allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Doch, doch, da kann ich Dich beruhigen. Das schaffen hier sogar mehrere im Forum. [
P]
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Doch, doch, da kann ich Dich beruhigen. Das schaffen hier sogar mehrere im Forum. [
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masta_propa
Member
Hmmmmmm... das sind wirklich gute Fragen [Zitat
]
Zitat:Original erstellt von: fuzzo666
Zitat:Original erstellt von: Kralli
Unsere Trinkwasserversorgung kommt aus dem Bodensee. Als ich mir neulich mal ein Bad eingelassen habe und etwas Radio dabei hörte, kam in den Verkehrsmeldungen dass der Fährbetrieb auf dem Bodensee eingestellt wurde.[
War ich wohl schuld, oder was?
ui, sollte das nächste mal nicht mehr reinpinkel.
danke für die info [
Bärks[
]Ab jetzt bade ich nur noch in Sekt.[^]
Frage: Warum kaufe ich mir ein schlechtes Instrument und bastle dran rum. Kostet zusätzlich Geld und Zeit und evtl. Nerven. Ich kaufe ein Instrument um drauf zu spielen und nicht um drann rumzuschrauben (ganz abgesehen davon das ich dafür keine Zeit hab). Warum also nicht ein Instrument das von vorneherein rockt und genau den passenden Sound und die Bespielbarkeit aufweist? Den Haufen Kohle für 2, 3 oder gar 4 schlechte Bässe inkl. Tuningkosten, dann haste doch die Kohle für ein echt hochwertiges Instrument zusammen?? Mir reicht ein sehr guter Bass für alles was ich an Sounds brauche.
Bässet Grüße
JH
Bässet Grüße
JH
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Jetzt mal meine rein subjektive Privatmeinung auf Deine Frage. Ich besorge mir übrigens Einzelkomponenten und keine bereits fertigen Billiginstrumente:
1. Weil es Spaß macht.
2. Weil man dabei viel lernt.
3. Du hast hinterher eine andere Beziehung zu Deinem Instrument und kennst es in- und auswendig.
4. Die verbauten Einzelkomponenten werden nach individuellem Geschmack zusammengestellt.
5. Du erhälst ein relativ preisgünstiges und gleichzeitig hochwertiges Instrument, das den Vergleich mit Hochpreisinstrumenten nicht zu scheuen braucht.
Aber das ist, wie vieles andere, eine Sache des Geschmacks und der Einstellung. Da muss jeder selber wissen, was er tut und will.
Mit einem guten mittelklasse Instrument, Preisklasse um die 1000 Euro, hat man immer einen vernünftigen Sound. Da muss man auch nicht groß dran herumbasteln bzw. 2000 Euro ausgeben…
Das merke ich immer an meinem Equipment...
Man steht auf der Bühne, das Signal der teuren Verstärkers, geht zu einer mäßigen Stagebox, an ein billiges Behringer Mischpult mit schlechten Wandlern und einer ausgelutschten Endstufe in der Preisklasse 400 Euro... das Signal das anschließend aus der PA kommt, hat hinterher überhaupt nichts mehr mit dem guten Sound des eigenen Equipments zu tun....
Die Feststellung musste ich schon so häufig machen, auch auf großen Festivals... die Bassisten mit günstigerem Equipment, hatten nie einen schlechteren Sound, da an der Beschallungsanlage meistens gespart wird…
Das merke ich immer an meinem Equipment...
Man steht auf der Bühne, das Signal der teuren Verstärkers, geht zu einer mäßigen Stagebox, an ein billiges Behringer Mischpult mit schlechten Wandlern und einer ausgelutschten Endstufe in der Preisklasse 400 Euro... das Signal das anschließend aus der PA kommt, hat hinterher überhaupt nichts mehr mit dem guten Sound des eigenen Equipments zu tun....
Die Feststellung musste ich schon so häufig machen, auch auf großen Festivals... die Bassisten mit günstigerem Equipment, hatten nie einen schlechteren Sound, da an der Beschallungsanlage meistens gespart wird…
Naja, da muß man aber schon das eine oder ander beachten. Du kannst nicht in jeden Korpus und jede Konstruktion z. B. denselben Pickup einbauen. Zudem müßen ja die richtigen Postitionen z. B. der Sweeppoint (ich glaube so heißt das) gefunden werden. Rein mathematisch klappert das nicht - soweit ich weiß. Dann mußen doch auch die unterschiedlichen Impedanzen der Pickups (wenns denn mehrere sind) zueinander passen und das je nach Position. Dann ist die Form, die Größe und die Masse des Korpusses entscheidend. Und dann entscheidet ja auch noch das Halsmaß, dessen Befestigung mit dem Korpus und dessen Material wo welcher Pickup wie verbaut wird. Also ich würde mir das nicht zutrauen, das alles zu wissen und nach diesen Kenntnissen was zu bauen was dann auch noch richtig gut klingt. Instrumentenbauer ist ja nicht umsonst ein Lehrberuf mit jahrelanger Ausbildung.
