Oli Wan
Verrickt
hab ihm gerade eine mail geschrieben, hab die antwort bestimmt morgen.
berichte auf jeden fall mal, was die justage so ergibt!
berichte auf jeden fall mal, was die justage so ergibt!
Sansamp oder neue PU's?
- Ersteller Mr.Funkadelic
- Erstellt am
Zitat:Original erstellt von: Mr.Funkadelic
@Oli: Frag doch bitte mal deinen Kumpel, welcher Rotosound er hat. Da gibt es die Swing Bass Stainless Steel in Standard Gauge oder Medium light und die Nickel. Wäre sehr nett von dir. An der PU-Justierung sitze ich gerade dran
hi,
nur kurz die gewünschte info, da meine tochter ungeduldig auf mich wartet:
RS-665LC Medium 040/125
zum thema spector, rotos, sansamp und olis fender-preamp schreib ich heute abend etwas.
ciao!!
Mr.Funkadelic
Well-Known Member
Moin,
danke Bitflip, für die Info. Ich habe mich gestern mal bei Saiten etwas schlau gemacht und werde mir mal einen Satz Rotosound und Dunlop DBS Stainless Steel ein. Mal schauen, was das bringt. PU-Justierung läuft noch
danke Bitflip, für die Info. Ich habe mich gestern mal bei Saiten etwas schlau gemacht und werde mir mal einen Satz Rotosound und Dunlop DBS Stainless Steel ein. Mal schauen, was das bringt. PU-Justierung läuft noch
Oli Wan
Verrickt
geht doch..[]
]
Jägermeister
New Member
hallo,
ich wollte mich nur auchmal melden, falls noch interesse an nem sansamp bestehen würde, ich hab einen programmable zu verkaufen.
meld dich einfach, wenns fragen gibt.
ich wollte mich nur auchmal melden, falls noch interesse an nem sansamp bestehen würde, ich hab einen programmable zu verkaufen.
meld dich einfach, wenns fragen gibt.
Mr.Funkadelic
Well-Known Member
Den Vergleich mit Mercedes und Honda finde ich sehr passend.Ich muss mich wahrscheinlich darauf einstellen, einfach mal zu probieren, was die Preamps angeht. Den Sansamp als Bodentreter, vielleicht auch als Rack Version, einen Tubepreamp,einen Ampeg Preamp,halt so alles, was mir in die Hände fällt. Vielleicht muss ich auch immer bedenken, dass mein Bass einen ganz eigenen Charakter hat und ich damit nicht 100% prozentig an diese Soundvorstellungen ran komme, obwohl er für meine Ansprüche schon segr gut und geeignet ist. Ich habe in meinem Studium einen schlauen Satz gehört:"Empirische Forschung und Ergebnisse sind nie abgeschlossen." Das stammt zwar aus einem anderen Zusammenhang, aber im Endeffekt trifft das auf die Sache mit Amps und Instrumenten, zumindest für mich, ganz gut zu.
Zuerst werde ich aber mal die Seiten wechseln. Wie ich mittlerweile gemerkt habe, war der Bass schon ziemlich gut von den Pu's eingestellt, ich habe letztendlich nur den hinteren PU etwas hochgeschraubt.
Nochmal zu den Saiten: Ich werde nicht gleich die DR's nehmen. Ich werde mich preislich von unten nach oben hocharbeiten. Vielleicht finde ich ja bei Rotosound oder Dunlop die Saiten, die den entscheidenden Tick verändern. Wenn nicht, dann geht es weiter mit Dean Markley und DR.
Zuerst werde ich aber mal die Seiten wechseln. Wie ich mittlerweile gemerkt habe, war der Bass schon ziemlich gut von den Pu's eingestellt, ich habe letztendlich nur den hinteren PU etwas hochgeschraubt.
Nochmal zu den Saiten: Ich werde nicht gleich die DR's nehmen. Ich werde mich preislich von unten nach oben hocharbeiten. Vielleicht finde ich ja bei Rotosound oder Dunlop die Saiten, die den entscheidenden Tick verändern. Wenn nicht, dann geht es weiter mit Dean Markley und DR.
Oli Wan
Verrickt
manchmal ist das so, und wenn du dann die richtigen saiten plötzlich auf deinem bass hast, dieses aha-erlebnis, das hatte ich mit den la bella flats auf dem rick, dann geht die sonne auf und man mag es kaum glauben, was so ein paar seile ausmachen..[]
]moin,
hier nun meine ausführungen zu den angekündigten themen.
ich spiele einen ssd-spector ns-5 seit 1997 und habe schon eine ganze reihe verschiedener saiten verwendet.
saiten
nun erlebte ich letztens living colour im domicil in dortmund und stand den ganzen gig über direkt vor doug wimbish und seinem rig. ich konnte sehen, dass er eine extrem niedrige saitenlage verwendet (bevorzuge ich auch) und wusste, dass er rotosound spielt.
