Rund ums Thema Coverband

Tja Leute,

"Cover" ist ebend nicht gleich "Cover".

Manche sind der Auffassung, das Publikum "beglücken" zu wollen, Andere meinen "eher nicht unbedingt"...

Für mich ist "Covern" zunächst die Möglichkeit, in meiner knapp bemessenen Freizeit überhaupt sinnig Musik zu machen - und wenn wir 4-6 Auftritte im Jahr haben, ist es für mich völlig ausreichend. Und genau das ist doch "der Luxus" von Amateurmusikern!!!

P.:-):bier:
 
Klaus schrieb:
Ich spiele in einer 70s Glam/Party Band. Mit Sänger und Sängerin sind wir sehr vielseitig aufgestellt und können (fast) alles aus der Zeit bringen. Am besten kommt meiner Meinung nach SWEET an - klar die waren für viele in den 70s auch die Party-Kracher schlechthin:



Neben "Ballroom Blitz", haben wir noch "Wig Wam Bam", "Blockbuster," "Fox on the run" und natürlich "Love is like Oxygen" im Set:

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Sehr geil. Das gefällt mir ausserordentlich gut! :great: :m_git1:
 
Ich sehe regelmäßig Cover-Bands auf Stadtfesten etc. und habe auch schon selbst viel gecovert. Die gebotene Bandbreite ist schon extrem und geht von alten "Säcken" mit Notenständer und Lesebrille auf der Nase in langweiligsten Klamotten, die ohne erkennbare Regung völlig abgedroschene Songs herunterschludern :igitt: bis hin zu echten Highlights, wo bildhübsche Sängerinnen mit Killerstimmen und einer Band die alles niederwalzt Hammersongs besser als das Original präsentieren. :juhuu: Das sind in meinen Augen zwei völlig unterschiedliche Dinge.
 
@Klaus: Wie geil! Little Willie von Sweet war das erste Stück, das ich mit ner Band gespielt habe. Damals noch nicht als ironisches Zitat :-)
@Jost Halenta : Altersdiskriminierung ist auch Diskriminierung. Aber du hast Recht. Lesebrillen und Notenständer gehören nicht auf ne Bühne. (Find ich übrigens bei Jazzern besonders schlimm)
 
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Prof-A. schrieb:
Für mich ist "Covern" zunächst die Möglichkeit, in meiner knapp bemessenen Freizeit überhaupt sinnig Musik zu machen - und wenn wir 4-6 Auftritte im Jahr haben, ist es für mich völlig ausreichend. Und genau das ist doch "der Luxus" von Amateurmusikern!!!
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Sehe ich genauso. Eigene Stücke wäre viel zu aufwendig und zeitlich für mich nicht zu stämmen. :great:
 
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Mr.Mingus schrieb:
kommt drauf an. manche sachen sind schon sehr happig. bigband ohne ordner würde ich nie schaffen....
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Genau und die iPads am Mikroständer fallen niemandem auf. Allerdings finde ich kleine Combos, die nur aufs Papier/Bildschirm starren auch grausam. Man sollte sein Programm schon so drauf haben, dass die nur noch Gedächtnisstütze sind. Man sollte sich ja in erster Linie mit dem Zusammenspiel und der Kommunikation mit dem Publikum widmen auf der Bühne. Alles andere ist für den Zuschauer eine Zumutung.
 
Mudskipper schrieb:
...den kleinen meist auf Hut Gigs...
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Passt nicht so ganz hier hin, aber dazu fällt mir was ein...
Wir, ein paar Leute aus einem Verein, die wir uns privat auch recht gut kennen, haben mal einfach so für uns musiziert. Zwei Gitarren die auch gesungen haben, ein Cjaon und ein E-Bass. Just for fun, für uns, ohne jeden Plan und Absicht, und alles was uns eingefallen ist, auch Folklore, das Cajon spielt auch Steyrische. Wir waren fast unplugged und nicht sehr laut. Der Vereinsvorstand hat davon Wind bekommen und gefragt, ob wir beim bevorstehenden Abend, wo allen gedankt wurde, die dem Verein das Jahr über Gutes getan haben, ein paar Lieder spielen könnten, so zur Auflockerung. Haben wir gemacht....
Aus aus ein paar Liedern wurden zwei Stunden. Jemand aus dem "Publikum" kam auf die Idee, einen Hut herum gehen zu lassen, es waren etwa 50 Leute anwesend. Als wir später den Inhalt des Hutes aufgeteilt haben sind und fast die Augen herausgefallen: Drin waren fast 300€.
Wir haben später wenn wir gefragt wurden noch das eine oder andere mal auf Geburtstagen gespielt, macht ja auch Spaß, immer für Hut, und das war immer ganz erstaunlich. Hut-Gigs finde ich gut 🙂
 
Bei mir sind auch beide Bands überwiegend Coverbands (in beiden Bands haben wir jeweils einen eigenen Song).
Da wir aber in Band 1 mehrheitlich Funk machen und in Band 2 mehrheitlich Latinrock taucht da weder Liquido noch Zombi auf.

Die bekanntesten Songs bei Band 1 wären in etwa:
- Diggin on James Brown - ToP
- Down to the nightclub - ToP
- Date Rape - Sublime
- Greeting Song - RHCP
- Ghostbusters
etc.

Bei Band 2:
- Oye como va - Tito Puente
- Black magic Women - Santana
- chanchan - Buena Vista social club
- No one to depend on - Santana
 
Klaus schrieb:
Ich spiele in einer 70s Glam/Party Band. Mit Sänger und Sängerin sind wir sehr vielseitig aufgestellt und können (fast) alles aus der Zeit bringen. Am besten kommt meiner Meinung nach SWEET an - klar die waren für viele in den 70s auch die Party-Kracher schlechthin:



Neben "Ballroom Blitz", haben wir noch "Wig Wam Bam", "Blockbuster," "Fox on the run" und natürlich "Love is like Oxygen" im Set:

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Sehr sehr fein, da hab ich auch Spaß dran, gut eingespielte Band, tolle Performance. Da schlägt das Musikerherz gleich schneller. Ich stehe auf die 70s, vor allem auf den Sound der 70er Rock Mixes, z.B. Supertramp oder Boston, sowas gibts heute gar nicht mehr. Trotzdem mache ich auch gerne "alles"... ;-)
 
cozmic schrieb:
Sehr sehr fein, da hab ich auch Spaß dran, gut eingespielte Band, tolle Performance. Da schlägt das Musikerherz gleich schneller. Ich stehe auf die 70s, vor allem auf den Sound der 70er Rock Mixes, z.B. Supertramp oder Boston, sowas gibts heute gar nicht mehr. Trotzdem mache ich auch gerne "alles"... ;-)
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Danke Dir für Dein Lob. Boston mag ich übrigens auch sehr. Tom Scholz sein Rockman war auch lange Zeit mein PreAmp fürs Homerecording.
 
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