Ja, ordentlich Gain! Für mich das wichtigste Element für guten Sound.
Ray Mahogany
Come as u are!
+1!
Gast51645
Gesperrter User
- Beiträge
- 1.612
- Bassix
- ß48.507
da hüpf ich mal wieder rein, weil ich das mal wieder gaaaanz anders mache und wieder eine potientielle verbesserungsmöglichkeit sehe 
also, warum genau hohes gain?
ich fahr generell sehr wenig gain - keine ahnung warum, meist so auf 10-11 uhr... man sagt ja immer: bis die clipping led leuchtet und dann wieder etwas zurück... das wäre bei meine tecamp allerdings 15-16 uhr...
mein ganstaging über die effekte sieht auch so aus, dass ich eigentlich immer eher mit der lautstärke runtergehe wenn ein poti dafür da ist und am ende der kette dann auf unity gain vom bass regle - das hört sich für mich insgesamt runder an...
also, warum genau hohes gain?
ich fahr generell sehr wenig gain - keine ahnung warum, meist so auf 10-11 uhr... man sagt ja immer: bis die clipping led leuchtet und dann wieder etwas zurück... das wäre bei meine tecamp allerdings 15-16 uhr...
mein ganstaging über die effekte sieht auch so aus, dass ich eigentlich immer eher mit der lautstärke runtergehe wenn ein poti dafür da ist und am ende der kette dann auf unity gain vom bass regle - das hört sich für mich insgesamt runder an...
Ordentlich heißt für mich genug - das muss nicht zerren. Ich spiele eigentlich immer Röhrenvorstufen. Mit genug Gain bekomme ich neben einem guten Sound auch ein gutes Spielgefühl am Bass.
Ich kann das nicht wirklich gut beschreiben, aber wenig Gain macht den Ton und das Spielgefühl eher knochig, harsch und trocken - genug Gain macht das Spielgefühl federnd, elastisch und den Sound reichhaltiger, opulenter, etwas weicher und singender. Die Kompression, die dann entsteht, finde ich genau richtig.
Effekte stell ich auch so ein, dass sie eingeschaltet gleich laut wie ausgeschaltet sind - aber ich hab den Röhrenpreamp davor.
Ray Mahogany
Come as u are!
Geht mir auch so. Bass und Sound hängen bässer an den Fingern.
Wenig Gain fühlt sich wie Fahren mit Handbremse an.
Zuletzt bearbeitet:
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...nunja...
......wenig Gain ist nicht "mein Ding", zuviel "Gain" ist mir zu "zerranfällig". "Gain 13:30" ist die Einstellung, die mir am "kleinen Walkabout (alt)" am Bässten gefällt. Und erstaunlicherweise funktioniert diese Einstellung tatsächlich sowohl beim "Preci", bei der "Königin" und beim "König" gnadenlos gut!
Aber ich mache ja sowieso, was "ich" will...
...P.
basshenning
Der blaue Bassist...
Ich mag auch viel Gain an allen Preamps in der Kette (Cliping-LED darf Disco spielen).
Volume/Master so, dass alles vor dem Amp gleiche Lautstärke on/off hat und am Amp dann aber so, dass ich nicht mit der Lautstärke am Limit hänge, sondern am Instrument entspannt spielen kann, aber noch an Lautstärke zulegen kann durch stärkeren Anschlag.
Wenn ich einen Kompressor nutze, dann wähle ich eine gemäßigte Einstellung, damit ich den möglichen Dynamikumfang nicht zu sehr beschneide (s.o.).
Mein normaler Finger-Anschlag ist eher sanft, Plek ist einiges lauter. Da bin ich noch am experimentieren, wie ich das idealerweise angleichen kann.
Grooves
H.
PS: Meine Preamps sind ohne Röhre - EBS MicroBass, Glockenklang Blue Soul - klingen aber in meinen Ohren recht gut, wenn sie "kippen" und gerade eben zerren.
Volume/Master so, dass alles vor dem Amp gleiche Lautstärke on/off hat und am Amp dann aber so, dass ich nicht mit der Lautstärke am Limit hänge, sondern am Instrument entspannt spielen kann, aber noch an Lautstärke zulegen kann durch stärkeren Anschlag.
Wenn ich einen Kompressor nutze, dann wähle ich eine gemäßigte Einstellung, damit ich den möglichen Dynamikumfang nicht zu sehr beschneide (s.o.).
Mein normaler Finger-Anschlag ist eher sanft, Plek ist einiges lauter. Da bin ich noch am experimentieren, wie ich das idealerweise angleichen kann.
Grooves
H.
PS: Meine Preamps sind ohne Röhre - EBS MicroBass, Glockenklang Blue Soul - klingen aber in meinen Ohren recht gut, wenn sie "kippen" und gerade eben zerren.
Zuletzt bearbeitet:
Was gerade bei Röhrenamps interessant sein kann: Den Master mal voll aufdrehen und die Lautstärke dann mit dem Preamp-Gain regeln, wie bei alten Non-Master-Volume Amps. Ich fand's ziemlich cool vom Sound aber der Trace Elliott V8 war für sowas selbst im 200W Modus zu laut.
Probier mal ein Holz Plek . Bei meinen Ricks klingen die fast wie wenn ich mit den Fingern anschlage.
basshenning
Der blaue Bassist...
Meinst du Sound oder Lautstärke? Es geht mir um den Unterschied in der Lautstärke, den ich etwas näher zusammenbringen möchte. Die Sounds sollen unterschiedlich sein.
Grooves
H.
Ray Mahogany
Come as u are!
...Vooorsicht mit Linde!
SgtFloydPepper
Vorturner
Das Zauberwort heißt Tiefmitten. Wenn der Baß bei etwa 300 Hz einen Schub bekommt, setzt er sich immer durch, und die Tonhöhen sind auch klar und deutlich zu unterscheiden. Der Sound ist banddienlich und mulmt nicht, und man muß damit auch nicht zwingend in einen Lautstärkewettbewerb eintreten, da sich der Baß damit sauber zwischen Bassdrum und Gitarre einordnet. (Stingray und dessen Derivate produzieren solche Tiefmitten übrigens schon durch den Humbucker in Stegnähe.) Den Rest machen Mastervolumen und Membranfläche.
Gain stelle ich so hoch wie möglich, ohne daß es zerrt. Mit Kompressoren kann ich nichts anfangen. Ich mag es nicht, wenn der Anschlagsattack weggebügelt wird.
Gute Drummer spielen übrigens nicht so laut wie möglich sondern so tight wie möglich.
Gain stelle ich so hoch wie möglich, ohne daß es zerrt. Mit Kompressoren kann ich nichts anfangen. Ich mag es nicht, wenn der Anschlagsattack weggebügelt wird.
Gute Drummer spielen übrigens nicht so laut wie möglich sondern so tight wie möglich.
Zuletzt bearbeitet:
Similar threads
