Sansamp oder neue PU's?

[Mr.Funkadelic]

Moin Leute,
ich spiele einen Spector Rex 5. Ich liebe die Form und die Bespielbarkeit dieses Basses, auch der Sound ist gut, guter Bass und Höhen,aber trotzde mwünsche ich mir einen Ton, der mehr crispy, funky und bei Bedarf auch rotzig sein kann, aber trotzdem noch immer schön viel Schub im Bassbereich hat. Kurzum: Etwas mehr Variablilität.
Ich habe mich gefragt, ob es dann sinnvoll ist, die EMG PU's zu tauschen,z.B gegen Delanos oder mir einfach einen Sansamp zuzulegen. Preislich würde sich das gleich bleiben.
Ich danke euch schonmal für eure Hilfe

 

[Oli Wan]

wenn du grundsätzlich mit dem sound des specor zufrieden bist, aber mehr soundmöglichkeiten wünscht, dann eher eine erweiterung nach aussen, soll heissen: sansamp oder vergleichbare.
ich nehme an, du hast schon mit saiten experimentiert, denn das macht ja einen riesenanteil am sound und mancher erlebt da überaschungen..
was so aus seinem bass rauskommt, auch nach jahren.
nach deiner beschreibung brauchst du was mit klangregelung und zumischbarer zerre, würde also auf den sansamp passen, auch wenn ich nicht so viel von geräten halte, die angeblich röhrensound ohne röhre machen..
wenn du allerdings die zwei beschriebenen sounds getrennt abrufbar willst, müsstest du das auf zwei geräte aufteilen, für crispy und dirty.

 

[allerbässt]

Bevor ich am Bass was ändern würde, würde ich versuchen, den Bass mal über andere Anlagen zu spielen. Im Prinzip sind die EMGs nicht schlecht. Wenn Du also auch mit anderen Amps deinen Wuschsound nicht hinbekommst, PUs tauschen. Wenn doch, Sansamp(?) oder allgemein gesagt, andere Vorstufe besorgen.

 

[Mr.Funkadelic]

Danke schonmal für euer schnelles Feedback.
Ich finde meine Anlage eigentlich sehr geil. 4x10er SAD+2x10er SAD und Genz Benz Shuttle 6.0
Die Lösung mit den PU's wollte ich als letzte Option ziehen. Ich hatte halt schonmal in meinen Yamaha BB 614 eine Delano Preci-PU eingebaut und das hatte mächtig was gebracht.
Der Sansamp war meine erste Option in Sachen Soundoptimierung. Hatte halt gelesen, dass man damit aus jedem Bass noch was rausholt und der auch noch einen guten Verzerrer hat, obwohl der Verzerrer nicht so wichtig ist.
Mir geht es um diesen crispen und funkigen Ton. Die passiven EMG's sind halt wie alle EMG sehr hifi, viel Bass und Höhen, aber nicht schlecht, sondern alles im gut optimierten Bereich, halt eher für den Heavy bis rockigen Bereich, obwohl der hinter PU ganz gut nasal klingt

 

[Mr.Funkadelic]

Der Bauschi wohnt irgendwo bei mir um die Ecke, aber wir kennen uns nicht, aber der schwört glaube ich auf den Sansamp.
Wenn käme für mich nur der programmierbare in Frage.
Ich hatte mal in einem OLP einen Häussel Musicmanreplacement drin, der war sehr gut, aber ich glaube, dass Delanos vom Charakter her moderner sind. Auf jeden Fall beides Spitzenprodukte ohne Frage, aber ich würde in diesem Fall die Delanos vorziehen

 

[Jerry Fretless]

Von mir auch der Tipp, die PUs erstmal drinzulassen und den Sansamp o.ä. mal auszuprobieren. Einerseits erwarte ich von Sansamp & Co. auch nicht unbedingt Wunderdinge (hab ihn aber auch noch nicht angespielt). Andererseits bin ich bekanntermaßen kein großer Freund von PU-Tauschereien. Speziell in Deinem Fall und nach Deiner Beschreibung dürften die EMGs in Ordnung sein. Probier lieber erstmal andere Vorstufen oder Amps usw. aus.

