitarrensolo des letzten Songs Dein Equipment ab. Du bist nicht ignorant, Du willst dem Gitarristen einfach nur die Bühne allein überlassen, um ihm ungeteilten Jubel zukommen zu lassen. (Um beim Abbau besser sehen zu können solltes Du aber dringend die Saalbeleuchtung anmachen.)
56) Was sich liebt das neckt sich. Verstimme während des Gigs die Gitarre des Gitarristen, lockere die Spannung der Snare, aktiviere Bodeneffekte des Gitarristen während eines Songs, klaue dem Sänger das Mikro, flüstere während des Schlagzeugsolos dem Drummer ein zärtliches "... ich habe gerade Deine Freundin in der Umkleide gefickt ..." ins Ohr. Solche kleinen Späße lösen Spannungen in der Band.
57) Bums während des Live-Gigs die Freundin des Gitarristen/Sängers/Keyboarders/Drummers in der Umkleide. Die betroffenen Mitmusiker werden Dir dankbar sein, dass Du dich so rührend um sie gekümmert und ihnen Arbeit abgenommen hast.
5 Stimmgeraet ist was fuer anfaenger. dein gehoer ist sowieso um klassen besser als so ein doofes stueck plastik mit draehten
59) übe dein zeugs immer während der probe zwischen den songs. das lenkt die aufmerksamkeit auf dich und die anderen kommen bei ordentlicher lautstärke auch nicht zum plaudern. falls nichts zum üben da ist , halt einfach tonleitern rauf und runter. das kommt immer gut an.
60) komm nie auf die idee, ein sixpack anzuschleppen. das tun die anderen gerne für dich. sie sind doch so froh, dass sie dir was spendieren können.
61) Alkohol führt bei weniger begabten zu einer herabsetzung der motorischen fähigkeiten. erspare dies deinen bandkollegen und dir selbst, indem du das sixpack schon vor der probe zuhause leerst.
61)bring dem drummer vor jeder probe eine packung gras mit damit der auch justintime ist
62) Im Takt zu spielen ist was für Anfänger. Wechsle zwischendrin plötzlich mal den Takt, deine Mitspieler bleiben so geistig aktiv und bewundern deine spontane Kreativität.
63)gib deinen bandmitgliedern nie den schlüssel zum proberaum wenn du keine zeit hast damit sie merken wie abhängig sie von dir sind
64)lade immer alle leute die du kennst in den proberaum ein und las sie die instrumente deiner bandmitglieder ausprobieren, weil das voll cool is
65) lade regelmässig morgens um 03:00 die übriggebliebenen barbesucher zur jam-session in den proberaum ein und lass sie auf sämtlichem rumstehenden equipment spielen. ist ja egal, wenn die kein instrument beherschen, in dem alkohlisierten zustand checkt ja sowieso niemand mehr was.
66) komm ja nicht auf die idee, nach einer solchen jam-session den proberaum aufzurämen und zu lüften. sonst könnte ja der kreative geist des abends verloren gehen.
67) Spiele einfach mal ein Solo in einen ruhigen part von nem Song (am besten beim Live-Gig) das überzeugt nicht nur deine Band sondern auch alle Leute im Publikum (vor allem die Frauen) von deiner Feinfühligkeit und deiner Fingerfertigkeit...
6 Wenn ihr gerade ein neues Lied einprobt, dann spiel am besten keine Grundtöne oder Sonstiges, du kannst ja schließlich besser, also zeige das. Slappe z.B. alle Sachen, es ist auch egal wenn die Band dann rauskommt, oder es sich beschissen anhört, es liegt ja schließlich nicht an dir, weil du ja der Beste bist. Die Anderen müssen es halt lernen!
69.) Bei Gesprächen über Songerrangement beende jede Diskussion die nicht in deinem Sinne verläuft, indem du die Hände über die Ohren legst.
70.) Sag deinen Bandmitgliedern schon 6 Tage im Voraus, dass du nicht zum Gig kommst, weil du nicht in Stimmung bist.
71.)spiele so schnell du kannst, denn wer erster wird gewinnt auf jeden Fall.
73) Während einer Probe, aber besonders während eines Gigs kannst den meist aufgeregten Bandkollegen Ruhe und Sicherheit vermitteln, wenn du sie behutsam durch den Songaufbau führst, indem du den jeweils nächst-fälligen Akkordwechsel immer schon einen Takt im voraus spielst.
74) Nimm niemals eigene Noten mit. Selbst wenn ihr ein Lied schon wochenlang spielt, solltest du deine Mitmusiker damit erfreuen, dass sie einem Star wie dir ihre Noten leihen dürfen, weil du ja zum Üben geschweige denn Material besorgen keine Zeit hast.