@ISI: deswegen verabscheue ich PA-Typen unterhalb der Profiklasse (habe zweimal mit ner Östereichischen PA-Truppe Anfang der 90er Gigs gespielt die ein zwei Jahre zuvor Grateful Dead (kennt die noch jemand?) auf ihrer Tournee durch Europa begleitet haben) Das war ein Sound, da kommt bis heute keiner ran. Deswegen spielen wir die Locations mit meiner Band nur so groß das ne reine Gesangsanlage ausreicht. Der Rest kommt aus den Amps. Ich kann diese Sch… Sound auch nicht leiden, sowas vermasselt einem den ganzen Gig.
Bässte Grüße
JH
@ISI: deswegen verabscheue ich PA-Typen unterhalb der Profiklasse (habe zweimal mit ner Östereichischen PA-Truppe Anfang der 90er Gigs gespielt die ein zwei Jahre zuvor Grateful Dead (kennt die noch jemand?) auf ihrer Tournee durch Europa begleitet haben) Das war ein Sound, da kommt bis heute keiner ran. Deswegen spielen wir die Locations mit meiner Band nur so groß das ne reine Gesangsanlage ausreicht. Der Rest kommt aus den Amps. Ich kann diese Sch… Sound auch nicht leiden, sowas vermasselt einem den ganzen Gig.
Bässte Grüße
JH
Glaub dir, das der PA Sound gut war, da gewöhnt man sich bestimmt schnell dran. [][][]
...und klar, wenn man nur in kleinen Clubs ohne zusätzliche Beschallung spielt, hört man natürlich auch den Unterschied zwischen high-end und mittelklasse Equipment... das fängt beim Rauschen günstiger Bodentreter schon an....
][][]...und klar, wenn man nur in kleinen Clubs ohne zusätzliche Beschallung spielt, hört man natürlich auch den Unterschied zwischen high-end und mittelklasse Equipment... das fängt beim Rauschen günstiger Bodentreter schon an....
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Dafür, dass Du vorgabst, lediglich des Rössels Webmaster zu sein und von Bässen und Technik keine Ahnung hättest, finde ich Deine Ausführungen an dieser Stelle reichlich gewagt! Woher nimmst Du plötzlich Dein Detailwissen?
Ich habe meine Meinung zu den Planken im anderen Rössel Post schon dargelegt. Ich würde im Traum nicht mehrere Tausend EUR für einen Bass investieren, der mir optisch widersteht und der für mich inkonsequent designed ist, egal, was BQ schreibt
Was das Tuning angeht, unterschreibe ich zu 100% die Argumente von @Allerbest und den anderen. Man kann mit recht wenig Aufwand viele mittelmäßige Bässe in ganz andere Kategorien katapultieren. Sehr gut gelungen ist mir das z. B. mit den weitgehend von Hand gebauten Bach Bässen aus Tschechien, wo ich viele Erfahrungen sammeln konnte. Mein erster, damals für 140 EUR gekauften JazzBass 5-string z. B. hält locker in der 1000 EUR Klasse mit und mein u. a. mit Fender SC und SIT aufgerüsteter J&D klingt mehr nach Fender als ein guter Squier und hat eine mächtige H-Saite. Man kriegt im Lauf der Zeit ein Gefühl dafür, wo man hin greifen muss. Ich finde es halt ungemein befriedigend, einen sehr günstigen, aber richtig toll klingenden und spielbaren Bass hinzukriegen, den ich zudem in und auswendig kenne und bei dem ich nicht Angst haben muss, wenn er von der Bühne geklaut wird. Aber ich hab auch gern mal einen Fodera in der Hand, oder LeFay, Marleaux, auch wenn es nur zum Testen ist. Die bieten was fürs Auge und fürs Ohr und schmeicheln der Hand (die meisten zumindest)...