Gruß, Jerry

 

[cellkirk74]

Also ich glaube nicht, dass es am Amp liegt. Der shuttle kann sehr funky und hat eher nicht so den monsterschub, klingt aber sehr fein. SAD-Boxen hab ich selber noch nicht gespielt, aber mit 6 10ern müsste auch eigentlich alles machbar sein.

Für meinen Sound hat damals der Wechsel zu Dr-Saiten einen großen Soundunterschied gebracht. Außerdem die oft beschriebene Pickupjustage. Der Sansamp ist nicht schlecht, klingt aber immer nach Sansamp und taugt als Zerre tatsächlich nur bedingt. Er ist auch eher zum Anfetten des Sounds zu brauchen. Mal antesten kann nix schaden. Du willst aber eher einen trockeneren Ton. Ich würde erstmal am Genz Benz die Mitten bei 600-800 Hz ordentlich boosten, auch mal einen Strich mehr Bässe reindrehen. Außerdem kommt der Gain erst ab 12 Uhr.

Bei talkbass postet regelmäßig ein Mitarbeiter von denen. Er hat dazu geraten ruhig die Klangregelung auch zu verwenden.

Wenn das alles nicht das ist was Du suchst dann brauchst Du nen Preci...

 

[Jerry Fretless]

Zitat:Original erstellt von: cellkirk74

Also ich glaube nicht, dass es am Amp liegt. Der shuttle kann sehr funky und hat eher nicht so den monsterschub, klingt aber sehr fein. SAD-Boxen hab ich selber noch nicht gespielt, aber mit 6 10ern müsste auch eigentlich alles machbar sein.
...
Bei talkbass postet regelmäßig ein Mitarbeiter von denen. Er hat dazu geraten ruhig die Klangregelung auch zu verwenden.

Sehr guter Hinweis.

Meine Aussage ist bitte auch nicht so zu verstehen, daß die Anlage nix taugen würde, sondern daß die PUs genau richtig sind und die Veränderungen wo anders zu suchen sind - und wenn's "nur" die Ampeinstellung ist. Ich hab da schon sehr überraschte Gesichter gesehen, als die "das-mach-ich-schon-immer-so-Einstellung" mal mutig und sachkundig geändert wurde. []

Gruß, Jerry

 

[hellacopter]

ich empfehle dir, anstatt des Sansamps den VT-Bass von Tech21 anzutesten. Der spielt imho soundmässig in einer anderen Liga. Von der Pickup-Tauscherei halte ich nicht so viel.

Grüsse

hella

 

[Mr.Funkadelic]

Moin Leute,
erstmal merci für die vielen Ratschläge.
Ich gehe mal nacheinander darauf ein:
Saiten sind DR drauf, relativ neu, daran sollte es nicht liegen.
Am Amp habe ich auch schon rumgeschraubt, da passiert auch was, aber nicht so, was ich meine. Der Bass hat einen schön bassigen Ton, aber nicht mulmig, trotzdem hätte ich auch nichts dagegen, wenn der Ton fetter wird. Ich habe mir gestern die H-Blockx "Time to move" reingefahren und ich weiß, dass der Basser auf dieser Platte einen MuMa spielt, aber diesen Sound würde ich mir manchmal wünschen. Der ist funky, modern, bassig, mittig, treblig, der hat alles, aber das möchte ich halt mit dem Spector ansatzweise errreichen, nicht eins zu eins, sondern in diese Richtung.
Das ist echt schwierig zu beschreiben und wie gesagt, um die Verzerrung geht es mir gar nicht so, sondern um vielleicht sogar den modernen Ton, um mehr vielseitigkeit.
PU-Tausch ist an letzter Stelle. Wahrscheinlich erstmal eine neue Vorstufe. Deshalb tendiere ich zum Sansamp und hoffe, dass der meinen Ton noch etwas mehr in diese Richtung pushen kann oder etwas ähnliches.

 

[cellkirk74]

Auf der ersten H-Blockx ist mit Sicherheit das Punkerstandartbesteck zu hören, allerdings ebenso sicher nochmal im Studio durch alle möglichen Kompressoren und EQs geschickt.

