Im 0.5 ist die 700er.
Röhrenschwergewichte ersetzen?
- Ersteller Jacques
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Da kann ich eine ideale Lösung anbieten. Mein Röhrenamp wiegt nur 3kg und klingt sensationell nach der Aufrüstung...
https://www.bassic.de/threads/langz...ss-d-alle-happy.14868952/page-6#post-16760247
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Habe heute noch mal so ein bisschen über schweinelaute Klassiker mit relativ wenig Watt sinniert...
Beispiel der alte Walkabout-Head von Mesa. Der wurde ja mit 165W an 8 bzw. 300Watt an 4 Ohm deklariert. Die Mosfets dieser Endstufe geraten niemals ins Clipping. Das geschieht vorne weiter in der Röhrentreiberstufe. Die MOSFETs werden mit +/-70V versorgt, was normalerweise für eine Ausgangsleistung über 400W an 4 Ohm locker reichen würde. Die "letzten" 100W sind im nichtlinearen Bereich, wo die Treiberröhre sanft begrenzt. Sieht fast so aus wie vom SVT3 oder 6 abgeguckt
Eine Gegenkopplung der Endstufe sucht man vergeblich. Daher wohl auch diese Trickschaltung im neuen W800 Amp, um die Impedanz der 700AS künstlich zu erhöhen (Endstufe als Stromquelle) . Bei solchen Konzepten ist es aber ratsam, die Boxen zu überdimensionieren, weil sie mit Transienten alleine klarkommen müssen , da die Bedämpfung durch den Amp dann fehlt. Durch den höheren Innenwiderstand des Amps kommt es bei Boxen zu einem natürlichen "Badewanneneffekt", weil sich die Impedanzkurve dann stark auf den Frequenzgang auswirkt. Bässe werden um die Resonanz rum stärken und die Höhen werden angehoben. Durch die geringere Kontrolle des Amps klingt das dann auch resonanter und auch relaxter, also eher vintage. Ampeg hat seinerzeit angestrebt, das beim SVT so gut wie möglich zu vermeiden, damit der Amp "tight" ist. Für muggelige Oldschool-Sachen ist das aber schon reizvoll.
Der WA ist seit Jahren mein Lieblingsamp!
Vom Konzept her sind die Endstufe des SVT3 PRO und die des Mesa Walkabout fast gleich. Die Mesa ist etwas einfacher gestrickt, was die Treiberschaltung angeht (nur 1 Röhre statt 2 wie im SVT3) und dadurch dass es keine zusätzliche Versorgung der Gatetreiber über eine höhere Versorgung gibt, ist die nutzbare Ausgangsspannung des Mesa halt kleiner, obwohl die Railspannung höher ist als beim Ampeg. Der hat nur +/- 65V, aber kann die fast vollständig ausnutzen, weil die Treiber davor mit +/- 115V versorgt werden.
Die Mesa wirkt abgespeckt und der Wirkungsgrad ist schlechter.. was solls.. der Klang von dem Teil ist Legende geworden.
Die Mesa wirkt abgespeckt und der Wirkungsgrad ist schlechter.. was solls.. der Klang von dem Teil ist Legende geworden.
Hallo lieber Jacques, ich hab einen Hiwatt DR 201 und spiele Bluesrock wie Du weisst, ein 64er Preci und noch öfter ein Rick 4001v63 sind meine Besen dafür, Deine Bag Ends am Ende der Signalkette und alles ist schön! Doch mittlerweile spiele ich den Prodigy lieber, wenn man ihn nach einigem Probieren mit dem gain optimiert hat, klingt er so, wie man sich das wünscht, kein 400+ aber auch nicht viel weniger, ich leih Dir meinen, um auf den Geschmack zu kommen, lieben Gruss aus Iserlohn
Jürgen
Jürgen
bassfritsch
Well-Known Member
EICH...
Röhren haben mich nie interessiert, der Sound ist mir sowieso relativ egal, weil ich meistens aus allem einen brauchbaren Sound, der nach mir klingt, rausbekomme. Die paar Mal, bei denen ich Röhren-Amps gespielt habe (u.a. das Klassiker-Stack von Ampeg) hatte ich eher Probleme, einen guten Sound hinzukriegen. Da war mir zu viel Bass, zu viel Mumpf, zu viel Seele da und zu wenig Brauchbares. Ich mag einen klaren und hörbaren Bass-Sound mit viel Tiefmitten (um die 300 HZ), da bin ich mit sterilen und "langweiligen" Nicht-Röhren-Amps besser dran. Mein EICH-Equipment tut genau das, was ich erwarte, es klingt gut...
Übrigens, meine erste Aversion gegen Röhren (auch bei Gitarre...) habe ich im zarten Alter von 14-15 beim Anheben eines Röhren-Tops bekommen, ohne es überhaupt gehört zu haben...