75) wenn deine mitmusiker all das akzeptieren
....... steig aus der band aus und such dir neue leute, damit es nicht langweilig wird.
76) wenn du gleichzeitig noch background singen sollst, übe deine gesangsstimme einfach nicht, sondern singe deine basslinie mit. dann denken alle, das sei ein superinspiriertes bass-solo.
77) wenn du merkst, dass der drummer nicht für 5 cent groovt, spiel einfach etwas nachlässiger und nähere dich ihm von unten an.
7 wenn die band beim gig schon auf der bühne ist und nicht auf dich gewartet hat, renne einfach mit offener hose hinterher. dann wissen alle, warum du verspätet bist.
79) solltest du während des soundchecks bemerken, dass die batterie deines senders fast leer ist, ziehe den soundcheck einfach mit dem ordentlich angezerrten sound durch. dann kannst du den soundmenschen beim ersten stück des gigs mit einer neuen batterie sowie frischem und 15db lauterem sound überraschen!
80) lass dir auch auf großen bühnen unbedingt nur den bass und die kickdrum auf deinen monitor geben. du kennst die stücke ja eh alle auswändig und im zweifelsfall richten sich eh alle nach dir.
81) wechsel das arrangement von mindestens 3 songs an der letzten probe vorm gig und diskutier dann die änderung nochmals am gig auf dem weg zur bühne, um deine mitmusiker geistig wach zu halten.
82.) Wenn du dich verspielst, gebe nie zu, dass du dich verspielt hast, das sind Akzente.
83.) Falls du mal schlecht klingen solltest, oder anderes ansteht, es ist immer das Equipment Schuld.
84.) Sollte sich ein Bandkollege auch nur minimal verspielen, dann breche sofort den kompletten Song ab und Mach den entsprechenden Kollegen erst mal richtig zur Sau. Nach der Standpauke kann der Song weitergeprobt werden
85.) Vergess bloß nicht, dem Kollegen den Verspieler immer und bei jeder Gelegenheit unter die Nase zu reiben. Vor allem mitten im Song über das Mikro des Sängers kommt das gut
das manifest der bassisten
1) Sei effektiv. Nimm nicht mehr Zubehör mit als unbedingt nötig. Der Gitarrist leiht dir sein Stimmgerät immer gern.
2) Stimme dein Instrument. Einmal im Monat reicht. Alles andere ist nicht Rock’n’Roll.
3) Verzichte auf das Kennzeichnen von deinen eigenen Kabeln und anderen Kleinteilen, sofern du welche mitgebracht hast. Auf diese Weise hast du nach jeder Probe oder jedem Gig Gelegenheit zu anregenden Gesprächen über Mein und Dein im Besonderen und den Sinn des Lebens im Allgemeinen. Das fördert die Gemeinschaft.
4) Komme immer etwas später zu Proben oder Auftritten. Die Stars lassen immer alle anderen warten. Wieso sollte es bei dir anders sein? Deinen Kollegen würde sonst das Wissen vorenthalten, mit welch großartigem Musiker sie zusammen sind.
5) Nur laute Musik ist gute Musik. Wenn du die Kickdrum noch hören kannst, bist du zu leise.
6) Lange bei Drogen, Alkohol und Nikotin bei jeder Gelegenheit ordentlich zu. Deine Mitmusiker werden über deinen Kreativitätszugewinn nach z.B. 6 Bier hocherfreut sein. Du bist stark, du hast alles im Griff. Nur Schwachmaten werden abhängig.
7) Notiere dir niemals etwas. Weswegen solltest du dann auch Papier und Stift bei dir haben? Du bist ja schließlich nicht in der Schule. Du hast alle Termine und Abläufe der Stücke im Kopf.
Rege dich wild auf, wenn die anderen nicht so spielen, wie abgesprochen. Das kann doch nicht so schwer sein. Ermutige Sie zu üben, indem du regelmäßig ihre Fehler energisch aufzeigst. Sie werden über jeden Hinweis dankbar sein.9) Besprich die Probleme in der Band auch außerhalb mit möglichst vielen Freunden. Sie werden gute Ratschläge geben. Vermeide diese Gespräche jedoch innerhalb der Band. Ihr seid ja zum Rocken zusammen, nicht zum labern. Drohe regelmäßig mit deinem Austritt, falls es sich nicht nach deinen Wünschen ändern sollte.