Wenn Du de typischen Ampeg svt+Kühlschrank-Sound suchst führt eigentlich kaum ein Weg an eben dieser Kombination vorbei. Der Genz Benz ist auch ganz klar kein Heavy oder Rockamp. (Hab ich selber auf der Probe festgestellt, da hat der Peavey Pro Bass einfach mehr wumms). Die Stärke des shuttle liegt mE in der sehr schönen Auflösung der Töne und dem offenen, brillanten Sound. Der ist allerdings im Bandgefüge das Gegenteil das schnell komprimierenden Mittensounds des Ampeg.

Vieleicht wäre auch der sehr mittig ausgelegte F1 Dein Ding. Neben dem Sansamp kommen noch der gp lightstone oder auch der preamptreter von ebs in Frage. Zu denen findest Du viel über die Suchfunktion. Wenn auch ein Rackgerät sein darf wäre von Deiner Beschreibung her ein ampeg preamp das was Du suchst. Wenn Geld keine Rolle spielt würde ich mir den Marcus Miller Signature Preamp von SWR mal anschauen...

 

[Oli Wan]

aaaaaaaaalso:
erstens der sansamp: ich hab sie gespielt, den programmierbaren und sogar das rackteil, fazit: alleine das wort "röhre" auch nur in der beschreibung für die geräte zu nutzen ist ein witz, und zwar ein schlechter. ich hab mich bisher ja immer zurückgehalten, weil ich niemandem seine geräte verleiden will, aber ich spiel seit 1987 röhrenamps, preamps etc..und der sansamp hat damit NICHTS zu tun!
viele verbinden ja mit röhre den dreckigen ton, den der sansamp versucht zu imitieren, das ist aber gar nicht der punkt, es ist die dynamik, und das kann das teil nunmal nicht, das kann nur röhre.
zweitens die saiten: du schriebst, du hättest neue drs, daran könne es nicht liegen..erstmal: welche drs? die klingen nämlich alle unterschiedlich, die sunbeams sind recht warm-mittig, die lowriders eher mittenärmer mit viel attack etc..dann kommt es darauf an, dass die saiten zu deinem bass passen, um deinen ton zu realisieren, das heisst: wenn die saiten für andere toll sind sind sie das für dich noch lange nicht! leider kann das eine mitunter teure angelegenheit sein, die richtigen zu finden, meist aber immer noch günstiger als neue bässe etc..und saiten + pujustage sind tatsächlich wesentlich effektiver als die klangregelung am amp, auch wenn das schwer zu glauben ist.
drittens der spector: dieser bass ist, wie spector-üblich, aus ahorn, mit ahorn hals und rosewood griffbrett. das heisst das der grundklang des basses eher hart-homogen ist, wenig tiefe mitten, seine stärke dürfte in der ausgeglichenheit liegen, auch wenn ich ihn noch nicht gehört habe, kenne ich von anderen spectors. dieser bass wird nur mit hilfe von einer guten mittenregelung growlig, und den richtigen saiten. die emgs gehen dabei in die gleiche richtung wie der bass.
wenn du also dynamik, spritzigkeit im ton, prägnante mitten suchst, ist es zuerst die wahl der richtigen saiten und nach meiner erfahrung eine röhrenschaltung, vorzugsweise für den growl ein ampeg, die dir weiterhelfen. imitieren kann das übrigens kein transistorgerät, geht physikalisch nicht.

 

[Majbass]

Wenn Du gezielt die Mitten beeinflussen möchtest, könnte auch der was für Dich sein:

http://www.yopi.de/Yamaha_NE_1_Equalizer_Pre_Amps_Equalizer

Ich weiß nicht, ob es den noch neu gibt, aber gebraucht bekommt man den recht günstig.

Edith hat noch eine [url="http://de.yamaha.com/de/products/mu...?image_mode=gallery&image_num=1&mode=enlarge"]Detailansicht[/url]

 

[Doschd]

Ich habe seit kurzer Zeit einen Sansamp Programmable und ich bin von dem Teil begeistert. Dass hier suggeriert wird, dass es exakt wie eine Röhre klingt, ist so nicht ganz korrekt, da hat Oli Wan schon recht. Trotzdem ist das Gerät eine super DI Box, die Live 3 Sounds abrufbereit macht. Der Drive klingt spitze - kein bisher getesteter Bodentreter (vioele waren es nicht, nur Boss, Exar und TC) hat mir so gut gefallen - die klingen dagegen wie Plastik.