also hab ich mir die bestellt, und zwar bewusst in den stärken 40-125. hierbei finde ich die optimale balance zwischen vollem und ausgewognenen sound bei leichtem anschlag, und zusätzlich druck und rotz bei härterem anschlag. dies gilt auch bei perkussiven spielweisen.
am meisten beeindruckt mich bei diesem satz die tiefe h-saite, die bei vergleichbarer spannung zu den anderen saiten auch total definiert klingt. hier höre ich richtige grundtöne, und nicht nur flirrende obertöne, die die saite bei anderen marken gern undiffernziert klingen lässt.
fazit: großartige saiten für den spector zum kleinen preis von eur 23,90.
sansamp
als ich ende 2006 den tech 21 psa-1.1 bekam, war ich von den gitarrensounds wirklich begeistert. allerdings wurde das im bandsound überwiegend enttäuscht. als alleinige soundquelle taugt der psa-1.1 nicht, wohl aber als klang-variator.
bei den basssounds drängte sich nach einigem experimentieren heraus, dass der eigentlich nur einen grundsound kann, natürlich mit einigen crunch- und zerrvariationen. mittige growl-sounds sind nach meinen erfahrungen nicht möglich, ohne sich unmittelbar zerrungen einzuhandeln. somit muss ich inzwischen eingestehen, dass der sansamp doch nicht mein traumteil ist. das ist schon sehr frustrierend. mal sehen, was ich damit noch anstellen kann.
und dynamik...hmmm, die dynamik eines röhrenamps wird hier definitiv nicht erreicht. ich spiele nach der frustrierenden erkenntnis nun einen fender blues deville-combo mit gitarre. DAS sind röhrensound und -dynamik. daher sage ich aus meiner erfahrung, dass ein röhrensimulationsteil wie der sansamp ein röhrenteil nicht erreichen kann.
olis fender-preeamp
da war ich ja gespannt, wie der tbp-1 mit meinem spector klingt. umd es kurz zu machen: der klingt mir zu vintage-maßig und nicht offen genug. ich hab alles ausprobiert, was die regler hergeben, letztendlich ohne meinem wunschsound nahe zu kommen.
zum vergleich schloss ich meinen bass dann an olis swr redhead an. und damit ging die sonne auf!!! da war der glasige slapsound, der swr berühmt gemacht hat, der aber bei entsprechend knalliger spielweise auch rotzt. besonders beim fingerspiel tritt das deutlich hervor. das kommt meinem sound schon sehr nahe. röhrig, glasig, sehr transparent (auch bei akkorden) und trotzdem rotzig, wenn er getreten wird. da ärgere ich mich umso mehr , dass ich damals den fantastischen swr grand prix preamp verkauft habe, den ich hatte. [] eine jugendsünde, die ich mir nicht verzeihen kann.
nun ja, nun schau ich mal, ob ich den vielleicht gebraucht bekommen kann, oder mal den miller antesten.
ciao,
heiko
hier nun meine ausführungen zu den angekündigten themen.
ich spiele einen ssd-spector ns-5 seit 1997 und habe schon eine ganze reihe verschiedener saiten verwendet.
saiten
nun erlebte ich letztens living colour im domicil in dortmund und stand den ganzen gig über direkt vor doug wimbish und seinem rig. ich konnte sehen, dass er eine extrem niedrige saitenlage verwendet (bevorzuge ich auch) und wusste, dass er rotosound spielt.
also hab ich mir die bestellt, und zwar bewusst in den stärken 40-125. hierbei finde ich die optimale balance zwischen vollem und ausgewognenen sound bei leichtem anschlag, und zusätzlich druck und rotz bei härterem anschlag. dies gilt auch bei perkussiven spielweisen.
am meisten beeindruckt mich bei diesem satz die tiefe h-saite, die bei vergleichbarer spannung zu den anderen saiten auch total definiert klingt. hier höre ich richtige grundtöne, und nicht nur flirrende obertöne, die die saite bei anderen marken gern undiffernziert klingen lässt.
fazit: großartige saiten für den spector zum kleinen preis von eur 23,90.
sansamp
als ich ende 2006 den tech 21 psa-1.1 bekam, war ich von den gitarrensounds wirklich begeistert. allerdings wurde das im bandsound überwiegend enttäuscht. als alleinige soundquelle taugt der psa-1.1 nicht, wohl aber als klang-variator.
bei den basssounds drängte sich nach einigem experimentieren heraus, dass der eigentlich nur einen grundsound kann, natürlich mit einigen crunch- und zerrvariationen. mittige growl-sounds sind nach meinen erfahrungen nicht möglich, ohne sich unmittelbar zerrungen einzuhandeln. somit muss ich inzwischen eingestehen, dass der sansamp doch nicht mein traumteil ist. das ist schon sehr frustrierend. mal sehen, was ich damit noch anstellen kann.
