Service bei Warwick

guenter.n.

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Ich hatte bei Warwick angefragt ob ich für einen Rockbass einen Ersatz-Hals kaufen kann und was der kosten würde. Das man solch einen Hals eventuell nur im Tausch bekommen kann, war mir schon klar. Meinen Hals (also den vom Bass) hätte ich ja zuschicken können. Die Antwort auf meine Anfrage verschlug mir dann aber die Sprache:

"Vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihre Entscheidung für einen RockBass.
Sie können gerne Ihren defekten Hals über Ihren Musikfachhändler zu uns zur Reparatur einsenden. Wir werden Ihnen nach Erhalt einen Kostenvoranschlag über den neuen Hals zusenden und, sobald dieser genehmigt ist, Ihnen Ihren neuen Hals zusenden.

Bitte beachten Sie hierbei, dass wir, falls der KVA abgelehnt wird, eine Bearbeitungspauschale in Höhe von ca. 65€ erheben, um unsere Kosten abdecken zu können.
[ ... ]
Customer Service Markneukirchen Germany"

Spinnen die? Zwei Anfragen haben sie nicht beantwortet und beim dritten Mal sowas? Ist das normal bei Warwick?

Bässte Grüße

Günter
 
Na da haben die Jungs ja richtig was vom 'Service' diverser Elektronikhersteller, allen voran Sony, gelernt!
Das sind halt Geldgeier und keine Musiker!
 
Also: Ich habe den Bass bereits mit einer vom Vorbesitzer ruinierten Halsspannschraube gekauft. Da der Hals außerdem eine ziemlich große Macke (Sturzschaden) hat, habe ich einfach angefragt, ob ich nicht ( z.B. im Tausch) einen anderen kaufen könnte und was das dann kosten würde. Diese Frage ist dann zweimal nicht beantwortet worden. Beim dritten Mal habe ich die obige Antwort erhalten. Was soll diese Antwort.? Ich hatte gedacht, dass die mir einfach einen Ersatzteilpreis nennen und fertig. Da die Hälse maschinell gefertigt werden, wird es wohl kaum Unterschiede in den Maßen geben. Und ein Edel-Custom-shop-Bass isses ja nun auch nicht. Ich kann doch nicht einen Bass, der einen Gebrauchtwert von um die 200 Euro hat, mit dem Risiko wegschicken, dass die dann die gleiche Summe oder mehr für einen Ersatzhals haben wollen.
 
Zitat:solltest du als Gebrauchtkäufer vom Hersteller nicht unbedingt Kusshändchen erwarten
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Gebrauchtkäufer?-er ist KUNDE mit Produkt aus ihrem Hause.
Wer sich um den nicht kümmert - a u c h afterbuy... hat den Knall nicht gehört.

N zufriedener glücklicher Kunde ist ggf n zukünftiger WW (Neu-5-Land-Produktion) - Kunde... und nicht zu unterschätzen: ein geärgerter Kunde ist einer der das rumerzählt ->wowereit<-
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
bei dem Service bei Warwick kenne ich 2 Seiten. Erstmal haben sie mir ohne Murren und kostenlos einen Kaputten Sattel ersetzt der ausserhalb der Garantiezeit kaputt ging (dieser Just a nut mit den komischen Klammern...), andererseits haben sie mir, nachdem ich einen Saitenreiter der Bridge verloren hatte (Beim Saitenwechsel im Proberaum ist das Ding, wer kennt es nicht, runtergefallen und in ein Eck gesprungen...) gesagt, ich könne nur die ganze Brücke nachkaufen. Habs dann über Ebay gelöst....Das würde ich dir auch raten.
mfg
 
Zitat:Original erstellt von: guenter.n.
Ich kann doch nicht einen Bass, der einen Gebrauchtwert von um die 200 Euro hat, mit dem Risiko wegschicken, dass die dann die gleiche Summe oder mehr für einen Ersatzhals haben wollen.
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Bei allem Verständnis für deinen Ärger liegt da der Punkt. Auf der einen Seite müssen mit einer "Geiz ist geil" Mentalität die Produkte immer billiger werden, zum andern erwartet man vollen Service und Verfügbarkeit von Ersatzteilen.
Dein Wunsch nach einem Ersatzhals sieht vordergründig nach einem einfachen Vorgang aus: Schnell in die Fabrik anrufen, sie sollen vom Halsfliessband einen nehmen und dir schicken. In der Realität müssen Ersartzeile separat bewirtschaftet, Ersatzteilkataloge geführt etc. werden. Da wird bei einer Vollkostenrechnung ein Ersatzhals schnell mal teurer als der ganze Rockbass.