10) Setze dich bei jeder Gelegenheit ungefragt auf den freien Hocker des Drummers und überzeuge deine Kollegen von deinen Fähigkeiten am Schlagzeug. Die Musiker werden erfreut sein, welches Musikgenie sie in Ihren Reihen haben dürfen.
11) Ebenso solltest du jede Chance nutzen, dem Instrument eures Gitarristen ein paar Powerchords zu entlocken. Dreh dazu voll auf, damit du sicher gehen kannst, dass man dein Talent nicht überhört. Zeige, dass du dich auch mit der Technik auskennst und optimiere den Sound durch fleißiges Betätigen aller zur Verfügung stehenden Regler, Knöpfe und Pedale.
12) Slappe bei jedem Stück, soviel es nur geht. Timing und Feeling ist dabei nicht so wichtig. Hauptsache, du kannst deine Mitmusiker von deinem Sound überzeugen.
13) Du bist wichtig. Und dir darf nichts entgehen. Deswegen schalte niemals dein Handy während der Probe ab. Die Band unterbricht gerne die Probe für wichtige Personen wie dich.
14) Setze Prioritäten. Ein neues Handy ist immer wichtiger als ein Satz neue Saiten.
15) Übe deine Riffs bei jeder Gelegenheit in der Probe. Sollen die andern Ihre Absprachen doch vorab per SMS oder Email austauschen. Jetzt wird gerockt.
16) Weise jeden Hinweis, dass du das auch zu hause üben könntest, entschieden zurück. Die haben ja keine Ahnung, wie voll dein Tag ist. Deswegen musst du es ihnen ausführlich erläutern.
17) Sollte die Probe staffinden, wenn das Championsleague-Spiel übertragen wird, melde dich frühestens 5 Minuten vorher von der Probe ab. Zu lange Zeiträume vorher verwirren nur, da der Mensch das Meiste sowieso nach 15 Minuten vergisst.
1
Wenn ihr mit der Band Covers spielt, höre deinen Part nicht zuhause heraus. Deine Mitmusiker möchten von dir lernen, wie man das macht und dem Vorgang im Proberaum beiwohnen. 19) beim stimmen mit stimmgerät immer auf die richtige einstellung achten. A ist bei 445Hz angesetzt!
20) Mache so viele Raucherpausen wie möglich, am besten nach jedem Stück. Die verlorene Zeit kann man ja bequem ab 23:00 dranhängen und Deine nichtrauchenden Mitmusiker wollen ja schließlich auch mal den Duft der weiten Welt schnuppern. Außerdem klingt Gesang sowieso erst mit Lungenkarzinom so richtig cool.
21) Merke Dir nie die Namen Deiner Mitmusiker. Das verwirrt nur. Stell Dir mal vor, Du hast zwei Typen gleichen Namens. Und dann? Der Gitarrist heißt Gitte, der Drummer Drummer, der Sänger Hansi. Gleichzeitig wirst Du für Deine Kreativität und Vereinfachung gelobt.
22) "Verspieler" sind das Salz in der Suppe. Kritik an Deinen "Verspielern" solltest Du mit einem einladenden "... na, dann hälst Du wohl "Harmonie-Lehre" für einen Begriff der Partnerberatung... " kontern.
23) Dein Bass dröhnt nicht. Er klingt.
24) Du bist niemals aus der "Time". Dein Mitmusiker verstehen einfach nichts von Synkopen.
25) Ein Bassist hat niemals leise Passagen. Nur derjenige, der den Song nicht kennt, spielt leise, um Fehler zu verstecken.
26) Es macht nichts, wenn Du stockbesoffen den Bandraum vollkotzt. Es zeigt, dass Du offen kommunizierst und in der Lage bist, eigene Fehler einzugestehen.
27) Du bist niemals zu laut. Es kann ab und an sein, dass Mitspieler zu leise sind. Das zeigt, dass sie ihren Part nicht beherschen (siehe 25)).
2
Du treibst nicht. Deine Mitmusiker schleppen. Mach sie höflich darauf aufmerksam. 29) Ein Gitarrensolo lässt Dir den Freiraum, Deinen Bass zu stimmen. Sieh zu, dass Du laut stimmst, damit Deine Mitmusiker einbezogen sind.
30) Überrasche Deine Mitmusiker hier und dort mit spontanen Song- und Timing-Änderungen. Deine Mitmusiker werden Dir dankbar sein, dass Du die Band durch Veränderung jung hälst.
31) Zeige bei Liveauftritten offen und für alle erkennbar, dass Du von dem Spiel Deines Gitarristen nichts hälst. Du bist nicht illoyal, Du zeigst vielmehr, dass innerhalb der Band offen mit Kritik umgegangen wird.