und dynamik...hmmm, die dynamik eines röhrenamps wird hier definitiv nicht erreicht. ich spiele nach der frustrierenden erkenntnis nun einen fender blues deville-combo mit gitarre. DAS sind röhrensound und -dynamik. daher sage ich aus meiner erfahrung, dass ein röhrensimulationsteil wie der sansamp ein röhrenteil nicht erreichen kann.
olis fender-preeamp
da war ich ja gespannt, wie der tbp-1 mit meinem spector klingt. umd es kurz zu machen: der klingt mir zu vintage-maßig und nicht offen genug. ich hab alles ausprobiert, was die regler hergeben, letztendlich ohne meinem wunschsound nahe zu kommen.
zum vergleich schloss ich meinen bass dann an olis swr redhead an. und damit ging die sonne auf!!! da war der glasige slapsound, der swr berühmt gemacht hat, der aber bei entsprechend knalliger spielweise auch rotzt. besonders beim fingerspiel tritt das deutlich hervor. das kommt meinem sound schon sehr nahe. röhrig, glasig, sehr transparent (auch bei akkorden) und trotzdem rotzig, wenn er getreten wird. da ärgere ich mich umso mehr , dass ich damals den fantastischen swr grand prix preamp verkauft habe, den ich hatte. [
] eine jugendsünde, die ich mir nicht verzeihen kann.nun ja, nun schau ich mal, ob ich den vielleicht gebraucht bekommen kann, oder mal den miller antesten.
ciao,
heiko
Zuletzt bearbeitet:
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Man muss eines sagen. Der Sansamp ist inzwischen fast schon Live- Standart bei den größeren Bands im Metal- und Hardcorebereich. Unser Sänger ist zugleich Tonmann im Schlachthof Wiesbaden und sagt, dass mehr als jeder 2. Basser irgend eine Form des Sansamp zumindest für den DI-Sound verwendet. Der sansamp macht den Sound den er kann auch gut, er kann eben nicht alles...
Thrillhouse
New Member
Ich gehöre auch zu denen, die sich aufgrund von Lobeshymnen hier im Forum den programmierbaren Sansamp gekauft haben. Anfangs war ich auch total begeistert, der Klang, die Variationsmöglichkeiten über die drei Speicherplätze etc...
Irgendwann war ich das ständige Rumfummeln am Sound leid und hab nur noch einen Sound gespielt und letztlich bin ich wieder beim "trockenen" Fafner Sound gelandet, der je nach abgesenkter Mittenfrequenz sehr ähnlich wie ein Sansampsound klingen kann (Was ich aber gar nicht unbedingt will)
Der Sansamp bügelt halt wirklich viel Charakter der Bässe weg und hat imho oft Probleme im Bandkontext, das was alleine cool klingt, auch dann noch wiederzugeben wenn die Mitmusiker mitmusizieren. ein Freund der den Sansamp beim Re-Ampen für eine Studioproduktion eingesetzt hat, war auch total überzeugt vom Sound um dann durch die Fehlenden Mitten zuwenig Durchsetzungsfähigkeit im Songkontext zu haben. Zu der Zerre haben die anderen ja auch schon einiges geschrieben und da schließe ich mich wohl an.
Dynamik eines Röhrenamps durfte ich dank jazzmattez' Mywatt am eigenen Bass erfahren, und auch wenn hier ein anderes Soundideal vorherrscht hat der Sansamp hier keine Chance. Allerdings sollen auch Unterschiede zwischen Programmierbarem und "kleinem" Bassdriver bestehen, der mehr Eier haben soll (Hörensagen!)
Gruß Thrillhouse
Irgendwann war ich das ständige Rumfummeln am Sound leid und hab nur noch einen Sound gespielt und letztlich bin ich wieder beim "trockenen" Fafner Sound gelandet, der je nach abgesenkter Mittenfrequenz sehr ähnlich wie ein Sansampsound klingen kann (Was ich aber gar nicht unbedingt will)
Der Sansamp bügelt halt wirklich viel Charakter der Bässe weg und hat imho oft Probleme im Bandkontext, das was alleine cool klingt, auch dann noch wiederzugeben wenn die Mitmusiker mitmusizieren. ein Freund der den Sansamp beim Re-Ampen für eine Studioproduktion eingesetzt hat, war auch total überzeugt vom Sound um dann durch die Fehlenden Mitten zuwenig Durchsetzungsfähigkeit im Songkontext zu haben. Zu der Zerre haben die anderen ja auch schon einiges geschrieben und da schließe ich mich wohl an.
Dynamik eines Röhrenamps durfte ich dank jazzmattez' Mywatt am eigenen Bass erfahren, und auch wenn hier ein anderes Soundideal vorherrscht hat der Sansamp hier keine Chance. Allerdings sollen auch Unterschiede zwischen Programmierbarem und "kleinem" Bassdriver bestehen, der mehr Eier haben soll (Hörensagen!)
Gruß Thrillhouse
Similar threads
