Ich habe hier bei mir zuhause noch so einen Behringer Feedbacksuppressor rumliegen, den mir mal ein Kollege geschenkt hat, der auf ein A&H Digipult umgestiegen ist. Der kann automatisch steile Notchfilter auf Rückkopplungsfrequenzen setzen. Ist allerdings ein 19" Teil . Ich brauch das Ding auch nicht und es liegt rum. Allerdings hat das Ding die Ins und Outs in XLR. Wenn den jemand haben will, geht das Ding für die Portokosten weg, bevor es irgendwo rumschimmelt.
Live würde ich da einen anderen Weg gehen. Combo-Bassamps tragen gerade in dem Bereich der Bassmitten, also den beliebtesten Hupfrequenzen gerne etwas dicker auf und sind hier schwerer in den Griff zu kriegen als über eine Gesangsanlage. Das gilt auch für meinen Eich BC112. Wenn ich da meine A-Gitarre anschliesse, muss ich Bässe und Bassmitten sehr stark zurücknehmen, fast Linksanschlag. Das wird für den Markbass mindestens genau so gelten. Akustikamps der Pro-Klasse wie AER, Schertler und Co. sind da deutlich linearer und die Filter speziell auf die Bedürfnisse von Akustikinstrumenten ausgelegt. Wenn schon ein guter Akustikpreamp wie z. b Fishman oder L.R.Baggs vorhanden wäre, täte es auch eine gute lineare Aktivbox, statt eines doch sehr färbenden Bass-Combos. Oder einfach über die Gesangsanlage spielen. Wenn dort z.B. ein Digitalmixer vorhanden ist, hat man viel mehr Möglichkeiten.
hella! welche guten linearen aktivboxen könntest du denn empfehlen?
aalso, ich hatte dieses problem über 6 jahre lang...eine lösung hab ich erst vor kurzem gefunden. seitdem kann ich mich endlich wieder auf das spielen konzentrieren!
ich spiel kontrabass in einer band mit u.a. schlagzeug und e-gitarre. hatte IMMER probleme mit rückkopplungen. hab wirklich viel versucht, preamp, EQ, verschiedene amps, positionierung vom monitor...letztenendes musste der toni immer sehr viel wegschneiden, dass es sich ausgeht. da hat der ton natürlich darunter gelitten...
hab das problem meinem neuen/alten kontrabass-bauer geschildert. er hat sich davor auch noch nicht mit dem thema befasst und hat bisschen recherchiert.
er hat dann die maße der f-löcher genommen und aus styropor schablonen gefertigt (schätze ca. so 2cm dick), die ich jetzt in den f-löchern habe (und jederzeit wieder rausnehmen kann). wegen der optik hat er die schablonen zusätzlich auf der oberen seite mit leder bezogen. sie sind dadurch praktisch nicht sichtbar.
wenn ich akkustisch spiele, hat er natürlich deutlich weniger sustain, aber verstärkt funktioniert es wirklich gut!! probiers mal aus!
ich geh von meiner lr baggs akkustik-DI ins mischpult und in meinen amp, den ich nur als monitor verwende. da hab ich die bässe zusätzlich ganz rausgezogen. aber wie stratitis geschrieben hat, verfälscht der amp natürlich den sound. so gesehn sollte ich mir mal eine gute aktivbox checken!
alles liebe und gutes gelingen!