Bei einem schweineteuren Warwick darf man Service und Ersatzteilverfügbarkeit erwarten. Bei Kampfpreisprodukten wie Rockbass sieht es anders aus: Ich kenne die Rockbässe nicht, sie sollen dem Vernehmen nach aber ganz ordentlich sein. Der Preis wird da unter Anderem eben auch mit Servicebeschränkungen gemacht.

Billig ist eben nicht immer günstig.

 
Zitat:Original erstellt von: mainzel99

Zitat:solltest du als Gebrauchtkäufer vom Hersteller nicht unbedingt Kusshändchen erwarten
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Gebrauchtkäufer?-er ist KUNDE mit Produkt aus ihrem Hause.
Wer sich um den nicht kümmert - a u c h afterbuy... hat den Knall nicht gehört.

N zufriedener glücklicher Kunde ist ggf n zukünftiger WW (Neu-5-Land-Produktion) - Kunde... und nicht zu unterschätzen: ein geärgerter Kunde ist einer der das rumerzählt ->wowereit<-
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So ein Quatsch! Er ist überhaupt kein Kunde. Er hat mit Warwick gar keinen Vertrag abgeschlossen. Er hat Warwick kein Geld gegeben.
Er ist bestenfalls Resteverwerter. Noch dazu so einer, der ein kaputtes Billigteil erworben hat mit einem "Gebrauchtwert"[ooo] von 200 Euro.
Sorry, ich geh kurz mal lachen [:D]

 

Zitat:AmPrayer
So ein Quatsch!
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Ja -echt?

Zitat:Er ist überhaupt kein Kunde.
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Definier & differenzier mal "Kunde" und "Käufer"

Zitat:Er hat mit Warwick gar keinen Vertrag abgeschlossen.
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Genau. Du und Dein Ossi-built-WW auch nicht

Zitat:Er hat Warwick kein Geld gegeben.
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Genau. Du und Dein Ossi-built-WW auch nicht,

oder kauftest du ihn direkt in Markt-Hintertupfing?...beim WW-Direktvertrieb?
Anderenfalls ist Dein_Händler Dein Vertragspartner - WW nicht.
Rechtlich gesehen bist Du auch schon der 2te Eigentümer. wenn du beim T*man den Bestell-Button klickst

Zitat:Er ist bestenfalls Resteverwerter.
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Das sind dann nach Deiner Definition alle 2nd-Hand-Käufer ...zB hier ?
Nebenbei - was ändert sich am Produkt durch den Zwischenverkauf?

Zitat:Noch dazu so einer, der ein kaputtes Billigteil erworben hat mit einem "Gebrauchtwert" von 200 Euro.
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1. weiss das WW nicht,
2.
Hersteller:Warwick
Vertrieb: Warwick
Vertriebspartner: Warwick Händler
Präsenz direkt auf der HP....genau: Warwick
Produkte Kommunikation durchgängig unter: "Rockbass BY Warwick"

Es geht im Fred ja nicht um rechtliche Betrachtungen - es geht um Kundenservice, Imagepflege
WW möchte mit Image & Wertigkeit der deutschen Teile die Rockbässe ihre Asien-Produktion mit-verkaufen.
Macht jeder Hersteller so - egal welche Branche.
Die Teile sind gut für den Preis - klappt also.

Klappt halt aber auch umgekehrt[:D][:D][:D]

Zitat:Sorry, ich geh kurz mal lachen
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*LOL* ...besser: geh weinen [:-)]
 
Zitat: "So ein Quatsch! Er ist überhaupt kein Kunde. Er hat mit Warwick gar keinen Vertrag abgeschlossen. Er hat Warwick kein Geld gegeben.
Er ist bestenfalls Resteverwerter. Noch dazu so einer, der ein kaputtes Billigteil erworben hat mit einem "Gebrauchtwert" von 200 Euro.
Sorry, ich geh kurz mal lachen "

Ich hoffe, Du hast Dein Auto neu gekauft, denn sonst hast Du nach Deiner Aussage kein Anrecht auf ein Ersatzteil -
den Wagen musst du bei der ersten Panne verschrotten!