32) Du bist Musiker und nicht Roadie. Dashalb brauchst du bei Gigs nicht mitzuhelfen, das Equipment rumzuschleppen.
33) Schimpfe so oft es geht über den Drummer. Du bist im Recht! Keiner braucht ihn. Das Gescheppere nervt eigentlich nur und verunstaltet Deinen klaren Bassklang.
34) beende jede Kritik mit dem Satz " das ist ja jetzt nicht bös gemeint"
35) Ersetze die lästige Probe sicherheitshalber von vornherein mit Fachsimpeleien über die Wahl des richtigen Equipments, ohne das kannst du sowieso keinen vernünftigen Ton spielen und der fürchterliche Lärm fällt auch noch weg.
36) Bring öfters neue mitmusiker mit...deine Bandkollegen werden begeistert sein, das sich die band ins unermessliche vermehrt und der kreativität keine Grenzen gesetzt sind...
37) Proberaumkosten sollen die anderen zahlen. Schließlich bist Du der Star und müsstest für Dein Engagement bezahlt werden. Dank Deines großzügigen Wesens gibst Du Dich aber mit dem Bier zufrieden.
3
Nimm nie Bier oder Alkohol mit zu den Proben! Halte auch Deine Untergebenen vom Alkoholkonsum ab, in dem Du die vorhanden Reserven persönlich vernichtest. So viel sollte Dir die Gesundheit Deiner Mitmenschen wert sein.39) Beginne Dein Instrument erst dann zu stimmen, wenn der Song eingezählt wird. Du bist Dir der Aufmerksamkeit Deiner Mitmusiker sicher.
40) Überzeuige die Band, dass Songs immer auf das wesentliche zu reduzieren sind. Bass... maximal noch Drums.
41) Rockstars zerstören Equipment. Sei ein Rockstar! Zerdeppere nach jedem Livegig das Equipment Eures Gitarristen. Der Gitarrist wird stolz sein, dass Du sein Equipment genommen hast. Der Rest der Band liebt Dich für Deine kreative Spontanität.
42) Du hast recht! Immer! Ohne Ausnahme!
43) Wenn die Batterie deines Effektpedals leer ist, nimm eine aus einem Gerät des Gitarristen. Der übertreibt es sowieso mit seinen Effekten. Der soll mal lernen, dass weniger mehr ist.
44) Wenn du so besoffen bist dass du nicht mehr spielen kansst ist das egal... die anderen sind einfach nüchtern und schauen dir gerne beim schwanken zu
45) Frage Euren Gitarristen nach seinen Soli immer, ob er jetzt mit dem Stimmen fertig sei und bitte das Solo spielen könne. Es wird den Gitarristen anspornen und motivieren.
46) Beim Verlassen nach der Probe haben Mädels einen Knicks und Kerle eine Verbeugung vor dem Bassisten zu machen.
47) Als einziger darf der Schlagzeuger einen Handkuß andeuten.
4
Beklage ständig deinen stressigen Job / Schule. Die anderen werden so deine knappe Zeit zu schätzen wissen und froh sein, dass du überhaupt zur Probe erscheinst.49) Wichtig ist für gutes Zusammenspielen, dass der eine oder andere Musiker auch Pausen lässt. Schlag Eurem Gitarristen vor, bei seinem Solo über die Länge des Solo eine Pause zu lassen.
50) du solltest stets darauf achten, moeglichst schlecht gelaunt im proberaum zu erscheinen und das auch zu bleiben. spass am gemeinsamen musizieren ist unprofessionell.
51) wenn du am EQ schraubst, achte stets darauf, dich so effizient wie moeglich in die frequenzbereiche anderer einzumischen. das macht nicht nur den sound fett sondern ist auch zeugnis deiner progessivitaet, da du die tradierte rolle deines instruments kategorisch ablehnst.
52) ignoriere die vorschlaege deiner kollegen, deine idee IST besser.
53) Wenn die Zeit besonders knapp ist und eine arbeitsreiche Probe ansteht: Bring deine zukünftige Freundin mit! Du kannst so die Zeit sinnvoll nutzen. Sie wird diese Einladung schätzen, was es für dich einfacher macht, sie ins Bett zu kriegen. Und deine Mitmusiker werden es dir hoch anrechnen, die Möglichkeit zu bekommen unter Live-Bedingungen vor Publikum üben zu können!