Ich spiele den Sansamp sehr gerne zusammen mit dem Warwick LX-4. Dieser ist von der groben Soundrichtung in der Richtung wie der Spector mit hohem Output. Und mit dem Bass klingt das Teil super gut (gut, das tut der Bass auch schon alleine). Alle Regler sind gut ausgelegt, man muss sich aber noch damit beschäftigen, was ich gerade noch mache. Vor allem der Presence-Regler ist sehr interessant.

Beim fetten Livesound mag die Röhre mehr Dynamic haben, aber wenns schnell gehen muss - ohne Geschleppe und direkt rein in die PA, frage ich mich, ob ein mit einem Mikro abgenommener Röhrenamp + Box ein "dynamischeres" Ergebnis bringen. Ich weiß es nicht, weil ich keinen Röhrenamp habe - was meinst du, Oli?

 

[soulazzer]

Hi,
zur Zeit habe ich den BBE Sonic Maximizer 882i oder 482i im Focus und ich erhoffe mir den Sound nach Bedarf noch weiter shapen zu können. Mein Grundsound für Fingerstyle ist schon ziemlich gut, aber ich wünsche mir z.B. bei kleineren Slapsoloeinlagen die Töne der D, G Saiten ein bisschen präsenter, nicht zu dünn im Vordergrund zu haben, um dann auch wieder über Fußschalter Effectloop zurück zum Groundsound zu gehen. Aber insgesamt bin ich mir noch nicht ganz klar, ob
BBE Sonic Maximiser oder
SANSAMP RBI oder
?? oder
einfach Spieltechnik verbessern.
Nur man sollte nicht mehrer Maßnahmen gleichzeitig durchführen, das habe ich bisher gelernt.

Grüße
Soulazzer

 

[Oli Wan]

ich nehm auch nicht per mikro ab, live, ich geh di-out, aus dem ampeg svp pro oder jetzt auch dem fender tbp-1, da kommt die röhre schon sehr gut raus..[]
ich will ja auch nicht grundsätzlich den sansamp verleiden, aber ihn in einem satz mit röhre zu nennen ist schlicht falsch, das wird mir hier zu oft so dargestellt.
allein als klangreglung und "anschmutzer" kann er aber sicher nützlich sein, als kleine lösung. für richtige röhren-di in kleinem format würde ich mir den lightstone ansehen, vielleicht auch noch etwas warten..und ab und an mal auf die seite schauen.
http://www.gp-lightstone.de/tube-bass.htm

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: Maurice

ganz ehrlich muss ich mich da Oli anschliessen..ich finde den Sansamp nicht sonderlich, auch wenn wir da ziemlich alleine stehen. Aber das ist Geschmackssache..ich find die Delano Pu`s sehr lecker, habe aber auf meionem Preci Häussel Big Mags, also mit grossen Polepieces..die sind auch mächtig..ach ja und in Bezug auf Sansamp und Zerre..Ich fidne das klingt lächerlich..würde ich unbedingt erst probespielen das Teil..nur eine Empfehlung

Da schließ ich mich dir an: der Sansamp wird derart überschätzt hier im Forum, dass es fast schon an Religion grenzt. Man kann einen (!) Sound einstellen, der gut ist. Der Rest ist ewige Fummelei und rumgetue...
Mit Röhrenamp hat das wirklich wenig zu tun!!!

"Dreck" im Sound... ich weiß nicht, ob das wünschenswert ist. Da reicht eine wesentlich günstigere Zerre, leicht eingestellt und in den Effect Loop eingeschleift (sofern per Amp mischbar mit dem Originalsignal) und macht meistens genausoviel her. Neulich hab ich nen EBS HD 350 gespielt, der konnte genau das gleiche und dann hat man auch noch nen tollen Amp am Start.