Oh man, Leute, ich hab auch noch andere Bässe -auch im Laden gekaufte! Auch bei Warwick direkt -ohne Ladenumweg hab ich schon deutlich Geld gelassen.
Zugegeben, meinen Streamer (kein Rockbass) hab ich auch gebraucht gekauft. Hätt ich mir neu nicht leisten können. Ja und?
Ich finde das Verhalten der Service-Abteilung einfach nicht o.k.
Dass bestimmte Teile nur im Tausch erhältlich sind, ist verständlich. Warwick will aber 65 Euro dafür haben, das kaputte Teil zu prüfen und dann wegzuwerfen. Wenn ich den erst dann genannten Ersatzteilpreis nicht akzeptiere, ist das Geld weg.
Ich habe mit einem anderen Hersteller -Gibson- persönlich allerdings schon deutlich schlechtere Erfahrungen gemacht.
Bei Warwick gibt es wenigstens einen Online-Shop für einige Teile. Bei Fender gibt es jede Menge Teile von Zweitherstellern, aber Service auch nur eingeschränkt
.
Wenn man das Verhalten der Branche insgesamt mit dem anderer Branchen vergleicht ist das schon eine Frechheit.
Stellt euch mal vor ein Waschmaschinen- oder Autohersteller erklärt, dass es für aktuelle Modelle wichtige Ersatzteile gar nicht gibt.
Oder er verlangt, dass Ihr eure Kaffeemaschine oder eure Stereoanlage einschickt, ohne ungefähr sagen zu wollen, was es denn wohl kosten könnte, obwohl der Schaden bekannt ist.

Ich meine sogar, dass solch ein Verhalten gesetzeswidrig ist.

Trotzdem beste Grüße und viel Spaß mit Euren Bässen!

Günter



 
hallo Günther

das Problem ist, das der Costumers Service bei Warwick nicht wirklich dein Ansprechpartner ist. Bitte wend dich einfach an einen Fachhändler deiner Wahl, der Warwickhändler ist. Bei ihm bekommst du neben nem genauen Preis auch die Möglichkeit deine Wunschhals zu bestellen. (beschränkt sich bei RB auf fretted/frettless).
Dass du so ab Mitte November bis etwa Mitte März mit nem Eingeschränkten Service per E-mail zurechtkommen mußt, ist systembedingt. Zum einen gibts vor Weihnachten ein höheres Geschäftsaufkommen , auch im Servicebereich, zum anderen läuft da schon die Vorbereitung der Messen, NAMM_Show und Frankfurt Musuk Messe.

Warwex
 
Zitat:Original erstellt von: AmPrayer

So ein Quatsch! Er ist überhaupt kein Kunde. Er hat mit Warwick gar keinen Vertrag abgeschlossen. Er hat Warwick kein Geld gegeben.
Er ist bestenfalls Resteverwerter.
Sorry, ich geh kurz mal lachen [:D]
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Leute die andere posts als "quatsch" betiteln steuern meistens nichts zur lösung des problems bei.
Sie meinen es besser zu wissen.
Aber das ist eben NUR EINE MEINUNG.

Ontopic:

Ein bassbauer kriegt den halsspannstab sicher ersetzt.
Wenn der hals aber denn wirklich so unspielbar vermurckst ist, gibts sowieso einen neuen.
So wirds aber teuer.
Kann man gleich n neuen bass holen.

Oder vielleicht besser WW ganz einfach zu vergessen.
Solche "wegwerfmentaliät" haben viele firmen,der kunde findet die unflexible arbeitsweise meist oberdämlich und schaut sich bei einem anderen markenhersteller um, bei dem das hoffentlich nicht so ist.



 
@ Günther
-Warwick hat keinen Direktvertrieb
-Warwick hat auch keinen Fabrikverkauf
Du mußt im Laden kaufen.
Was ist das für ein Bass den du angeblich ohne "Ladenumweg" erworben hast?
 
Auch bei neuen Autos gibt Ersatzteile nicht in der Freien Werkstatt, sondern nur beim Markenpartner. So ist das auch mit Hälsen für Warwickbässe!
 
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