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Was ist das eigentlich genau, wo macht man sowas (bzw. wo kann man das machen lassen), was kostet und was bringt es?
DIES IST KEINE RÖSSELBASSWERBUNG; ICH BIN NICHT DER EINZIGE DER WAS ÜBER GUTE BÄSSE WEISS!!
@dumbopop: Ich mache hier keine Werbung mehr für die Planken falls du das nicht gemerkt hast. Ich habe nur in dem einen oder anderen ausführlichen Gespräch mit dem Fritz das eine oder andere behalten und das hier widergegeben. Das bedeutet ja nicht, das andere Hersteller nicht so vorgehen wie der Fritz. Was glaubst du denn warum bei Fender die beiden Basskonzepte im Prinzip seit 50 Jahren unverändert so bestehen? Der Leo hat lange genug getüftelt um die Bässe genau so hinzukriegen wie ER sie haben wollte. Wie klingt wohl ein Preci mit Jazzbasspickups oder gar umgekehrt. Wenns so einfach wäre könnte ja jeder auf der Stelle Topinstrumente bauen Korpus egal, Hals egal, Pickupposition egal, alles egal, Hauptsache es ist was drauf. Aber da du das ja wohl besser weißt brauch ich das ja nicht nochmal zu schreiben.
@Joerg: Ich verspotte nichts als den Stein der Weisen
Was habt ihr nur alle? Ist euch schon mal aufgefallen das hier alle alles besser wissen als gestandene Instrumentenbauer? Von euch ist niemand mit seinem Instrumeent zufrieden wie es ist? Jeder meint da was verbessern zu können? Wenn ich die Notdurft hätte würde ich mir kein Instrument mehr kaufen sondern alles nur noch selbst bauen. Bringt doch mal eure Vorschläge bei den Companys an. Dann werden wir ja sehen.
Bässte Grüße
JH
@dumbopop: Ich mache hier keine Werbung mehr für die Planken falls du das nicht gemerkt hast. Ich habe nur in dem einen oder anderen ausführlichen Gespräch mit dem Fritz das eine oder andere behalten und das hier widergegeben. Das bedeutet ja nicht, das andere Hersteller nicht so vorgehen wie der Fritz. Was glaubst du denn warum bei Fender die beiden Basskonzepte im Prinzip seit 50 Jahren unverändert so bestehen? Der Leo hat lange genug getüftelt um die Bässe genau so hinzukriegen wie ER sie haben wollte. Wie klingt wohl ein Preci mit Jazzbasspickups oder gar umgekehrt. Wenns so einfach wäre könnte ja jeder auf der Stelle Topinstrumente bauen Korpus egal, Hals egal, Pickupposition egal, alles egal, Hauptsache es ist was drauf. Aber da du das ja wohl besser weißt brauch ich das ja nicht nochmal zu schreiben.
@Joerg: Ich verspotte nichts als den Stein der Weisen
Was habt ihr nur alle? Ist euch schon mal aufgefallen das hier alle alles besser wissen als gestandene Instrumentenbauer? Von euch ist niemand mit seinem Instrumeent zufrieden wie es ist? Jeder meint da was verbessern zu können? Wenn ich die Notdurft hätte würde ich mir kein Instrument mehr kaufen sondern alles nur noch selbst bauen. Bringt doch mal eure Vorschläge bei den Companys an. Dann werden wir ja sehen.
Bässte Grüße
JH
Mein Ritter war auch geplekt... mittlerweile sind die Bünde unten, muss bald neu Bundiert werden...
Muss ganz ehrlich sagen, mein anderer Gitarrenbauer hat mir meinen Jazz-Bass nicht viel schlechter von Hand abgerichtet. Der Höhenunterschied der Saiten ist minimal höher...
Daher würde ich mir überlegen ob das Sinnvoll ist, wer eine normale "niedrige" Saitenlage spielt, braucht das in der Regel nicht...
Für Leute mit Victor Wooten Gedächtnis-Saitenlage könnte das höchstens interessant sein.
Muss ganz ehrlich sagen, mein anderer Gitarrenbauer hat mir meinen Jazz-Bass nicht viel schlechter von Hand abgerichtet. Der Höhenunterschied der Saiten ist minimal höher...
Daher würde ich mir überlegen ob das Sinnvoll ist, wer eine normale "niedrige" Saitenlage spielt, braucht das in der Regel nicht...
Für Leute mit Victor Wooten Gedächtnis-Saitenlage könnte das höchstens interessant sein.