Mein Tipp ist: versuche anders zu spielen. Die Spielposition ist auch nur die halbe Miete. Welten liegen zwischen der Position an denen die Saite auf die Finger trifft. Nehme ich mehr Fleisch (grob gesagt: weiter "hinten" am Finger), kommen mehr Bass und Tiefmittenteile hervor, spiele ich ganz vorne an der Fingerkuppe, wird der Ton seidiger und "crispy". Hierbei ist es ebenso wichtig wie stark die Saite ausschwingt. Gebe ich voll Stoff entfaltet sich der Ton anders, als wenn ich normal hart anschlate. Der "point of no return" ist, wenn die Saite am Griffbrett angeht. Damit ist der Ton zwar irgendwie hart, hat aber auch keine Eier, da die Saite nicht richtig schwingt.
Das hab ich ganz schlimm erst am Freitag bei einer Band gemerkt: der Basser hatte volle Lotte auf seinen Bass eingehämmert und seinen Compressor zu 60% (der eben besprochene EBS 350) auf. Das klang einfach nur scheisse. Die Saiten knallten auf das Griffbrett (Bassanteile gehen flöten) und der Compressor hat dann einfach am Attack Clip-artige Geräusche von sich gegeben. Einfach nur ein Graus.

 

[Mr.Funkadelic]

Moin Leute,
ich finde es großartig, welche Diskussion hier entfacht.
Summa sumarum: Ich achte schon ziemlich auf Spieltechnik, ob ich mehr am hinteren oder vorderen PU anschlage. Deshalb werde ich mir heute mal Zeitnehmen und mich der Justierung der PU's widmen.
Ich habe DR Hi-Beams drauf, aber auch da werde ich mich mal nach Saiten umschauen, die vom Charakter her etwas tiefmittenlastiger sind.
Aber die Sache mit dem Sansamp ist bei mir noch nicht aus der Welt. Ich werde ihn mal antesten und auch mal zu sehen, dass ich einen Tube-Preamp in die Hände bekomme, vielleicht entpuppt sich das ja als das Gimme, was mir zur Soundvorstellung fehlt.
Oli Wan hat das mit dem Spector-Ton schon ganz treffend beschrieben, sehr ausgeglichen, die EMGs tragen ihren Teil zum "Hifi-Ton" bei.
Ich hatte jetzt auch mal überlegt nach allen Posts meinen Shuttle zu verkaufen oder zu tauschen, aber vorher werde ich erst mal alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen, sprich, wenn es sein muss und alle anderen Maßnahmen nichts geholfen haben, dann werden auch mal andere PU's getauscht, aber vorher erstmal PU-Justage, Saiten, Preamp und dann mal sehen.
@Oli: Hast du den GP-Lightstone schonmal gespielt?

 

[Oli Wan]

was saiten angeht dürften die sunbeams zb. schon eher in deine richtung gehen. mein kumpel bitflip hat auf seinem spector (daher kenne ich das gerät ganz gut..[]) mittlerweile rotoasounds, und ist selber sehr überrascht, positiv, weil sie seiner meinung nach bisher die besten saiten für den 5-saiter sind, klingen natürlich steelmässig eher "clangy", rotziger, vielleicht auch was für dich?
den lightstone hab ich selber nicht, stand aber in kontakt mit dem gunnar, deshalb weiss ich auch, dass da was neues ansteht.
der maurice hat einen, mit dem ich mich auch schon über einiges röhrenmässiges ausgetauscht habe, aber bevor ich seinen mal probiert habe, bin ich auf den fender gekommen. was nicht heisst, dass ich da nicht irgendwann wieder in versuchung komme..
bei der pu-justage dürftest du aber auch schon viel rausholen können, lass dir dafür richtig zeit! da entscheidet letztlich jeder halbe mm über den guten ton, ist wirklich erstaunlich!
bevor du irgendwas verkaufst rate ich also erst mal zur justage und dann zu anderen saiten, ich glaube, das könnte schon reichen für dich!
schwierig ist natürlich beides, also einmal crispy/funky und dann rotzig, auf abruf..probier mal die rotos, ich denke, das könnte was sein, denn der spector ist ja ansich wirklich schon sehr "sauber".

 

[Mr.Funkadelic]

@Oli: Frag doch bitte mal deinen Kumpel, welcher Rotosound er hat. Da gibt es die Swing Bass Stainless Steel in Standard Gauge oder Medium light und die Nickel. Wäre sehr nett von dir. An der PU-Justierung sitze ich gerade dran