54) wiederhole jeden Vorschlag der Mitmusiker, einleitend mit: "...oder besser wäre noch..." 55) Baue beim Livegig bereits beim Gitarrensolo des letzten Songs Dein Equipment ab. Du bist nicht ignorant, Du willst dem Gitarristen einfach nur die Bühne allein überlassen, um ihm ungeteilten Jubel zukommen zu lassen. (Um beim Abbau besser sehen zu können solltes Du aber dringend die Saalbeleuchtung anmachen.)
56) Was sich liebt das neckt sich. Verstimme während des Gigs die Gitarre des Gitarristen, lockere die Spannung der Snare, aktiviere Bodeneffekte des Gitarristen während eines Songs, klaue dem Sänger das Mikro, flüstere während des Schlagzeugsolos dem Drummer ein zärtliches "... ich habe gerade Deine Freundin in der Umkleide gefickt ..." ins Ohr. Solche kleinen Späße lösen Spannungen in der Band.
57) Bums während des Live-Gigs die Freundin des Gitarristen/Sängers/Keyboarders/Drummers in der Umkleide. Die betroffenen Mitmusiker werden Dir dankbar sein, dass Du dich so rührend um sie gekümmert und ihnen Arbeit abgenommen hast.
5
Stimmgeraet ist was fuer anfaenger. dein gehoer ist sowieso um klassen besser als so ein doofes stueck plastik mit draehten59) übe dein zeugs immer während der probe zwischen den songs. das lenkt die aufmerksamkeit auf dich und die anderen kommen bei ordentlicher lautstärke auch nicht zum plaudern. falls nichts zum üben da ist , halt einfach tonleitern rauf und runter. das kommt immer gut an.
60) komm nie auf die idee, ein sixpack anzuschleppen. das tun die anderen gerne für dich. sie sind doch so froh, dass sie dir was spendieren können.
61) Alkohol führt bei weniger begabten zu einer herabsetzung der motorischen fähigkeiten. erspare dies deinen bandkollegen und dir selbst, indem du das sixpack schon vor der probe zuhause leerst.
61)bring dem drummer vor jeder probe eine packung gras mit damit der auch justintime ist
62) Im Takt zu spielen ist was für Anfänger. Wechsle zwischendrin plötzlich mal den Takt, deine Mitspieler bleiben so geistig aktiv und bewundern deine spontane Kreativität.
63)gib deinen bandmitgliedern nie den schlüssel zum proberaum wenn du keine zeit hast damit sie merken wie abhängig sie von dir sind
64)lade immer alle leute die du kennst in den proberaum ein und las sie die instrumente deiner bandmitglieder ausprobieren, weil das voll cool is
65) lade regelmässig morgens um 03:00 die übriggebliebenen barbesucher zur jam-session in den proberaum ein und lass sie auf sämtlichem rumstehenden equipment spielen. ist ja egal, wenn die kein instrument beherschen, in dem alkohlisierten zustand checkt ja sowieso niemand mehr was.
66) komm ja nicht auf die idee, nach einer solchen jam-session den proberaum aufzurämen und zu lüften. sonst könnte ja der kreative geist des abends verloren gehen.
67) Spiele einfach mal ein Solo in einen ruhigen part von nem Song (am besten beim Live-Gig) das überzeugt nicht nur deine Band sondern auch alle Leute im Publikum (vor allem die Frauen) von deiner Feinfühligkeit und deiner Fingerfertigkeit...
6
Wenn ihr gerade ein neues Lied einprobt, dann spiel am besten keine Grundtöne oder Sonstiges, du kannst ja schließlich besser, also zeige das. Slappe z.B. alle Sachen, es ist auch egal wenn die Band dann rauskommt, oder es sich beschissen anhört, es liegt ja schließlich nicht an dir, weil du ja der Beste bist. Die Anderen müssen es halt lernen!69.) Bei Gesprächen über Songerrangement beende jede Diskussion die nicht in deinem Sinne verläuft, indem du die Hände über die Ohren legst.
70.) Sag deinen Bandmitgliedern schon 6 Tage im Voraus, dass du nicht zum Gig kommst, weil du nicht in Stimmung bist.
71.)spiele so schnell du kannst, denn wer erster wird gewinnt auf jeden Fall.
73) Während einer Probe, aber besonders während eines Gigs kannst den meist aufgeregten Bandkollegen Ruhe und Sicherheit vermitteln, wenn du sie behutsam durch den Songaufbau führst, indem du den jeweils nächst-fälligen Akkordwechsel immer schon einen Takt im voraus spielst.
74) Nimm niemals eigene Noten mit. Selbst wenn ihr ein Lied schon wochenlang spielt, solltest du deine Mitmusiker damit erfreuen, dass sie einem Star wie dir ihre Noten leihen dürfen, weil du ja zum Üben geschweige denn Material besorgen keine Zeit hast.