Röhren haben mich nie interessiert, der Sound ist mir sowieso relativ egal, weil ich meistens aus allem einen brauchbaren Sound, der nach mir klingt, rausbekomme. Die paar Mal, bei denen ich Röhren-Amps gespielt habe (u.a. das Klassiker-Stack von Ampeg) hatte ich eher Probleme, einen guten Sound hinzukriegen. Da war mir zu viel Bass, zu viel Mumpf, zu viel Seele da und zu wenig Brauchbares. Ich mag einen klaren und hörbaren Bass-Sound mit viel Tiefmitten (um die 300 HZ), da bin ich mit sterilen und "langweiligen" Nicht-Röhren-Amps besser dran. Mein EICH-Equipment tut genau das, was ich erwarte, es klingt gut...
Übrigens, meine erste Aversion gegen Röhren (auch bei Gitarre...) habe ich im zarten Alter von 14-15 beim Anheben eines Röhren-Tops bekommen, ohne es überhaupt gehört zu haben...
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bassfritsch
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Ja, steht im Eingang...
Das ist ja genau der den ich probieren möchte !!! Wie machen wir das?
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G
Gast24869
Guest
Ich habe mich mit 13 in den Geruch eines Fender Twin verliebt... und habe jetzt endlich einen Bassman 135 - der klingt & riecht!!!
@Jacques Was ist denn eigentlich mit dem Orange 4-Stroke bzw. OB1. Ich habe den 4-Stroke 300 für wenig Geld in England gekauft und bin mehr als zufrieden. Ob das jedoch entfernt an einen Hiwatt 201 oder Mesa 400+ herankommt, kann ich nicht beurteilen...
Den 4 Stroke möchte ich auch gerne einmal probieren, jetzt abrer kommt erst mal der Bugera zum Test aber wenn ich mit das Innenleben so ansehe (Foto disssa.de) ahnt mir böses, alles sauber and gaaaaanz toll für den Preis (299€)
Sieht recht mickrig aus, mal hören ...
Das haben diese Computer so an sich
stoneface
Wann nicht, wenn jetzt!
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aaaaalso, nochmal:
wie ich schon schrub, habe ich 30 Jahre Mesa gespielt und bin daher "verwöhnt". Als ich den Bugera gehört habe, war ich sofort begeistert, meine Bandkollegen übrigens auch. Die mussten ja auch als Mithörer von Mesa auf Bugera umsteigen.
Was ich sagen will, der Ton stimmt. Die Technik dahinter interessiert mich in erster Linie mal nicht, obwohl ich selbst Elektronik-Ing. bin.
Wenn der Amp in 5 Jahren wegen schlechter Bauteilqualität die Biege macht, hab ich Pech gehabt, aber dafür kostet das Ding auch nur noch 299 Taler.
Es wäre was anderes, wenn ich für einen Prodigy oder ähnliches über 2000 Euro hinlege.
Aber so ...
Und der Ton stimmt!
Das haben diese Computer so an sich
Ja aber es gibt grössere und kleinere Computer ...Wir werden hören, um den Ton mache ich mir keine Sorgen wenn ich die Vorstufe sehe, um die Leistungsfähigkeit der Endstufe schon. Wenn Du Elektronik-Ing bist weißt Du ja auch was mir beim Anblick der Endstufe sorgen macht.
Ich bin kein Elektronik Ing. und habe auch sonst relativ wenig Ahnung von Elektronik. Da ich diesen Amp aber auch besitze und er mir vom Sound her auch sehr gut gefällt, würde ich schon gerne auch wissen was mit der Endstufe ist. Ist die nur kleiner als gewöhnlich oder sind da Bauteile drauf die Schrottwert haben? Achja, als ich im Februar gekauft habe war er noch 279,-
Ich denke dass der Amp von A bis Z in Ordnung und der Preis unglaublich günstig ist, nur die beiden Kondensatoren in der Endstufe gefallen mir nicht so sehr aber viele Wege führen nach Rom das haben ja schon die TC RH Amps gezeigt, wie gesagt zuerst einmal hören.
stoneface
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Ob die 2 Töpfe unterdimensioniert sind, hängt vielleicht auch von der angepeilten Lautstärke ab.
Meine Band spielt Classic Rock, wir sind nicht brutal laut, aber auch nicht leise. Ich hab den Master sowohl im Proberaum wie auf der Bühne auf 8 Uhr, maximal 9 Uhr. 9 ist eigentlich schon zu laut, da kriegt der Mischer ne Krise.
Ich hab mal spaßhalber 11 Uhr probiert, da sind mir fast die Ohren weggeflogen.
Soll heißen, bei meiner angepeilten Lautstärke hat der Amp ganz sicher genug Headroom, und meine Dynamik wird genau abgebildet.
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