Zuletzt bearbeitet:
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Ah ja, danke für die Info. Die Preise sind aber wirklich heftig... [ooo]
@Joerg: Ich weiß nicht was du hast. Ich hab doch nur einige Dinge angemerkt, die hier anscheinend übergangen werden.
Denk mal über folgendes nach: Was hast du, wenn du einem Trabbi ein Fahrwerk von Porsche einbaust oder den Motor von einem Ferrari. Genau so verhält es sich doch auch mit Instrumenten. Was bringen die besten Schaltungen und Pickups auf nem billigen Instrument? Ich persönlich hab noch keinen zufriedenen „Instrumentenschrauber“ kennengelernt. Die sind ständig auf der Suche nach dem noch geileren Pickup und der noch abgefahreneren Schaltung - aber dann … Und das alles nur weil sie ein paar Euronen an der Basis nämlich dem Instrument selbst sparen wollen. Was denkst du warum bestimmte Intrumente nur 200 oder 300 Euronen kosten? Weil keine hochwertigen Materialien verarbeitet werden, die kosten nämlich ne Stange Geld.
Bässte Grüße
JH
Denk mal über folgendes nach: Was hast du, wenn du einem Trabbi ein Fahrwerk von Porsche einbaust oder den Motor von einem Ferrari. Genau so verhält es sich doch auch mit Instrumenten. Was bringen die besten Schaltungen und Pickups auf nem billigen Instrument? Ich persönlich hab noch keinen zufriedenen „Instrumentenschrauber“ kennengelernt. Die sind ständig auf der Suche nach dem noch geileren Pickup und der noch abgefahreneren Schaltung - aber dann … Und das alles nur weil sie ein paar Euronen an der Basis nämlich dem Instrument selbst sparen wollen. Was denkst du warum bestimmte Intrumente nur 200 oder 300 Euronen kosten? Weil keine hochwertigen Materialien verarbeitet werden, die kosten nämlich ne Stange Geld.
Bässte Grüße
JH
Ich denke, das ist bei Optimierungswütigen immer so . . .
Ich habe an meinem WWSt.St.2, der bestimmt nicht billig war, auch jahrelang Feintuning betrieben, bis ich jetzt endlich zufrieden bin (Pickups und Elektronik).
Ich bin aber durchaus deiner Meinung - mit all meinen anderen Selbstbauprojekten und Billigbasspimpen bin ich letztendlich trotz heftiger Bemühungen nicht an die Qualität dieses Instrumentes herangekommen.
Der Neupreis lag bei diesem WW noch deutlich oberhalb der Rösselbässe. Wie das Qualitäts-Preis-Verhältnis bei Rössel ist, kann ich leider nicht beurteilen, enthalte mich daher eines Kommentars. Ich bin mir auch bewusst, dass dieser Streamer St.2 bei weggelassener Elektronik und eines Pickups sowie der Kinkerlitzchen wie Inlays und Goldhardware vermutlich immer noch nicht unter die 1800er Marke gerutscht wäre.
naja, so ganz stimmt das nicht. die basis ist holz. was ein instrument oft teuer macht ist die verarbeitung, nicht unbedingt nur das material. es gibt einfach unter 50 billigen squire bässen auch einen der absolut klasse klingt. da stehen dann die bundstäbchen vielleicht über, oder die tonabnehmer rauschen ein bischen zu viel, aber der klang stimmt. dann macht es doch sinn daran zu arbeiten - vorausgesetzt man hat spass dran (muss dazu sagen, meins ist das nicht).
Es geht, falls ich nix verpasst habe, um die Gegenüberstellung
Rösselbass versus gepimpter Billigbass.
O.K. man könnte auch Papiertaschentücher mit Marshmellows vergleichen, oder Äpfel mit Birnen, Kaffeebohnen mit Glasmurmeln, Handys mit Rasierapparaten, Quarkstullen mit Salzgebäck, schwarze Tinte mit gut abgelagertem Urin, lackierte Fingernägel mit Zahnlücken . . .
Rösselbass versus gepimpter Billigbass.
O.K. man könnte auch Papiertaschentücher mit Marshmellows vergleichen, oder Äpfel mit Birnen, Kaffeebohnen mit Glasmurmeln, Handys mit Rasierapparaten, Quarkstullen mit Salzgebäck, schwarze Tinte mit gut abgelagertem Urin, lackierte Fingernägel mit Zahnlücken . . .