75) wenn deine mitmusiker all das akzeptieren
....... steig aus der band aus und such dir neue leute, damit es nicht langweilig wird.
76) wenn du gleichzeitig noch background singen sollst, übe deine gesangsstimme einfach nicht, sondern singe deine basslinie mit. dann denken alle, das sei ein superinspiriertes bass-solo.
77) wenn du merkst, dass der drummer nicht für 5 cent groovt, spiel einfach etwas nachlässiger und nähere dich ihm von unten an.
7
wenn die band beim gig schon auf der bühne ist und nicht auf dich gewartet hat, renne einfach mit offener hose hinterher. dann wissen alle, warum du verspätet bist.79) solltest du während des soundchecks bemerken, dass die batterie deines senders fast leer ist, ziehe den soundcheck einfach mit dem ordentlich angezerrten sound durch. dann kannst du den soundmenschen beim ersten stück des gigs mit einer neuen batterie sowie frischem und 15db lauterem sound überraschen!
80) lass dir auch auf großen bühnen unbedingt nur den bass und die kickdrum auf deinen monitor geben. du kennst die stücke ja eh alle auswändig und im zweifelsfall richten sich eh alle nach dir.
81) wechsel das arrangement von mindestens 3 songs an der letzten probe vorm gig und diskutier dann die änderung nochmals am gig auf dem weg zur bühne, um deine mitmusiker geistig wach zu halten.
82.) Wenn du dich verspielst, gebe nie zu, dass du dich verspielt hast, das sind Akzente.
83.) Falls du mal schlecht klingen solltest, oder anderes ansteht, es ist immer das Equipment Schuld.
84.) Sollte sich ein Bandkollege auch nur minimal verspielen, dann breche sofort den kompletten Song ab und Mach den entsprechenden Kollegen erst mal richtig zur Sau. Nach der Standpauke kann der Song weitergeprobt werden
85.) Vergess bloß nicht, dem Kollegen den Verspieler immer und bei jeder Gelegenheit unter die Nase zu reiben. Vor allem mitten im Song über das Mikro des Sängers kommt das gut
Mesmerizer
New Member
Zum Brüllen!^^
86) Der Bass ist perfekt gestimmt,wenn alle Mechaniken in einer Reihe stehen...das sieht ausserdem noch besser aus
87) Stell dich bei einem Gig in die Mite der Bühne und sorge dafür das mindestens 2 Spotlights auf dich gerichtet sind.Du bist schließlich der beste und die Zuschauer sind eh nur für dich gekommen.Der Rest der Band steht im Idealfall hinter der Bühne oder wird wenigsten nicht beleuchtet.
8 Lasse 12-Tonmusik in deine basslinien einfließen
87) Stell dich bei einem Gig in die Mite der Bühne und sorge dafür das mindestens 2 Spotlights auf dich gerichtet sind.Du bist schließlich der beste und die Zuschauer sind eh nur für dich gekommen.Der Rest der Band steht im Idealfall hinter der Bühne oder wird wenigsten nicht beleuchtet.
8
Lasse 12-Tonmusik in deine basslinien einfließen
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89) greif dir bei jeder passenden gelegenheit moeglichst jedes sichtbare instrument (ausgenommen deinen bass) und spiele moeglichst hart, laut, schnell und falsch auf selbigem herum. verstelle dann z b die toms, snare und becken deines schlagzeugers (damit DU besser spielen kannst) und zeige deinen gitarristen mal wie man eine gitarre nach gehoer stimmt
soul_rebel
Member
Ja der Thread is wirklich mal genial...aber an die netten leute die ihn zusammenfassen wollen...das is nett gemeint aber irgendwie sinnlos...kommt ja immer noch was dazu[]
91) Denke immer daran: Auch du als Bassist hast das recht Akkorde über vier Saiten zu spielen. Wer was anderes sagt diskriminiert dich und dein Talent und ist eh nur neidisch.
92)Versuche dich doch (vor allem bei Gigs und unangekündigt) mal als Backgroundshouter. Death-Metal ist allseits beliebt und deine Mitmusiker werden dich für deine progressiven Einfälle bewundern.
93) Begriffe wie "Grundton" oder "E-Saite" müssen dir nicht geläufig sein, denn du bist ein begnadeter Virtuose, der so etwas einfach nicht braucht... was du spielst ist "göttliche Eingebung".
[] Ich hoffe wir tragen jetzt nicht zu dick auf []
]91) Denke immer daran: Auch du als Bassist hast das recht Akkorde über vier Saiten zu spielen. Wer was anderes sagt diskriminiert dich und dein Talent und ist eh nur neidisch.
92)Versuche dich doch (vor allem bei Gigs und unangekündigt) mal als Backgroundshouter. Death-Metal ist allseits beliebt und deine Mitmusiker werden dich für deine progressiven Einfälle bewundern.
93) Begriffe wie "Grundton" oder "E-Saite" müssen dir nicht geläufig sein, denn du bist ein begnadeter Virtuose, der so etwas einfach nicht braucht... was du spielst ist "göttliche Eingebung".
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] Ich hoffe wir tragen jetzt nicht zu dick auf []Zitat:Original erstellt von: soul_rebel
93) Begriffe wie "Grundton" oder "E-Saite" müssen dir nicht geläufig sein, denn du bist ein begnadeter Virtuose, der so etwas einfach nicht braucht... was du spielst ist "göttliche Eingebung".
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Ich würde dazu einfach mal sagen: wer s kann, der kanns. Ein dreifaches Hoch auf die Basser/innen!! [
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dave_neu_11258
New Member
Also sehr nette Darstellung.
Diese Grundsätze sollte mann vielleicht in unsere Gesetzbücher übernehmen.
Dann hätten alle was davon!
Diese Grundsätze sollte mann vielleicht in unsere Gesetzbücher übernehmen.
Dann hätten alle was davon!
soul_rebel
Member
Wir Bassisten sinds halt
Fragt nich, was wir sind, wir sinds einfach,ok?^^
Fragt nich, was wir sind, wir sinds einfach,ok?^^
... och, bei meiner Rockband haben schon ein paar von den ersten Punkten (7, 8 und 15, 16) gereicht, um sie - nach immerhin zwei Jahren- doch vor knapp einer Woche zu killen (wie gut, dass es immerhin Aufnahmen in Studioqualität gibt... wenigstens etwas, wenn man nie einen gig hatte und da richtig Bock drauf hatte, man kann den interessierten Leuten dann erzählen und vorspielen: "schaut mal, das wäre auf euch zugekommen, wenn es geklappt hätte..." und die durchgängige Reaktion war bzw. ist..."geil, echt geil..." Schade, oder?)... mal ausdrucken und schauen, ob meine ehemaligen Mitmusiker, besonders derjenige, der es letzlich bewirkt hat, darüber im Nachhinein lachen können; befürchte aber, eher nicht...[][]
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94) Übe dich zuhause in der Erfindung neuer Tonleitern, diese können mit ansprechendem Namen versehen so manche Diskussion umfassend befruchten.
95) Verspieler werden spontan umgedeutet, das sollte zur geläufigen Praxis beim Variieren von Bassläufen gehören, damit spitze Bemerkungen schon an der Wurzel unterbunden werden. Das Umdeuten selbst kann durch einfache Fingerfertigkeiten wie "Hochrutschen um einen Halbton", "Bending über 3 Halbtonschritte", "Rythmuswechsel für die Dauer von 1,5 Takten" oder "Einfügen des Mainzer Karnevalstusches" erfolgen.
96) Kritik wird ernst genommen! Dies zeigt man durch sofortiges Zurückgeben. Abstreiten wäre in diesem Fall lächerlich und unedel.
97) Kurzfristige Desorientierung mit dem dazugehörigen undurchschaubaren Intervallpuzzle sollte man nicht immer auf sich selbst beziehen, in der Regel sind ja die anderen zu unaufmerksam um deinen Grooves exakt zu folgen.
95) Verspieler werden spontan umgedeutet, das sollte zur geläufigen Praxis beim Variieren von Bassläufen gehören, damit spitze Bemerkungen schon an der Wurzel unterbunden werden. Das Umdeuten selbst kann durch einfache Fingerfertigkeiten wie "Hochrutschen um einen Halbton", "Bending über 3 Halbtonschritte", "Rythmuswechsel für die Dauer von 1,5 Takten" oder "Einfügen des Mainzer Karnevalstusches" erfolgen.
96) Kritik wird ernst genommen! Dies zeigt man durch sofortiges Zurückgeben. Abstreiten wäre in diesem Fall lächerlich und unedel.
97) Kurzfristige Desorientierung mit dem dazugehörigen undurchschaubaren Intervallpuzzle sollte man nicht immer auf sich selbst beziehen, in der Regel sind ja die anderen zu unaufmerksam um deinen Grooves exakt zu folgen.
9 Solltest du - wider Erwarten - wirklich mal die Orientierung im Song verloren haben, weil z.B. dein Frankfurter Wertpapier-Broker dich mit seiner SMS abgelenkt hat, erinnere dich an die alten Musiker-Weisheiten: "Ein gutes 'C' tut niemals weh!" oder "Haubtsach, 's brummelt!"
Solltest du - wider Erwarten - wirklich mal die Orientierung im Song verloren haben, weil z.B. dein Frankfurter Wertpapier-Broker dich mit seiner SMS abgelenkt hat, erinnere dich an die alten Musiker-Weisheiten: "Ein gutes 'C' tut niemals weh!" oder "Haubtsach, 's brummelt!"
Mad Johnny
New Member
so ich geb auch mal meinen senf dazu
101) Nur Memmen tragen einen Gehörschutz. Du als echter Mann hast das nicht nötig und kannst mit gutem gewissen cool daherlabern, dass du darauf scheisst ob du mit 40 ein Hörgerät brauchst. Und was der Ohrenarzt vom Gitarristen sagt, interessiert auch kein Schwein.
(zur Info: Ich kenne einen Bassisten der 40 ist und ein Hörgerät hat. Er sagt, das verfluchte am Bass ist, dass man nicht merkt wann es den Ohren schadet. Sprich bei der Gitarre merkt man es, weil es weh tut, beim Bass aber nicht.
Ausserdem hat unser Gitarrist (20!!) ernste Probleme, weil er früher nie einen Gehörschutz benutzt hat und oft sehr laut gespielt hat. Jetzt muss er immer einen Gehörschutz tragen und wird sogar noch blöd angemacht deswegen...)
102) Stelle das offene Bier am besten immer direkt auf den Verstärker, das sieht cool aus. Wenn es dann ausleert ist das auch nicht weiter schlimm. Und bemühe dich auch auf keinen Fall das Bier aufzuwischen. Auch sehr cool ist es, das halbleere Bier zu den leeren Flaschen zu stellen. Wenn die Kollegen dann den Bandraum aufräumen (nachdem du aus Termintechnischen Gründen gegangen bist) empfinden sie es bestimmt als auflockernden Scherz, wenn sie den 10-Pack mit leeren Flaschen drin schultern wollen und dann noch ein Bier ausläuft. Womöglich hat der Kollege heute noch nicht geduscht und freut sich um so mehr darüber.
103) Hänge im ganzen Proberaum Bilder von Nackten Frauen auf, das fördert die Konzentration der Bandmitglieder.
wie ihr seht kommt alles aus persönlicher Erfahrung, hehe.. mehr fällt mir aber gerade nicht ein..
Gruss Johnny
101) Nur Memmen tragen einen Gehörschutz. Du als echter Mann hast das nicht nötig und kannst mit gutem gewissen cool daherlabern, dass du darauf scheisst ob du mit 40 ein Hörgerät brauchst. Und was der Ohrenarzt vom Gitarristen sagt, interessiert auch kein Schwein.
(zur Info: Ich kenne einen Bassisten der 40 ist und ein Hörgerät hat. Er sagt, das verfluchte am Bass ist, dass man nicht merkt wann es den Ohren schadet. Sprich bei der Gitarre merkt man es, weil es weh tut, beim Bass aber nicht.
Ausserdem hat unser Gitarrist (20!!) ernste Probleme, weil er früher nie einen Gehörschutz benutzt hat und oft sehr laut gespielt hat. Jetzt muss er immer einen Gehörschutz tragen und wird sogar noch blöd angemacht deswegen...)
102) Stelle das offene Bier am besten immer direkt auf den Verstärker, das sieht cool aus. Wenn es dann ausleert ist das auch nicht weiter schlimm. Und bemühe dich auch auf keinen Fall das Bier aufzuwischen. Auch sehr cool ist es, das halbleere Bier zu den leeren Flaschen zu stellen. Wenn die Kollegen dann den Bandraum aufräumen (nachdem du aus Termintechnischen Gründen gegangen bist) empfinden sie es bestimmt als auflockernden Scherz, wenn sie den 10-Pack mit leeren Flaschen drin schultern wollen und dann noch ein Bier ausläuft. Womöglich hat der Kollege heute noch nicht geduscht und freut sich um so mehr darüber.
103) Hänge im ganzen Proberaum Bilder von Nackten Frauen auf, das fördert die Konzentration der Bandmitglieder.
wie ihr seht kommt alles aus persönlicher Erfahrung, hehe.. mehr fällt mir aber gerade nicht ein..
Gruss Johnny
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TieferTöner
New Member
Ich hab die Dinger schon lang im Proberaum hängen!Leider sind nicht alle aus der Band so tollerant, dem gegenüber! []
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